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NFL-Saison 2024

NFL Roundup Woche 7: Lions fügen Vikings erste Saisonniederlage zu - Packers gewinnen Krimi gegen Texans

  • Aktualisiert: 21.10.2024
  • 01:23 Uhr
  • ran.de

Ein Großteil der NFL-Partien in Woche 7 wurde absolviert. Die Seattle Seahawks fanden in die Erfolgsspur zurück, die Minnesota Vikings kassierten die erste Niederlage der Saison. ran liefert den Überblick.

Las Vegas Raiders at Los Angeles Rams 15:20

Im Krisenduell zwischen Raiders und Rams musste Aidan O’Connell bei Las Vegas wegen einer Verletzung am Daumen früh runter, für ihn übernahm Gardner Minshew (154 Passing Yards, drei Interceptions). Es waren aber lange die Defensivreihen, die das Spiel prägten.

Zur Halbzeit stand es 14:6 aus Sicht der Rams, der einzige offensive Touchdown der ersten 30 Minuten ging auf das Konto von Kyren Williams (76 Rushing Yards). Kamren Curl trug kurz dem Ende des zweiten Viertels einen Fumble in die Raiders-Endzone, Rams-QB Matthew Stafford tat nur das Nötigste (154 Passing Yards, kein Touchdown, eine Interception).

Kyren Williams durfte in der zweiten Hälfte nochmal in die Endzone laufen, den Raiders blieb ein Touchdown verwehrt. Dafür "sammelte" LV satte vier Turnover. An der nächsten Niederlage änderte auch eine abermals starke Performance von Rookie-Tight-End Brock Bowers (zehn Catches, 93 Receiving Yards) nichts.

Die Rams stehen durch den Sieg nun bei 2-4, Las Vegas (2-5) kassierte die dritte Pleite in Serie.

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Carolina Panthers at Washington Commanders 7:40

Schon der Start in das Kräftemessen mit den kriselnden Panthers verlief für Washington perfekt. Zunächst trug Linebacker Dante Fowler eine Interception über 67 Yards in die Panthers-Endzone, Austin Seibert erhöhte kurz darauf per Field Goal auf 10:0.

Dann folgte aber der Schock: Quarterback Jayden Daniels musste im ersten Viertel wegen einer Rippenverletzung raus, Marcus Mariota (205 Passing Yards, zwei Touchdowns) übernahm für den Rookie. Trotz des Rückschlags fuhren die Commanders letztlich einen ungefährdeten Sieg ein.

Besonders Terry McLaurin (sechs Catches, 98 Receiving Yards) und Brian Robinson Jr. (71 Rushing Yards, ein Touchdown) überzeugten, auf der Gegenseite lief bei Andy Dalton (93 Passing Yards, zwei Interceptions) und seinen Kollegen so gut wie gar nichts rund. Nach 60 Minuten hatte Carolina gerade mal 180 Total Yards vorzuweisen.

Die Commanders stehen mit einer Bilanz von 5-2 weiter an der Spitze der NFC East, Carolina (1-6) belegt in der NFC South den letzten Platz.

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Seattle Seahawks at Atlanta Falcons 34:14

Geno Smith (207 Passing Yards, zwei Touchdowns) hat mal wieder geliefert und die Seahawks nach drei Pleiten in Folge zum ersten Sieg geführt. Gegen Atlanta verbuchte der 34-Jährige 207 Passing Yards und zwei Touchdowns.

Auf der Gegenseite legte Kirk Cousins mit 232 Passing Yards und einem Touchdown zwar solide Zahlen auf, zwei Interceptions waren allerdings zu viel. Bijan Robinson (143 Total Yards, ein Touchdown) zeigte sich wieder in starker Verfassung.

Bei Seattle stachen D. K. Metcalf (99 Receiving Yards, ein Touchdown) und Kenneth Walker heraus, der für 93 Total Yards und zwei Touchdowns verantwortlich zeichnete. Nach einem Fumble Recovery Touchdown von Seahawks-Star Derick Hall in Viertel vier war die Partie entschieden.

Seattle stellte damit auf 4-3, auch die Falcons weisen nach sieben Wochen vier Siege und drei Niederlagen auf.

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Philadelphia Eagles at New York Giants 28:3

Jalen Hurts (114 Pasing Yards, ein Touchdown) und seine Offense-Kollegen hatten Probleme mit dem Pass Rush der Giants, der vor allem zu Beginn häufig durchbrach.

Philadelphia konnte sich seinerseits aber auch auf die Defense (unter anderem acht Sacks) und auf einen hervorragend aufgelegten Saquon Barkley verlassen, der gegen sein Ex-Team mit 187 Total Yards und einem Touchdown herausstach. Hurts kam mit der Zeit besser ins Spiel und harmonierte gut mit A. J. Brown (89 Receiving Yards, ein Touchdown).

NFL-Highlights: Barkley mit MONSTER-Game gegen Ex-Team

Giants-Quarterback Daniel Jones (99 Passing Yards, kein Touchdown, keine Interception) brachte kaum etwas zustande und wurde rund zehn Minuten vor dem Ende auch durch Drew Lock ersetzt, über den Boden enttäuschte New York (nur 76 Rushing Yards) ebenfalls.

Die Eagles verbesserten sich damit auf 4-2, New York steht bei 2-5.

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Tennessee Titans at Buffalo Bills 10:34

Die Bills offenbarten zunächst große Probleme mit den Titans. Josh Allen und Co. kamen kaum in Schwung und lagen Mitte des zweiten Viertels mit 0:10 zurück, ehe James Cook seine Farben anmeldete.

Titans-Quarterback Mason Rudolph, der für den angeschlagenen Will Levis ran durfte, machte seine Sache ordentlich (215 Passing Yards, ein Touchdown, eine Interception). Bei den Hausherren feierte Amari Cooper, vor wenigen Tagen per Trade aus Cleveland geholt, sein Debüt und durfte auch einen Touchdown bejubeln.

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NFL-Highlights: 34 Punkte in Folge! Bills mit Mega-Run

Im zweiten Durchgang steigerte sich dann auch Allen und stand nach dem Abpfiff bei 323 Passing Yards und zwei Touchdowns, Keon Coleman lieferte seine bislang beste Partie im Bills-Dress ab (125 Receiving Yards).

Buffalo stellte damit auf 5-2, Tennessee rutschte ab auf 1-5.

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Cincinnati Bengals at Cleveland Browns 21:14

Viel besser hätten die Bengals nicht in die Partie starten können, den Kickoff trug Charlie Jones über 100 Yards direkt mal für sechs Punkte in die Endzone der Browns.

Bei Cleveland feierte Running Back Nick Chubb nach über einem Jahr sein Comeback und durfte sich sogar über einen Touchdown freuen, dafür verletzte sich Deshaun Watson aber möglicherweise schwer. Für ihn übernahm kurz vor dem Pausenpfiff Dorian Thompson-Robinson.

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NFL-Highlights: Bitter! Browns verlieren erst Watson dann Spiel

Joe Burrow (182 Passing Yards, zwei Touchdowns) erwischte zwar nicht seinen besten Tag, konnte sich aber auf Tee Higgins (82 Receiving Yards, ein Touchdown) und Ja'Marr Chase (55 Receiving Yards, ein Touchdown) verlassen.

Cincinnati (3-4) hält durch den dritten Sieg des Jahres die Playoff-Hoffnungen weiter am Leben, Cleveland (1-6) durfte in sieben Partien nur einmal jubeln.

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Houston Texans at Green Bay Packers 22:24

Das Kräftemessen von C. J. Stroud und Jordan Love ging in einem spannenden Spiel an den Quarterback der Green Bay Packers.

Während Stroud eine eher durchwachsene Leistung zeigte und nur auf 86 Passing Yards kam, war vor allem Running Back Joe Mixon bestens aufgelegt (124 Total Yards, zwei Touchdowns).

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Love verbuchte im Passspiel zwar wesentlich mehr Yards (insgesamt 220 Passing Yards) als sein Gegenüber, leistete sich neben drei Touchdowns aber auch zwei Interceptions.

1:44 Minuten vor Schluss verwandelte Ka'imi Fairbairn ein Field Goal zum 22:21 für Houston, danach führte Love sein Team nochmal in Field-Goal-Reichweite - und der unter der Woche neu verpflichtete Kicker Brandon McManus verwandelte zum umjubelten 24:22.

Green Bay verbessert sich auf eine Bilanz von 5-2, Houston steht ebenfalls bei 5-2.

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Miami Dolphins at Indianapolis Colts 10:16

In Woche 8 könnte der etatmäßige Dolphins-Quarterback Tua Tagovailoa zurückkehren, gegen Indianapolis durfte nochmal Vertreter Tyler Huntley ran.

Gegen die in Durchgang eins äußerst harmlosen Colts kam der Tua-Ersatz auf 87 Passing Yards und einen Touchdown, bevor er im dritten Viertel raus musste und durch Tim Boyle ersetzt wurde.

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Auf Seiten von Indianapolis feierte Anthony Richardson seine Rückkehr nach einer Hüftverletzung, blieb aber vor allem im Passspiel (129 Yards, kein Touchdown) blass. Dafür lief der 2023 Erstrundenpick für ordentliche 56 Yards.

Die Colts stehen damit bei 4-3, Miami verschlechterte sich auf 2-5.

Detroit Lions at Minnesota Vikings 31:29

Die Vikings erwischten im Topspiel einen absoluten Traumstart. Ein Fake Punt von Detroit wurde gestoppt, anschließend eröffnete Running Back Aaron Jones mit einem Touchdown-Lauf über 34 Yards die Partie.

Nach einem Field Goal für Minnesota verkürzte Jahmyr Gibbs für Detroit, ehe Jared Goff (280 Passing Yards, zwei Touchdowns) seinen Lieblings-Receiver Amon-Ra St. Brown (acht Catches, 112 Receiving Yards) in der Endzone fand. Gibbs erhöhte vor der Halbzeit sogar noch auf 21:10.

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NFL-Highlights: SPEKTAKEL! Letzte Aktion entscheidet Vikings vs. Lions

Im zweiten Durchgang überschlugen sich vor allem zum Ende hin die Ereignisse. Fünf Minuten vor dem Ende leistete sich David Montgomery einen Fumble, Ivan Pace trug das Ei zum Touchdown in die Endzone und stellte auf 29:28 für die Vikings. Das letzte Wort hatte allerdings Detroit mit einem Field Goal wenige Sekunden vor dem Ende.

Minnesota kassierte damit die erste Pleite der Saison und rutschte auf 5-1 ab, Detroit verbesserte sich auf dieselbe Bilanz.

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