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NFL - San Francisco 49ers: Coach Shanahan vor dem Aus? GM John Lynch spricht Klartext

  • Aktualisiert: 14.12.2024
  • 14:34 Uhr
  • ran.de

Die San Francisco 49ers spielen eine enttäuschende NFL-Saison 2024. Head Coach Kyle Shanahan steht trotzdem nicht zur Debatte, wie General Manager John Lynch verdeutlichte.

Anfang des Jahres standen die San Francisco 49ers noch im Super Bowl und unterlagen denkbar knapp den Kansas City Chiefs.

Zehn Monate später läuft beim Team von der Westküste kaum etwas zusammen, was nicht zuletzt auch mit großen Verletzungssorgen zusammenhängt. Die Playoff-Chancen sind gering, in der NFC West liegen die 49ers mit einer Bilanz von 5-7 nur auf Rang vier.

Steht daher nun auch Head Coach Kyle Shanahan zur Debatte? General Manager John Lynch hat etwaige Spekulationen beim Radiosender "KNBR" ins Reich der Fabeln verwiesen und sich demonstrativ hinter den 44-Jährigen gestellt.

"Ich finde die ganze Diskussion um Kyle ziemlich komisch. Wir haben vier der letzten fünf Division-Titel gewonnen. Wir waren in zwei Super Bowls. Der Standard ist hier, Meisterschaften zu gewinnen und ich verstehe, dass wir das nicht geschafft haben. Aber wir haben einen exzellenten Head Coach und die Tatsache, dass die Leute über solche Dinge reden, finde ich wirklich komisch", erklärte Lynch.

Man stehe "zu 100 Prozent" hinter Shanahan und dem, was er in die Franchise einbringt. Der Fokus liege nun auf dem anstehenden Spiel gegen die Chicago Bears (am Sonntag ab 22:25 Uhr im Liveticker).

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San Francisco 49ers: John Lynch macht sich für Kyle Shanahan stark

Jüngst sorgte Shanahan für Aufsehen, als er sagte, dass das Team aus der vorherigen Spielzeit besser gewesen sei als das jetzige. Auch dazu bezog Lynch Stellung: "Ich denke, was er wirklich sagen will, ist, dass wir es nicht verdient haben, als gut bezeichnet zu werden."

"In dieser Liga ist man das, was die Bilanz aussagt. Und das ist nicht sehr gut. Ich denke, dass wir als Team eine Menge durchgemacht haben und vielen Mitgliedern unserer Organisation Dinge passiert sind", führte der GM weiter aus. Zudem zeigte er sich "stolz darauf, wie die Gruppe zusammenhält" und betonte auch: "Es wird noch gespielt."

Neben Verletzungsproblemen bei Schlüsselspielern wie Christian McCaffrey, Nick Bosa, Brandon Aiyuk oder Brock Purdy mussten manche Akteure auch persönlich Rückschläge verkraften. Unlängst erwischte es Offensive Tackle Trent Williams, dessen Frau den gemeinsamen Sohn tot zur Welt brachte. Zuvor war die Tochter von Cornerback Charvarius Ward vor ihrem zweiten Geburtstag an einer heimtückischen Krankheit gestorben.

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