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NFL: Wegen D.K. Metcalf - GM der Seattle Seahawks hat Mitleid mit Tyler Lockett

  • Aktualisiert: 10.03.2025
  • 10:55 Uhr
  • ran.de

Seahawks-GM John Schneider äußert sich zum Trade-Wunsch von D.K. Meltcalf und zeigt Mitleid mit Receiver-Kollege Tyler Lockett.

Eigentlich sollte am Mittwoch bei den Seattle Seahawks der Tyler-Lockett-Tag sein. Am Ende wurde es zum D.K.-Metcalf-Tag, worüber die Verantwortlichen ganz offensichtlich nicht begeistert waren.

Nach zehn Jahren hat die NFL-Franchise die Trennung von Wide Receiver Lockett verkündet. Eine Entscheidung aus finanziellen Gründen, hatte der Passempfänger doch einen Cap Hit von 31 Millionen US-Dollar.

Im Rahmen einer Pressekonferenz blickte der 32-Jährige auf seine Zeit zurück, wurde vom Team für seine Verdienste gewürdigt. In der Presse fand dies allerdings nicht allzu viel Beachtung. Der Grund: Am selben Tag wurde publik, dass Receiver-Kollege Metcalf die Seahawks verlassen will.

"Wahrscheinlich war es nicht absichtlich, aber wir sind sehr enttäuscht über den Zeitpunkt", brachte General Manager John Schneider bei "Seattle Sports 710" die Verärgerung der Verantwortlichen über den Zeitpunkt der Metcalf-Trade-Meldung zum Ausdruck.

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"Wir wollten, dass dies ein ganz besonderer Tag wird. Wir wollten, dass es der Tyler-Lockett-Tag wird. Ich fühle mich schlecht für Tyler. Im Fernsehen dreht sich alles um D.K. Und nicht um Tyler Lockett."

Und weiter: "Das passt irgendwie zu seiner ganzen Karriere. Dieser Typ ist einer der am meisten unterschätzten Wide Receiver in der Geschichte der NFL."

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Seahawks-GM äußert sich zu Metcalf

GM Schneider äußerte sich derweil auch generell zur Causa Metcalf. So erklärte er, alles laufe in einem "herzlichen und professionellen Rahmen" ab. "Ganz offensichtlich hat D.K. um einen Wechsel gebeten, und wir ziehen das in Betracht. Wir sprechen mit einer Menge Teams, nehmen Angebote entgegen und schauen, wie es dann aussieht."

Schneider schloss derweil nicht aus, Metcalf trotz Trade-Wunsch zu behalten. Klar ist aber, dass die Franchise "vor dem Draft wissen will, was los ist", so der GM.

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"Weil er ein so wichtiger Teil unseres Teams, der Organisation und der offensiven Philosophie ist, die diese Jungs mit unserem neuen Trainerstab vorantreiben wollen, wollen wir wissen, wie wir seinen Verlust kompensieren werden, wenn er nicht bei uns ist."

Sollte kein idealer Trade-Partner gefunden werden, habe man "im schlimmsten Fall wieder einen fantastischen, explosiven, kraftvollen Athleten als Receiver."

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