Die Regular Season der NFL 2024 ist in den Büchern. Und hat mal wieder zahlreiche Geschichten, Skandale und Dramen hervorgebracht.
Und natürlich zahlreiche Gewinner und Verlierer. Wie zum Beispiel die beiden besten Teams der Regular Season, die Kansas City Chiefs und die Detroit Lions. Wobei bei Letzteren vor allem die Offense für Aufsehen gesorgt hat.
Er hat der in der NFL etwas schwierigen Position des Running Backs auf eindrucksvolle Art und Weise neues Leben eingehaucht. Saquon Barkley ist der personifizierte Glücksgriff.
Ein Trade, der für die Philadelphia Eagles wirklich komplett aufgegangen ist. Verziert mit einem dicken Mittelfinger in Richtung des Division-Rivalen New York Giants, die daran noch lange zu knabbern haben werden.
Dass Barkley im letzten Spiel der Regular Season geschont wurde und er so den Rekord von Eric Dickerson nicht knacken konnte, ist bitter für ihn, schmälert seine Saison bei 2.005 Rushing Yards und 13 Touchdowns sowie 278 Yards und zwei Scores in der Luft aber kein bisschen.
Er verkörpert für die Eagles in den Playoffs die große Titelhoffnung.
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Kansas City Chiefs (Gewinner)
Der Top Seed der AFC gehört natürlich automatisch hier rein. Auch wenn die Chiefs längst nicht mehr so unterhaltsam und spektakulär spielen. Müssen sie allerdings auch nicht, denn natürlich ist das, was am Ende zählt, der Erfolg.
Die 15-2-Bilanz spricht für sich, wenn man bedenkt, dass zu den zwei Niederlagen ein abgeschenktes Spiel gegen die Denver Broncos in Week 18 gehört. Was sowieso eine alternativlose Entscheidung war.
Und sowieso: Was bringen atemberaubende Auftritte, wenn in der Divisional Round schmucklos Schluss ist? Die Chiefs wissen, wie man effektiv gewinnt, sie haben eingespielte Champions, Mentalitätsmonster auf dem Platz und in dieser Saison das Spielglück auf ihrer Seite und damit alle Zutaten, um auch zum dritten Mal in Folge den Super Bowl zu gewinnen.
NFL-Rekorde in der Saison 2024: Buffalo Bills mit historischer Bestmarke
NFL-Rekorde 2024 Die NFL-Saison 2024 ist in vollem Gange. Wie jedes Jahr sorgen die Spieler der 32 Franchises für etliche Rekorde. ran schaut auf die NFL-Bestmarken in der laufenden Spielzeit. (Stand: 05. Januar 2025)
Week 18: Buffalo Bills Im zweiten Viertel des Spiels bei den New England Patriots schnappte sich Running Back Ray Davis einen Zwei-Yards-Pass von Quarterback Mitchell Trubisky und sorgte so für eine neue Bestmarke: Die Bills sind nun das erste Team der NFL-Geschichte mit mehr als 30 Passing und mehr als 30 Rushing Touchdowns in einer Saison.
Week 18: Lamar Jackson (Baltimore Ravens) Das Spiel der Ravens in Woche 18 gegen die Cleveland Browns war noch nicht einmal in der Halbzeit, da stellte der Quarterback Baltimores einen NFL-Rekord auf. Lamar Jackson ist der erste Spieler in der Liga-Historie mit mehr als 4.000 Passing Yards und 800 Rushing Yards innerhalb einer einzelnen Saison.
Week 17: Detroit Lions Die Detroit Lions haben beim 40:34 bei den San Francisco 49ers ihre Super-Bowl-Ambitionen einmal mehr eindrucksvoll unterstrichen. Sie haben aber auch NFL-Geschichte geschrieben. Denn das Spektakel bei den Niners war das fünfte Spiel der Lions in dieser Saison mit 40 Punkten oder mehr und gleichzeitig keinem Turnover. Das hat noch kein Team vorher geschafft.
Week 17: Detroit Lions Dass die Offense zum Besten gehört, was die Liga zu bieten hat, zeigt eine weitere Bestmarke. Die haben die Lions ebenfalls jetzt aufgestellt: Als erstes Team in der NFL-Historie haben sie zwei Running Backs (Jahmyr Gibbs und David Montgomery) und zwei Wide Receiver (Amon-Ra St. Brown und Jameson Williams), die alle auf über 1.000 Scrimmage Yards kommen.
Week 17: Aaron Rodgers (New York Jets) Tom Bradys Rekord ist gebrochen. Allerdings ist es keine Bestmarke, auf die Aaron Rodgers stolz sein wird. Der Jets-Quarterback wurde gegen die Bills drei Mal gesacked, damit hat "Arod" nun insgesamt 567 Sacks in der Karriere kassiert. Zuvor war Brady meist-gesackter Quarterback der NFL mit 565 Sacks.
Week 17: Jayden Daniels (Washington Commanders) Der Rekord von Ex-Quarterback Robert Griffin III ist geknackt. Gegen die Falcons kam Daniels auf 127 Rushing Yards, was ihn in der gesamten Saison zu 864 Yards bringt. Dadurch hat der Commanders-QB Griffins Bestmarke als Rookie-Quarterback mit den meisten Rushing Yards in einer Saison von 2012 (815) pulverisiert.
Week 17: Brock Bowers (Las Vegas Raiders) Die historische Spielzeit von Tight End Brock Bowers ist um zwei Rekorde reicher. Im Auswärtsspiel der Las Vegas Raiders bei den New Orleans Saints knackte der 22-Jährige zunächst die 63 Jahre alte Bestmarke von Mike Ditka für die meisten Receiving Yards eines Tight Ends in seiner Rookiesaison. Ditka gelangen 1961 insgesamt 1.076 Yards.
Week 17: Brock Bowers (Las Vegas Raiders) Später im Spiel avancierte er zudem zum Rookie mit den meisten gefangenen Bällen in der NFL-Geschichte. Die bisherige Bestmarke hielt Puka Nacua, der 2023 in seiner Debütsaison für die Los Angeles Rams 105 Pässe fing. Bowers übertraf auch diese Marke.
Week 17: Lamar Jackson (Baltimore Ravens) NFL-Rekord für Lamar Jackson: Durch seine 87 Rushing-Yards gegen die Texans liegt der 27-Jährige nun bei insgesamt 6110. Damit überholte er den früheren Falcons- und Eagles-Star Michael Vick um genau einen Yard und stieg so zum Quarterback mit den meisten erlaufenen Yards in der Geschichte der Liga auf.
Week 17: Travis Kelce (Kansas City Chiefs) Tight End Kelce stieg durch seinen 77. gefangenen Touchdown-Pass im Schlussviertel gegen die Steelers zum alleinigen Rekordhalter der Franchise auf. Kelce überflügelte Tony Gonzalez, der von 1997 bis 2008 für die Chiefs gespielt hatte. "Tony ist ein Mentor für mich. Es ist eine Ehre, mit ihm in einem Satz genannt zu werden", sagte Kelce bei "Netflix".
Week 16: Myles Garrett Mit seinem Sack gegen Joe Burrow von den Cincinnati Bengals hat der Defensive End der Cleveland Browns Geschichte geschrieben. Es war der 100. NFL-Sack des 28-Jährigen. Damit ist Garrett der erste Spieler überhaupt in der Liga-Historie, der vor seinem 29. Geburtstag diese Marke erreicht hat. Garrett wird am 29. Dezember 29 Jahre alt. Bis zum ewigen Bestwert von 200-Karriere-Sacks von Bruce Smith ist es aber noch ein bisschen hin.
Week 16: Saquon Barkley Mit einem eindrucksvollen 68-Yards-Lauf brachte Barkley seine Philadelphia Eagles gegen die Commanders auf die Anzeigetafel. Es war bereits sein vierter Touchdown über 60 Yards in der laufenden Saison. Damit zieht Barkley mit dem ewigen NFL-Saisonrekord von Adrian Peterson und Jim Brown gleich.
Week 14: New York Giants Als wäre die Saison 2024 für die New York Giants nicht schon fatal genug, bricht "Big Blue" auch noch einen unrühmlichen Rekord. Denn die Franchise sammelte bislang nur eine Interception, durch Linebacker Darius Muasau in Woche 1. In den weiteren elf Partien bis Week 14 fing kein Giants-Spieler einen gegnerischen Pass - die längste Flaute an interception-losen Spielen seit Beginn der Statistik-Aufzeichnungen 1933. Auch interessant: NFL: New York Giants blamieren sich bei Red-Zone-Übung im Training
Week 14: Detroit Lions Wer hält diese Lions noch auf? Mit dem 34:31-Erfolg über die Green Bay Packers und dem damit verbundenen Playoff-Einzug feierte Detroit den elften Sieg in Folge und brach damit einen 90 Jahre alten Franchise-Rekord! In seiner allerersten NFL-Saison unter dem Namen "Detroit Lions" hatte das Team 1934 die vorherige Bestmarke von zehn Siegen in Folge aufgestellt.
Week 13: Pittsburgh Steelers Das ist Konstanz! Mit dem 44:38 gegen die Bengals haben die Pittsburgh Steelers ihren Record auf 9-3 gestellt. Bei nur noch fünf verbleibenden Spielen ist eine positive Bilanz bereits sicher. Es wird die 21. Saison in Folge mit einem mindestens ausgeglichenen Record sein. Die Steelers haben damit den Rekord der Cowboys eingestellt, die von 1965 bis 1985 nie mehr Niederlagen als Siege einfuhren.
Week 11: Chris Boswell (Pittsburgh Steelers) Beim 18:16-Sieg der Steelers gegen die Ravens war Steelers-Kicker Chris Boswell mit sechs Field Goals für alle Punkte seines Teams verantwortlich. Der 33-Jährige ist damit der erste Spieler in der NFL-Historie, der in drei Karrierespielen sechs Field Goals erzielt hat. Zudem ist er neben John Carney (1993) der einzige Kicker, der in einer Saison mehrere solcher Spiele absolviert hat.
Week 10: Houston Texans Die Texans unterlagen den Lions im Sunday Night Game von Woche 10 knapp mit 23:26. Ein kleiner Trost: Satte fünf Mal wurde Detroit-QB Jared Goff von Houstons Defense gepickt, das ist gleichbedeutend mit einem Franchise-Rekord für die Texaner. Zwei Interceptions gingen auf das Konto von Kamari Lassiter, jeweils einmal durften Jimmie Ward, Henry To'oTo'o und Calen Bullock jubeln.
Week 8: Alle Tight Ends Am National Tight End Day hat die Positionsgruppe so richtig abgeliefert. Am Ende des Tages verzeichnete die Liga 177 Receptions durch Tight Ends, nie gab es an einem Tag mehr. Dazu lieferten sie 16 Touchdowns. Der Sonntag in Woche acht war der produktivste Tag in der NFL-Geschichte für Tight Ends. Passend dazu erzielte Chiefs-Superstar Travis Kelce (Foto) seinen ersten Touchdown der Saison.
Week 6: Deebo Samuel (San Francisco 49ers) Historischer Meilenstein für Deebo Samuel! Der 49ers-Star trug gegen die Seattle Seahawks einen Pass von Brock Purdy über 76 Yards in die Endzone. Es war der zwanzigste Touchdown-Catch seiner Karriere. Damit ist Samuel der erste Wide Receiver in der Geschichte der NFL, der 20 Receiving-Touchdowns und 20 Rushing-Touchdowns erzielt hat.
Week 4: Jared Goff (Detroit Lions) Gegen die Seattle Seahawks gelang Jared Goff ein Kunststück: Von seinen 18 Pässen kam jeder einzelne an. Ein Spiel ohne Fehlpass bei mindestens elf Pässen gelang bisher noch keinem NFL-Quarterback. Dabei glückten ihm 292 Passing Yards. Als Sahnehäubchen obendrauf durfte er sich sogar über einen Receiving Touchdown freuen. Kurios: Ein perfektes Passer-Rating hatte er jedoch nicht...
Week 4: Jayden Daniels (Washington Commanders) Der Rookie-Quarterback stellte beim dritten Commanders-Sieg in Folge eine ganz besondere Bestmarke auf. Nach seinen ersten vier Einsätzen kann Daniels eine Passquote von 82,1 Prozent vorweisen. Damit stieß der 23-Jährige die NFL-Legende Tom Brady vom Thron. Seit 2007 konnten die 79,2 % zu diesem Saisonzeitpunkt bei mindestens 75 Versuchen nicht übertroffen werden.
Week 1: Chris Boswell (Pittsburgh Steelers) und Ka’imi Fairbairn (Houston Texans) Zwei Kicker für die Geschichtsbücher: Chris Boswell (l.) und Ka'imi Fairbairn waren die ersten Spieler der NFL-Historie, die beim Saisonauftakt je drei Field Goals aus mindestens 50 Yards erzielten. Überhaupt war es das erste Mal in der Geschichte der Liga, dass mehrere Kicker an einem Spieltag drei Field Goals aus dieser Distanz trafen.
Week 1: Ryan Rehkow (Cincinnati Bengals) Während sich die Offensive der Bengals gegen die Patriots überaus schwertat, legte Rookie-Punter Ryan Rehkow eine historische Performance hin: Der 25-Jährige puntete den Ball viermal und im Durchschnitt 64,5 Yards weit - laut "NFL Network" ein Liga-Rekord! Entscheidend war dabei ein 80-Yard-Punt im ersten Viertel, der außerdem einen Franchise-Rekord der Bengals darstellt.
Week 1: Zuschauer-Rekord beim Season Opener Das Eröffnungsspiel der Saison zwischen den Kansas City Chiefs und den Baltimore Ravens sorgte für einen Rekord bei der Einschaltquote: Insgesamt 28,9 Millionen Menschen schauten auf "NBC" zu, so viele wie noch nie bei einem Season Opener. Bisher hatte New England Patriots gegen Pittsburgh Steelers in der Saison 2015 die Bestmarke gehalten (27,6 Millionen).
Week 1: Saquon Barkley (Philadelphia Eagles) Barkley-Show gegen die Green Bay Packers! Der Running Back der Philadelphia Eagles lieferte in seinem ersten Spiel für sein neues Team drei Touchdowns ab - geteilter Rekord in der Super-Bowl-Ära, denn drei Scrimmage Touchdowns beim Team-Debüt schaffte vorher nur Terell Owens 2004, ebenfalls für die Eagles.
Week 1: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs) Neue Saison, alter Mahomes. Der Star-Quarterback ist beim Sieg gegen die Baltimore Ravens zum All-Time-Passing-Leader der Kansas City Chiefs aufgestiegen. Mahomes steht nach Woche 1 bei 28.715 Passing Yards und ist an Franchise-Legende Len Dawson (28.507) vorbeigezogen.
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Amon-Ra St. Brown und die Lions-Offense (Gewinner)
Die Lions sind schnurstracks auf dem Weg zum ersten Super-Bowl-Sieg. Es ist beeindruckend, wie das Team durch diese Saison rollt und dabei vor allem offensiv überzeugen kann. Mit im Schnitt 33,2 Punkten sind die Lions in der Kategorie ganz vorne.
Dass die Offense zum Besten gehört, was die Liga zu bieten hat, zeigt eine Bestmarke. Als erstes Team in der NFL-Historie haben sie zwei Running Backs (Jahmyr Gibbs und David Montgomery) und zwei Wide Receiver (Amon-Ra St. Brown und Jameson Williams), die alle auf über 1.000 Scrimmage Yards kommen. St. Brown hat die reguläre Saison mit 1.263 Yards und zwölf Touchdowns beendet.
Weiterer Beweis: Offensive Coordinator Ben Johnson wird erneut heiß umworben, wenn es um offene Jobs als Head Coach geht. Vorher will er mit den Lions aber den Titel holen.
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Bo Nix (Gewinner)
Das war schulbuchmäßig – von beiden Seiten. Broncos-Coach Sean Payton hat den im Draft an zwölfter Stele ausgewählten Bo Nix stets stark geredet, ohne ihm einen Freifahrtschein auszustellen. Das ausgesprochene Vertrauen wurde aber auch nie in Frage gestellt.
Was das mit einem jungen Quarterback machen kann, hat Nix gezeigt: Er entwickelte sich kontinuierlich, verbesserte sich von Woche zu Woche und machte dabei auf dem Platz immer öfter den Unterschied.
Er ist ein wichtiger Faktor für die erste Playoff-Teilnahme der Broncos seit der Saison 2015. Wie es scheint, hat Denver nach einer jahrelangen Irrfahrt auf der Suche nach einem Franchise-Quarterback endlich den Richtigen gefunden.
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NFL 2024: Die ran-Awards mit MVP, Offensive Rookie of the Year und Coach
Die ran-Awards zur NFL-Saison 2024 Das Ende der regulären NFL-Saison ist erreicht, damit ist es auch wieder Zeit für die Auszeichnungen der besten Spieler und Trainer. Offiziell vergeben werden die Awards am 6. Februar 2025 (Ortszeit) in New Orleans, wo drei Tage später auch der Super Bowl über die Bühne gehen wird. ran stellt seine Preisträger aber jetzt schon vor.
Most Valuable Player: Josh Allen (Quarterback, Buffalo Bills) Dass der MVP-Titel an einen Quarterback geht, ist in der modernen NFL eigentlich sicher. Und sind wir ehrlich: Ein Quarterback besitzt auch fast immer den höchsten Wert eines Teams. Diese Saison lieferten sich Titelverteidiger Lamar Jackson und Josh Allen ein enges Duell, wir entscheiden uns für den Bills-Spielmacher, der individuell einfach noch prägender war.
Offensive Player of the Year: Saquon Barkley (Running Back, Philadelphia Eagles) Der NFL-Rekord blieb Saquon Barkley letztlich verwehrt, nur 101 Rushing Yards fehlten ihm zur Allzeit-Bestmarke von Eric Dickerson. Dennoch war es eine historische Spielzeit des Running Backs, als erst neunter Spieler überhaupt durchbrach er die Marke von 2.000 Rushing Yards in einer Saison. Die Auszeichnung als bester Offensivspieler ist daher ein No-Brainer.
Defensive Player of the Year: Patrick Surtain (Cornerback, Denver Broncos) In den vergangenen Jahren dominierten Pass Rusher diese Kategorie, doch in dieser Saison ragte ein Passverteidiger heraus. Patrick Surtain von den Broncos nahm reihenweise selbst die besten Receiver der Liga aus dem Spiel und sorgte statistisch für Rekord-Tiefstwerte beim Quarterback-Rating, wenn Bälle in seine Richtung geworfen wurden. Dass die Broncos-Defense eine so starke Saison spielte, hatte viel mit Surtain zu tun.
Offensive Rookie of the Year: Jayden Daniels (Quarterback, Washington Commanders) Seit 2016 hatte es kein Rookie-Quarterback mehr in den Pro Bowl geschafft - dann kam Jayden Daniels. Er ist die prägende Figur hinter dem Turnaround der Commanders, der direkt in die Playoffs führte. Der Heisman-Gewinner des Vorjahres überzeugte durch die Luft und vor allem auch am Boden. Cowboys-Star Micah Parsons machte sogar einen MVP-Take für ihn auf.
Defensive Rookie of the Year: Jared Verse (Linebacker, Los Angeles Rams) Die junge Defense der Rams verspricht viel Freude in den kommenden Jahren. Der Rücktritt von Aaron Donald riss zwar eine Lücke, doch im Verbund gelang es, den Superstar halbwegs zu ersetzen. Vor allem Jared Verse spielte eine ganz starke Rookiesaison, bei den Quarterback Pressures und den Hurries gehörte er bereits zur Ligaspitze.
Comeback Player of the Year: Sam Darnold (Quarterback, Minnesota Vikings) Bei den Wettquoten liegt Joe Burrow in dieser Kategorie weit vorne, doch die Story um Sam Darnold ist einfach zu gut, um sie zu ignorieren. Eigentlich war er als kurzfristige Übergangslösung eingeplant, bis Rookie J.J. McCarthy bereit ist. Dieser fiel aber das gesamte Jahr aus und Darnold spielte plötzlich aus dem Nichts die beste Saison seiner Karriere.
Coach of the Year: Kevin O'Connell (Minnesota Vikings) Dass Darnold plötzlich so aufdrehte, lag vor allem an Head Coach Kevin O'Connell. Er machte aus den Vikings ein Gewinnerteam, inzwischen ist Minnesota dem eigenen Zeitplan sogar etwas voraus. Mit dem 39-Jährigen ist die Franchise in den kommenden Jahren ein heißer Anwärter auf den Titel. Und das offenbar mit jedem Quarterback.
Assistant Coach of the Year: Ben Johnson (Offensive Coordinator, Detroit Lions) Die Detroit Lions sind offensiv das herausragende Team der NFL-Saison, mehr noch als mit der reinen Punktzahl beeindruckt das Team mit Kreativität. Das Mastermind hinter dieser Entwicklung ist Offensive Coordinator Ben Johnson, der in jedem Spiel neue Lösungen findet und Jared Goff neu erfunden hat. Es wäre sehr verwunderlich, wenn er kommende Saison kein Head Coach wäre.
Honorable Mentions Folgende Akteure hätten ebenfalls unsere Award-Gewinner sein können, haben es aber knapp nicht geschafft: - MVP: Lamar Jackson (Bild), Joe Burrow - OPOY: Ja'Marr Chase, Derrick Henry - DPOY: Myles Garrett - OROY: Brian Thomas Jr., Brock Bowers - DROY: Quinyon Mitchell - Coach: Dan Campbell - Assistant: Vance Joseph
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Josh Allen (Gewinner)
Vor der Saison hatten viele Experten den Quarterback und seine Buffalo Bills bereits abgeschrieben, denn der Umbruch war doch einschneidend. Ein Übergangsjahr würde es werden, so die Prognose.
Doch Josh Allen bewies, dass er zu den Besten seiner Generation gehört und prägte das Spiel der Bills, die in der Form zu den heißesten Super-Bowl-Favoriten gehören. Und das schaffte er noch einmal nachdrücklicher als er das bereits in der Vergangenheit getan hat.
Nicht umsonst gilt Allen selbst als Anwärter auf die Auszeichnung als MVP der Saison. Bei unseren ran-Awards hat er sich bereits gegen Ravens-Spielmacher Lamar Jackson durchgesetzt.
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Jim Harbaugh und die Los Angeles Chargers (Gewinner)
Jim Harbaugh ist vor der Saison wieder in die NFL zurückgekehrt und hat gezeigt, warum ihn die Los Angeles Chargers unbedingt wollten. Mit klugen Entscheidungen hat er die Kalifornier vom Start weg zielgerichtet umgekrempelt und mit einer 11-6-Bilanz in die Playoffs geführt.
Er hat dazu die Kultur innerhalb der Franchise verändert und verbessert, was für sportlichen Erfolg unerlässlich ist. "Er hat das hier wirklich umgesetzt", sagte Tackle Rashawn Slater: "Es gab keine Ablenkungen. Wir konzentrieren uns nur auf den Ball. Das ist etwas ganz Besonderes."
Harbaugh gab das Lob umgehend zurück. Was unterstreicht, wie gut es bei den Chargers auch zwischenmenschlich wieder passt. Man darf gespannt sein, wie es in der Postseason weitergeht.
Baker Mayfield (Gewinner)
Für die Tampa Bay Buccaneers war es ein Jahr mit allerlei Höhen und Tiefen. Dass die Saison mit dem nächsten Titel in der NFC South endete, war dann aber vor allem Quarterback Baker Mayfield zu verdanken, der eine starke Serie spielt und die Bucs in Week 18 zum Comeback-Sieg gegen die New Orleans Saints führte.
Mit 4.500 Yards und 41 Touchdowns setzte er eigene Bestmarken, sein Rating von 106,8 spricht ebenfalls für sich. Und die Aktion kurz vor Schluss gegen die Saints auch.
Denn anstatt abzuknien suchte Mayfield noch seinen Receiver Mike Evans, der mit seinen finalen neun Yards zum elften Mal in Folge die 1000-Yards-Marke knackte und so mit Legende Jerry Rice gleichzog. Und dazu drei Millionen Dollar Prämie einstrich.
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NFL: Detroit Lions mit Titel-Ansage - "no cherry on top"
New England Patriots (Verlierer)
Die New England Patriots wollten mit Jerod Mayo nach der Ära Bill Belichick einen Neustart wagen. Das ging allerdings in die Hose, am Ende steht eine 4-13-Saison und die Erkenntnis, dass so ein Job für Mayo noch zu früh kommt.
Besitzer Robert Kraft war so desillusioniert ob der vergangenen Wochen, dass er Mayo unmittelbar nach Week 18 vor die Tür setzte. Und das nach einem Sieg. Doch mit dem verspielten die Patriots zu allem Überfluss den ersten Pick, den sie von den Giants vor Week 18 geerbt hatten. Was ähnlich bezeichnend ist.
Auch wenn es eine seiner schwierigsten Entscheidungen war, wie Kraft erklärte, war es eine alternativlose. Denn unter Mayo wurde es nicht schrittweise besser, sondern schlechter und chaotischer. Was bleibt, ist die Hoffnung, dass es 2025 besser wird. Ein geeigneter Trainer wäre aktuell sogar auf dem Markt.
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Jerry Jones (Verlierer)
Wir starten an dieser Stelle mit einem ganz speziellen Besitzer-Triumvirat. Jerry Jones wartet seit fast 30 Jahren auf einen weiteren Super-Bowl-Triumph. Wieder waren seine Cowboys im Fenster drin, zählten zum Favoritenkreis, und wieder wurde es nichts. Und das mit 7-10 sehr deutlich. Irgendwas ist eben immer.
Gut ist: Jones mag als Besitzer für die alljährliche sportliche Magerkost verantwortlich sein. Doch als Owner ist man zum Glück ziemlich unantastbar. Stattdessen brauchen die Cowboys einen neuen Trainer.
Es sei denn, der auslaufende Vertrag von Mike McCarthy wird verlängert. Doch es hat den Anschein, dass es sowieso weitestgehend egal ist, wer das Ruder an der Seitenlinie übernimmt - America’s Team wird Jones den Super-Bowl-Traum so schnell nicht erfüllen. Irgendwas ist ja immer.
Und klar: Der Move mit Aaron Rodgers geriet zum Desaster. Denn der 41-Jährige fand nach seinem Achillessehnenriss 2023 nicht mehr zu früherer Form zurück.
Die New York Jets verabschiedeten sich schnell und schmerzvoll aus dem Playoff-Rennen, entließen Trainer und GM und stehen nun wieder vor einem Neuaufbau. Lernt man nicht aus der Vergangenheit, dürfte die Franchise bei den Kern-Entscheidungen wieder gezielt daneben liegen.
Vielleicht hilft ja Madden.
NFL - Head Coaches und Coordinators 2024: Die Trainerstäbe in Woche 18
Die NFL-Cheftrainer und Koordinatoren Woche 18 der NFL ist fast vorbei, für einige Head Coaches und Assistenten dürfte es der letzte Spieltag in der aktuellen Funktion sein. Am "Black Monday", dem ersten Montag nach Ende der regulären Saison, rollen bekanntlich einige Köpfe, auch 2025 wird sich daran nichts ändern. ran blickt auf die aktuellen Trainerstäbe und Front Offices der NFL-Teams. (Stand: 6. Januar 2025)
New England Patriots • Head Coach: - (Jerod Mayo, im Bild, in Week 18 entlassen) • Offensive Coordinator: Alex Van Pelt • Defensive Coordinator: DeMarcus Covington • Special Teams Coordinator: Jeremy Springer (kam von den Rams) • General Manager: Eliot Wolf (de facto)
Cleveland Browns • Head Coach: Kevin Stefanski (im Bild) • Offensive Coordinator: - (Ken Dorsey in Week 18 entlassen) • Defensive Coordinator: Jim Schwartz • Special Teams Coordinator: Ray Ventrone • General Manager: Andrew Berry
Chicago Bears • Head Coach (interim): Thomas Brown (im Bild) • Offensive Coordinator (interim): Chris Beatty • Defensive Coordinator: Eric Washington • Special Teams Coordinator: Richard Hightower • General Manager: Ryan Poles
Las Vegas Raiders • Head Coach: Antonio Pierce (im Bild) • Offensive Coordinator (interim): Scott Turner • Defensive Coordinator: Patrick Graham • Special Teams Coordinator: Tom McMahon • General Manager: Tom Telesco
New York Jets • Head Coach (interim): Jeff Ulbrich • Offensive Coordinator: Nathaniel Hackett • Defensive Coordinator (interim): Marquand Manuel • Special Teams Coordinator: Brant Boyer • General Manager (interim): Phil Savage
Pittsburgh Steelers • Head Coach: Mike Tomlin (im Bild) • Offensive Coordinator: Arthur Smith • Defensive Coordinator: Teryl Austin • Special Teams Coordinator: Danny Smith • General Manager: Omar Khan
Seattle Seahawks • Head Coach: Mike Macdonald (im Bild) • Offensive Coordinator: Ryan Grubb • Defensive Coordinator: Aden Durde • Special Teams Coordinator: Jay Harbaugh • General Manager: John Schneider
New York Giants • Head Coach: Brian Daboll (im Bild) • Offensive Coordinator: Mike Kafka • Defensive Coordinator: Shane Bowen • Special Teams Coordinator: Michael Ghobrial • General Manager: Joe Schoen
Washington Commanders • Head Coach: Dan Quinn • Offensive Coordinator: Kliff Kingsbury (Bild) • Defensive Coordinator: Joe Whitt Jr. • Special Teams Coordinator: Larry Izzo • General Manager: Adam Peters
Tampa Bay Buccaneers • Head Coach: Todd Bowles (im Bild) • Offensive Coordinator: Liam Coen • Defensive Coordinator: n.v. (Todd Bowles sagt die Spielzüge an) • Special Teams Coordinator: Thomas McGaughey • General Manager: Jason Licht
Miami Dolphins
• Head Coach: Mike McDaniel (im Bild) • Offensive Coordinator: Frank Smith • Defensive Coordinator: Anthony Weaver • Special Teams Coordinator: Danny Crossman • General Manager: Chris Grier
Carolina Panthers • Head Coach: Dave Canales (im Bild) • Offensive Coordinator: Brad Idzik • Defensive Coordinator: Ejiro Evero • Special Teams Coordinator: Tracy Smith • General Manager: Dan Morgan
Atlanta Falcons • Head Coach: Raheem Morris (im Bild) • Offensive Coordinator: Zac Robinson • Defensive Coordinator: Jimmy Lake • Special Teams Coordinator: Marquice Williams • General Manager: Terry Fontenot
Los Angeles Chargers • Head Coach: Jim Harbaugh (im Bild) • Offensive Coordinator: Greg Roman • Defensive Coordinator: Jesse Minter • Special Teams Coordinator: Ryan Ficken • General Manager: Joe Hortiz
Green Bay Packers • Head Coach: Matt LaFleur (im Bild) • Offensive Coordinator: Adam Stenavich • Defensive Coordinator: Jeff Hafley • Special Teams Coordinator: Rich Bisaccia • General Manager: Brian Gutekunst
Tennessee Titans • Head Coach: Brian Callahan (im Bild) • Offensive Coordinator: Nick Holz • Defensive Coordinator: Dennard Wilson • Special Teams Coordinator: Colt Anderson • General Manager: Ran Carthon
Philadelphia Eagles • Head Coach: Nick Sirianni (im Bild) • Offensive Coordinator: Kellen Moore • Defensive Coordinator: Vic Fangio • Special Teams Coordinator: Michael Clay • General Manager: Howie Roseman
Buffalo Bills
• Head Coach: Sean McDermott (im Bild) • Offensive Coordinator: Joe Brady • Defensive Coordinator: Bobby Babich • Special Teams Coordinator: Matthew Smiley • General Manager: Brandon Beane
Jacksonville Jaguars
• Head Coach: - (Doug Pederson, im Bild, in Week 18 entlassen) • Offensive Coordinator: Press Taylor • Defensive Coordinator: Ryan Nielsen • Special Teams Coordinator: Heath Farwell • General Manager: Trent Baalke
San Francisco 49ers • Head Coach: Kyle Shanahan • Offensive Coordinator: n.v. (Kyle Shanahan sagt die Spielzüge an) • Defensive Coordinator: Nick Sorensen • Special Teams Coordinator: Brian Schneider • General Manager: John Lynch
Arizona Cardinals • Head Coach: Jonathan Gannon (im Bild) • Offensive Coordinator: Drew Petzing • Defensive Coordinator: Nick Rallis • Special Teams Coordinator: Jeff Rodgers • General Manager: Monti Ossenfort
Baltimore Ravens
• Head Coach: John Harbaugh (im Bild) • Offensive Coordinator: Todd Monken • Defensive Coordinator: Zach Orr • Special Teams Coordinator: Chris Horton • General Manager: Eric DeCosta
Cincinnati Bengals
• Head Coach: Zac Taylor (im Bild) • Offensive Coordinator: Dan Pitcher • Defensive Coordinator: - (Lou Anarumo in Week 18 entlassen) • Special Teams Coordinator: Darrin Simmons • General Manager: Duke Tobin (de facto)
Dallas Cowboys
• Head Coach: Mike McCarthy (im Bild) • Offensive Coordinator: Brian Schottenheimer • Defensive Coordinator: Mike Zimmer • Special Teams Coordinator: John Fassel • General Manager: Jerry Jones
Denver Broncos • Head Coach: Sean Payton (im Bild) • Offensive Coordinator: Joe Lombardi • Defensive Coordinator: Vance Joseph • Special Teams Coordinator: Ben Kotwica • General Manager: George Paton
Detroit Lions
• Head Coach: Dan Campbell (im Bild) • Offensive Coordinator: Ben Johnson • Defensive Coordinator: Aaron Glenn • Special Teams Coordinator: Dave Fipp • General Manager: Brad Holmes
Houston Texans
• Head Coach: DeMeco Ryans • Offensive Coordinator: Bobby Slowik • Defensive Coordinator: Matt Burke • Special Teams Coordinator: Frank Ross • General Manager: Nick Caserio (im Bild)
Indianapolis Colts • Head Coach: Shane Steichen (im Bild) • Offensive Coordinator: Jim Bob Cooter • Defensive Coordinator: Gus Bradley • Special Teams Coordinator: Brian Mason • General Manager: Chris Ballard
Kansas City Chiefs
• Head Coach: Andy Reid • Offensive Coordinator: Matt Nagy (im Bild) • Defensive Coordinator: Steve Spagnuolo • Special Teams Coordinator: Dave Toub • General Manager: Brett Veach
Los Angeles Rams
• Head Coach: Sean McVay (im Bild) • Offensive Coordinator: Mike LaFleur • Defensive Coordinator: Chris Shula • Special Teams Coordinator: Chase Blackburn • General Manager: Les Snead
Minnesota Vikings • Head Coach: Kevin O'Connell (im Bild) • Offensive Coordinator: Wes Phillips • Defensive Coordinator: Brian Flores • Special Teams Coordinator: Matt Daniels • General Manager: Kwesi Adofo-Mensah
New Orleans Saints • Head Coach (interim): Darren Rizzi (im Bild) • Offensive Coordinator: Klint Kubiak • Defensive Coordinator: Joe Woods • Special Teams Coordinator: Darren Rizzi • General Manager: Mickey Loomis
New York Giants (Verlierer)
John Mara. Der Dritte im Bunde. Hat als Besitzer der New York Giants tatkräftig mitgeholfen, dass sich New York in der NFL bis auf die Knochen blamiert hat und vor dem Abgrund steht. Das fing mit dem Abgang von Saquon Barkley an, den man nicht aufhalten wollte und der nun beim Division-Rivalen Philadelphia Eagles brilliert.
Es ging weiter mit der Trennung von Quarterback-Missverständnis Daniel Jones, die richtig war, im Grunde aber viel zu spät kam und dementsprechend teuer wird.
Sportlich ging so gut wie gar nichts, weshalb es fraglich bleibt, ob es die richtige Entscheidung ist, dass Mara mit GM Joe Schoen und Trainer Brian Daboll weitermacht.
Denn dass man dann auch noch den scheinbar sicheren Nummer-1-Pick verspielt hat, passt irgendwie zu generellen Misere der G-Men. Immerhin sollte man auch an dritter Stelle noch Qualität bekommen. Die brauchen die Giants dringend. Eigentlich überall.
Kirk Cousins (Verlierer)
Nach Week 15 war das teure Abenteuer beendet. Kirk Cousins wurde nach fünf miserablen Auftritten mit vier Niederlagen bei den Atlanta Falcons gebenched, Rookie Michael Penix übernahm.
Das Millionen-Desaster, das schon in der Offseason aufgrund des Penix-Picks niemand verstanden hat, in Zahlen: Die Falcons zahlen Cousins für 2024 insgesamt 62,5 Millionen Dollar. Er hat ein voll garantiertes Gehalt von 27,5 Millionen Dollar für 2025.
Ein Bonus in Höhe von zehn Millionen Dollar wird am 17. März fällig. Deshalb ist die allgemeine Annahme, dass es dann auch zur endgültigen Trennung kommen wird. Auch wenn die Folge der Entlassung ein heftiger Dead Cap Hit von 65 Millionen Dollar wäre.
Sportlich war der Wechsel bei 7-7 übrigens nicht hilfreich. Am Ende haben die Falcons mit 8-9 die Playoffs verpasst.
NFL Draft Order 2025: Patriots verlieren Nummer-eins-Pick an Titans
NFL Draft 2025: Die aktuelle Draft Order nach Week 18 Die reguläre NFL-Saison ist beendet, die 14 Teilnehmer an den Playoffs stehen fest. Und damit auch ein Teil der endgültigen Draft Order. Folglich lohnt sich ein Blick auf die Talente-Lotterie, die vom 24. bis 26. April 2025 in Green Bay stattfindet. ran liefert die aktuelle Draft-Reihenfolge nach dem 18. Spieltag. (Quelle: "Tankathon").
Die Ziele waren groß. Natürlich waren sie das, die San Francisco 49ers waren sozusagen auf einer Mission. Sie wollten nach der Niederlage im Super Bowl gegen die Kansas City Chiefs endlich diese Vince-Lombardi-Trophy. Und irgendwo auf dem Weg dorthin haben sich die Niners komplett verloren.
Was diverse Gründe hat wie ein enormes Verletzungspech als besonders triftigem. Aber auch Quarterback Brock Purdy erreichte nicht mehr das alte Niveau.
Die Luft schien die gesamte Saison über raus. Fest steht: Mit einer 6-11-Bilanz und dem letzten Platz in der sicher nicht überragenden NFC West gibt es einiges aufzuarbeiten.
Caleb Williams (Verlierer)
Als Nummer-1-Pick steht man besonders unter Beobachtung. Und trotz des Rookie-Status erwarten die Leute insgeheim Besonderes. Doch Caleb Williams tat sich schwer, die Erwartungen zu erfüllen.
Stattdessen unterfütterte er den Ruf, eine Diva zu sein. Was seine statistisch gar nicht so schlechte Saison etwas in den Hintergrund rücken ließ. Doch Kritik ist in der NFL nicht immer fair.
Allerdings blieb er unter dem Strich zu oft den Beweis schuldig, dass er das Team besser machen und er selbst weitere Schritte gehen kann. Stattdessen unterliefen ihm Fehler, die die Bears Siege kosteten. Der Quarterback muss schnellstens beweisen, dass er die Reife für die NFL hat. Und das nicht nur sportlich.