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Peyton Manning: Das bedeutet "OMAHA" wirklich

  • Aktualisiert: 22.02.2018
  • 15:06 Uhr
  • ran.de
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Peyton Manning erklärt die wahre Bedeutung von "OMAHA". Dabei scheint er bei jeder Erklärung eine andere Geschichte parat zu haben. Wir zeigen euch alle bisherigen Erklärungen.

München - Über die Jahre hinweg gab es bereits viele Erklärungsversuche, was hinter Peyton Mannings berüchtigtem "OMAHA"-Ausruf steckt. Manche kamen von seinen Mitspielern, andere von seinem Bruder oder von Aaron Rodgers.

Nun räumt der ehemalige NFL-Quarterback endlich selbst mit den Gerüchten und Legenden um seine berühmte Playcall-Ansage auf.

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Viele Erklärungen

Peytons ehemaliger Teamkollege Reggie Wayne beschrieb Omaha als schlichten Seitenwechsel: "Wenn es ein Lauf auf die rechte Seite war und Peyton Omaha rief, ging der Lauf anschließend über die linke Seite."

Für Mannings Bruder Eli ist der Ausruf dagegen eine simple Zeitansage: "Omaha heißt einfach, dass wir vielleicht den Spielzug ändern, oder dass wir den Schutz in der O-Line verändern, oder dass unser Guard sich mal wieder die Schuhe binden muss, dafür ewig braucht und uns die Zeit davon läuft. Somit bedeutet Omaha schlicht, dass jeder bereit sein und die Klappe halten soll, denn der Ball wird jetzt gleich gesnapped."

Auch Aaron Rodgers gab seine Omaha-Gedanken einst zum Besten: "Omaha war wichtig und ist sehr interessant. Die Wurzel des Ganzen ist ein Timing-Mechanismus, bei dem es darum geht, dass die gesamte Offensive zur selben Zeit startet. Das Schöne und Brillante dabei ist, dass er dieses Wort benutzt, um alles noch einmal zu ändern. Es gibt ein Codewort, das klar macht, dass der Ball nicht beim Omaha gesnapt wird. 'Omaha, Omaha, set hut' war immer ein Fake."

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Welche Jerseys tragen wir

Nun ist das Rätselraten endlich vorbei. Peyton Manning erklärte auf dem "Adobe Summit" im März endgültig den berühmten Ausruf. Mit seiner vorherigen Erklärung hat dies jedoch nichts mehr zu tun. Einst äußerte er sich mit einem leichten Grinsen über Omaha: "Omaha ist ein Lauf-Spielzug, könnte aber auch ein Pass-Spielzug sein. Oder ein Play-Action-Pass, der von ein paar Dingen abhängig ist: Wann und in welche Richtung gehen wir, welche Jerseys tragen wir. Es ändert sich also von Spielzug zu Spielzug."

Die wohl nicht ganz ernst gemeinte Erklärung erhielt nun doch noch ein kleines Update. So stellte Manning klar, dass es sich bei Omaha tatsächlich um eine Änderung des Plays handelte.

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Es geht um die Betonung

"Omaha war nur ein Indikator-Wort. Es war ein Auslöser-Wort, das bedeutete: Wir müssen den Spielzug ändern, es ist wenig Zeit auf der Uhr und der Ball muss jetzt direkt gesnapped werden. Es ging darum meine Offensive Linemen wissen zu lassen: 'Hey, wir sind zu Plan B gewechselt und es ist nur noch wenig Zeit dafür'", sagte Manning.

Doch auch die Betonung sei besonders wichtig gewesen. So konnte sein Center genau erahnen, wann der Ball an Manning gehen sollte. "Es ist ein rhythmisches Drei-Silben-Wort. O-ma-ha. Set Hut", erklärte der Quarterback. Ob andere aktive Passgeber nun die Strategie in ihr Repertoire aufnehmen?

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