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Eine Million Dollar Schaden

Super Bowl: Eigene Mutter übers Ohr gehauen - Ticket-Betrüger gefasst

  • Aktualisiert: 16.02.2019
  • 11:11 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© imago/UPI Photo
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Ketan Shah hat mit Super-Bowl-Tickets offenbar seine eigene Mutter um 36.000 Dollar erleichtert. Insgesamt soll er rund eine Million Dollar ergaunert haben. Nun wurde er gefasst.

München – Es ist immer wieder schockierend, wie skrupellos Betrüger bei ihren Machenschaften doch vorgehen. Manche machen nicht einmal vor ihrer eigenen Mutter Halt.

Wie Ketan Shah. Er war bis zuletzt auf der Flucht, nachdem er rund ein Dutzend Menschen diversen Medienberichten zufolge offenbar um ihr Geld brachte: Er verkaufte Super-Bowl- und VIP-Tickets, ohne diese zu besitzen. Ein einträgliches Geschäft. 

Denn eine Million Dollar Schaden richtete Shah dabei angeblich an. Seine Masche: Über Monate sammelte der als eigentlich seriös geltende Geschäftsmann von Freunden und Familienmitgliedern Geld ein. Er machte sich dabei das Vertrauen zunutze, das ihm nach all den Jahren entgegengebracht wurde.

Unter den Opfern: Seine eigene Mutter, die 36.000 Dollar verloren haben soll. Einem Kumpel soll er für ein exklusives "Super-Bowl-Event" angeblich satte 500.000 Dollar aus der Tasche gezogen haben. 

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Perfider Abgang

Auch bei seinem Abgang ging er perfide vor. Seiner Frau erzählte er einen Monat vor dem Spiel, er leide an einer Midlife-Crisis. Und verschwand spurlos. 

Das könnte sogar die Wahrheit sein. Denn erst durch sein seltsames Verhalten kam ihm die Polizei trotz Fahndung auf die Spur.

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Denn offenbar wollte er im Pechanga Resort & Casino in Temecula (Kalifornien) so richtig auf die Kacke hauen. Concierge David Halliday wurde misstrauisch, als sich Shah in weiblicher Begleitung als "schwieriger Kunde" erwies. Shah reklamierte den ersten und besten Service lautstark für sich.

Und: Er zahlte alles in bar.

Nach Google kam die Polizei

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Halliday wurde das Gefühl nicht los, den gesuchten Shah schon einmal gesehen zu haben und nutzte Google. Shah wurde schließlich verhaftet. Der 48-Jährige wird nun wohl zurück nach Atlanta gebracht. 

Wo Frau und Mama schon warten. Immerhin: Seine Mutter kündigte bereits an, auf eine Anzeige zu verzichten. Ihr Sohn habe auch so schon genug Ärger.

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