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Tom Brady: Liga-Comeback als Miteigentümer der Raiders? Entscheidung am Dienstag

  • Aktualisiert: 13.10.2024
  • 13:29 Uhr
  • ran.de

Tom Brady plant seit rund eineinhalb Jahren den Kauf von Raiders-Anteilen. Nun dürfte sich der Wunsch der NFL-Legende erfüllen.

Im Mai 2023 hatte sich NFL-Legende Tom Brady mit den Las Vegas Raiders auf den Kauf von Anteilen an der Franchise verständigt. Fast eineinhalb Jahre später, nachdem Brady das Angebot noch einmal verbessert hat, dürfte das Gesuch des siebenmaligen Super-Bowl-Siegers nun Gehör finden.

Laut "ESPN" wird erwartet, dass Brady beim Treffen der NFL-Owner am kommenden Dienstag als Minderheitseigentümer der Raiders zugelassen wird.

Das Finanzkomitee der Liga hatte das Angebot des Ex-Sportlers geprüft und plant, es den anderen Eigentümern zur Abstimmung vorzulegen. Um den Deal zu genehmigen, ist die Zustimmung von 24 der 32 Owner notwendig.

Dem Bericht zufolge würde das Komitee Bradys Angebot überhaupt nicht vorlegen, wenn es bei der Abstimmung nicht genehmigt werden würde. Dies scheint dabei nur noch eine Formalität zu sein.

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Zuletzt hatte bereits der Finanzausschuss Bradys Gesuch einstimmig genehmigt. Dass sich die Owner gegen die Empfehlung des Ausschusses stellen, gilt laut "ESPN" quasi als ausgeschlossen.

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Brady als Minderheiteneigentümer der Raiders

Tom Brady will zusammen mit dem Geschäftsmann Tom Wagner rund zehn Prozent der Raiders-Anteile von Eigentümer Mark Davis erwerben. "Wir freuen uns, dass Tom zu den Raiders kommt", hatte Davis bei Bekanntwerden des Angebots dem Sender gegenüber erklärt: "Und es ist aufregend, weil er erst der dritte Spieler in der NFL-Geschichte sein wird, der Eigentümer sein wird."

Bei den anderen beiden handelt es ich um George Halas und Jerry Richardson.

Brady hatte bereits vor seiner letzten NFL-Saison im Jahr 2022 einen Zehn-Jahres-Vertrag beim US-Sender "Fox" unterschrieben und arbeitet dort seit dieser Saison als Analyst. Zuletzt gab es Wirbel, weil als TV-Experte und Team-Eigentümer ein Interessenskonflikt vorprogrammiert ist.

Das bedeutet: Wird Brady offiziell Owner, darf er beispielsweise keine Schiedsrichter mehr öffentlich kritisieren. Erst kürzlich soll laut "ESPN" deshalb ein Dokument der Liga an die Klubs mit dem Titel "Brady - Broadcast Restrictions" versendet worden sein.

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