Trey Lance hat zwei enttäuschende Jahre bei den San Francisco 49ers hinter sich. Nun will er bei den Dallas Cowboys neu angreifen. Auch in Texas muss sich der Quarterback aber erstmal hinten anstellen. ran beantwortet die Fragen zum Trade.
Als dritter Pick kam Trey Lance beim Draft 2021 in die NFL. Dafür sendeten die San Francisco 49ers drei First-Round-Picks an die Miami Dolphins. Eine Menge Schotter. Und ein klares Zeichen, dass die Kalifornier damals voll und ganz überzeugt waren vom Quarterback der North Dakota State Bison.
Vergangenheitsform, wohlgemerkt. Zwei Jahre später wäre der mittlerweile 23-Jährige trotz des Abgangs von Routinier Jimmy Garoppolo nur noch die Nummer drei hinter Brock Purdy und Sam Darnold gewesen. Deutlich zu wenig für Lance, der das Weite suchte.
Den Dallas Cowboys war er zumindest noch einen Viertrunden-Pick im Draft 2024 wert. Was seinen dramatischen Abstieg an der Westküste nur zu deutlich unterstreicht. Zumal die 49ers mit dem Deal mehr als zufrieden zu sein scheinen. "Einen Viertrunden-Pick zu bekommen war ein bisschen mehr als wir erwartet hatten", gestand Head Coach Kyle Shanahan.
Zwar gab es laut 49ers-General-Manager John Lynch schon im Frühjahr Interesse anderer Klubs an Lance, doch zu der Zeit habe die Franchise einem Trade kritisch gegenübergestanden. Das Thema nahm dann Shanahan zufolge Fahrt auf, nachdem er dem einstigen Hoffnungsträger in einem Meeting am Mittwochmorgen (23. August) mitgeteilt hatte, dass er im Depth Chart nur die Nummer drei sein werde.
Nach einer Bedenkzeit von 90 Minuten habe Lance ihn dann gebeten, getradet zu werden, um seiner Karriere neuen Schwung verleihen zu können. An den folgenden Tage habe sich gezeigt, dass es mehrere Interessenten am 23-Jährigen gibt.
Shanahan hätte Lance zwar nach eigener Auskunft auch gerne als Nummer drei behalten, doch er sei auch der Meinung, dass der Quarterback Spielpraxis benötige. "Es war für ihn und für uns die Zeit für eine Veränderung gekommen", wird der Coach zitiert, der von "einer wirklich harten Entscheidung" sprach.
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Was sagen die 49ers zum Trade?
Lynch betonte am Rande des Preseason-Auftritts gegen die Los Angeles Chargers (12:23), er freue sich für Lance: "Dallas hat sich um ihn bemüht und wollte ihn wirklich haben. Und ich denke, das ist eine tolle Möglichkeit für ihn." Laut Shanahan seien "einige gute Optionen für ihn" auf dem Tisch gewesen, "eine ganze Zahl an Teams war involviert".
Lynch gab zu, dass er den Deal mit einem lachenden und einem weinenden Auge sieht. "Es ging heute zügig voran", erklärte der GM am Freitag: "Ich schlage aber keine Purzelbäume, denn ich hätte es lieber gesehen, wenn es hier geklappt hätte, aber das hat es nicht." Beide verwiesen auf die Umstände wie die Verletzungen von Lance.
"Ich denke, Trey braucht die Möglichkeit, um mehr zu spielen", gab Shanahan mit auf den Weg und schlug den Bogen zu Purdy: "Die Möglichkeiten gab es hier, aber als er die beiden Möglichkeiten hatte, hat er sich verletzt. Er hat das richtige Fenster verpasst, und so hatte jemand anders die Möglichkeit, blieb sieben Spiele lang gesund und trat so auf, dass wir zufrieden sind. Das braucht Trey auch, aber hier hat es nicht funktioniert."
Besonders warme Worte schickte Lynch noch hinterher: "Wir wünschen Trey nur das Beste in Dallas. Wir werden uns immer um diesen jungen Mann kümmern und seine Arbeitsmoral und seine Persönlichkeit bewundern."
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Wie sind die Einsatzchancen für Lance bei den Dallas Cowboys?
Der Job des Starters ist in Dallas fest in den Händen von Dak Prescott. Der einstige Viertrunden-Pick weiß trotz seiner ligaweit einmaligen 15 Interceptions in der vergangenen Saison Klub-Besitzer Jerry Jones hinter sich.
Vor wenigen Tagen betonte der mächtige Boss im Gespräch mit Reporterlende Peter King, Prescott sei der richtige Quarterback, um die Cowboys wieder in den Super Bowl zu führen: "Wir verlassen uns auf ihn und ich habe ein sehr gutes Gefühl dabei."
Allerdings winkt Lance – anders als bei den 49ers – der Job des ersten Backup. Um diesen wird er sich mit Cooper Rush streiten müssen, der in der vergangenen Saison in den ersten Wochen als Prescott-Ersatz zu überzeugen wusste, als der Starter mit einer Daumenverletzung ausgefallen war. Rush unterschrieb im März einen Zweijahresvertrag über fünf Millionen US-Dollar.
Der aktuell ebenfalls noch unter Vertrag stehende Will Grier soll laut David Moore von den "Dallas Morning News" von der Franchise darüber informiert worden sein, dass er nach dem letzten Preseason-Spiel gegen die Las Vegas Raiders das Team verlassen muss. Der 28-Jährige bekommt in der Partie die Chance, sich anderen Klubs zu präsentieren, muss dann aber Platz machen für Lance, heißt es.
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Der einstige 49ers-Hoffnungsträger dürfte also für das "America’s Team" eher eine Absicherung sein, sollte der durchaus verletzungsanfällige Prescott in Zukunft einmal ersetzt werden müssen. Zugleich dürfte wohl die Hoffnung mitspielen, dass die Nummer 4 durch einen so namhaften Backup zu Höchstleistungen getrieben wird. Um Jones‘ Super-Bowl-Traum wahr werden zu lassen.
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Ich schlage keine Purzelbäume, denn ich hätte lieber gesehen, wenn es hier geklappt hätte
GM John Lynch über Trey Lance
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Welche Teams waren noch an Lance interessiert?
Weitere Lance-Interessenten sind bislang nicht bekannt. Beim Scouting Combine sollen nach "NBC"-Informationen die Minnesota Vikings Gespräche mit den 49ers wegen eines Trades geführt haben. In Minneapolis geht Kirk Cousins in sein letztes Vertragsjahr.
Interessanterweise twitterte Dianna Russini von "The Athletic" an dem Tag des Gesprächs von Shanahan und Lance, die 49ers hätten sich über einen Großteil der Offseason hinweg um einen Trade-Partner bemüht, jedoch in all der Zeit kein nennenswertes Angebot bekommen. Nach dem Trade ergänzte sie in einem weiteren Tweet, die "Niners" hätten zuletzt diverse Trade-Anfragen bekommen, wollten de Quarterback jedoch nur in die AFC abgeben.
Cam Inman von "The Mercury News" berichtete, dass auch die Buffalo Bills ein Angebot abgegeben hätten. Doch das der Cowboys sei besser gewesen, so dass Lance nun also doch in der NFC bleibt.
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Welchen Vertrag bringt Lance mit nach Dallas?
Lance hat noch zwei Jahre seines ursprünglich 34,1 Millionen US-Dollar schweren Rookie-Vertrags vor sich. Rund 6,25 Millionen US-Dollar sind ihm für diese Zeit garantiert. Laut "spotrac" gibt es 2023 lediglich 940.000 US-Dollar an Basisgehalt, für 2024 sind es dann 1,055 Millionen US-Dollar an Basisgehalt und ein fixer Roster-Bonus von gut 4,2 Millionen US-Dollar.
Nach der nun anstehenden Saison müssen die Cowboys entscheiden, ob sie die Fifth-Year-Option ziehen.
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Welches Dead Money hinterlässt Lance?
Nach Angaben von "spotrac" beträgt der Dead Cap Hit der 49ers in der Saison 2023 gut 8,3 Millionen US-Dollar. Für die Saison 2024 verlieren die Kalifornier demnach etwas mehr als 5,5 Millionen US-Dollar.
NFL - Transactions: Baltimore Ravens entlassen Mega-Flop Diontae Johnson
Diontae Johnson (zuletzt Baltimore Ravens) Das Kapitel findet ein jähes Ende: Die Baltimore Ravens haben Diontae Johnson entlassen, der erst in Woche 9 von den Carolina Panthers gekommen war. Insgesamt brachte es der Wide Receiver in Baltimore lediglich auf einen einzigen Catch für sechs Yards - dabei wurde er sechsmal angespielt. Doch der Passempfänger fiel eher durch fallengelassene Bälle auf.
Clyde Edwards-Helaire (New Orleans Saints) Nur zwei Tage nach seiner Entlassung von den Kansas City Chiefs hat Clyde Edwards-Helaire bereits ein neues Team gefunden. Der Running Back wurde von den New Orleans Saints für den Practice Squad verpflichtet. Der Erstrundenpick von 2020 spielte rund viereinhalb Jahre für KC, konnte aber nicht an seine ordentliche erste Saison anknüpfen und kam 2024 noch gar nicht zum Einsatz.
Budda Baker (Arizona Cardinals) Der Vertragspoker um Safety Budda Baker hat ein Ende. Nachdem immer wieder über einen Trade spekuliert wurde, hat er sich mit den Cardinals auf einen Drei-Jahres-Vertrag über 54 Millionen Dollar geeinigt. Baker unterzeichnete damit den bestbezahltesten "Third Contract" eines Safetys jemals und reiht sich NFL-weit einzig hinter Antoine Winfield Jr. (Buccaneers) und Derwin James (Chargers) ein.
Skylar Thompson (Miami Dolphins) Wie die Miami Dolphins bekanntgaben, hat sich die Franchise von Quarterback Skylar Thompson getrennt. Der 27-Jährige war bislang der Backup von Star-Quarterback Tua Tagovailoa. Statt Thompson haben die Dolphins Tyler Huntley verpflichtet. Während der Verletzungspause von Tagovailoa kam Thompson zu Beginn der Saison 2024 in einer Partie als Starter zum Einsatz.
Odell Beckham Jr. (Miami Dolphins) Die Dolphins haben sich mit Odell Beckham Jr. auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt. Die Trennung fällt für die Franchise kostengünstig aus, da laut "NFL Network" nur noch Gehalt in Höhe von rund 200.000 Dollar aussteht. Boni winken dem Receiver nicht mehr. Hierfür hätte er wohl 36 Catches, 566 Yards oder vier Touchdowns sammeln müssen - davon ist der 32-Jährige weit entfernt.
Garett Bolles (Denver Broncos) Garrett Bolles hätte die Free Agency testen können. Stattdessen hat er sich dazu entschieden, bei den Denver Broncos zu bleiben. Und das langfristig. Medienberichten zufolge soll der neue Vertrag über vier weitere Jahre laufen. Laut NFL-Insider Ian Rapoport soll das neue Arbeitspapier 82 Millionen Dollar wert sein, garantiert sind demnach 42 Millionen Dollar.
Kadarius Toney (Cleveland Browns) Die Browns haben sich von Receiver Kadarius Toney getrennt, nachdem ihm beim 14:27 gegen die Pittsburgh Steelers zwei Fehler unterliefen. Erst kassierte der 25-Jährige eine 15-Yard-Strafe für Taunting. Später patzte er bei einem Punt-Return, sodass die Steelers den Ball zurückeroberten. Toney gewann mit den Kansas City Chiefs zweimal den Super Bowl, überstand allerdings vor der Saison nicht den Kader-Cut.
Micah Hyde (Buffalo Bills) Für den Saisonendspurt haben sich die Buffalo Bills einen alten Bekannten zurück ins Team geholt. Micah Hyde wird bis Ende der Saison zum Team stoßen - erstmal im Practice Squad. Danach, so der 33-Jährige, will er seine Karriere beenden. 2017 erreichte er den Pro Bowl, in seinen elf NFL-Jahren kommt er auf 24 Interceptions und sechs forcierte Fumbles.
Josh Reynolds (vereinslos) Die Broncos haben Josh Reynolds gewaived. Nach einer Handverletzung war der Wide Receiver seit Woche 5 zunächst auf der Injured-Reserve-Liste, trainierte aber seit drei Wochen wieder. Denver verzichtete kurz vor dem Ablauf der 21-Tage-Deadline nun aber darauf, ihn zurück in den aktiven Kader zu holen. Durchläuft Reynolds das Waiver Wire, kann er als Free Agent bei jedem Team unterschreiben. In der Saison 2024 kommt der 29-Jährige auf 183 Receiving Yards und einen Touchdown.
Emmanuel Forbes (Los Angeles Rams) Die Los Angeles Rams haben sich die Dienste von Emmanuel Forbes gesichert. Forbes war kürzlich von den Washington Commanders entlassen worden, die den Cornerback erst 2023 im NFL Draft in der ersten Runde an 16. Stelle gewählt hatten. Er konnte allerdings nicht nachhaltig überzeugen und stand in der laufenden Saison nur in sechs Partien auf dem Feld.
Kwon Alexander (Detroit Lions) Mit Aidan Hutchinson fehlt den Lions ohnehin ihr überragender Defensive End, beim Thriller gegen die Chicago Bears kam mit Malcolm Rodriguez ein weiterer Starter dazu. Das Team aus Detroit regierte postwendend - und verpflichtet laut Adam Schefter Linebacker Kwon Alexander aus dem Practice Squad der Denver Broncos. Der ehemalige Pro Bowler soll die angeknackste Front Seven verstärken, die auch auf Alex Anzalone, Jalen Reeves-Maybin und Derrick Barnes verzichten muss.
DJ Humphries (Kansas City Chiefs) Der Titelverteidiger verstärkt für die "Mission Three-peat" seine O-Line. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, haben die Chiefs den ehemaligen Pro Bowl Left Tackle DJ Humphries unter Vertrag genommen. Demnach erhält der 30-Jährige einen lukrativen Vertrag bis Saisonende über zwei Millionen Dollar, der dem Big Man insgesamt sogar bis 4,5 Millionen Dollar einbringen kann. Humphries erholte sich zuvor von einem Kreuzbandriss.
Tyquan Thornton (New England Patriots) Die Patriots haben ihren ehemaligen Second-Round-Pick Tyquan Thornton nach drei Jahren entlassen. Bei den Patriots war Thornton nur Wide Receiver Nummer sieben, aufgrund der nahenden Rückkehr von Christian Barmore ins 53er-Roster entschied sich die Franchise nun für die Trennung. Thornton kam in dieser Saison in sechs Spielen zum Einsatz, dabei steuerte er vier Receptions für 47 Yards bei.
Nate Davis (Chicago Bears) Das Team um Quarterback Caleb Williams trennt sich von Guard Nate Davis, nachdem er vergangenes Jahr noch mit einem Drei-Jahres-Vertrag über 30 Millionen Dollar ausgestattet worden war. Die Bears suchten offenbar zunächst nach einem Trade-Partner, es fand sich aber kein Abnehmer für Davis. Trotz insgesamt nur 13 Starts für das Franchise verdiente Davis in Illinois fast 20 Millionen Dollar...
Deommodore Lenoir (San Francisco 49ers) Die Niners stehen kurz vor einer spektakulären Vertragsverlängerung mit ihrem Star-Cornerback. Lenoirs neues Arbeitspapier wird ihm laut "ESPN" über fünf Saisons hinweg insgesamt 92 Millionen Dollar einbringen. Damit würden aktuell nur elf NFL-Profis auf seiner Position pro Jahr noch mehr kassieren. Der 25-Jährige läuft seit 2021 für San Francisco auf und kann in dieser Spielzeit bereits 53 Tackles, ein Forced Fumble sowie zwei Interceptions vorweisen.
Tyrel Dodson (Free Agent) Die Seattle Seahawks haben für eine faustdicke Überraschung gesorgt: Linebacker Tyrel Dodson wurde nach der Bye Week entlassen. Und das, obwohl Dodson bisher die meisten Tackles für die Seahawks in dieser Saison sammelte. Bereits eine Woche zuvor sorgten die Seahawks auf der Linebacker-Position für Rätsel, sie gaben Jerome Baker für Ernest Jones ab. Dodson kam bisher auf 71 Tackles, zwei Sacks und einen forcierten Fumble.
Terrell Edmunds (Free Agent) Die Pittsburgh Steelers haben Safety Terrell Edmunds in Week 10 vor die Tür gesetzt. Wie die Franchise bekanntgab, wurden der 2018er Erstrunden-Pick und Running Back Jonathan Ward entlassen, um Platz für die nach Verletzungen in den aktiven Kader zurückkehrenden Tyler Matakevich und Ben Skowronek zu schaffen. Edmunds sammelte in fünf Saisoneinsätzen sieben Tackles.
Cam Robinson (Minnesota Vikings) Die Minnesota Vikings haben auf die Verletzung von Christian Darrisaw, der mit einem Seiten- sowie Kreuzbandriss wohl bis Saisonende ausfällt, reagiert und sich mit Cam Robinson von den Jacksonville Jaguars verstärkt. Wie "ESPN" schon vor der offiziellen Betätigung des Deals berichtete, übernehmen die Jags weiterhin einen Teil seines Gehalts.
Cam Robinson (Minnesota Vikings) Für Robinson und einen conditional Siebtrundenpick 2026 erhalten die Jaguars im Gegenzug einen Fünft- beziehungsweise Viertrunden-Pick - dies hängt von Robinsons Einsätzen ab. In Minneapolis schlüpfte Left Tackle David Quessenberry in Darrisaws Rolle - Robinson dürfte ihm nun Konkurrenz machen. Am Wochenende stand der Vikings-Neuzugang im Jaguars-Kader gegen die Green Bay Packers, kam allerdings erstmals nicht zum Einsatz. Die Vikings können nach Week 8 eine Bilanz von 5:2 vorweisen.
Josh Uche (Kansas City Chiefs) Die Kansas City Chiefs holen nach DeAndre Hopkins den nächsten Star-Neuzugang. Von den New England Patriots stößt laut NFL-Insider Ian Rapoport Linebacker Josh Uche zum Super Bowl-Champion. Die Patriots erhalten im Gegenzug einen Sechstrunden-Pick für 2026. Uche wurde 2020 in der zweiten Runde von der Foxborough-Franchise gedraftet.
Dalvin Cook (Dallas Cowboys) Mit Dalvin Cook soll in der Nacht auf Montag ein viermaliger Pro-Bowler im Top-Duell gegen die San Francisco 49ers (ab 01:20 Uhr im Liveticker auf ran.de) sein Debüt für die Cowboys geben. Der Running Back wird laut dem "NFL-Network" nach überzeugenden Trainingsleistungen ins Roster für Sonntag aufgenommen. Zuvor war der langjährige Vikings-Star im Practice Squad.
Ernest Jones (Seattle Seahawks) und Jerome Baker (Tennessee Titans) Linebacker-Tausch in der NFL! Und wieder sind die Tennessee Titans involviert. Sie geben Ernest Jones (im Bild), den sie erst vor der Saison von den Rams geholt hatten, an die Seattle Seahawks ab. Im Gegenzug kommt Positionskollege Jerome Baker und ein Viertrundenpick. Die Titans hatten zuvor in einem Aufsehen erregenden Trade Wide Receiver DeAndre Hopkins an die Kansas City Chiefs abgegeben.
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Welche Zahlen legte Lance für die 49ers auf?
In seinen zwei Jahren in San Francisco kam Lance auf acht Einsätze, vier Mal startete er. Die Bilanz: 56 Completions bei 102 Pässen (54,9 % Passquote) für 797 Passing Yards inkusive fünf Touchdowns und drei Interceptions, dazu bei 54 Runs 235 Rushing Yards für einen Touchdown, außerdem ein Fumble.
Seine Rookie-Saison begann er als Backup von Garoppolo, den er nach dessen Wadenverletzung während des 21:28 gegen die Seattle Seahawks in Week 4 und dann beim darauffolgenden 10:17 bei den Arizona Cardinals erstmals ersetzte. Sein zweiter Start kam in Week 17 beim 23:7 über die Houston Texans, nachdem sich "Jimmy G" am Daumen verletzt hatte. Lance selbst hatte sich in der Preseason eine Fingerfraktur zugezogen, gegen die Cardinals zudem eine Verstauchung im linken Knie.
Das vergangene Jahr begann Lance als Starter, überzeugte beim 10:19 bei den Chicago Bears zum Auftakt aber nicht wirklich: 164 Passing Yards bei einer Interception und 54 Rushing Yards bei einem Fumble. Beim 27:7 gegen die Seattle Seahawks eine Woche später brach er sich früh den Knöchel, womit sein Saisonaus besiegelt war.