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Equanimeous St. Brown

Trotz durchwachsener Leistungen: Equanimeous St. Brown auf NFL-Kurs

  • Aktualisiert: 28.09.2017
  • 20:00 Uhr
  • ran.de / Jan Horstkötter
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© 2016 Getty Images

Equanimeous St. Brown startet in seinem dritten College-Jahr mit den Notre Dame Fighting Irish durchwachsen in die Saison. Die Experten bescheinigen dem deutschen Receiver aber dennoch eine frühe Draft-Position.

München - Die Erwartungen an die deutsche College-Hoffnung Equanimeous Tristan Imhotep J. St. Brown sind hoch. Der junge Nachwuchs-Receiver steckt mitten in seinem dritten College-Jahr. Das sogenannte Junior Year.

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Nach einem verletzungsgeplagten Freshman-Year und einer starken Sophomore Season, mit fast 1.000 Receiving-Yards und neun Touchdowns in zwölf Spielen, läuft es für "EQ" in diesem Jahr noch nicht ganz rund.

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Nur durchschnittlich 40 Yards pro Spiel

Nach vier Spielen stehen bei St. Brown elf Receptions für 160 Yards und ein Touchdown zu Buche. Dabei sprangen aber immerhin drei Siege bei nur einer Niederlage für sein College Notre Dame heraus.

Zum Vergleich: 2016 waren es nach vier Spielen 21 Receptions für 359 Yards und vier Touchdowns. Damals verloren die "Fighting Irish" mit dem heutigen Browns-Quarterback DeShone Kizer aber auch drei der vier Partien.

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Modellathlet St. Brown

Trotzdem ist St. Brown bei den "Fighting Irish" der Go-to-Guy unter den Receivern und darf sich berechtigte Hoffnungen auf eine NFL-Karriere machen.

Mit einer Körpergröße von fast zwei Metern und über 90 Kilogramm bringt er Modellwerte für einen NFL-Receiver mit.

Kein Wunder also, dass St. Brown bereits in mehreren Mock Drafts für das kommende Jahr prominent auftritt. Und das, obwohl "EQ" nach der Saison noch ein weiteres Jahr am College spielen könnte.

Potenzieller Erstrundenpick

So prognostiziert der renommierte Football-Blog "Walterfootball", dass St. Brown 2018 an 20. Stelle von den Buffalo Bills gedraftet wird.

"Buffalo braucht einen Nummer-Eins-Receiver, erst recht nach den Folgen des Sammy-Watkins-Trades", heißt es in der Erklärung. St. Brown wird diese Rolle zugetraut. Vor einer Woche wurde der Nachwuchs-Receiver noch an 26. Position gelistet.

Neben Buffalo gilt auch Chicago als heißer Kandidat. Wie die "Chicago Tribune" prognostiziert, könnten die Bears ihre mögliche frühe Draftposition für mehrere Picks aufgeben, auch um sich um die 20 rum einen Nummer-1-Receiver zu sichern. Eben St. Brown.

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Auch Jaguars und Browns heiße Kandidaten

Die Seite "drafttek" sieht St. Brown erst in der zweiten Runde. An 41. Position könnte er von den Jacksonville Jaguars ausgewählt werden.

Auch "draftwire" sieht St. Brown erst in Runde zwei. An Position 53 bei den Cleveland Browns.

Sollte sich der deutsche Receiver dazu entscheiden, auf das letzte College-Jahr zu verzichten und sich bereits 2018 für den Draft anmelden, stehen die Chancen also gut, dass er innerhalb der ersten zwei Runden ein Team findet.

Wenn er in den kommenden Wochen an die Top-Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen kann, ist er ein potenzieller Erstrundenpick.

Jan Horstkötter

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