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NBA: Dennis Schröder tritt gegen Ex-Team Toronto Raptors nach und wäre gerne Olympia-Fahnenträger

NBA-Star Dennis Schröder spricht in einem Interview über Olympia, sein Intermezzo bei den Toronto Raptors, sein neues Team Brooklyn News und seinen Ex-Mitspieler LeBron James

Basketball-Weltmeister Dennis Schröder kann sich die Rolle als Fahnenträger des deutschen Teams bei den Olympischen Spielen in Paris gut vorstellen.

"Das wäre Wahnsinn, das Größte und die größte Wertschätzung, die mir Deutschland geben könnte", sagte der Nationalmannschaftskapitän dem kicker: "Wenn nicht jetzt ein Basketballer, wann dann wieder? Wir haben den WM-Titel geholt!"

Zuletzt hatte sich bereits Bundestrainer Gordon Herbert für Schröder als Fahnenträger ausgesprochen. Schröder selbst betonte, er würde "am liebsten" alle zwölf Spieler der WM-Mannschaft "die Fahne tragen lassen". Schließlich plädierte er mit Blick auf das Turnier in Frankreich auch für möglichst wenige Veränderungen innerhalb des Kaders.

"Ich glaube, wenn man zum ersten Mal den Weltmeister-Titel holt, kann und darf man eigentlich nichts ändern", sagte der 30-Jährige, der sich mit konkreten Zielsetzungen zurückhielt.

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Das Wichtigste in Kürze

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Deutsches Nationalteam kann laut Schröder "jeden schlagen"

Besonders die USA, die für Paris mit einem Superteam um Stars wie LeBron James oder Stephen Curry planen, dürften nach der Halbfinalniederlage bei der WM schließlich deutlich schwerer zu bespielen sein. "Das wird schwierig, aber nichts ist unmöglich", sagte Schröder: "Wenn wir unsere Leistung bringen, können wir trotzdem jeden schlagen."

An einen möglichen Abschied aus der Nationalmannschaft nach Olympia denkt der Profi der Brooklyn Nets nicht. "Ich habe eher das Gefühl, dass ich wie damals Dirk Nowitzki noch lange dabei sein möchte", sagte Schröder: "Ich kann realistisch einschätzen, ob und wie ich dem Team noch helfen kann."

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In Toronto fehlte die Kommunikation

In der NBA wechselte Schröder im Februar von den Toronto Rapors zu den Nets. "Das Team und die Coaches haben mich sehr gut aufgenommen, sie geben mir viel Verantwortung und haben viele Spielsysteme so gelegt, dass ich meine Teammates und mich in Szene setzen kann. Die Leute wertschätzen mich hier."

Dies ist bei den Raptors offenbar anders gewesen: "In Toronto hatte ich ein gutes Gefühl bei der Vertragsunterschrift, deren Plan, wie sie mich als Spieler einsetzen wollten, änderte sich dann aber recht schnell wieder. Ich hätte mir mehr Kommunikation gewünscht, aber so ist das Business."

Trotzdem sei die Vertragsunterzeichnung in Toronto kein Fehler gewesen. "Es war die beste Entscheidung, weil die Raptors am meisten gezahlt haben." Schröder unterzeichnete einen Zwei-Jahres-Vertrag über 16 Millionen US-Dollar.

Schröder hat von LeBron James "viel gelernt"

Schröder schwärmt in dem Interview zudem von LeBron James, mit dem er einst bei den Los Angeles Lakers zusammengespielt hat und der als erster Spieler der NBA-Geschichte die Marke von 40.000 Punkten erreicht hat. "Er ist einer der besten, wenn sich der beste Spieler aller Zeiten", sagt Schröder.

"Er hat seit 25 Jahren enormen Druck, liefert immer ab und ist dennoch auf dem Boden geblieben. Er hält das Team zusammen. Wie er trainiert, wie er auf seinen Körper achtet, ist bemerkenswert. Ich habe sehr viel gelernt von ihm."

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