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Detroit Pistons stellen Negativrekord der NBA ein - Dallas verlieren ohne Doncic Topspiel
Die Negativserie der Detroit Pistons hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Unterdessen bestätigten die Minnesota Timberwolves ihre derzeitige Topform. Die NBA aus der Nacht.
Detroit Pistons @ Boston Celtics 122:128
Trotz heftiger Gegenwehr geht die Rekord-Horrorserie der Detroit Pistons in der NBA weiter. Das Team aus Michigan verlor in der Nacht zu Freitag nach Verlängerung 122:128 bei Rekordmeister und Titelanwärter Boston Celtics. Durch die 28. Niederlage in Folge hat Detroit den Negativrekord der Philadelphia 76ers eingestellt.
Philadelphia kassierte am Ende der Saison 2014/15 und zu Beginn der Spielzeit 2015/16 ebenfalls 28 Pleiten am Stück. Zuvor hatte Detroit mit 27 Niederlagen in Folge bereits die negative Bestmarke innerhalb einer Saison aufgestellt. "Es tut verdammt weh", sagte Detroits Trainer Monty Williams: "Aber die Jungs geben jeden Tag im Training alles."
Dallas Mavericks @ Minnesota Timberwolves 110:118
Die Minnesota Timberwolves haben ihre derzeitige Topform eindrucksvoll unterstrichen. Im Topspiel gegen die Dallas Mavericks gewannen die Wolves mit 118:110 und grüßen mit 23 Siegen bei nur sieben Niederlagen weiterhin souverän vom Spitzenplatz der Western Conference.
Anthony Edwards ragte aufseiten der Gastgeber mit 44 Punkten heraus. Die Mavericks mussten ohne Superstar Luka Doncic auskommen, der mit einer Oberschenkelverletzung fehlte. Den Ausfall des Slowenen konnten die Texaner nicht kompensieren, Tim Hardaway Jr. war als Bankspieler mit 32 Punkten noch der beste Spieler der Mavs.
Memphis Grizzlies @ Denver Nuggets 105:142
Der amtierende Meister Denver Nuggets hat seine Form nach wechselhaftem Saisonstart unterdessen scheinbar endgültig gefunden. Durch ein 142:105 gegen die Memphis Grizzlies feierten die Nuggets bereits den sechsten Sieg in Folge.
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Superstar Nikola Jokic lieferte einmal mehr ein Triple-Double ab, mit 26 Punkten (14 Rebounds, 10 Assists) blieb er aber noch bescheiden bei seiner Ausbeute. Allerdings war er sowohl aus dem Feld (elf von elf) als auch von der Drei-Punkte-Linie (ein Treffer bei einem Versuch) und von der Freiwurflinie (3 von 3) perfekt. Bei den Grizzlies war Desmond Bane mit 23 Punkten bester Werfer.
Miami Heat @ Golden State Warriors 114:102
Die Achterbahnfahrt der Golden State Warriors geht ungebremst weiter. Nach zwischenzeitlich fünf Siegen in Folge setzte es für das Team um Superstar Stephen Curry beim 102:114 in eigener Halle gegen die Miami Heat die zweite Niederlage in Serie. Das lag auch an einer enttäuschenden Vorstellung von Curry, der nur 13 Punkte erzielte.
Gemeinsam mit Klay Thompson war er damit aber immer noch bester Werfer seines Teams, das zwar in der Breite gut auftrat (acht Spieler punkteten zweistellig), dem aber der Ausreißer nach oben fehlte. Diesen lieferte Tyler Herro bei den Gästen, der auf 26 Punkte kam. Mit 15 Siegen und 16 Niederlagen müssen die Warriors weiter um einen Playoff-Platz kämpfen.
Charlotte Hornets @ Los Angeles Lakers 112:133
Die Los Angeles Lakers haben einen erwartungsgemäß souveränen Pflichtsieg eingefahren. Gegen die Charlotte Hornets, drittschlechtestes Team im Osten, gewannen die Lakers klar mit 133:112. Anthony Davis überzeugte mit 26 Punkten, LeBron James steuerte 17 Punkte und elf Assists bei.
San Antonio Spurs @ Portland Trail Blazers 118:105
Im Kellerduell bei den Portland Trail Blazers haben die San Antonio Spurs ihren fünften Saisonsieg eingefahren. Die Texaner gewannen dank eines gut aufgelegten Victor Wembanyama mit 118:105.
Detroit Pistons sorgen für Negativ-Rekord: Die längsten Niederlagenserien in der NBA-Geschichte
Der Franzose kam in nur 24 Minuten Spielzeit auf 30 Punkte und verwandelte dabei starke neun von 14 Versuchen aus dem Feld. Von der Freiwurflinie blieb er sogar makellos (zehn Treffer).
Bei den Gastgebern aus Oregon konnte auch ein geschlossener Auftritt des Trios Jerami Grant, Malcolm Brogdon (beide je 29 Punkte) und Scoot Henderson (25) die Niederlage nicht verhindern.
Utah Jazz @ New Orleans Pelicans 105:112
Die New Orleans Pelicans krallen sich in den Playoff-Plätzen fest. Gegen die Utah Jazz gelang ein 112:105-Erfolg, bei dem Brandon Ingram mit 26 Punkten bester Werfer war. Der ehemalige Nummer-1-Pick Zion Williams verpasste nur knapp ein Triple-Double, er beendete das Spiel mit 21 Punkten, zehn Rebounds und acht Assists.
Indiana Pacers @ Chicago Bulls 120:104
Die Indiana Pacers scheinen ihre vorübergehende Formdelle überwunden zu haben. Durch ein 120:104 bei den Chicago Bulls gelang den Pacers der zweite Sieg nacheinander. Zuvor hatte das Team um Tyrese Haliburton sechs von Spielen verloren.
Myles Turner war mit 24 Punkten zwar erfolgreichster Werfer der Pacers, Haliburton brillierte aber mit 21 Zählern und überragenden 20 Assists.