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NBA: Dennis Schröder über Trade-Gerüchte von den Brooklyn Nets: "Es ist mir wirklich egal"

  • Aktualisiert: 13.11.2024
  • 14:58 Uhr
  • Kai Esser

Seit dieser Woche gibt es Trade-Gerüchte um Dennis Schröder. Der Kapitän der Nationalmannschaft hat sich nun erstmals dazu geäußert.

Von Kai Esser

Eine diskrete Vorstellung lieferte Dennis Schröder beim jüngsten Sieg seiner Brooklyn Nets in der NBA ab. 14 Punkte, drei Rebounds, zwei Assists.

Wer Schröder kennt, weiß, dass ihm die Statistiken herzlich egal sind, solange sein Team gewinnt. Und das tat es, 107:105 gewannen die Nets bei den New Orleans Pelicans.

Seit dieser Woche wabert jedoch ein anderes Thema über seinem Kopf: Wie NBA-Insider Marc Stein erfahren haben will, wollen die Nets Schröder offenbar gegen Draft Picks veräußern und so auch Qualität abgeben, um in der Draft Lottery 2025 bessere Chancen auf einen guten Pick zu haben.

Nun hat sich der 31-Jährige zu den Gerüchten geäußert. "Ich spiele seit zwölf Jahren in der NBA", sagte er der "New York Post". "Und in jedem dieser zwölf Jahre muss ich mich um Trade-Gerüchte kümmern", moniert der DBB-Spielführer.

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"Man kann Gerüchte nicht verhindern. Sie werden benutzt, um den Trade-Markt ins Schaufenster zu stellen", fährt der Point Guard fort: "Es ist mir wirklich egal."

Immerhin kennt er das Wechselspiel mittlerweile gut. In gut elf Jahren in der NBA trug der gebürtige Braunschweiger bereits die Trikots der Atlanta Hawks, der Oklahoma City Thunder, der Los Angeles Lakers, der Boston Celtics, der Houston Rockets, der Toronto Raptors und nun der Nets.

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Für Draft Picks tanken? "Das hat noch niemandem geholfen"

Angesprochen auf das mutmaßliche Vorhaben seiner Franchise, mehr oder weniger absichtlich schlecht zu spielen um wenig Siege zu holen, hielt sich Schröder erst einmal bedeckt.

"Ich habe eine Statistik gesehen, dass kein Team, das dieses 'Rebuild-Zeug' versucht hat, irgendetwas gewonnen hat", erklärt er.

Stattdessen will der Spielmacher den kompetitiven Gedanken nach vorne stellen: "Wir sind diejenigen, die das durchmachen. Und wir wollen trotzdem gewinnen. Wir wollen ein Playoff-Team sein. Das sollte das Ziel für alle sein."

Aktuell stehen Schröders Nets bei einer Bilanz von 5-6, die Erwartungen haben die New Yorker bisher übertroffen. Der Point Guard spielt mit 19,5 Punkten und 6,2 Assists pro Spiel eine prima Saison. Durch seinen auslaufenden Vertrag, mit dem er teamfreundliche 13 Millionen Dollar verdient, könnte er für einige Contender der Liga interessant sein.

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