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NBA - Los Angeles Lakers vor nächstem Blockbuster-Trade? Superstar im Gespräch - Gerüchte und News im Ticker
- Aktualisiert: 30.04.2025
- 00:25 Uhr
- ran.de
In der NBA ist die Trade-Deadline vorüber. Trotzdem gibt's Wechsel- und Trade-Gerüchte sowie weitere News. ran fasst das Wichtigste im Ticker zusammen.
In der NBA (live auf ProSieben MAXX, Joyn und ran.de) stand am Donnerstag, 6. Februar, ein wichtiger Termin auf dem Programm: die Trade-Deadline.
Bis 21 Uhr deutscher Zeit durften die 30 Teams Spieler traden und sich für die finale Saisonphase und die nun stattfindenden Playoffs noch einmal verstärken.
Denn nach wie vor halten sich Gerüchte um Wechsel in der besten Basketball-Liga der Welt. Von fixen Deals wie Vertragsverlängerungen oder Entlassungen ganz abgesehen.
Das Wichtigste in Kürze
ran sammelt im Ticker die wichtigsten NBA-News zu Trades und Gerüchten.
+++ 29. April: Nächster Blockbuster-Trade? Heiße Gerüchte um Giannis Antetokounmpo +++
Die Milwaukee Bucks liegen in ihrer Erstrunden-Serie in den NBA Playoffs gegen die Indiana Pacers mit 1:3 hinten. Nun haben sich die schlimmsten Befürchtungen um die Verletzung von Damian Lillard bewahrheitet. Der 34-Jährige hat sich in Spiel 4 einen Achillessehnenriss zugezogen und wird diese Saison nicht mehr spielen - gut möglich, dass er auch die kommende Spielzeit komplett verpasst.
Ohne ihren zweiten Starspieler dürften die Bucks keine Titelchancen haben und entsprechend werden wieder Gerüchte um einen Trade von Superstar Giannis Antetokounmpo laut.
Die "New York Post" nennt die Brooklyn Nets als heißesten Interessenten für einen Giannis-Trade. Brooklyn könnte ein attraktives Paket um junge Spieler wie Nicolas Claxton und Cameron Johnson schnüren und zusätzlich noch zukünftige Draft Picks abgeben.
Allerdings dürfte fast jedes Team in der Offseason in Milwaukee anklopfen, sollte Antetokounmpo wirklich zu haben sein. In anderen US-Berichten werden die Golden State Warriors, Miami Heat, New York Knicks, San Antonio Spurs, Houston Rockets, Oklahoma City Thunder, New Orleans Pelicans und Los Angeles Lakers als potenzielle Abnehmer gehandelt.
"Bleacher Report" berichtete schon im März: "Die Lakers haben mit Luka Doncic bereits eine Traum-Option an Land gezogen, aber die Franchise ist gierig. Wenn Antetokounmpo einen Trade fordert, könnte ihn eine Kombination aus Gehalt, Talent und Picks nach Los Angeles bringen." Er sei definitiv auf der Wunschliste der Lakers, auch wenn ein Trade eine "gewagte Prognose" sei.
Los Angeles könnte mit Austin Reaves einen etablierten NBA-Spieler mit All-Star-Potenzial anbieten. Dalton Knecht ist ebenfalls ein interessanter Spieler, der in seiner Rookie-Saison sein Potenzial andeuten konnte,
Noch hat Giannis nicht durchblicken lassen, dass er in dieser Offseason einen Abgang aus Milwaukee forcieren wird. Allerdings hat der Grieche immer wieder betont, dass weitere Titel für ihn die oberste Priorität haben. Diese gewinnt er nach aktuellem Stand nicht bei den Bucks - gerade wenn Lillard auch die kommende Saison verpasst.
Und auch für die Bucks könnte ein Trade Sinn ergeben. Giannis ist 30 Jahre alt, das Team ist insgesamt in die Jahre gekommen, es gibt kaum mehr Cap Space oder Draft-Kapital. Jetzt könnte der beste Zeitpunkt sein, Antetokounmpo an den Höchstbietenden zu verkaufen, solange er noch auf MVP-Niveau performt. Mit dem Gegenwert könnte man sich dann voll auf einen Rebuild konzentrieren.
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+++ 15. April: Kevin Durant und Bradley Beal wohl vor Suns-Aus +++
Die Phoenix Suns haben die Playoffs verpasst - und das als Team mit dem teuersten Kader der NBA. Erste Konsequenzen haben die Franchise-Verantwortlichen durch die Entlassung des ehemaligen Head Coaches Mike Budenholzer bereits gezogen.
Nun wollen die Suns wohl noch weiter "ausmisten". Wie aus einem Bericht von "ESPN" hervorgeht, will sich Phoenix von den beiden Superstars Kevin Durant und Bradley Beal trennen.
Um Durant gibt es seit geraumer Zeit Trade-Gerüchte: Er sollte wohl bereits im Februar zu den Warriors zurückkehren, was Durant allerdings nicht wollte. Doch dadurch war das Verhältnis mit den Suns zerrüttet, diese müssten dem Star-Spieler in der kommenden Saison 57 Millionen US-Dollar an garantiertem Gehalt zahlen.
Trade-Interessenten für den 36-Jährigen gibt es genug. Wie "ESPN" weiter berichtet, sind momentan die Minnesota Timberwolves das Team, das sich am meisten für "KD" interessiert. Zuletzt brachte der "Bleacher Report" auch die San Antonio Spurs um Victor Wembanyama und De'Aaron Fox als möglichen Landing Spot ins Spiel.
Auch bei Durants Noch-Teamkollegen Bradley Beal wollen die Suns wohl für Klarheit sorgen und das teure Gesamtpaket des Star-Spielers loswerden. Allerdings hat Phoenix Beal eine No-Trade-Klausel verpasst, er muss also nicht gehen, wenn er nicht will. Stattdessen könnte der 31-Jährige seinen in der kommenden Saison 53,6 Millionen US-Dollar schweren Vertrag bei den Suns aussitzen.
+++ 21. März: Wird Zion Williamson in der Offseason getradet? +++
Kevin Durant gilt in der kommenden NBA-Offseason als heißer Trade-Kandidat. Es könnte wohl noch zu einem weiteren Blockbuster-Trade geben. Laut "ESPN" zeigen "mehrere Teams" Interesse am Forward der New Orleans Pelicans.
Williamson galt vor seinem Wechsel in die NBA als eines der größten Talente der letzten Jahre, wurde in seiner NBA-Karriere aber immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen.
Auch in dieser Saison hat er nur 30 Partien absolviert, obwohl sich die 82 Spiele umfassende Regular Season schon dem Ende zuneigt. Erst im Januar kehrte der 24-Jährige nach einer langwierigen Oberschenkelverletzung zurück. Seitdem blieb Williamson aber fit und liefert starke Leistungen ab.
Allerdings bleibt der Teamerfolg aus: Die Pelicans rangieren auf dem vorletzten Platz der Western Conference und haben bereits zwölf Spiele vor Saisonende keine Chance mehr auf die Postseason. Eine extrem enttäuschende Saison, die womöglich einen Rebuild nach sich zieht.
Sollte sich das Team für diese Route entscheiden, wäre ein Williamson-Trade durchaus denkbar. Das einstige Wunderkind hat einen Maximal-Vertrag, der ihm in fünf Jahren rund 197 Millionen Dollar einbringt. Eine große Belastung für den Salary Cap der Pelicans - für einen Spieler, der in sechs Jahren in der NBA nur zwei Mal die 60-Spiele-Marke geknackt hat.
Ein Trade würde den Neuaufbau in New Orleans erleichtern und sie würde potenziell den desaströsen Vertrag loswerden - schließlich könnten sich die gesundheitlichen Probleme fortsetzen oder sogar verschlimmern. Für andere Teams sollte ein Spieler mit MVP-Potenzial für einen vergleichsweise geringen Gegenwert attraktiv sein.
+++ 11. März: Phoenix Suns fordern wohl hohen Preis für Kevin Durant +++
Es zeichnet sich wohl mehr und mehr ab, dass die Phoenix Suns in der kommenden Saison Superstar Kevin Durant zu einem anderen Team schicken werden. Um ihr Team um Devin Booker neu aufzubauen.
Laut "The Arizona Republic" soll nun der Mega-Preis feststehen, den sich die Franchise-Offiziellen bei einem Trade Durants wünschen würden.
Demnach schielt die Franchise auf gleich drei Erstrunden-Picks sowie einen jungen Spieler. Dem Bericht zufolge sollen vor allem die Minnesota Timberwolves und die Houston Rockets als mögliche Ziele gelten.
+++ 4. März: Vier Teams sollen an Kevin Durant interessiert sein +++
Die Zukunft von Kevin Durant liegt aller Voraussicht nach nicht bei den Phoenix Suns (siehe Eintrag unten), aber wohin könnte es ihn ziehen? Zumindest dürfte es ein Team werden, das Titelambitionen hegt.
Denn wie "ESPN" berichtet, werde gemeinsam mit Durant an einer Lösung gearbeitet, damit der 36-Jährige "bei einem Contender landet". Konkret sollen mindestens vier Teams interessiert sein, Namen werden aber nicht genannt.
Durants Vertrag in Phoenix läuft noch bis zum Ende der kommenden Saison und würde ihm im letzten Vertragsjahr angeblich 52 Millionen Dollar einbringen.
Zuletzt outete sich Durant auch als Fan des europäischen Basketballs. "Ich spiele in der NBA, aber ich liebe es auch, die EuroLeague zu schauen. Barcelona wäre ein toller Ort, Monaco wäre auch cool", sagte er der "Mundo Deportivo".
Dass es allerdings tatsächlich zu einem Sensationswechsel nach Europa kommt, erscheint mehr als unwahrscheinlich. "Derzeit bezweifle ich das", meinte er.