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NBA MVP-Ranking im März: Manche Menschen wollen die Welt einfach nur brennen sehen

  • Aktualisiert: 24.03.2024
  • 13:11 Uhr
  • Ole Frerks
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Nur noch ein Monat steht in der Regular Season an, die Teams bringen sich für ihre Playoff-Position in Stellung. Auch bei den Awards wird es langsam ernst. Wer hat im MVP-Rennen aktuell die Nase vorn?

von Ole Frerks

Von Zeit zu Zeit neigen wir alle dazu, gewisse Themen komplizierter zu machen, als sie eigentlich sind.

Wir suchen Gründe, warum eine bestimmte Überzeugung so vielleicht doch nicht richtig sein kann.

Wir denken, dass nur wir eine Alternative erkennen, die eine bessere Lösung sein könnte. Oder so ähnlich.

Was das alles mit dem MVP-Rennen zu tun hat? Nun...

Hier geht’s zum vorigen Ranking!

Sonntag, 24. März, ab 20:00 Uhr: 76ers at Clippers live auf P7 MAXX, Joyn, ran.de und in der ran-App.

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Platz 1: Nikola Jokic (Denver Nuggets; letztes Ranking: Platz 2)

26,1 Punkte, 64,9% True Shooting, 12,3 Rebounds, 9,0 Assists, 1,3 Steals (68 Spiele)

Willkommen zurück an der Spitze, Nikola Jokic! Für einige Zeit wirkte es, als würden es der Serbe und sein Team in dieser Saison genug schleifen lassen, um Raum für andere Kandidaten zu lassen. Der Raum ist kleiner geworden, wenn er nicht schon komplett ausgelöscht wurde – Jokic‘ Dominanz seit der All-Star-Pause ist fast schon vulgär und lässt am Ende doch wieder relativ wenige Fragen offen.

Seit der Pause legt der Joker 25,4 Punkte, 13,6 Rebounds und 10,2 Assists im Schnitt auf, sowie 2,8 Stocks (1,9 Steals und 0,9 Blocks). Bei 67,2% True Shooting und einer 10-1-Bilanz, unter anderem mit Siegen gegen den vermeintlichen ärgsten Herausforderer Boston (inklusive sensationeller Crunchtime), die Warriors und die letztjährigen Gegner in den letzten beiden Playoff-Runden. Mit einem Net-Rating von +19,2, logisch.

Jokic ist der beste Spieler der Liga (NBA jedes Wochenende live auf ProSieben MAXX und ran.de) und macht Denver zum Team to Beat, wenn es in die Postseason geht. Beim MVP geht es um die Regular Season, aber auch hier lässt sich wieder recht leicht der Case für ihn machen. Bei den Win Shares, Box Plus/Minus, Player Efficiency Rating und VORP etwa steht er überall an der Spitze der Liga, zum Teil sehr deutlich.

Er ist zurück in der Pole Position, MVP-Award Nummer drei ist in Reichweite. Vielleicht muss man es nicht komplizierter machen, als es ist.

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Platz 2: Shai Gilgeous-Alexander (OKC Thunder; 1)

30,8 Punkte, 64,4% True Shooting, 5,6 Rebounds, 6,4 Assists, 2,1 Steals (68 Spiele)

Nicht, dass Shai seit dem letzten Ranking irgendetwas falsch oder gar anders gemacht hätte. Der Kanadier ist bemerkenswert konstant, gerade in puncto Scoring: Dreimal landete er in dieser Saison unter 20 Punkten, fünfmal über 40, alles andere spielte sich im Bereich 20-39 ab. Allein elfmal legte Shai exakt seinen Saisonschnitt von 31 Punkten auf.

Er bleibt unheimlich effizient, gerade für einen Guard. Zuletzt schraubte er auch sein Dreiervolumen ein Stück weit nach oben. Mit 48 30-Punkte-Spielen in dieser Spielzeit hat er bereits jetzt den Thunder-Rekord von Kevin Durant gebrochen, dabei stehen noch 18 weitere Spiele aus. Und er ist natürlich nicht nur Scorer; Shai führt die Liga bei den Steals an.

Die Thunder sind weiter dominant unterwegs, führen aktuell die Western Conference an und sollten sich bis zum Ende um den Heimvorteil mit Verfolger Denver Nuggets duellieren. Es muss beim MVP nicht auf den Record ankommen, solange es knapp bleibt, hier würden die meisten Wähler im Zweifel recht sicher für den "bewiesenen" Jokic abstimmen. Shai wirkt Stand jetzt allerdings wie der beste Kandidat im restlichen Feld, der Jokic den Award noch streitig machen könnte.

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Platz 3: Giannis Antetokounmpo (Milwaukee Bucks; 3)

30,7 Punkte, 65,4% True Shooting, 11,2 Rebounds, 6,4 Assists, 1,2 Steals, 1 Block (65 Spiele)

Der Westcoast-Trip der Bucks inklusive zwei 35-Punkte-Niederlagen in Golden State und Sacramento hat das Narrativ ein wenig zerstört, dass die Defense Milwaukees "gefixt" wurde. Besser ist sie, aber... nicht gut. Es liegt allerdings nicht an Giannis‘ Leistungen. In seinen Minuten verteidigt Milwaukee. Sein On/Off-Swing von +14,5 wird bei den hier genannten Kandidaten nur von Jokic übertroffen.

Noch immer legt Giannis die effizienteste Scoring-Saison seiner Karriere hin und verteilt mehr Assists als je zuvor. Er bleibt eine der athletischen Ausnahmeerscheinungen der Liga, geht jedes Spiel mit fast schon krankhaftem Ehrgeiz an. Er ist einer der besten Finisher, welchen die Liga je gesehen hat, erzielt auch in dieser Saison die mit Abstand meisten Punkte in der Zone (20,1 pro Partie).

Die Bucks 2024 sind ein Team mit etlichen Baustellen. Giannis kaschiert viele davon und trägt sein Team bisher zur zweitbesten Bilanz im Osten, wobei die Ausfälle bei den Cavs, Philly und New York sicherlich geholfen haben, aber so läuft es eben. Er ist weiterhin einer der größten Impact-Spieler der NBA.

Platz 4: Luka Doncic (Dallas Mavericks; 4)

34,1 Punkte, 61,5% True Shooting, 9 Rebounds, 9,8 Assists, 1,5 Steals (61 Spiele)

Hoffen wir, dass die Oberschenkelverletzung den Slowenen nicht zu einer längeren Pause zwingt. Doncic war seit der All-Star-Pause nicht weniger eindrucksvoll unterwegs als sein serbischer bester Freund: 36,4 Punkte, 10,2 Rebounds und 11,4 Assists setzte es über zehn Spiele, bei starker Effizienz (64% True Shooting), bedenkt man den enormen Schwierigkeitsgrad seiner meisten Abschlüsse.

NBA: Die besten individuellen Leistungen in einem Spiel

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<strong>NBA: Die besten individuellen Leistungen in einem Spiel</strong><br>Am 2. Januar 2023 erzielte Donovan Mitchell 71 Punkte beim 145:134 Overtime-Sieg seiner Cleveland Cavaliers gegen die Chicago Bulls. Seine Leistung war eine der besten der vergangenen Jahre. <em><strong>ran</strong></em> zeigt die besten individuellen Performances von einzelnen Spielern in der bisherigen NBA-Geschichte. Das ist unsere Top 10!
© IMAGO/Icon Sportswire

NBA: Die besten individuellen Leistungen in einem Spiel
Am 2. Januar 2023 erzielte Donovan Mitchell 71 Punkte beim 145:134 Overtime-Sieg seiner Cleveland Cavaliers gegen die Chicago Bulls. Seine Leistung war eine der besten der vergangenen Jahre. ran zeigt die besten individuellen Performances von einzelnen Spielern in der bisherigen NBA-Geschichte. Das ist unsere Top 10!

<strong>Russell Westbrook</strong><br>Der 2. April 2019 war ein besonderer Tag für Russell Westbrook. Nur zwei Tage nach dem Mord an Rapper Nipsey Hussle gelang es dem damaligen Profi der Oklahoma City Thunder, diesem auf seine Art die Ehre zu erweisen. <strong>20 Punkte, 20 Rebounds und 21 Assists</strong> legte er beim 119:103 gegen die LA Lakers auf. Eine Performance für die Geschichtsbücher!
© Getty Images

Russell Westbrook
Der 2. April 2019 war ein besonderer Tag für Russell Westbrook. Nur zwei Tage nach dem Mord an Rapper Nipsey Hussle gelang es dem damaligen Profi der Oklahoma City Thunder, diesem auf seine Art die Ehre zu erweisen. 20 Punkte, 20 Rebounds und 21 Assists legte er beim 119:103 gegen die LA Lakers auf. Eine Performance für die Geschichtsbücher!

<strong></strong><strong>David Robinson</strong> <br>Nur vier Spieler in der bisherigen Geschichte der NBA schafften das, was David Robinson am 17. Februar 1994 gegen die Detroit Pistons gelang. Mit einer Statline von <strong>34 Punkten, zehn Rebounds, zehn Assists und zehn Blocks</strong> legte er beim 115:96 seiner San Antonio Spurs ein legendäres "Quadruple Double" auf.
© Getty Images

David Robinson
Nur vier Spieler in der bisherigen Geschichte der NBA schafften das, was David Robinson am 17. Februar 1994 gegen die Detroit Pistons gelang. Mit einer Statline von 34 Punkten, zehn Rebounds, zehn Assists und zehn Blocks legte er beim 115:96 seiner San Antonio Spurs ein legendäres "Quadruple Double" auf.

<strong></strong><strong>Kobe Bryant</strong> <br>Wenn man den Namen Kobe Bryant hört, dauert es nicht lange, bis man an seine Leistung vom 22. Januar 2006 gegen die Toronto Raptors denkt.<br><strong>81 Punkte (!), sechs Rebounds, zwei Assists, drei Steals und ein Block</strong> legte die "Black Mamba" beim 122:104 der Los Angeles Lakers auf. Bryants 81 Punkte sind bis heute die zweitmeisten, die ein NBA-Spieler je in einem Spiel erzielte.
© imago/UPI Photo

Kobe Bryant
Wenn man den Namen Kobe Bryant hört, dauert es nicht lange, bis man an seine Leistung vom 22. Januar 2006 gegen die Toronto Raptors denkt.
81 Punkte (!), sechs Rebounds, zwei Assists, drei Steals und ein Block legte die "Black Mamba" beim 122:104 der Los Angeles Lakers auf. Bryants 81 Punkte sind bis heute die zweitmeisten, die ein NBA-Spieler je in einem Spiel erzielte.

<strong></strong><strong>Luka Doncic</strong> <br>Beim 148:143 gegen die Atlanta Hawks war Luka Doncic am 27. Januar 2024 nicht zu stoppen. Der Slowene konnte quasi nicht daneben werfen. Am Ende stand eine Statline von <strong>73 Punkten, zehn Rebounds und sieben Assists bei 75,8 Prozent aus dem Feld</strong>. Seine 73 Punkte waren zudem Franchise-Rekord der Dallas Mavericks. Beinahe hätte er das absurdeste Triple-Double der bisherigen NBA-Geschichte aufgelegt.
© IMAGO/ZUMA Wire

Luka Doncic
Beim 148:143 gegen die Atlanta Hawks war Luka Doncic am 27. Januar 2024 nicht zu stoppen. Der Slowene konnte quasi nicht daneben werfen. Am Ende stand eine Statline von 73 Punkten, zehn Rebounds und sieben Assists bei 75,8 Prozent aus dem Feld. Seine 73 Punkte waren zudem Franchise-Rekord der Dallas Mavericks. Beinahe hätte er das absurdeste Triple-Double der bisherigen NBA-Geschichte aufgelegt.

<strong></strong><strong>Wilt Chamberlain</strong> <br>Am 2. März 1968 erzielte Wilt Chamberlain <strong>100 Punkte</strong> beim 169:147 seiner Philadelphia Warriors gegen die New York Knicks - bis heute der Rekord. Er spielte die kompletten 48 Minuten durch. Es gibt jedoch ein Aber. Das Spiel wurde nicht im TV übertragen und somit lässt sich nicht überprüfen, ob er wirklich 100 Punkte erzielte. Doch selbst wenn es nur 95 Punkte gewesen sein sollten, wäre die Leistung unfassbar.
© IMAGO/Pond5 Images

Wilt Chamberlain
Am 2. März 1968 erzielte Wilt Chamberlain 100 Punkte beim 169:147 seiner Philadelphia Warriors gegen die New York Knicks - bis heute der Rekord. Er spielte die kompletten 48 Minuten durch. Es gibt jedoch ein Aber. Das Spiel wurde nicht im TV übertragen und somit lässt sich nicht überprüfen, ob er wirklich 100 Punkte erzielte. Doch selbst wenn es nur 95 Punkte gewesen sein sollten, wäre die Leistung unfassbar.

<strong>Shaquille O'Neal</strong> <br>Ab dem Zeitpunkt, an dem Shaquille O'Neal in die NBA kam, dominierte er an den Brettern. So auch am 20. November 1993, als er mit den Orlando Magic gegen die New Jersey Nets auflief. Am Ende zerstörte "Diesel" die Nets beim 87:85 mit <strong>24 Punkten, 28 Rebounds und 15 Blocks</strong>.
© IMAGO/PCN Photography

Shaquille O'Neal
Ab dem Zeitpunkt, an dem Shaquille O'Neal in die NBA kam, dominierte er an den Brettern. So auch am 20. November 1993, als er mit den Orlando Magic gegen die New Jersey Nets auflief. Am Ende zerstörte "Diesel" die Nets beim 87:85 mit 24 Punkten, 28 Rebounds und 15 Blocks.

<strong>James Harden</strong> <br>In seiner MVP-Saison war James Harden unaufhaltsam. Am 20. Januar 2018 bekamen dies die Orlando Magic zu spüren. "The Beard" zerlegte das Team aus Florida beim 114:107 im Alleingang. Dabei sammelte er <strong>60 Punkte, zehn Rebounds und elf Assists</strong>. Ein 60-Punkte-Triple-Double gelang vor ihm noch niemandem.
© Getty Images

James Harden
In seiner MVP-Saison war James Harden unaufhaltsam. Am 20. Januar 2018 bekamen dies die Orlando Magic zu spüren. "The Beard" zerlegte das Team aus Florida beim 114:107 im Alleingang. Dabei sammelte er 60 Punkte, zehn Rebounds und elf Assists. Ein 60-Punkte-Triple-Double gelang vor ihm noch niemandem.

<strong>Hakeem Olajuwon</strong><br>Als Center der Houston Rockets war Hakeem Olajuwon eine Naturgewalt. Mit dem "Dream Shake" konnte "The Dream" jeden austanzen. Am 10. März 1987 überrollte er die Seattle SuperSonics mit <strong>38 Punkten, 17 Rebounds, sechs Assists, sieben Steals und zwölf Blocks</strong>. Ob in der Offense oder der Defense, Olajuwon war überall. Dennoch ging das Spiel für die Texaner mit 127:136 verloren.
© Getty Images

Hakeem Olajuwon
Als Center der Houston Rockets war Hakeem Olajuwon eine Naturgewalt. Mit dem "Dream Shake" konnte "The Dream" jeden austanzen. Am 10. März 1987 überrollte er die Seattle SuperSonics mit 38 Punkten, 17 Rebounds, sechs Assists, sieben Steals und zwölf Blocks. Ob in der Offense oder der Defense, Olajuwon war überall. Dennoch ging das Spiel für die Texaner mit 127:136 verloren.

<strong>Magic Johnson</strong> <br>In seiner ersten Saison in der NBA wurde Magic Johnson bereits Champion. Und wie! In Spiel 6 der NBA Finals fiel Kareem Abdul-Jabbar aus, weswegen der Point Guard als Center der Los Angeles Lakers auflief. Gegen die Philadelphia 76ers legte er <strong>42 Punkte, 15 Rebounds und sieben Assists</strong> auf und verhalf den Kaliforniern zum 123:107. Diese Statline als Rookie ist einfach monströs.
© imago images / ZUMA Press

Magic Johnson
In seiner ersten Saison in der NBA wurde Magic Johnson bereits Champion. Und wie! In Spiel 6 der NBA Finals fiel Kareem Abdul-Jabbar aus, weswegen der Point Guard als Center der Los Angeles Lakers auflief. Gegen die Philadelphia 76ers legte er 42 Punkte, 15 Rebounds und sieben Assists auf und verhalf den Kaliforniern zum 123:107. Diese Statline als Rookie ist einfach monströs.

<strong></strong><strong>Nikola Jokic</strong><br>Im Christmas Game 2022 zerlegte Nikola Jokic im Alleingang die Phoenix Suns. <strong>41 Punkte, 15 Rebounds und 15 Assists</strong> standen am Ende im Statistikbogen des Centers der Denver Nuggets, die nach Overtime mit 128:125 gewannen. Seitdem gab es schon des Öfteren derart absurde Leistungen des "Joker". Diese war jedoch die bisher wohl beste!
© Getty Images

Nikola Jokic
Im Christmas Game 2022 zerlegte Nikola Jokic im Alleingang die Phoenix Suns. 41 Punkte, 15 Rebounds und 15 Assists standen am Ende im Statistikbogen des Centers der Denver Nuggets, die nach Overtime mit 128:125 gewannen. Seitdem gab es schon des Öfteren derart absurde Leistungen des "Joker". Diese war jedoch die bisher wohl beste!

Das Problem dabei war wie schon über die gesamte Saison: Das Team kam nicht so richtig mit, nur fünf der ersten zehn Spiele seit der Pause wurden gewonnen und die Defense sah phasenweise jämmerlich aus. Doncic ist an diesem Ende des Courts verbessert, aber dennoch nicht ganz unbeteiligt an diesem Problem. Immerhin haben die Mavs nun aber wieder drei Spiele in Folge gewonnen und etwas Distanz auf die Plätze neun und zehn wiederhergestellt.

Die Play-In-Ränge zu verlassen, wird jedoch schwierig. Und damit wird es auch für Doncic schwierig bleiben, ernsthaft um den Award mitzuspielen, obwohl seine Boxscore-Produktion nahezu alles andere überstrahlt. Sein Net-Rating auf dem Court beträgt +4, die anderen Kandidaten rangieren alle zwischen 7,2 und 11,9. Mehr als maximal Platz drei dürfte es in dieser Saison nicht werden.

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Platz 5: Jayson Tatum (Boston Celtics; 5)

27,1 Punkte, 60,6% True Shooting, 8,2 Rebounds, 4,9 Assists, 1 Steal (66 Spiele)

Die vergangene Woche lief mit dem Kollaps gegen Cleveland inklusive verpasstem Game-Winner und der schwachen Leistung gegen Denver nicht ideal für Tatum. Allerdings konnte die Konkurrenz für Platz fünf diesen Wackler auch nicht nutzen.

Die Clippers kriseln mittlerweile seit Wochen (und Kawhi Leonard hat Rücken), Donovan Mitchell ist mittlerweile genau wie Joel Embiid nicht mehr für Awards qualifiziert. Anthony Edwards liegt statistisch in allen Belangen hinter Tatum, Kevin Durant ist effizienter und hat ähnliche Advanced Stats vorzuweisen, aber sein Team hat 13 Spiele weniger gewonnen und rangiert im Play-In.

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Das ist ja das Witzige bei dieser Celtics-Saison: Trotz des Wacklers hat nur Denver seit der All-Star-Pause eine bessere Bilanz, das beste Net-Rating haben auch in diesem Abschnitt mit Abstand die Celtics (+12). Tatum erhält dafür mehr Hilfe als andere und hat (zurecht) keine Chance auf den Award, ist aktuell aber weiter der logische Kandidat für den fünften Platz auf dem Wahlzettel.

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