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Toronto Raptors traden OG Anunoby zu den New York Knicks
- Veröffentlicht: 30.12.2023
- 19:20 Uhr
- Thomas Gallus
Die Toronto Raptors und die New York Knicks einigen sich offenbar auf einen spektakulären Trade: OG Anunoby landet in New York, RJ Barrett und Immanuel Quickley wechseln nach Toronto.
Wenige Stunden vor dem Duell gegen die Detroit Pistons (ab 23:40 Uhr live auf ProSieben MAXX, ran.de und Joyn) haben die Toronto Raptors offenbar einen ihren Leistungsträger getradet.
Wie "ESPN" berichtet, wechseln OG Anunoby und Precious Achiuwa von den Raptors zu den New York Knicks. Im Gegenzug erhalten die Kanadier RJ Barrett und Immanuel Quickley. Schröders Raptors bekommen zudem einen Zweitrunden-Pick von den Knicks.
Anunoby wurde 2017 in der ersten Runde von den Raptors gedraftet und gewann 2019 mit Toronto die Meisterschaft.
In der laufenden Saison verbucht der 26-Jährige im Schnitt 15,1 Punkte und 3,9 Rebounds. Insbesondere defensiv überzeugte Anunoby in den letzten Jahren - 2022 führte er die NBA in Steals an.
RJ Barrett kommt in dieser Spielzeit für die Knicks im Schnitt auf 18,2 Punkte und 4,3 Rebounds pro Spiel. Immanuel Quickley gelingen bisher 15,0 Punkte und 2,6 Rebounds pro Partie.
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30. Detroit Pistons (zuvor Rang 30, 6:41)
120:104 gegen die Thunder? Wie bitte? Die Pistons mit ihrer bis dato mit Abstand stärksten Saisonleistung. Der Contender aus OKC wurde gerade im zweiten Viertel vermöbelt (46:30). Dabei dominierten die Pistons die Bretter, ließen den Ball laufen und leisteten sich kaum Ballverluste. Detroit sah wie ein anderes Team aus. Auf Rang 30 der NBA-Tabelle stehen sie noch immer.
29. Washington Wizards (zuvor Rang 29, 9:38)
Die vielleicht beste Woche einer bisher doch sehr tristen Wizards-Saison. Siege gegen die Keller-Tabellennachbarn aus Detroit und San Antonio. Doch auch nach dem Trainerwechsel dreht sich alles um die Trade Deadline. Der Name, der am häufigsten fällt, ist Kyle Kuzma. Der Ex-Laker soll vor allem das Interesse der Dallas Mavericks auf sich gezogen haben.
28. San Antonio Spurs (zuvor Rang 28, 10:38)
Beeindruckender Erfolg gegen das Top-Team aus Minnesota. Dann aber wieder enttäuschende Niederlagen gegen die Wizards und Magic. Wembanyama hat inzwischen eine unglaubliche Selbstverständlichkeit in seinem Spiel. Im Jahr 2024 scorte der Franzose nur einmal weniger als 20 Punkte.
27. Charlotte Hornets (zuvor Rang 27, 10:36)
Fünf Niederlagen in Serie. In allen Spielen dabei schlussendlich quasi chancenlos. Die Hornets sind mies und werden das auch bis zum Saisonende bleiben. Erfreulich bleibt dagegen weiterhin die Entwicklung von Pick Nummer 2, Brandon Miller. Der Rookie hat schon jetzt eine beeindruckende Konstanz in seinem Spiel.
26. Portland Trail Blazers (zuvor Rang 26, 15:33)
Die vielleicht beste Woche der Blazers-Saison. Zwei Titelkandidaten aus dem Osten wurden besiegt. Erst Philly (+26), dann die Bucks (+3). Besonders der Erfolg gegen Rückkehrer Lillard wird den Portland-Fans geschmeckt haben. Die Blazers überraschten in den letzten Tagen vor allem mit einer soliden Offensive.
25. Toronto Raptors (zuvor Rang 24, 17:30)
Die Raptors wollen nicht mehr wirklich Spiele gewinnen. Nun gab es dennoch mal wieder einen Sieg bei den Bulls. Schröder überzeugte dabei mit 16 Punkten und zehn Assists. Allgemein zeigte seine Formkurve zuletzt wieder nach oben. Doch wird er auch kommende Woche noch ein Raptor sein?
24. Memphis Grizzlies (zuvor Rang 22, 18:30)
Den Grizzlies fehlt weiter fast die komplette Starting Five. Zwar gab es zuletzt drei Niederlagen in Folge. Doch die Leistungen waren sehr ansprechend. Dabei haben sich verschiedene Spieler in den Fokus gespielt. Allen voran: Vince Williams Jr. und GG Jackson, der im Interview von Shaq überrascht wurde.
23. Brooklyn Nets (zuvor Rang 25, 19:28)
Gute Woche für die Nets. Knapper Erfolg gegen die Rockets, die Jazz komplett vermöbelt (+34). Gegen die Suns daheim schlussendlich nach ansprechender Leistung ohne Chance. Der Rückstand auf Rang zehn beträgt nur ein Spiel. Interessant wird sein, wie Brooklyn nach der Trade Deadline ausschaut. Geht Bridges?
22. Atlanta Hawks (zuvor Rang 23, 20:27)
Es geht doch, Atlanta. Endlich mal eine positive Woche. Zwar nur zwei Spiele – diese wurden allerdings gewonnen. Gegen die Raptors nach einem Game Winner von Saddiq Bey und deutlich daheim gegen die Lakers. Die Offense ist dabei noch immer stark (Rang 12). Die Defense dagegen desaströs (Rang 27). Dennoch befinden sich die Hawks auf einem PlayIn-Platz.
21. Chicago Bulls (zuvor Rang 21, 23:26)
Die Bulls sind der klare Durchschnitt in der NBA. Gegen Teams mit einer Bilanz von unter 50 Prozent gewinnen sie meist, gegen die anderen Teams sieht es dagegen sehr häufig mies aus. Im Osten reicht das derzeit für neunten Rang und 2,5 Spiele Vorsprung auf Rang elf. LaVine fehlt weiterhin verletzt. Werden wir ihn überhaupt nochmal im Bulls-Trikot sehen?
20. Golden State Warriors (zuvor Rang 20, 20:24)
Die Warriors haben die meisten Clutch Games der gesamten Liga (32). Ihre Bilanz darin ist negativ (15:17). So lässt sich auch die bisherige Saison in Golden State bewerten. Der Sieg gegen Philly war gut. Einen überragenden Eindruck macht derzeit Kuminga. Der Super-Athlet kam im Januar auf starke 21 Punkte pro Partie.
19. Houston Rockets (zuvor Rang 19, 22:25)
Houston kämpft um die PlayIns, hat derzeit 0,5 Spiele Rückstand auf den zehnten Rang (Utah). Trotzdem sind die Rockets im Win-Now-Modus. Auch deshalb wollte Udoka Mikal Bridges von den Nets nach Houston lotsen. Vergeblich. Noch haben die Rockets ein paar Tage Zeit. Gut möglich, dass im Süden von Texas etwas passieren wird.
18. Utah Jazz (zuvor Rang 17, 24:26)
Die schöne Zeit in Utah ist endgültig vorbei. Die Jazz verlieren wieder – und zwar regelmäßig. Zuletzt drei Niederlagen in Folge. Dabei war vor allem die Klatsche in Brooklyn (-34) schmerzhaft. Die Defense ist weiter das Problem. Übrigens hatte kaum ein Team weniger Clutch Games (18) als die Jazz.
17. Orlando Magic (zuvor Rang 18, 25:23)
Sieg gegen die Suns, Niederlage in Dallas, Erfolg bei den Spurs. Die Magic haben ihre Stabilität wieder etwas gefunden. Die beiden Deutschen haben daran einen großen Anteil. Franz Wagner hat nach seiner Verletzung sehr schnell wieder eine gute Form. Sein Bruder Moritz kam im Januar auf starke 12,4 Zähler durchschnittlich.
16. Los Angeles Lakers (zuvor Rang 16, 25:25)
LeBron ließ mal wieder kurz vor der Trade Deadline seinen jährlichen Rant gegenüber dem eigenen Team los. Gegen Boston fehlten die beiden großen Stars. Und die Lakers gewannen beim besten Team der NBA. Dennoch könnte sich in L.A. etwas tun. Unter anderem sollen die Lakers an Dejounte Murray interessiert sein. Kommt vielleicht sogar Schröder zurück?
15. Dallas Mavericks (zuvor Rang 15, 26:22)
Kaum ein Team hat dieses Jahr vermutlich ein so großes Verletzungspech wie die Mavs. In Minnesota fehlte quasi die komplette Starting Five. Dementsprechend ging Dallas auch unter. Der Sieg davor gegen die Magic war stark (Doncic mit 45/9/15). Doch im Januar waren die Mavs das viertschlechteste Defensiv-Team. Dementsprechend durchschnittlich war die Bilanz mit 7:8.
14. Miami Heat (zuvor Rang 14, 25:23)
Die Talfahrt Miamis ist zwischenzeitlich beendet. Insgesamt sieben Niederlagen in Folge waren es am Ende. Dann folgte die Erlösung gegen die Kings. Rozier hat im Heat-Trikot bisher Probleme, kam in fünf Spielen nur einmal über zehn Punkte. Doch eine Starting Five mit ihm, Herro, Butler und Adebayo könnte in den Playoffs mal wieder für mächtig Ärger sorgen.
13. New Orleans Pelicans (zuvor Rang 12, 27:21)
Schwierige Woche mit erfolgreichem Abschluss durch den Sieg bei den Rockets. Zuvor die derbe Klatsche bei den Bucks (noch ohne Rivers) und die knappe Niederlage in Boston (derzeit schlagbar). Die Pels hatten den schwierigsten Schedule aller Teams im Januar. Dafür war die Bilanz mit 8:7 ordentlich.
12. Indiana Pacers (zuvor Rang 11, 27:22)
Drei starke Heimsiege gegen Philly, die Suns und Memphis. Dann wurde der Schedule richtig brutal. Jeweils sehr knapp bei den Celtics und den formstarken Knicks unterlegen. Dennoch. Mit Siakam zeigt die Defense teils ordentliche Ansätze. Dazu ist Haliburton zurück. Auf die Offense kann sich Carlisle bei Indy sowieso verlassen.
11. Sacramento Kings (zuvor Rang 13, 27:19)
Die Streaky-Kings waren auch diese Woche wieder am Start. Nach vier Niederlagen in Folge gab es im Anschluss vier Siege nacheinander, unter anderem bei den Mavs und Warriors. Zuletzt dann aber wieder die Enttäuschung bei den Heat. Bis zum Miami-Spiel war die Offense wieder besser. Das gilt auch für Superstar Fox.
10. Philadelphia 76ers (zuvor Rang 7, 30:17)
Gar keine gute Woche für Philly. Die 76ers gewannen nur eines von drei Spielen. In Utah dank überragenden 51 Zählern von Maxey. Viel wichtiger und entscheidender: Embiid fällt wegen einer Meniskusverletzung auf unbestimmte Zeit aus. Fest steht damit quasi auch schon: Der Center wird seinen MVP-Titel nicht verteidigen können.
9. Cleveland Cavaliers (zuvor Rang 10, 30:16)
Die Cavs rollen und rollen und rollen. Wahnsinn! Wieder eine perfekte Woche. 4:0! Zwölf der letzten 13 Spiele gewonnen. Dabei gegen die Clippers überragend, gegen Memphis und Detroit ohne wirkliche Probleme. Jetzt sind auch noch Garland und Mobley zurück. Dazu waren die Cavs im Januar offensiv und defensiv in den Top4. Wächst da ein Contender heran?
8. Milwaukee Bucks (zuvor Rang 9, 32:16)
Doc Rivers wartet weiterhin auf seinen ersten Sieg als Head Coach der Bucks. Die knappe Niederlage bei den Nuggets war noch vertretbar. Bei Lillards Homecoming in Portland rechnete sich Milwaukee aber vermutlich einen klaren Sieg aus. Die Bucks stehen im Osten weiter an Position 2. Das haben sie vor allem ihrer starken Bilanz in Clutch Games zu verdanken (18:8).
7. Phoenix Suns (zuvor Rang 6, 28:20)
Bei den Pacers und Magic erzielte Booker alleine unglaubliche 106 Zähler. Das half nicht, beide Spiele wurden verloren. Seither ist das Scoring wieder ausgeglichener und auch die Siege sind wieder da. Zuletzt verteilten sie bei den Heat und Nets auswärts heftige Klatschen. Der Schedule bleibt bei den Suns in den kommenden Wochen machbar.
6. Oklahoma City Thunder (zuvor Rang 2, 33:15)
Schwächste Saisonleistung der Thunder in Detroit. Beim schlechtesten Team der Liga ging die Truppe um SGA richtig baden, kassierte im 2. Viertel 46 Punkte. Danach ging auch das Top-Duell daheim gegen die Wolves verloren. Mit dem Sieg gegen die Nuggets konnten sich die Thunder dann wieder fangen. Dennoch geht es im Power Ranking vier Plätze nach unten.
5. Denver Nuggets (zuvor Rang 4, 33:16)
Toughe Woche für den amtierenden Meister. Die Nuggets können mit dem 2:1 zufrieden sein. Bei den Heimsiegen gegen Philly und Milwaukee (Rivers-Debüt) ist Murray nicht zu stoppen. Der Ärger nach der Niederlage beim Konkurrenten aus OKC war groß. Und so stehen die Nuggets nach 49 Spielen nur auf Rang vier der Western Conference.
4. Minnesota Timberwolves (zuvor Rang 3, 34:14)
Nach der Heimpleite gegen die Hornets war Coach Finch stinksauer. Seither gewannen die Wolves vier aus fünf Spielen. Die Niederlage in San Antonio nach Einbruch im 4. Viertel war komplett unnötig. Danach gab es das dicke Ausrufezeichen bei OKC sowie den Blowout gegen die Mavs. Minnesota ist wieder an der Spitze im Westen.
3. New York Knicks (zuvor Rang 8, 32:17)
Neun Siege in Folge. Das beste Team im Januar (14:2). Die Knicks klettern und greifen den zweiten Platz im Osten an. Verrückt: Im Dezember war New York das defensiv schlechteste Team der Liga. Im Januar die klare Nummer eins in der gesamten NBA. Der aktuelle Streak ist unglaublich. Den Knicks fehlen mit Randle, Robinson und Anunoby derzeit drei Starter.
2. Los Angeles Clippers (zuvor Rang 5, 31:15)
Zwölf Siege in 15 Spielen. Der Januar lief für die Clippers fast perfekt. Die klar beste Offensive der gesamten Liga in diesem Zeitraum. Auch die Defense hat gepasst. Die Pleite bei den Cavs zuletzt war etwas überraschend. Der Sieg bei den Celtics dagegen beeindruckend. Gerade Theis überzeugte mit starken 18 Punkten gegen seine alte Liebe.
1. Boston Celtics (zuvor Rang 1, 37:12)
Durchwachsene Woche für den Ligaprimus. Nur 2:2. Die Defense wackelt gehörig. Nachdem die ersten 20 Heimspiele gewonnen wurden, gab es nun im TD Garden in fünf Partien drei Niederlagen. Gegen die beiden Teams aus Los Angeles dabei ohne Chance. Etwas bedenklich: Die Lakers spielten ohne LeBron und AD. Grund zur Sorge? Eher weniger.