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Darts-WM

Darts-WM: Gabriel Clemens startet mit lockerem Sieg

Gabriel Clemens hat sich bei seinem ersten Spiel bei der Darts-WM keine Blöße gegeben.

Gabriel Clemens ist mit einem lockeren Sieg in die Darts-WM gestartet. Der Halbfinalist des Vorjahres gewann sein Zweitrundenmatch gegen Man Lok Leung aus Hongkong 3:1, abgesehen vom dritten Satz zeigte er eine konzentrierte Vorstellung. Nächster Gegner im Londoner "Ally Pally" ist nach Weihnachten der Weltranglistenelfte Dave Chisnall aus England.

In diesem Match wird "Gaga" einen deutschen Rekord aufstellen. Sein Zweitrunden-Match gegen Leung war sein 14. WM-Spiel. Damit zog er mit dem bisherigen Rekordhalter Max Hopp gleich. Gegen Chisnall wird Clemens dann alleiniger Rekordhalter.

"Das war eher durchwachsen. In den ersten beiden Sätzen waren die hohen Checks Gold wert", sagte Clemens, der die Durchgänge mit einer 140 und einer 120 beendete, bei Sport1: "Morgen geht es nach Hause, Weihnachten feiern, und dann gegen Chisnall. Hoffentlich werde ich das gewinnen."

Clemens (Saarwellingen/Nr. 22) begann das Match stark, holte sich gleich ein Break und wenig später auch den ersten Satz mit 3:1. Im zweiten Durchgang (3:2) behielt der "German Giant" im entscheidenden Moment die Nerven, ehe er den dritten Satz mit 0:3 abgab.

Stimmung kam bei den knapp 3000 Zuschauern kaum auf, auch weil Clemens' Erfolg nie in Gefahr geriet - Satz vier ging mit 3:0 an den Deutschen, damit war das Match entschieden. Leung hatte sich in Runde eins, in der Clemens ein Freilos hatte, überraschend gegen Vize-Juniorenweltmeister Gian van Veen (Niederlande) durchgesetzt.

In der zweiten Runde noch im Einsatz sind aus deutscher Sicht auch noch Martin Schindler, Florian Hempel und Ricardo Pietreczko. Ausgeschieden ist bislang nur Dragutin Horvat.

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  • Promi-Darts-WM 2024: Verona Pooth, Chris Tall, Knossi und Co. kämpfen um WM-Titel

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Für Furore sorgte am Donnerstag erneut Ausnahmetalent Luke Littler (England). Der erst 16 Jahre alte Junioren-Weltmeister bezwang seinen an Nummer 20 gesetzten Landsmann Andrew Gilding souverän mit 3:1. Erst an Mittwoch hatte der Teenager im ersten WM-Spiel seiner Karriere 3:0 gegen Christian Kist gewonnen.

Ausgeschieden ist dagegen der Niederländer Danny Noppert. Die Nummer sieben der Weltrangliste unterlag dem Engländer Scott Williams 0:3 und scheiterte als zweiter Top-10-Spieler nach Peter Wright in seinem Auftakt-Match. Williams verpasste dabei nur knapp einen Nine-Darter - nach acht perfekten Würfen verfehlte der neunte sein Ziel nur um Millimeter.

Der Engländer Luke Woodhouse, als 33. der Weltrangliste nur knapp nicht auf der Setzliste, unterlag derweil dem 104 Ränge hinter ihm platzierten Niederländer Berry van Peer am Donnerstagnachmittag mit 2:3.

Mike De Decker, der am Dienstag den deutschen Dargutin Horvat besiegt hatte, verlor kurz darauf sein Zweitrundenmatch gegen Madars Razma (Lettland/Nr. 32) mit 1:3.

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Darts-WM 2024: Top-Favoriten im Check

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<strong>Darts-WM 2024: Der Favoriten-Check<br></strong>Am 15. Dezember 2023 ist es wieder so weit, dann wird der Ally Pally in London von kostümierten Massen heimgesucht und bis zum 3. Januar zur Bühne für die besten Darts-Profis der Welt. Doch wer hat besonders gute Chancen auf den Titel und wer könnte überraschen? Die Top-Favoriten vor dem Turnier im großen <strong><em>ran</em></strong>-Check.
© ANP

Darts-WM 2024: Der Favoriten-Check
Am 15. Dezember 2023 ist es wieder so weit, dann wird der Ally Pally in London von kostümierten Massen heimgesucht und bis zum 3. Januar zur Bühne für die besten Darts-Profis der Welt. Doch wer hat besonders gute Chancen auf den Titel und wer könnte überraschen? Die Top-Favoriten vor dem Turnier im großen ran-Check.

<strong>Michael Smith </strong><br>Nach seinem WM-Sieg im Januar 2023 baute Smith ab, wechselte im Juli seinen Ausrüster und spielt seitdem mit neuen Pfeilen. Erfolg hatte er damit bislang noch nicht, seine beiden einzigen Turniersiege feierte er zuvor.
© 2023 Getty Images

Michael Smith
Nach seinem WM-Sieg im Januar 2023 baute Smith ab, wechselte im Juli seinen Ausrüster und spielt seitdem mit neuen Pfeilen. Erfolg hatte er damit bislang noch nicht, seine beiden einzigen Turniersiege feierte er zuvor.

<strong>Michael Smith </strong><br>Zudem erreichte er kein einziges Major-Finale, in der Premier League scheiterte er im Halbfinale. Bislang ist es noch nicht sein Jahr, der "Bully Boy" wirkt schlagbar. Zum Auftakt warten entweder der formstarke Stowe Buntz oder Kevin Doets.
© 2023 Getty Images

Michael Smith
Zudem erreichte er kein einziges Major-Finale, in der Premier League scheiterte er im Halbfinale. Bislang ist es noch nicht sein Jahr, der "Bully Boy" wirkt schlagbar. Zum Auftakt warten entweder der formstarke Stowe Buntz oder Kevin Doets.

<strong>Luke Humphries </strong><br>2022 etablierte sich Humphries endgültig in der Weltspitze, 2023 drehte "Cool Hand Luke" aber nochmal so richtig auf - und ist zum perfekten Zeitpunkt in bestechender Form.
© Action Plus

Luke Humphries
2022 etablierte sich Humphries endgültig in der Weltspitze, 2023 drehte "Cool Hand Luke" aber nochmal so richtig auf - und ist zum perfekten Zeitpunkt in bestechender Form.

<strong>Luke Humphries </strong><br>Drei der vier jüngsten Major-Titel gingen an den 28-Jährigen, einzig beim European Championship schied er im Viertelfinale aus. Zudem spielte er über das Jahr betrachtet den dritthöchsten Average und gilt auch unter den Wettanbietern als Top-Favorit.
© Action Plus

Luke Humphries
Drei der vier jüngsten Major-Titel gingen an den 28-Jährigen, einzig beim European Championship schied er im Viertelfinale aus. Zudem spielte er über das Jahr betrachtet den dritthöchsten Average und gilt auch unter den Wettanbietern als Top-Favorit.

<strong>Michael van Gerwen </strong><br>Der Niederländer weiß nur zu gut, wie es sich anfühlt, die begehrte Trophäe in den Händen zu halten. Drei Mal gelang ihm das bereits, auch in wenigen Wochen könnte van Gerwen wieder die Nummer eins sein. Fünf Major-Endspiele erreichte er 2023, zwei beendete er siegreich.
© Panama Pictures

Michael van Gerwen
Der Niederländer weiß nur zu gut, wie es sich anfühlt, die begehrte Trophäe in den Händen zu halten. Drei Mal gelang ihm das bereits, auch in wenigen Wochen könnte van Gerwen wieder die Nummer eins sein. Fünf Major-Endspiele erreichte er 2023, zwei beendete er siegreich.

<strong>Michael van Gerwen</strong> <br>Hinzu kommen noch zwei Erfolge bei der World Series und jeweils ein Turniersieg auf der European Tour und bei den Players Championships. Und sowieso: Mit "MvG" ist auf den größten Bühnen der Welt immer zu rechnen.
© Panama Pictures

Michael van Gerwen
Hinzu kommen noch zwei Erfolge bei der World Series und jeweils ein Turniersieg auf der European Tour und bei den Players Championships. Und sowieso: Mit "MvG" ist auf den größten Bühnen der Welt immer zu rechnen.

<strong>Gerwyn Price </strong><br>2021er Weltmeister Price komplettiert das Feld der größten Favoriten auf den WM-Titel. Beim "Iceman" wechselten sich im laufenden Jahr vor allem bei den Majors starke Vorstellungen mit weniger guten ab, seinen einzigen großen Titel gewann er beim World Cup gemeinsam mit Landsmann Jonny Clayton für Wales.
© Action Plus

Gerwyn Price
2021er Weltmeister Price komplettiert das Feld der größten Favoriten auf den WM-Titel. Beim "Iceman" wechselten sich im laufenden Jahr vor allem bei den Majors starke Vorstellungen mit weniger guten ab, seinen einzigen großen Titel gewann er beim World Cup gemeinsam mit Landsmann Jonny Clayton für Wales.

<strong>Gerwyn Price </strong><br>Aber: Er spielte neben dem zweithöchsten Average auch die vierthöchste Doppel-Quote des Jahres und kam in zwölf Endspiele. Und bei der WM läuft Price in der Regel sowieso heiß.
© Action Plus

Gerwyn Price
Aber: Er spielte neben dem zweithöchsten Average auch die vierthöchste Doppel-Quote des Jahres und kam in zwölf Endspiele. Und bei der WM läuft Price in der Regel sowieso heiß.

<strong>Gary Anderson </strong><br>Nach einem schwierigen Jahr hat sich Anderson eindrucksvoll in der Weltspitze zurückgemeldet und gehört 2023 zu den konstantesten Spielern. Keiner spielte einen höheren Average (98,72) als "The Flying Scotsman", der sein einziges Major-Finale gemeinsam mit Peter Wright gegen Price und Clayton verlor.
© Action Plus

Gary Anderson
Nach einem schwierigen Jahr hat sich Anderson eindrucksvoll in der Weltspitze zurückgemeldet und gehört 2023 zu den konstantesten Spielern. Keiner spielte einen höheren Average (98,72) als "The Flying Scotsman", der sein einziges Major-Finale gemeinsam mit Peter Wright gegen Price und Clayton verlor.

<strong>Gary Anderson</strong> <br>Dafür siegte er bei drei Pro Tour Events, einmal warf er dabei einen 9-Darter. Beim Grand Slam schlug er unter anderem Price und van Duijvenbode, scheiterte aber im Viertelfinale an Humphries. Trotzdem: Anderson sollte man in diesem Jahr wieder auf der Rechnung haben.
© Action Plus

Gary Anderson
Dafür siegte er bei drei Pro Tour Events, einmal warf er dabei einen 9-Darter. Beim Grand Slam schlug er unter anderem Price und van Duijvenbode, scheiterte aber im Viertelfinale an Humphries. Trotzdem: Anderson sollte man in diesem Jahr wieder auf der Rechnung haben.

<strong>Peter Wright </strong><br>Wright hat ein schwieriges Jahr hinter sich, sucht sowohl nach Konstanz als auch nach den richtigen Pfeilen, die er regelmäßig während einer Partie wechselt.
© Action Plus

Peter Wright
Wright hat ein schwieriges Jahr hinter sich, sucht sowohl nach Konstanz als auch nach den richtigen Pfeilen, die er regelmäßig während einer Partie wechselt.

<strong>Peter Wright </strong><br>Zwar holte er mit den European Championship einen Major, schied beim Grand Slam aber nach einer enttäuschenden Vorrunde aus und war für die Players Championship Finals nicht mal qualifiziert. Der Trend zeigte im Spätsommer und Herbst leicht nach oben, allerdings wäre ein WM-Sieg sehr überraschend.
© Action Plus

Peter Wright
Zwar holte er mit den European Championship einen Major, schied beim Grand Slam aber nach einer enttäuschenden Vorrunde aus und war für die Players Championship Finals nicht mal qualifiziert. Der Trend zeigte im Spätsommer und Herbst leicht nach oben, allerdings wäre ein WM-Sieg sehr überraschend.

<strong>Josh Rock </strong><br>Im vergangenen Jahr mischte Josh Rock die Darts-Elite auf und erreichte bei der Weltmeisterschaft das Achtelfinale, auch 2023 ist dem Nordiren einiges zuzutrauen.
© Action Plus

Josh Rock
Im vergangenen Jahr mischte Josh Rock die Darts-Elite auf und erreichte bei der Weltmeisterschaft das Achtelfinale, auch 2023 ist dem Nordiren einiges zuzutrauen.

<strong>Josh Rock </strong><br>Beim Grand Slam gewann er seine Gruppe vor Chris Dobey und Clayton und zog er erstmals in seiner Karriere in ein Major-Viertelfinale ein, unterlag dort aber James Wade. Zuvor erreichte er vier Players-Championship-Endspiele und stand auch bei den Austrian Open im Finale.
© Action Plus

Josh Rock
Beim Grand Slam gewann er seine Gruppe vor Chris Dobey und Clayton und zog er erstmals in seiner Karriere in ein Major-Viertelfinale ein, unterlag dort aber James Wade. Zuvor erreichte er vier Players-Championship-Endspiele und stand auch bei den Austrian Open im Finale.

<strong>James Wade </strong><br>Nach anderthalb schwierigen Jahren inklusive Erstrunden-Aus bei der WM 2023 zeigte Wade seine Klasse in den vergangenen Monaten wieder. "The Machine" zog bei den jüngsten drei Major-Events mindestens in die Runde der letzten Acht ein, die European Championship verlor er im Finale gegen Wright.
© Action Plus

James Wade
Nach anderthalb schwierigen Jahren inklusive Erstrunden-Aus bei der WM 2023 zeigte Wade seine Klasse in den vergangenen Monaten wieder. "The Machine" zog bei den jüngsten drei Major-Events mindestens in die Runde der letzten Acht ein, die European Championship verlor er im Finale gegen Wright.

<strong>James Wade </strong><br>Beim Grand Slam und den Player Champions Finals war im Viertel- und Halbfinale jeweils gegen Humphries Schluss. Sein Trumpf sind die Checkouts, nur Ryan Joyce war in diesem Jahr stärker auf die Doppel.
© Action Plus

James Wade
Beim Grand Slam und den Player Champions Finals war im Viertel- und Halbfinale jeweils gegen Humphries Schluss. Sein Trumpf sind die Checkouts, nur Ryan Joyce war in diesem Jahr stärker auf die Doppel.

<strong>Rob Cross </strong><br>Der ehemalige Elektriker Cross - daher auch der Spitzname "The Voltage" - zeigte über das gesamte Jahr hinweg gute bis sehr gute Leistungen und gehört zurecht zum Kreis derer, denen nach den Top-Favoriten am ehesten der ganz große Wurf zugetraut wird.
© Action Plus

Rob Cross
Der ehemalige Elektriker Cross - daher auch der Spitzname "The Voltage" - zeigte über das gesamte Jahr hinweg gute bis sehr gute Leistungen und gehört zurecht zum Kreis derer, denen nach den Top-Favoriten am ehesten der ganz große Wurf zugetraut wird.

<strong>Rob Cross </strong><br>Der 33-Jährige spielte den fünfthöchsten Average, scheiterte im Grand Slam erst im Finale und holte zwei Events auf der World Tour sowie den European Grand Prix.
© 2023 Getty Images

Rob Cross
Der 33-Jährige spielte den fünfthöchsten Average, scheiterte im Grand Slam erst im Finale und holte zwei Events auf der World Tour sowie den European Grand Prix.

<strong>Dave Chisnall </strong><br>Satte fünf Events konnte "Chizzy" dieses Jahr für sich entscheiden, darunter drei Turniere auf der European Tour. Bemerkenswert: Drei davon gewann er gegen Humphries, den wohl besten Spieler 2023.
© Pro Sports Images

Dave Chisnall
Satte fünf Events konnte "Chizzy" dieses Jahr für sich entscheiden, darunter drei Turniere auf der European Tour. Bemerkenswert: Drei davon gewann er gegen Humphries, den wohl besten Spieler 2023.

<strong>Dave Chisnall </strong><br>Bekommt er seine Doppel-Quote bei der WM in den Griff - über das Jahr betrachtet liegt er nur auf Platz 80 - ist etwas drin. Das Scoring war schließlich nur ganz selten sein Problem.
© Action Plus

Dave Chisnall
Bekommt er seine Doppel-Quote bei der WM in den Griff - über das Jahr betrachtet liegt er nur auf Platz 80 - ist etwas drin. Das Scoring war schließlich nur ganz selten sein Problem.

<strong>Stephen Bunting </strong><br>Buntings Karriere ist geprägt von Auf und Abs, sinnbildlich dafür kann auch der vergangene Winter stehen. So erreichte er überraschend das WM-Viertelfinale, bei den zwei nachfolgenden Majors verlor er allerdings seine zweite bzw. erste Partie.
© Action Plus

Stephen Bunting
Buntings Karriere ist geprägt von Auf und Abs, sinnbildlich dafür kann auch der vergangene Winter stehen. So erreichte er überraschend das WM-Viertelfinale, bei den zwei nachfolgenden Majors verlor er allerdings seine zweite bzw. erste Partie.

<strong>Stephen Bunting </strong><br>Zum Ende dieses Jahres brachte er dann aber Konstanz in sein Spiel, zog beim Grand Slam in das Halb- und bei den Players Championship Finals in das Viertelfinale ein und verlor jeweils knapp. Spielt er ab dem 15. Dezember so weiter, kann es für "The Bullet" weit gehen.
© Action Plus

Stephen Bunting
Zum Ende dieses Jahres brachte er dann aber Konstanz in sein Spiel, zog beim Grand Slam in das Halb- und bei den Players Championship Finals in das Viertelfinale ein und verlor jeweils knapp. Spielt er ab dem 15. Dezember so weiter, kann es für "The Bullet" weit gehen.

<strong>Nathan Aspinall </strong><br>Die Freude über seinen zweiten Major-Titel war Aspinall nach dem deutlichen Endspiel-Sieg im Juli beim World Matchplay über Jonny Clayton anzumerken. Satte vier Jahre hatte er auf seinen zweiten großen Erfolg warten müssen.
© Action Plus

Nathan Aspinall
Die Freude über seinen zweiten Major-Titel war Aspinall nach dem deutlichen Endspiel-Sieg im Juli beim World Matchplay über Jonny Clayton anzumerken. Satte vier Jahre hatte er auf seinen zweiten großen Erfolg warten müssen.

<strong>Nathan Aspinall </strong><br>Bei Weltmeisterschaften enttäuschte "The Asp" in der jüngeren Vergangenheit allerdings und scheiterte drei Mal in Folge in der dritten Runde. Ähnlich wie bei Chisnall sind auch bei Aspinall eher die Checkouts das Problem, sein Scoring gehört zur Weltspitze. Spielt er die Doppel solide, ist einiges drin.
© Pro Sports Images

Nathan Aspinall
Bei Weltmeisterschaften enttäuschte "The Asp" in der jüngeren Vergangenheit allerdings und scheiterte drei Mal in Folge in der dritten Runde. Ähnlich wie bei Chisnall sind auch bei Aspinall eher die Checkouts das Problem, sein Scoring gehört zur Weltspitze. Spielt er die Doppel solide, ist einiges drin.

<strong>Jonny Clayton<br></strong>Der Waliser hat komplizierte zwölf Monate hinter sich. In der ersten Hälfte lieferte er noch gut ab, gewann im April die Austrian Open und im Juni den World Cup. Zudem kam er in der Premier League in die Top 4 und zog beim World Matchplay in das Finale ein.
© Action Plus

Jonny Clayton
Der Waliser hat komplizierte zwölf Monate hinter sich. In der ersten Hälfte lieferte er noch gut ab, gewann im April die Austrian Open und im Juni den World Cup. Zudem kam er in der Premier League in die Top 4 und zog beim World Matchplay in das Finale ein.

<strong>Jonny Clayton</strong><br>Im Anschluss folgte aber der Einbruch, was auch mit dem Tod seines Vaters zusammenhängen könnte. Bei den abschließenden Majors 2023 blieb er ohne nennenswerte Erfolge, sollte aber natürlich nicht unterschätzt werden.
© Action Plus

Jonny Clayton
Im Anschluss folgte aber der Einbruch, was auch mit dem Tod seines Vaters zusammenhängen könnte. Bei den abschließenden Majors 2023 blieb er ohne nennenswerte Erfolge, sollte aber natürlich nicht unterschätzt werden.

<strong>Chris Dobey<br></strong>Besonders der Anfang des Jahres lief für Dobey herausragend gut. Das Masters gewann er und sicherte sich seinen ersten TV-Titel, im Anschluss gab es die Einladung zur Premier League, die er mit einem Tagessieg auf Rang sieben beendete.
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Chris Dobey
Besonders der Anfang des Jahres lief für Dobey herausragend gut. Das Masters gewann er und sicherte sich seinen ersten TV-Titel, im Anschluss gab es die Einladung zur Premier League, die er mit einem Tagessieg auf Rang sieben beendete.

<strong>Chris Dobey</strong><br>Dann ließ er drei weitere Major-Viertelfinals folgen, ehe seine Form zuletzt ein wenig abfiel. Trotzdem reicht es über das Jahr betrachtet noch zu einem Top-10-Average, auch bei der WM ist etwas drin.
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Chris Dobey
Dann ließ er drei weitere Major-Viertelfinals folgen, ehe seine Form zuletzt ein wenig abfiel. Trotzdem reicht es über das Jahr betrachtet noch zu einem Top-10-Average, auch bei der WM ist etwas drin.

<strong>Honourable Mentions<br></strong>Vorjahres-Halbfinalist Gabriel Clemens, Junioren-Weltmeister Luke Littler, dessen Final-Gegner Gian van Veen (im Bild) oder auch Joe Cullen, Ross Smith, Damon Heta und Danny Noppert - sie alle sind bei der WM keinesfalls zu unterschätzen. Zu den ganz heißen Titelanwärtern zählen sie jedoch nicht, trotzdem dürfte sich keiner der Top-Spieler einen der oben genannten als Gegner wünschen.
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Honourable Mentions
Vorjahres-Halbfinalist Gabriel Clemens, Junioren-Weltmeister Luke Littler, dessen Final-Gegner Gian van Veen (im Bild) oder auch Joe Cullen, Ross Smith, Damon Heta und Danny Noppert - sie alle sind bei der WM keinesfalls zu unterschätzen. Zu den ganz heißen Titelanwärtern zählen sie jedoch nicht, trotzdem dürfte sich keiner der Top-Spieler einen der oben genannten als Gegner wünschen.

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