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Darts-WM 2025 - Star-Spieler missfällt Terminplanung: "Ich wurde um Weihnachten beraubt"
- Veröffentlicht: 27.12.2024
- 10:44 Uhr
- ran.de
Die Darts-WM findet regelmäßig um den Jahreswechsel herum statt. Dies bringt quotentechnisch zwar Vorteile, löst aber nicht bei allen Stars Begeisterung aus. James Wade fühlt sich Weihnachten beraubt.
Die WM im Ally Pally von London ist Jahr für Jahr das Top-Event im Darts-Sport. Der Termin um den Jahreswechsel herum ist zudem optimal, um möglichst viel Aufmerksamkeit auf das Turnier zu lenken.
Die WM 2025 findet aktuell vom 15. Dezember bis zum 3. Januar statt und fällt damit in einen Zeitraum, in dem viele europäische Fußball-Ligen pausieren und keine internationalen Matches ausgetragen werden.
Nicht alle Spieler sind jedoch auf den Termin gut zu sprechen. Dies ist nur menschlich, wenn man bedenkt, dass die Weihnachtstage mitten in das Turnier fallen.
Zwar wurde vom 24. bis 26. Dezember nicht gespielt, jedoch besteht für die meisten Stars trotzdem kaum die Möglichkeit, Zeit mit der Familie zu verbringen.
Wade moniert Terminplanung: "Ich wurde um Weihnachten beraubt"
"Gerade ist Weihnachten, oder? Natürlich will ich lieber zu Hause sein, als Darts zu spielen. Aber das (die WM) macht mir Weihnachten kaputt. Ich wurde um Weihnachten beraubt", klagte James Wade gegenüber dem britischen Sender "Sky Sports".
Zwar ist Wade noch vor Weihnachten durch eine überraschende 0:3-Niederlage gegen Jermaine Wattimena am 16. Dezember als einer von vielen Top-Spielern rausgeflogen, jedoch machte das die Feiertage für ihn erst recht zum Kraftakt.
Zwar freue er sich auf "leuchtenden Augen" seiner zwei Kinder, jedoch sei seine Stimmung angesichts des Ausscheidens ziemlich im Keller. "Es ist eine ziemlich beschissene Zeit dafür“, bekräftigte er.
Das Wichtigste in Kürze
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Darts-WM: Wade zieht gespaltenes Fazit
Wade weiß allerdings natürlich auch, warum die PDC auf den Termin um Weihnachten zurückgreift. "Es ist offensichtlich, warum wir sie haben. Weihnachten ist eine großartige Zeit, um ein Publikum zu erobern", ist sich "The Machine" im Klaren.
Folgerichtig zieht der Engländer ein gespaltenes Fazit. "Es ist ein großartiges Geschäftsmodell und eine großartige Idee, und es funktioniert wirklich gut, aber es ist nicht so toll für die Leute, die damit zu tun haben", bilanzierte der 41-Jährige.
Etwas ändern wird sich am Termin ohnehin wohl so bald nichts. Zwar wird die WM 2026 noch mehr Teilnehmer haben, jedoch kündigte Darts-Boss Barry Hearn bereits an, dass der Zeitraum bestehen bleiben soll.