Darts Premier League
Luke Littler: Erst furiose Bullseye-Show - dann Niederlage gegen Angstgegner
- Aktualisiert: 14.03.2025
- 11:07 Uhr
- Malte Ahrens
Luke Littler reitet weiter auf der Welle des Erfolgs. Am sechsten Spieltag der Darts Premier League spielt er erneut groß auf.
Zwei der vorherigen fünf Spieltage konnte Darts-Wunderkind Luke Littler bereits für sich entscheiden. Am sechsten Spieltag der PDC-Darts-Premier League scheiterte er nur knapp im Finale.
Trotz der Finalniederlage gegen Gerwyn Price setzte sich Littler an die Tabellenspitze der Liga. Durch seinen 6:4-Sieg in der ersten Runde gegen den zuvor Führenden Luke Humphries war ihm das an diesem Abend nicht mehr zu nehmen.
Im nächsten Match gegen Rob Cross ging dann die Littler-Show richtig los. Drei seiner sechs gewonnen Legs beendete der 18-Jährige über das Bullseye.
Jedes mal war es ein sehr hohes und nur mit drei Pfeilen mögliches Finish. Im vierten Leg waren es 167 Punkte, die der Youngster auscheckte. Im anschließenden fünften Satz folgten 127 Punkte und im siebten Satz setzte Littler die Fans endgültig in Ekstase.
Littler: Sensations-Darts im Halbfinale
Seine 164 Punkte bedeuteten die erste Führung des Engländers in diesem Halbfinale und drei Bullseye-Finishes in Folge. Der Grundstein für den Weg ins Finale.
Dort traf Littler auf seinen Angstgegner Price. Gegen den Waliser hat Littler alle fünf vorangegangenen Aufeinandertreffen verloren. Es folgte die sechste Niederlage für den amtierenden Weltmeister und Premier-League-Champion.
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Littler: Im Finale mit eigenen Mitteln geschlagen
Price drehte die Geschichte um das Bullseye um und holte sich darüber ein Leg zur 4:1-Führung. Die 123 Punkte waren eine kleine Vorentscheidung im Finale.
Littler kämpfte sich zwar noch einmal heran, kam gegen seinen Kontrahenten aber nicht über eine 3:6-Niederlage hinaus.
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Trotz der Final-Niederlage überzeugte Littler wieder einmal mit einer außergewöhnlichen Performance, die ihm zumindest die Tabellenführung in der Premier League beschert hat.
Eine gute Ausgangslage nach sechs Spieltagen, um seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen.