Anzeige
Anzeige

Eishockey WM: Deutschland gegen Schweiz - DEB-Team im ran-Check

1 / 16
<strong>Deutschland gegen Schweiz: DEB-Team im <em>ran</em>-Check</strong><br>Da war mehr drin! Gegen starke Schweizer kämpft sich das DEB-Team nach holprigen Start immer mehr ins Spiel und hat den Favoriten am Rand einer Niederlage. Am Ende machen die berühmten Kleinigkeiten den Unterschied. Die deutsche Mannschaft im <em><strong>ran</strong></em>-Check.
© IMAGO/justpictures.ch

Deutschland gegen Schweiz: DEB-Team im ran-Check
Da war mehr drin! Gegen starke Schweizer kämpft sich das DEB-Team nach holprigen Start immer mehr ins Spiel und hat den Favoriten am Rand einer Niederlage. Am Ende machen die berühmten Kleinigkeiten den Unterschied. Die deutsche Mannschaft im ran-Check.

<strong>Trainer und Reihen</strong><br>Etwas überraschend bringt Harold Kreis im Vergleich zur Gruppenhase 13 Stürmer und sieben Verteidiger. Für Defensivmann Tobi Fohrler rückt Daniel Fischbuch als zusätzlicher Stürmer ins Lineup.&nbsp;
© IMAGO/ActionPictures

Trainer und Reihen
Etwas überraschend bringt Harold Kreis im Vergleich zur Gruppenhase 13 Stürmer und sieben Verteidiger. Für Defensivmann Tobi Fohrler rückt Daniel Fischbuch als zusätzlicher Stürmer ins Lineup. 

<strong>Defensive</strong><br>Wie zu erwarten bekommt die Schweizer NHL-Reihe Sonderbehandlung von der DEB-Defensive - mit mäßigem Erfolg, denn bereits im ersten Drittel stellt Top-Star Nico Hischier auf 2:0. Insgesamt auffällig: Wie schon die Franzosen versuchen es die Eidgenossen immer wieder, mit langen Pässen hinter die deutschen Verteidiger zu gelangen. Erst im Schlussdrittel findet die deutsche Mannschaft ihren defensiven Rhythmus.
© IMAGO/Michal Fajt

Defensive
Wie zu erwarten bekommt die Schweizer NHL-Reihe Sonderbehandlung von der DEB-Defensive - mit mäßigem Erfolg, denn bereits im ersten Drittel stellt Top-Star Nico Hischier auf 2:0. Insgesamt auffällig: Wie schon die Franzosen versuchen es die Eidgenossen immer wieder, mit langen Pässen hinter die deutschen Verteidiger zu gelangen. Erst im Schlussdrittel findet die deutsche Mannschaft ihren defensiven Rhythmus.

Anzeige
Anzeige
<strong>Angriff</strong><br>Die Feuerpower aus der Vorrunde findet lange so gut wie gar nicht statt. Gegen eine extrem bissige Schweizer Defensive tun sich die DEB-Stürmer schwer und kommen nur vereinzelnd zu Chancen. Auch wenn sich das deutsche Team in diese Partie reinkämpft, kommt das DEB-Team am Ende auf 15 Torschüsse - in einem Viertelfinale letztlich zu wenig.
© IMAGO/justpictures.ch

Angriff
Die Feuerpower aus der Vorrunde findet lange so gut wie gar nicht statt. Gegen eine extrem bissige Schweizer Defensive tun sich die DEB-Stürmer schwer und kommen nur vereinzelnd zu Chancen. Auch wenn sich das deutsche Team in diese Partie reinkämpft, kommt das DEB-Team am Ende auf 15 Torschüsse - in einem Viertelfinale letztlich zu wenig.

<strong>Torhüter</strong><br>Keine Experimente: NHL-Goalie Philipp Grubauer steht gegen die Schweiz im Tor. Beim 0:1 unterläuft ihm der erste wirkliche Patzer des Turniers. Bei den weiteren Gegentoren dann machtlos. Verhindert des Öfteren, dass die deutsche Mannschaft sich mit einer Klatsche aus dem Turnier verabschiedet und das Spiel eng bleibt.&nbsp;
© IMAGO/CTK Photo

Torhüter
Keine Experimente: NHL-Goalie Philipp Grubauer steht gegen die Schweiz im Tor. Beim 0:1 unterläuft ihm der erste wirkliche Patzer des Turniers. Bei den weiteren Gegentoren dann machtlos. Verhindert des Öfteren, dass die deutsche Mannschaft sich mit einer Klatsche aus dem Turnier verabschiedet und das Spiel eng bleibt. 

<strong>Power Play</strong><br>Deutschland geht als bestes Power-Play-Team des Turnier in dieses Spiel und zeigt auch warum: Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 1:2 fällt dann in Überzahl. Wenn das DEB-Team zu Chancen kommt, dann mit einem Mann mehr. Großer Makel: In der ersten Überzahlmöglichkeit kassieren die DEB-Jungs ein Gegentor - Höchststrafe!
© IMAGO/Bildbyran

Power Play
Deutschland geht als bestes Power-Play-Team des Turnier in dieses Spiel und zeigt auch warum: Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 1:2 fällt dann in Überzahl. Wenn das DEB-Team zu Chancen kommt, dann mit einem Mann mehr. Großer Makel: In der ersten Überzahlmöglichkeit kassieren die DEB-Jungs ein Gegentor - Höchststrafe!

Anzeige
Anzeige
<strong>Unglücksrabe des Spiels</strong><br>Es sollte einfach nicht mit einem Treffer für J.J. Peterka klappen. Der deutsche NHL-Star kommt das ein oder andere Mal in aussichtsreicher Position zum Abschluss, hat aber nicht das nötige Scheibenglück. Muss dazu einen üblen Hit gegen das Knie einstecken, der durchaus eine größere Strafe nach sich ziehen hätte können.
© IMAGO/ActionPictures

Unglücksrabe des Spiels
Es sollte einfach nicht mit einem Treffer für J.J. Peterka klappen. Der deutsche NHL-Star kommt das ein oder andere Mal in aussichtsreicher Position zum Abschluss, hat aber nicht das nötige Scheibenglück. Muss dazu einen üblen Hit gegen das Knie einstecken, der durchaus eine größere Strafe nach sich ziehen hätte können.

<strong>Penalty Killing</strong><br>Gegen das zweitbeste Power Play dieser WM steht das deutsche Team lange stabil. Trotz zahlreicher Möglichkeiten bleibt das Schweizer Überzahlspiel ohne Treffer - überragender Auftritt der deutschen Mannschaft hier!
© IMAGO/justpictures.ch

Penalty Killing
Gegen das zweitbeste Power Play dieser WM steht das deutsche Team lange stabil. Trotz zahlreicher Möglichkeiten bleibt das Schweizer Überzahlspiel ohne Treffer - überragender Auftritt der deutschen Mannschaft hier!

<strong>Gewinner des Spiels</strong><br>Dominik Kahun reißt das Spiel im zweiten Abschnitt an sich. Das liegt nicht nur an seinem wichtigen Anschlusstreffer. Immer wieder schnappt er sich den Puck und treibt ihn mit viel Speed ins Schweizer Drittel - nur der Pfosten verhindert den Doppelpack. Starker Auftritt nach einem bislang schwierigen Turnier!
© IMAGO/Bildbyran

Gewinner des Spiels
Dominik Kahun reißt das Spiel im zweiten Abschnitt an sich. Das liegt nicht nur an seinem wichtigen Anschlusstreffer. Immer wieder schnappt er sich den Puck und treibt ihn mit viel Speed ins Schweizer Drittel - nur der Pfosten verhindert den Doppelpack. Starker Auftritt nach einem bislang schwierigen Turnier!

Anzeige
Anzeige
<strong>Geheimer Held des Spiels</strong><br>Wenn sich zu Beginn eine Reihe gegen die rot-weiße Übermacht stellt, dann die Kampfformation um Ehl, Tuomie und Kastner. Vor allem Letzterer geht den Schweizern mit mutigen Forechecks auf die Nerven und kommt so an die Scheibe. Schade, dass diese Mühen am Ende nicht belohnt werden.
© IMAGO/Newspix

Geheimer Held des Spiels
Wenn sich zu Beginn eine Reihe gegen die rot-weiße Übermacht stellt, dann die Kampfformation um Ehl, Tuomie und Kastner. Vor allem Letzterer geht den Schweizern mit mutigen Forechecks auf die Nerven und kommt so an die Scheibe. Schade, dass diese Mühen am Ende nicht belohnt werden.

<strong>Disziplin</strong><br>Nach 13 (!) Sekunden kassiert Kai Wissmann die erste Strafe des Spiels. Auch in der Folge lässt sich das DEB-Team immer wieder zu unnötigen Strafzeiten hinreißen. In der Vorrunde noch eine Stärke, verliert man ausgerechnet in der K.o.-Phase hier den Faden und verliert gegen die eigenen Nerven.
© IMAGO/ActionPictures

Disziplin
Nach 13 (!) Sekunden kassiert Kai Wissmann die erste Strafe des Spiels. Auch in der Folge lässt sich das DEB-Team immer wieder zu unnötigen Strafzeiten hinreißen. In der Vorrunde noch eine Stärke, verliert man ausgerechnet in der K.o.-Phase hier den Faden und verliert gegen die eigenen Nerven.

<strong>Fazit</strong><br>Keine Medaille für die deutsche Mannschaft in diesem Jahr! Gegen eine starke Schweiz ist im Viertelfinale Schluss, die ihr Deutschland-Trauma überwinden konnte. Viel Vorwürfe kann sich das DEB-Team am Ende nicht machen, außer das erste Drittel verschlafen zu haben. Dennoch das deutsche Team spielt erneut eine starke WM.
© IMAGO/ActionPictures

Fazit
Keine Medaille für die deutsche Mannschaft in diesem Jahr! Gegen eine starke Schweiz ist im Viertelfinale Schluss, die ihr Deutschland-Trauma überwinden konnte. Viel Vorwürfe kann sich das DEB-Team am Ende nicht machen, außer das erste Drittel verschlafen zu haben. Dennoch das deutsche Team spielt erneut eine starke WM.

Anzeige
Anzeige
Die DEB-Frauen dürfen auf Heim-WM hoffen
News

Doppelturnier geplatzt: DEB will Frauen-WM separat ausrichten

  • 07.11.2024
  • 10:53 Uhr