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2. Bundesliga

Hertha BSC: Investor 777 Partners will offenbar Anteile verkaufen

  • Veröffentlicht: 31.05.2024
  • 20:18 Uhr
  • Chris Lugert
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Die Tumulte bei 777 Partners könnten bald konkrete Auswirkungen auf Zweitligist Hertha BSC haben. Einem Bericht aus Norwegen zufolge will sich der Investor von seinen Anteilen am Berliner Klub trennen.

Zweitligist Hertha BSC steht aufgrund der Tumulte bei Investor 777 Partners womöglich vor turbulenten Wochen und Monaten. Wie die norwegische Plattform "Josimar" berichtet, will das Unternehmen seine kompletten Fußball-Beteiligungen verkaufen.

Neben der Hertha, die sich zu 78,8 Prozent im Besitz von 777 Partners befindet, gehören unter anderem auch der belgische Traditionsklub Standard Lüttich und der CFC Genua in Italien zum Portfolio der Investmentgesellschaft.

Zuletzt hatte es wiederholt Negativschlagzeilen über das Unternehmen gegeben, das offenbar in massive finanzielle Schieflage geraten ist. Unter anderem die "Sportschau" hatte berichtet, dass 777 Partners Schulden in Höhe von fünf Milliarden Dollar angehäuft habe. Eine geplante Übernahme des FC Everton liegt deshalb auf Eis.

Die beiden Unternehmensgründer Josh Wander und Steve Pasko, die im Zuge der Investitionen in die Hertha auch Aufsichtsratsmitglieder des Klubs geworden waren, sollen übereinstimmenden Berichten zufolge bereits nicht mehr zur Führungsetage von 777 Partners gehören.

Das US-Unternehmen hatte im Frühjahr 2023 die Hertha-Anteile von Lars Windhorst übernommen und später noch einmal aufgestockt. Den Zahlungsverpflichtungen gegenüber den Berlinern ist 777 Partners bislang offenbar immer nachgekommen, wie der Klub selbst verdeutlichte.

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"An dieser Stelle gilt es festzustellen, dass die 777 Football Group sämtliche vertraglichen Verpflichtungen gegenüber uns nicht nur erfüllt, sondern sogar vereinbarte Zahlungen frühzeitig geleistet hat. Damit hat die Group wesentlich zum wirtschaftlichen Sanierungskurs von Hertha BSC beigetragen", teilte die Hertha vor gut drei Wochen mit.

Allerdings stehen für die kommende Saison noch vertraglich vereinbarte Zahlungen in Höhe von 25 Millionen Euro aus. Ob 777 Partners diese noch leisten kann und wird, ist unklar.

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