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Lame Ducks der Bundesliga: So verlief die Saison der Trainer, deren Aus feststand

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<strong>Lame Ducks im Fußball</strong><br>Jürgen Klopp, Thomas Tuchel, Xavi - die Liste der Trainer, deren Aus im Sommer aus unterschiedlichen Gründen bereits jetzt feststeht, wird immer länger. Keine neue Situation im Fußball-Geschäft.
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Lame Ducks im Fußball
Jürgen Klopp, Thomas Tuchel, Xavi - die Liste der Trainer, deren Aus im Sommer aus unterschiedlichen Gründen bereits jetzt feststeht, wird immer länger. Keine neue Situation im Fußball-Geschäft.

<strong>Lame Ducks der Bundesliga</strong><br>Immer wieder stand das Aus eines Trainers bereits vor dem Saisonende fest - und dennoch blieb er im Amt. <strong><em>ran</em></strong> zeigt, ob und wie diese sogenannten "Lame Ducks" die restliche Saison zu Ende brachten.
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Lame Ducks der Bundesliga
Immer wieder stand das Aus eines Trainers bereits vor dem Saisonende fest - und dennoch blieb er im Amt. ran zeigt, ob und wie diese sogenannten "Lame Ducks" die restliche Saison zu Ende brachten.

<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern München)</strong><br>Noch ist der Saisonausgang 2023/2024 für Thomas Tuchel und den FC Bayern München offen. Für den 50-Jährigen ist die Ausgangslage jedoch alles andere als rosig. Früh flogen die Bayern aus dem DFB Pokal. Im Meisterkampf hinkt der Rekordmeister Spitzenreiter Leverkusen mit acht Punkten hinterher. Und das Hinspiel im Achtelfinale der Champions League ging gegen Lazio Rom verloren.&nbsp;
© Sven Simon

Thomas Tuchel (FC Bayern München)
Noch ist der Saisonausgang 2023/2024 für Thomas Tuchel und den FC Bayern München offen. Für den 50-Jährigen ist die Ausgangslage jedoch alles andere als rosig. Früh flogen die Bayern aus dem DFB Pokal. Im Meisterkampf hinkt der Rekordmeister Spitzenreiter Leverkusen mit acht Punkten hinterher. Und das Hinspiel im Achtelfinale der Champions League ging gegen Lazio Rom verloren. 

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<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern München)</strong><br>Die Bayern-Bosse reagierten und einigten sich jüngst mit Tuchel auf eine Vertragsauflösung. Allerdings erst am Ende der Saison. Was kann Tuchel bis dahin noch bewirken? Die Errungenschaft eines seiner Vorgänger in jedem Fall nicht...
© Steinsiek.ch

Thomas Tuchel (FC Bayern München)
Die Bayern-Bosse reagierten und einigten sich jüngst mit Tuchel auf eine Vertragsauflösung. Allerdings erst am Ende der Saison. Was kann Tuchel bis dahin noch bewirken? Die Errungenschaft eines seiner Vorgänger in jedem Fall nicht...

<strong>Jupp Heynckes (Bayern München)</strong><br>Im Januar 2013 erklärte Jupp Heynckes seinen Abschied beim FC Bayern - verbunden mit der Mitteilung der Münchner, Pep Guardiola als Nachfolger zu verpflichten. Es war seine zweite Amtszeit an der Säbener Straße. Nach der Ankündigung spielte Bayern eine überragende Rückrunde. Am Ende gelang "Jupp" sogar das Triple (Meisterschaft, Pokal und Champions League).
© imago sportfotodienst

Jupp Heynckes (Bayern München)
Im Januar 2013 erklärte Jupp Heynckes seinen Abschied beim FC Bayern - verbunden mit der Mitteilung der Münchner, Pep Guardiola als Nachfolger zu verpflichten. Es war seine zweite Amtszeit an der Säbener Straße. Nach der Ankündigung spielte Bayern eine überragende Rückrunde. Am Ende gelang "Jupp" sogar das Triple (Meisterschaft, Pokal und Champions League).

<strong>Jupp Heynckes (Bayern München)</strong><br>"2013 konnte ich beruhigt in den Ruhestand gehen", so Heynckes nach der Saison in einem Interview mit dem "Kicker". Nachfolger Pep Guardiola holte zwar die Meisterschaft und den DFB-Pokal - die Königsklasse gewann er allerdings nie.
© imago images / Sven Simon

Jupp Heynckes (Bayern München)
"2013 konnte ich beruhigt in den Ruhestand gehen", so Heynckes nach der Saison in einem Interview mit dem "Kicker". Nachfolger Pep Guardiola holte zwar die Meisterschaft und den DFB-Pokal - die Königsklasse gewann er allerdings nie.

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<strong>Ottmar Hitzfeld (Bayern München)</strong><br>Auch Ottmar Hitzfeld trainierte Bayern München. Und auch Hitzfeld kündigte seinen Abschied vor dem Ende der Saison an. Genauer gesagt im Januar 2008. Zum Zeitpunkt der Bekanntgabe standen die Münchner an der Tabellenspitze.
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Ottmar Hitzfeld (Bayern München)
Auch Ottmar Hitzfeld trainierte Bayern München. Und auch Hitzfeld kündigte seinen Abschied vor dem Ende der Saison an. Genauer gesagt im Januar 2008. Zum Zeitpunkt der Bekanntgabe standen die Münchner an der Tabellenspitze.

<strong>Ottmar Hitzfeld (Bayern München)</strong><br>Die Führung gaben sie auch nicht mehr her. Unter dem scheidenden Trainer verloren die Bayern nur ein einziges Spiel. Zum Abschied holte Hitzfeld neben der Meisterschaft auch noch den DFB-Pokal. Im Sommer heuerte er dann als Nationaltrainer der Schweiz an.
© www.imago-images.de

Ottmar Hitzfeld (Bayern München)
Die Führung gaben sie auch nicht mehr her. Unter dem scheidenden Trainer verloren die Bayern nur ein einziges Spiel. Zum Abschied holte Hitzfeld neben der Meisterschaft auch noch den DFB-Pokal. Im Sommer heuerte er dann als Nationaltrainer der Schweiz an.

<strong>Huub Stevens (Schalke 04)</strong><br>Beim FC Schalke 04 wurde Huub Stevens eine Legende. Nach fünf Jahren als Trainer gab er im Winter der Saison 2001/2002 seinen S04-Abschied bekannt, um zu Hertha BSC zu wechseln.
© imago images/Contrast

Huub Stevens (Schalke 04)
Beim FC Schalke 04 wurde Huub Stevens eine Legende. Nach fünf Jahren als Trainer gab er im Winter der Saison 2001/2002 seinen S04-Abschied bekannt, um zu Hertha BSC zu wechseln.

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<strong>Huub Stevens (Schalke 04)</strong><br>Der Niederländer verabschiedete sich angemessen. Am Ende der Saison wurde Schalke Fünfter und holte sogar den DFB-Pokal.
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Huub Stevens (Schalke 04)
Der Niederländer verabschiedete sich angemessen. Am Ende der Saison wurde Schalke Fünfter und holte sogar den DFB-Pokal.

<strong>Armin Veh (Hamburger SV)</strong><br>Dass es auch durchaus anders laufen kann, musste Armin Veh in der Saison 2010/2011 am eigenen Leib erfahren. Noch vor Saisonende wurde klar, dass eine saisonübergreifende Zusammenarbeit ausgeschlossen war.
© imago sportfotodienst

Armin Veh (Hamburger SV)
Dass es auch durchaus anders laufen kann, musste Armin Veh in der Saison 2010/2011 am eigenen Leib erfahren. Noch vor Saisonende wurde klar, dass eine saisonübergreifende Zusammenarbeit ausgeschlossen war.

<strong>Armin Veh (Hamburger SV)</strong><br>Im Sommer sollte Veh gehen. Doch es ging schneller. Der HSV zeigte so unzufriedenstellende Leistungen, dass Veh bereits im März seine Koffer packen musste. Michael Oenning übernahm als Interimscoach. Die Hamburger wurden am Saisonende Achter.
© imago/Hartenfelser

Armin Veh (Hamburger SV)
Im Sommer sollte Veh gehen. Doch es ging schneller. Der HSV zeigte so unzufriedenstellende Leistungen, dass Veh bereits im März seine Koffer packen musste. Michael Oenning übernahm als Interimscoach. Die Hamburger wurden am Saisonende Achter.

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<strong>Ernst Happel (Hamburger SV)</strong><br>Sechs Jahre saß Ernst Happel auf der Trainerbank des Hamburger SV. Nach der Saison 1986/1987 strebte der ehemalige Innenverteidiger einen Tapetenwechsel an. Vom Verein sollte es zum Verbund gehen.
© imago sportfotodienst

Ernst Happel (Hamburger SV)
Sechs Jahre saß Ernst Happel auf der Trainerbank des Hamburger SV. Nach der Saison 1986/1987 strebte der ehemalige Innenverteidiger einen Tapetenwechsel an. Vom Verein sollte es zum Verbund gehen.

<strong>Ernst Happel (Hamburger SV)</strong><br>Im Sommer wollte Happel österreichischer Nationaltrainer werden. Vorher führte er den HSV allerdings noch zur Vizemeisterschaft und zum Gewinn des DFB-Pokal - der letzte Titel bis heute.
© imago images/Sportfoto Rudel

Ernst Happel (Hamburger SV)
Im Sommer wollte Happel österreichischer Nationaltrainer werden. Vorher führte er den HSV allerdings noch zur Vizemeisterschaft und zum Gewinn des DFB-Pokal - der letzte Titel bis heute.

<strong>Otto Rehhagel (Werder Bremen)</strong><br>Ganze 14 Jahre trainierte Otto Rehagel Werder Bremen. Unter ihm gewann das Team von der Weser zwei Deutsche Meisterschaften und zwei Mal den DFB-Pokal. In der Saison 1994/1995 kündigte Rehagel seinen Abschied zum Sommer an.
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Otto Rehhagel (Werder Bremen)
Ganze 14 Jahre trainierte Otto Rehagel Werder Bremen. Unter ihm gewann das Team von der Weser zwei Deutsche Meisterschaften und zwei Mal den DFB-Pokal. In der Saison 1994/1995 kündigte Rehagel seinen Abschied zum Sommer an.

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<strong>Otto Rehhagel (Werder Bremen)</strong><br>Ein Wechsel zum FC Bayern München bewegte ihn zu diesem Schritt. Nach der Ankündigung spielte Bremen weiterhin um die Meisterschaft mit. Am Ende reichte es nicht. Ausgerechnet gegen Bayern verspielte SVW die Schale am letzten Spieltag.
© imago sportfotodienst

Otto Rehhagel (Werder Bremen)
Ein Wechsel zum FC Bayern München bewegte ihn zu diesem Schritt. Nach der Ankündigung spielte Bremen weiterhin um die Meisterschaft mit. Am Ende reichte es nicht. Ausgerechnet gegen Bayern verspielte SVW die Schale am letzten Spieltag.

<strong>Louis van Gaal (Bayern München)</strong><br>In seiner ersten Saison bei Bayern München holte Louis van Gaal direkt das Double. In der Folgesaison 2011/12 stand dann hingegen bereits die Trennung fest.
© imago sportfotodienst

Louis van Gaal (Bayern München)
In seiner ersten Saison bei Bayern München holte Louis van Gaal direkt das Double. In der Folgesaison 2011/12 stand dann hingegen bereits die Trennung fest.

<strong>Louis van Gaal (Bayern München)</strong><br>Die Saison brachte der Niederländer nicht mehr zu Ende. Zu groß wurde der Abstand zu Tabellenführer Borussia Dortmund. Die Verantwortlichen reagierten. Im April 2012 war das Kapitel Bayern München für van Gaal zu Ende. Der Rekordmeister wurde am Ende "nur" Dritter.
© imago sportfotodienst

Louis van Gaal (Bayern München)
Die Saison brachte der Niederländer nicht mehr zu Ende. Zu groß wurde der Abstand zu Tabellenführer Borussia Dortmund. Die Verantwortlichen reagierten. Im April 2012 war das Kapitel Bayern München für van Gaal zu Ende. Der Rekordmeister wurde am Ende "nur" Dritter.

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<strong>Jupp Heynckes/Udo Lattek (Borussia Mönchengladbach/Bayern München)</strong><br>Im März 1986 gab Jupp Heynckes seinen Abschied von Borussia Mönchengladbach bekannt. Im Sommer sollte er Udo Lattek bei Bayern München ablösen.
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Jupp Heynckes/Udo Lattek (Borussia Mönchengladbach/Bayern München)
Im März 1986 gab Jupp Heynckes seinen Abschied von Borussia Mönchengladbach bekannt. Im Sommer sollte er Udo Lattek bei Bayern München ablösen.

<strong>Jupp Heynckes/Udo Lattek (Borussia Mönchengladbach/Bayern München)</strong><br>BMG gewann daraufhin zehn Spiele in Folge und wurde Dritter - Lattek holte mit dem FCB die Meisterschaft und verlor im Finale der Landesmeister bitter 1:2 gegen Porto.
© imago images/Fred Joch

Jupp Heynckes/Udo Lattek (Borussia Mönchengladbach/Bayern München)
BMG gewann daraufhin zehn Spiele in Folge und wurde Dritter - Lattek holte mit dem FCB die Meisterschaft und verlor im Finale der Landesmeister bitter 1:2 gegen Porto.

<strong>Felix Magath (Schalke 04)</strong><br>Auch bei Felix Magath war der Wechsel am Ende der Saison 2011/2012 beschlossene Sache. Aufgrund zu schlechter Leistungen sah sich Schalke 04 jedoch schon früher zum Handeln gezwungen. Im März setzte der Pott-Klub den Trainer vor die Tür.
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Felix Magath (Schalke 04)
Auch bei Felix Magath war der Wechsel am Ende der Saison 2011/2012 beschlossene Sache. Aufgrund zu schlechter Leistungen sah sich Schalke 04 jedoch schon früher zum Handeln gezwungen. Im März setzte der Pott-Klub den Trainer vor die Tür.

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<strong>Felix Magath (Schalke 04)</strong><br>Interimstrainer Seppo Eichkorn brachte die Saison auf Tabellenplatz 14 ins Ziel. Kurios: Trotz der vorzeitigen Entlassung wurde Magath noch im selben Jahr als Schalker Sportvorstand vorgestellt.
© imago sportfotodienst

Felix Magath (Schalke 04)
Interimstrainer Seppo Eichkorn brachte die Saison auf Tabellenplatz 14 ins Ziel. Kurios: Trotz der vorzeitigen Entlassung wurde Magath noch im selben Jahr als Schalker Sportvorstand vorgestellt.

<strong>Jürgen Klopp (Borussia Dortmund)</strong><br>Jürgen Klopp ist ein Phänomen. Egal wohin der Trainer wechselte, er wurde beim neuen Klub schnell zur Legende. So auch bei Borussia Dortmund. Mit dem BVB gelangen ihm zwei Deutsche Meisterschaften und ein DFB-Pokalsieg. In der Saison 2014/2015 geriet die Erfolgsgeschichte ein wenig ins Stocken.&nbsp;
© imago/Laci Perenyi

Jürgen Klopp (Borussia Dortmund)
Jürgen Klopp ist ein Phänomen. Egal wohin der Trainer wechselte, er wurde beim neuen Klub schnell zur Legende. So auch bei Borussia Dortmund. Mit dem BVB gelangen ihm zwei Deutsche Meisterschaften und ein DFB-Pokalsieg. In der Saison 2014/2015 geriet die Erfolgsgeschichte ein wenig ins Stocken. 

<strong>Jürgen Klopp (Borussia Dortmund)</strong><br>Im April 2015 verkündete Kloppo seinen Abschied. Die Saison beendete der gebürtige Stuttgarter auf Platz sieben. Das DFB-Pokalfinale verlor der BVB in der Verlängerung gegen Rivale Bayern München mit 0:2. Für Klopp ging es anschließend zum FC Liverpool - der Rest ist Geschichte.
© imago sportfotodienst

Jürgen Klopp (Borussia Dortmund)
Im April 2015 verkündete Kloppo seinen Abschied. Die Saison beendete der gebürtige Stuttgarter auf Platz sieben. Das DFB-Pokalfinale verlor der BVB in der Verlängerung gegen Rivale Bayern München mit 0:2. Für Klopp ging es anschließend zum FC Liverpool - der Rest ist Geschichte.

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