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Bundesliga

Borussia Dortmund: Hans-Joachim Watzke hört als BVB-Geschäftsführer 2025 auf

  • Aktualisiert: 09.01.2024
  • 13:44 Uhr
  • Chris Lugert

Das Ende einer Ära: Wie Borussia Dortmund am Montag mitteilte, wird Hans-Joachim Watzke seinen Vertrag als Geschäftsführer nicht verlängern.

Von Chris Lugert

Bei Borussia Dortmund bahnt sich das Ende einer Ära an. Wie der BVB am Montag per ad-Hoc-Mitteilung bekannt gab, wird Hans-Joachim Watzke seinen im kommenden Jahr auslaufenden Vertrag als Geschäftsführer nicht verlängern.

"Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, hat den Präsidialausschuss des Beirats der Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH unter dem Vorsitz von Präsident Dr. Reinhold Lunow darüber unterrichtet, dass er seinen aktuell bis Ende 2025 laufenden Geschäftsführer-Anstellungsvertrag nicht mehr verlängern und im Herbst 2025 aus der Geschäftsführung ausscheiden", heißt es.

Der 64-Jährige hatte das Amt im Februar 2005 übernommen und maßgeblichen Anteil an der wirtschaftlichen Konsolidierung des Klubs. Bei seinem Amtsantritt befand sich der BVB in einer existenzbedrohenden Situation. Zuvor war er bereits seit 2001 Schatzmeister des Vereins gewesen.

Unter Watzkes Ägide fallen sämtliche großen BVB-Erfolge der vergangenen Jahre, darunter die beiden Meisterschaften 2011 und 2012 sowie der Einzug ins Champions-League-Finale 2013. Wirtschaftlich gehören die Dortmunder inzwischen zu den Topklubs in Europas, in Deutschland hat sich der BVB unter Watzke als klare Nummer zwei hinter dem FC Bayern platziert.

Neben seiner Tätigkeit beim BVB ist Watzke ist zudem Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen Fußball Liga (DFL).

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In seiner Funktion als DFB-Vize übernahm Watzke vor allem in den vergangenen Monaten eine Schlüsselrolle bei der Besetzung wichtiger Posten. Zunächst installierte er federführend Rudi Völler als Sportdirektor, nach der Entlassung von Hansi Flick als Bundestrainer im Herbst 2023 war er maßgeblich an der Nachfolger-Suche hin zu Julian Nagelsmann beteiligt.

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