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Borussia Dortmund: Horror-Szenario Conference League droht! Teilnahme wäre wohl finanzielles Minus-Geschäft
- Aktualisiert: 20.04.2025
- 19:42 Uhr
- ran.de
Borussia Dortmund droht nach der bislang durchwachsenen Saison möglicherweise "nur" eine Teilnahme an der UEFA Conference League - für den Klub möglicherweise ein finanzielles Minus-Geschäft.
Für Borussia Dortmund gilt nach dem Aus im Viertelfinale der Champions League gegen den FC Barcelona der volle Fokus der Bundesliga.
Dort droht dem Team von Niko Kovac nämlich mehr denn je eine Saison 2025/26 ohne Champions-League-Teilnahme, selbiges gilt möglicherweise für die Europa League.
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Über der Borussia schwebt damit das (finanzielle) Horror-Szenario einer möglichen Teilnahme "nur" an der UEFA Conference League - denn in diesem dritten und kleinsten Wettbewerb des Europapokals droht dem BVB ein Minus-Geschäft.
Das Wichtigste zur Bundesliga in Kürze
Wie die "Sport Bild" berichtet, wird zumindest vereinsintern darüber gemunkelt, in der Conference League finanziell negativ abschneiden zu können. Denn in diesem Wettbewerb bekommen die Klubs deutlich weniger Geld als in der Champions League. Das Startgeld beträgt etwa nur 3,17 Millionen Euro, für einen Sieg gibt es 400.000 Euro.
Zum Vergleich: In der Saison 2024/25 erhielten alle 36 Champions-League-Teilnehmer allein jeweils 18,62 Millionen Euro an Startgeld, zudem 2,1 Millionen Euro für einen Sieg in der Ligaphase.
Umsatzeinbußen wegen vieler Sonntagsspiele in der Bundesliga
Neben den deutlich geringeren Einnahmen in der Conference statt Champions League würde ein Verpassen der Königsklasse dem Bericht nach auch Einfluss auf die Einnahmen des BVB in der Bundesliga haben.
Während die Champions-League-Spieltage am Dienstag- und Mittwochabend stattfinden, werden die Partien in Europa League und Conference League am Donnerstagabend ausgetragen. Dies hat zur Folge, dass Teilnehmer an Europa und Conference League in ihren nationalen Meisterschaften aus Regenerationsgründen oft am Sonntag ihre Ligapartien bestreiten.
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Wie die "Sport Bild" berichtet, müsste Dortmund für jedes Sonntagsspiel im heimischen Signal Iduna Park mit einem Umsatzminus von 400.000 Euro kalkulieren.
Der Klub muss nämlich für Dienstleister, die an Spieltagen im Einsatz sind, Sonntagszuschläge bezahlen. Hinzu kommt, dass die Fans im Stadion an Sonntagen deutlich weniger konsumieren, etwa Bier.