Diverse Teams haben bereits ihre Heimtrikots für die anstehende Saison veröffentlicht. Auch den Trainingsbetrieb haben die Mannschaften wieder aufgenommen - wenn auch mit unvollständigen Kadern.
Nun stehen die ersten Testspiele für die Teams an. Eine Übersicht über die Sommer-Fahrpläne der Teams gibt es hier.
Auch auf dem Transfermarkt geht es seit dem 1. Juli hoch her. Diverse Transfers wurden bereits verkündet. Die Bundesligisten haben sich im Ausland oder auch bei der nationalen Konkurrenz bedient.
Doch die Kader-Planungen sind noch lange nicht abgeschlossen. Schließlich startet die Bundesliga-Saison auch erst am 23. August.
ran schaut, wo die Bundesliga-Klubs noch Handlungsbedarf haben. In diesem Teil schauen wir auf die Baustellen der ersten neun Teams. Die Baustellen der unteren Tabellenhälfte und der Aufsteiger gibt es hier.
Als Neuntplatzierter beendete Werder Bremen die abgelaufene Saison. Coach Ole Werner sitzt fest im Sattel an der Weser, hat in Nick Woltemade (Stuttgart) und Eren Dinkci (Freiburg) zwei vielverspreche Spieler an die Konkurrenz verloren.
Immerhin: Schalkes Shootingstar Keke Topp und der Österreicher Marco Grüll erweitern Werners Optionen in der Offensive neben Marvin Ducksch, Justin Njinmah und Co.
"Es wird sicherlich noch was passieren, ich glaube aber nicht, dass das ganz große Rad gedreht wird. Wir haben aktuell ein Gerüst, das letztes Jahr einen guten Job gemacht hat", sagte Werner beim Saisonauftakt.
Klingt nicht so, als würden die Bremer noch einen Hammer-Transfer auspacken. Eine glasklare Schwachstelle scheint der Kader momentan nicht zu haben, auch weil Skelly Alvero für das zentrale Mittelfeld fest verpflichtet wurde.
Baustelle: Die Frage ist, was aus den Altlasten im Kader wird. Keitas Transfer war ein Flop. Auch Oliver Burke ist ständiges Sorgenkind. Bekommen die beiden in Bremen eine zweite Chance oder finden sich Abnehmer?
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1. FC Heidenheim
"Ich sehe keine Probleme, sondern nur Herausforderungen - und auf die freuen wir uns, auch wenn wir hoffentlich eine für uns ungewohnte Doppelbelastung managen müssen", sagte Heidenheims Trainer Frank Schmidt in Bezug auf die anstehende Saison.
Dabei haben die Heidenheimer nicht nur eine Doppelbelastung, sondern womöglich eine Dreifachbelastung, wenn der FCH die Conference-League-Playoffs überstehen sollte und somit in drei Wettbewerben an den Start gehen würde.
Nach einer fulminanten Saison landete das Team von der Ostalb als Aufsteiger auf Rang acht. Schmidt und die FCH-Verantwortlichen basteln bereits tüchtig an dem breiten Kader.
Julian Niehues, Paul Wanner und Mathias Honsak sind drei von mehreren nennenswerten Zugängen.
Baustelle: Der Klub hat nach den Abgängen von Dinkci und Tim Kleindienst heftig an Klasse verloren. Auch Jan-Niklas Beste verlässt den Klub gen Portugal. Stand jetzt scheint die Qualität für das verflixte zweite Bundesliga-Jahr und die Dreifachbelastung nicht zu reichen. Allerdings hat Schmidt die Kritiker schon des Öfteren eines Besseren belehrt.
Bundesliga - Die Heimtrikots der Klubs: Hommagen, Premieren und Fan-Entsetzen
Die Trikots der Bundesliga-Saison 2024/2025 Fast so spannend wie die Frage nach den Zugängen jedes Bundesliga-Klubs ist Jahr für Jahr die nach dem Outfit. Denn viele Fans kleiden sich eben gerne wie die Stars ihres Lieblingsvereins. ran zeigt, was die Profis in der Saison 2024/2025 auf dem Rasen tragen.
Werder Bremen Das neue Trikot von Werder Bremen soll den engen Zusammenhalt zwischen Stadt und Verein unterstreichen. Es ist im Muster der Bremer Speckflagge gehalten, im Brustbereich mit Quadraten, darunter mit Längsstreifen. Im Original sind diese Rot und Weiß, auf dem Trikot in verschiedenen Grüntönen gehalten.
VfB Stuttgart "Der Brustring verbindet" - getreu diesem Motto ist auch das Design des Heimtrikots gehalten. Das Besondere in diesem Jahr: Der Ring ist nicht aufgedruckt, sondern erstmals wieder eingenäht.
RB Leipzig Wie bei RB Standard, wird auch in der Saison 24/25 in der Red-Bull-Arena in rot-weißen Trikots gespielt. Was ist neu? Das rote Pattern auf der Vorderseite, was die "Agilität und die Schnelligkeit unserer Spielerinnen und Spieler auf dem Platz" unterstreichen soll. Als Inspiration bei der Trikot-Gestaltung diente die Fassade des Paulinum, ein Leipziger Wahrzeichen.
1. FSV Mainz 05 "Traditionsbewusstsein, aber mit einem einzigartigen, modernen Kick" - so beschreiben die Nullfünfer ihr neues Heimtrikot. Die Karos sind nicht gleichmäßig angeordnet, sondern fallen Richtung Saum ab. Am hinteren Kragen ist das Mainzer Doppelrad-Wappen eingepflegt.
VfL Bochum Wie gewohnt tritt der VfL anne Castroper in blauen Jerseys an. Neu ist das eingearbeitete Muster, Kragen und Ärmel sind zudem weiß akzentuiert.
FC St. Pauli Das Dress der Kiezkicker ist eine Hommage an das Trikot der Spielzeit 91/92. "Das Design des Kulttrikots wurde in die heutige Zeit übersetzt, bleibt jedoch St. Paulis Tradition treu: Die großen braun-weißen Quadrate finden sich, jetzt in einem helleren und dunkleren Braunton gehalten, auch im neuen Heimtrikot wieder", schreiben die Hamburger in der Vereinsmitteilung.
Holstein Kiel Zwei verschiedene Blautöne und rote Akzente sind die Hauptbestandteile des Kieler Trikots. Zudem ist ein Muster eingearbeitet, das an Wind erinnert. Wichtigste Neuerung dürfte bei den KSV-Fans aber das Badge auf dem Ärmel sein - es ist nämlich erstmals das der 1. Bundesliga.
VfL Wolfsburg Wenig überraschend tritt der VfL in leuchtendem Grün an. Weiß sucht man, anders als noch in der Vorsaison, vergebens. Stattdessen unterscheiden sich die grünen Farbtöne bei Muster, Wappen und Co.
Bayer Leverkusen Premiere bei der "Werkself": Erstmals ist das Bundesliga-Badge auf dem Ärmel gold - eine Ehre, die nur dem amtierenden Meister zuteil wird. Zudem sind Anspielungen auf die Stadt Leverkusen zu finden: Diamanten des Wasserturms, ein aus den Zacken des Stadtwappens zusammengesetztes Kreuz und Teile der Stadtkarte von Leverkusen.
Eintracht Frankfurt Eintracht Frankfurt hat das neue Trikot für die anstehende Saison präsentiert, und zwar in einem Retrodesign in den Vereinsfarben Rot, Schwarz und Weiß. "Angelehnt an die Trikots der späten Achtziger- und frühen Neunzigerjahre zeigt es sich in der Grundfarbe Weiß mit schwarzen und roten Akzenten", so die Eintracht in einer Mitteilung.
Eintracht Frankfurt Der obere, spitz zulaufende Brustbereich und die seitlichen Partien unterhalb des Ärmels sind in Schwarz gehalten, während der Kragen weiß ist und die Ärmel rot. Die Fans laufen übrigens Sturm, sie halten es, um es auf den Punkt zu bringen, für das hässlichste Trikot der vergangenen Jahre. Oder anders gesagt: "Was ein Schrotthaufen von Trikot!“
Borussia Mönchengladbach Auch die Borussia hat die neuen Trikots erstmals gezeigt. Das Design des Heimtrikots soll an Gladbachs Trikot der Saison 74/75 erinnern. Zum neuen Design kommt beim Klub vom Niederrhein auch ein neuer Sponsor. Vom Broker Flatex sind die Gladbacher zu Reuter gewechselt, einem Onlinehändler für Badprodukte.
Borussia Dortmund Vor dem abschließenden Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 lässt Borussia Dortmund die Katze oder eben das neue Trikot aus dem Sack. Neben den Längsstreifen fallen die schwarzen Ärmel auf. Nico Schlotterbeck (r.) scheint sich in dem Stück Stoff bereits wohl zu fühlen, Julian Ryerson denkt noch kurz über seine Meinung nach.
TSG Hoffenheim Auch die TSG Hoffenheim trägt im letzten Heimspiel der Saison und damit gegen den FC Bayern München ihr neues Trikot auf. Und das ist: blau, einfach nur blau.
1. FC Heidenheim Ebenfalls bereits zum Ausklang der Spielzeit präsentiert der 1. FC Heidenheim - hier in Person von Lennard Maloney (r.) und Patrick Mainka - sein Trikot für die zweite Bundesliga-Spielzeit der Klubgeschichte. Seine Feuertaufe erlebt es im Heimspiel gegen den 1. FC Köln.
FC Bayern München Den Anfang machte die wohl ewige Nummer eins der Bundesliga. Bereits vor dem 33. Spieltag eröffnet der FC Bayern München der Welt, wie die Mannschaft die Saison 24/25 aufnehmen wird. In Feuerrot.
FC Bayern München Und so sieht das Trikot, das unter den Fans wegen des fehlenden Weißtons bereits Kritik hervorrief, im Einsatz aus. Manuel Neuer (l.) läuft 24/25 wohl häufiger in Gelb als in Pink auf, Thomas Müller ist ohnehin ein Roter durch und durch.
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TSG 1899 Hoffenheim
In Sinsheim scheinen die Verantwortlichen dem bisherigen Kader zu vertrauen - zumindest bis jetzt. Schließlich wurde noch kein einziger Feldspieler verpflichtet.
Die Abgänge halten sich allerdings ebenfalls in Grenzen. Hinter dem Verbleib von Shootingstar Maximilian Beier steht jedoch ein Fragezeichen. Der EM-Fahrer ist bei Leverkusen und Premier-League-Klubs auf der Liste.
Auch Grischa Prömel soll zwar auf dem Zettel der Frankfurter Eintracht stehen, doch in der Zentrale ist Hoffenheim um Anton Stach und Florian Grillitsch ohnehin gut besetzt.
Vorne steht Wout Weghorst nicht mehr zur Verfügung, doch Andrej Kramaric, Mergim Berisha und Youngster Max Moerstedt haben genauso wie Marius Bülter und Ihlas Bebou Qualität.
Baustelle: Robert Skovs Vertrag wurde nicht verlängert, genauso wie der von John Anthony Brooks. Ozan Kabak fällt noch lange mit einem Kreuzbandriss aus. Für die Kader-Tiefe in der Defensive sollte Trainer Pellegrino Matarazzo womöglich nochmals zugreifen.
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Eintracht Frankfurt
Omar Marmoush, Hugo Ekitike, Igor Matanovic und Can Uzun. In der Offensive braucht sich die Frankfurter Eintracht in der kommenden Saison wohl nur bedingt Sorgen zu machen.
Auch im Mittelfeld schreitet die Kader-Planung voran. Die SGE hat den Transfer des dänischen Youngsters Oscar Hojlund bekanntgegeben. Zumal kann Dino Toppmöller weiterhin auf Ellyess Skhiri, Mario Götze, Henrik Larsson und Junior Dina Ebimbe zurückgreifen.
Nichtsdestotrotz scheint hier noch Handlungsbedarf zu bestehen. Den Frankfurtern geht wohl Pascal Groß durch die Lappen, den Nationalspieler zieht es offenbar zum BVB. Prömel ist im Gespräch, wird aber auch nicht günstig.
Auch auf der Rechtsverteidiger-Position war noch Luft nach oben. Die Eintracht will in der kommenden Saison wohl wieder Viererkette spielen. Die Leihe Rasmus Kristensens von Leeds United hat das qualitative Loch gestopft.
Baustelle: Frankfurt braucht einen Nachfolger für Sebastian Rode im defensiven Mittelfeld. Ansonsten sieht die Topmöller-Elf stark aus.
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Bundesliga-Transfergerüchte: Ex-Podolski-Klub wohl scharf auf Thomas Müller
Thomas Müller (FC Bayern) Wie geht es für Thomas Müller nach seinem Ende beim FC Bayern im Sommer weiter? Laut "Bild" ist Vissel Kobe am 35-Jährigen interessiert. Bei dem japanischen Erstligisten spielten bereits Stars wie Lukas Podolski und Andres Iniesta. Ein Wechsel des Offensivspielers nach Japan gilt aber als unwahrscheinlich, demnach ist ein Neuanfang in der MLS aktuell die wahrscheinlichste Option.
Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach) Kommt es nach nur einem Jahr wieder zur Trennung zwischen Borussia Mönchengladbach und Stürmer Tim Kleindienst? Der laufstarke Angreifer soll im Fokus mehrerer Vereine stehen, berichtet die "Sport Bild". Die Borussia will den Nationalspieler demnach nicht verkaufen, muss sich aber aufgrund der angespannten finanziellen Lage ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Kleindiensts Vertrag endet erst im Sommer 2028.
Ismael Doukoure (Racing Strasbourg) Nachdem Jonathan Tah zuletzt seinen Abgang im Sommer 2025 aus Leverkusen bestätigte, läuft bei Bayer die Nachfolger-Suche. Laut "L’Equipe" führt eine Spur zu Ismael Doukoure von Racing Strasbourg. Demnach soll die "Werkself" den 21-Jährigen auf dem Zettel haben, der sowohl im Abwehrzentrum als auch auf der rechten Außenbahn spielen kann. Doukoures Vertrag ...
Ismael Doukoure (Racing Strasbourg) ... läuft nur noch bis zum Sommer 2026, soll zudem eine Ausstiegsklausel beinhalten. Im Sommer 2024 soll sich Doukoure schon mit Leverkusens Bundesliga-Rivale VfL Wolfsburg über einen Wechsel einig gewesen sein, allerdings platzte ein Transfer dem Bericht nach wegen einem Veto der Vereinsführung der Franzosen.
Julian Brandt (Borussia Dortmund) Der SV Werder Bremen soll einen möglichen Transfer von Julian Brandt verfolgen. Die Situation des BVB-Stars wird laut "SKY" intensiv verfolgt. Seine aktuelle Saison läuft durchwachsen, angeblich darf er einen neuen Verein suchen. Der gebürtige Bremer sagte Anfang 2023 bei "Sport1": "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre". Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026. Das geschätzte Jahresgehalt von neun Millionen Euro wäre für die Bremer kaum bis gar nicht zu stemmen. Brandt müsste also für eine Heimkehr auf Geld verzichten.
Xavi Simons (RB Leipzig) Droht RB Leipzig ein herber Verlust im Sommer? Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sieht Xavi Simons einen Wechsel weiterhin als konkrete Option an. Demnach wurden interessierte Klubs aus der Premier League darüber informiert, dass RB Leipzig eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro anstrebt. Der 21-Jährige träumt derweil wohl von einem Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei derzeit jedoch unwahrscheinlich.
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach) 2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach) ... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.
Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton) Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.
Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) Seit Monaten halten sich die Gerüchte um einen Abgang des ablösefreien Leverkuseners zum FC Barcelona. Nun ist der Transfer aber vom Tisch, wie die katalanische "Sport" berichtet. Demnach habe sich Tah-Berater Pini Zahavi mit den Katalanen zu Gesprächen getroffen. Dabei wurde der Spielerseite mitgeteilt, dass ein Transfer aufgrund der finanziellen Einschränkungen Barcelonas nicht umzusetzen sei. Damit öffnen sich die Türen für den FC Bayern, aber auch für Leverkusen, die auf einen Verbleib des Nationalspielers hoffen.
Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg) Mit starken Leistungen als Leihspieler beim SV Elversberg hat Muhammed Damar wohl einige Bundesliga-Klubs auf sich aufmerksam gemacht. Nach Stuttgart soll laut "Sky" nun auch Borussia Dortmund den 20-Jährigen auf der Liste haben. Demnach dürfte der BVB mit dem Offensivspieler schon erste Gespräche geführt haben. Im Raum stehen ...
Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg) ... dem Bericht nach vier bis fünf Millionen Euro Ablöse, die Damars Stammklub Hoffenheim aufrufen dürfte. Damars Vertrag bei der TSG läuft im Sommer 2026 aus. Zuletzt wurde zudem auch noch über angebliches Interesse von Olympique Marseille und Inter Mailand am gebürtigen Berliner berichtet.
Kingsley Coman (FC Bayern) Der FC Bayern will bei den Gehaltskosten sparen. Weitere Abgänge von Top-Verdienern neben Thomas Müller wären daher keine Überraschung. Mit 19 Millionen Euro Jahresgehalt gehört auch Kingsley Coman dazu. In der laufenden Saison steht der Franzose klar im Schatten der zuletzt stark aufspielenden Flügelzange aus Leroy Sane und Michael Olise.
Kingsley Coman (FC Bayern) Und es gibt wohl hochkarätige Interessenten am 28-Jährigen: Wie "Caught Offside" berichtet, sollen sowohl der FC Liverpool als auch der FC Arsenal, Paris Saint-Germain und Atletico Madrid an einer Coman-Verpflichtung interessiert sein. Liverpool und Arsenal sollen sogar bereits kurz vor Gesprächen mit Comans Management stehen und Angebote mit einer Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro in Betracht ziehen.
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Borussia Dortmund
Edin Terzic ist weg, Nuri Sahin ist da. Der BVB startet nach dem verlorenen Champions-League-Finale und Platz fünf in der Liga einen Neuanfang.
Auch im Kader wird es wohl noch größere Rotationen geben. In Neuzugang Waldemar Anton haben die Dortmunder aber bereits in der Frage eines Nachfolgers für Mats Hummels Fakten geschaffen.
Nichtsdestotrotz fehlt hinter Anton, Nico Schlotterbeck und Niklas Süle eine vierte Option in der Innenverteidigung. Immerhin kehrt Soumaila Coulibaly von seiner überzeugenden Leihe bei Royal Antwerpen zurück. Doch seine BVB-Rückkehr könnte nur von kurzer Dauer sein. Laut "Revelo" steht ein Wechsel zu Real Betis kurz bevor. Sahin plant wohl nicht mehr mit Coulibaly - und Dortmund will eine üppige Ablöse einstreichen. Als vierte IV-Option könnte Emre Can eingeplant werden.
Im Sturm wurde Serhou Guirassy verpflichtet. Auch wenn es beim Noch-Stuttgarter Probleme während des Medizinchecks gab, wurde der Wechsel vollzogen, während Sebsatien Haller den BVB sehr wahrscheinlich wieder verlässt.
Baustelle: Die Außenverteidiger sind das größte Manko beim BVB. Ian Maatsen war zu teuer, so wohl auch Ferdi Kardioglu, der bei der EM komplett überzeugte und nicht finanzierbar erscheint. Baut man links auf Ramy Bensebaini und Youngster Tom Rothe? Hinten rechts hat man nur Julian Ryerson. Auf beiden Seiten besteht Bedarf.
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RB Leipzig
Marco Rose muss in der kommenden Spielzeit wohl auf Offensiv-Star Xavi Simons verzichten. Auch ein Abgang von Dani Olmo steht noch im Raum.
In einem solchen Falle würde RB reichlich Qualität im offensiven Mittelfeld verlieren.
Die Defensive ist außen wie innen gut aufgestellt, auch im zentralen Mittelfeld kann Rose auf Nicolas Seiwald, Xaver Schlager, Amadou Haidara und Neuzugang Assan Ouedraogo zählen.
Im Sturm haben Benjamin Sesko und Lois Openda bei der EM einmal mehr ihre Qualitäten gezeigt, hier herrscht definitiv kein Handlungsbedarf.
Baustelle: Wenn Simons und Olmo in der kommenden Saison nicht mehr unter Vertrag stehen sollten, muss diese Lücke mit Qualität gefüllt werden. Rose kündigte bereits an: "Wir müssen den Kader breiter aufstellen."
Anton zum BVB: Aufgebrachte VfB-Fans wüten im Netz
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FC Bayern München
Der Kaugummi-Transfer von Joao Palhinha ist durch. Damit ist die von Ex-Trainer Thomas Tuchel gestellte Frage nach einer "Holding Six" endlich geklärt.
Nur ist Tuchel nicht mehr Trainer, sondern Vincent Kompany. Nichtsdestotrotz ist der FCB mit Palhinha, Aleksandar Pavlovic, Raphael Guerreiro und Konrad Laimer im Zentrum gut besetzt. Zumal auch noch Joshua Kimmich und Leon Goretzka unter Vertrag stehen.
In der Defensive wurde Hiroki Ito vom VfB Stuttgart verpflichtet. Der Japaner könnte als Linksfuß auch als Außenverteidiger auflaufen. Sollte Matthijs de Ligt noch gehen, wird wohl aber noch ein weiterer Innenverteidiger folgen - Jonathan Tah soll es wohl sein.
Offensiv ist Michael Olise der Königstransfer. Und dennoch gibt es Gerüchte um einen weiteren Offensiv-Spieler. Simons und Desire Doue sollen ein Thema sein, auch weil Serge Gnabry wohl keine große Rolle mehr spielt und Kingsley Coman gehen könnte.
Baustelle: Die Bayern brauchen bei einem de-Ligt-Abgang definitiv noch einen gestandenen Innenverteidiger und mindestens einen Offensiv-Spieler, der auch auf der Außenbahn zum Einsatz kommen kann.
VfB Stuttgart
Auf den überragenden Erfolg der Vizemeisterschaft folgt beim VfB Stuttgart ein Ausverkauf der Leistungsträger. Die Kaderbreite wird als Champions-League-Teilnehmer ebenfalls zum Faktor.
In der Verteidigung hinterlassen die Abgänge von Anton und Ito eine Riesen-Lücke. Allerdings haben die Schwaben bereits in Jeff Chabot und Ramon Hendriks zwei Innenverteidiger verpflichtet. Auch Yannik Keitel kann diese Position spielen. Dennoch könnte noch ein Defensiv-Mann kommen - schließlich ist Dan-Axel Zagadou äußerst verletzungsanfällig und kämpft derzeit noch mit den Folgen eines Kreuzbandrisses.
Auf den defensiven Außen verstärkt Frans Krätzig als Bayern-Leihgabe die linke Seite um Maximilian Mittelstädt. Rechts hat der VfB Josha Vagnoman und Leonidas Stergiou.
Mit Fabian Rieder, Justin Diehl und Nick Woltemade wurde bereits an der Kaderbreite der Offensive gearbeitet. Die Kaufoption bei Jamie Leweling wurde ebenfalls gezogen. Bei Chris Führich standen die Zeichen auf Abschied, doch die Ausstiegsklausel des DFB-Stars ist abgelaufen.
Baustelle: Das große Fragezeichen besteht im Sturm. Guirassy wechselt nach Dortmund, als Ersatz wurde bereits Ermedin Demirovic verpflichtet. Auch Silas hat wohl entschieden, beim VfB zu bleiben. Allerdings muss der VfB für einen Transfer von Deniz Undav, der unbedingt weiter unter Coach Sebastian Hoeneß spielen will, aber noch Vertrag bei Brighton & Hove Albion hat, tief in die Tasche greifen.
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Bayer 04 Leverkusen
Der Deutsche Meister hat wenig überraschend keine Lust auf große Veränderungen im Kader.
Doch Xabi Alonso muss weiter mit einem Abgang von Tah in der Innenverteidigung rechnen. Auch Allrounder Josip Stanisic entschied sich am Ende dafür, zum FC Bayern zurückzukehren.
Doch mit Jeanuel Belocian kam bereits ein hoch veranlagter Abwehrspieler aus Frankreich. Im Mittelfeld ist der Kader nahezu unverändert, Alonso bekommt durch den Transfer von Aleix Garcia und Martin Terrier sogar noch weitere Optionen.
Im Angriff sind die Leverkusener weiterhin mit Victor Boniface, Patrik Schick, Amine Adli und Co. hochkarätig besetzt.
Baustelle: Auch wenn Tah nicht geht, könnte es sein, dass mit Odilon Kossounou oder Piero Hincapie noch ein Verteidiger die Werkself verlässt. Da könnte Bayer Tiefe und Erfahrung gebrauchen. Wenn jedoch nichts Wildes mehr passiert, bleibt der Kader im Großen und Ganzen zusammen.