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B04-Boss Carro: "Ärgert mich bis heute"

Bundesliga: Jude Bellingham wäre fast bei Bayer Leverkusen gelandet

  • Veröffentlicht: 16.10.2024
  • 17:51 Uhr
  • ran.de

Jude Bellingham wäre 2019 beinahe bei einem anderen Bundesliga-Klub statt Borussia Dortmund gelandet. Doch der Engländer war der Vereinsführung zu teuer.

Im Nachhinein ist man immer schlauer. Hätten die Verantwortlichen von Bayer 04 Leverkusen 2019 bereits gewusst, was aus Jude Bellingham geworden ist, hätten sie wohl alle Mittel aufgebracht, um den England-Star zu verpflichten.

Doch genau das hat Leverkusen nicht getan, obwohl Bayer vor rund fünf Jahren laut Fernando Carro am Mittelfeld-Star von Real Madrid dran war.

Wie der Geschäftsführer der Werkself im Podcast "Phrasenmäher" berichtete, wäre Bellingham ein Jahr vor seinem Wechsel zu Borussia Dortmund beinahe in Leverkusen gelandet.

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"Dass wir das damals nicht gemacht haben, ärgert mich bis heute", haderte der 60-Jährige. Bayers damaliger Sportdirektor und heutiger Sportchef Simon Rolfes hatte Bellingham auf dem Zettel, über einen potenziellen Transfer soll man sich im Gesellschaftsausschuss laut Carro einig gewesen sein.

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Demnach gab es eine Einigung auf eine Ablöse bis zu einer gewissen Summe, die allerdings nur der Hälfte des  Geldes entsprach, das Birmingham City forderte. "Daher haben wir es nicht gemacht", sagte der Spanier.

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BVB zahlte 25 Millionen für Bellingham

"Ein bisschen mehr, aber nicht viel mehr" als 7,5 Millionen Euro hätte Leverkusen Carro zufolge für Bellingham in die Hand nehmen müssen. Der BVB überwies ein Jahr später 25 Millionen Euro auf die britische Insel.

"Wir fanden das auch viel Geld", sagte Carro und meint damit den damaligen Sportchef Rudi Völler, Rolfes und sich.

Mittlwerweile steht Bellingham in Madrid unter Vertrag und wechselte 2023 für kolportierte 113 Millionen Euro in die spanische Hauptstadt. Für den BVB ein sattes Transferplus.

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