Bundesliga-Transfer zum FC Bayern - Wer ist der neue Flügelstürmer Michael Olise?
Aktualisiert: 07.07.2024
21:44 Uhr
Dominik Hager
Der FC Bayern München hat sich die Dienste von Michael Olise gesichert. Der Offensiv-Youngster kommt von Crystal Palace . Doch wer ist der neue Hoffnungsträger überhaupt?
Von Dominik Hager
Der FC Bayern München hat am Sonntagabend den Transfer von Michael Olise bestätigt. Der 22-jährige Franzose soll die Münchner laut "Kicker" 70 Millionen Euro Ablöse kosten.
Bislang spielte der talentierte Flügelspieler für Premier-League-Klub Crystal Palace, zuletzt einige Monate unter Coach Oliver Glasner.
Nun soll Olise an der Säbener Straße die Offensive verstärken, unterschrieb einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2029.
Doch wer ist der Neuzugang eigentlich und wie kann er dem FC Bayern helfen? ran verrät die Details zum Statement-Transfer der Münchner.
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Wer ist Michael Olise?
Olise ist ein 22 Jahre alter Offensivspieler, der seit dem Sommer 2021 beim englischen Premier-League-Klub Crystal Palace unter Vertrag steht.
Obwohl Olise in London geboren wurde, hat der Sohn einer französisch-algerischen Mutter und eines nigerianischen Vaters bislang ausschließlich für französische Junioren-Nationalteams gespielt. Auf Klub-Ebene war jedoch seit jeher England sein Zuhause.
Olise kickte zunächst in den Jugend-Teams des FC Arsenal (2009), des FC Chelsea (2009 bis 2016) und von Manchester City (2016 und 2017), ehe er zum FC Reading wechselte. Dort arbeitete er sich über die U18- und U21-Auswahl zum Profi-Team hoch und absolvierte 67 Championship-Spiele, in denen er sieben Tore und 13 Vorlagen markierte.
Im Sommer 2021 ging es dann für kolportierte gut neun Millionen Euro weiter zu Crystal Palace, wo Olise schnell in der Premier League Fuß fasste. Erstmals wirklich überzeugen konnte er dann in der Spielzeit 2022/23, als es zwar nur zu zwei Premier-League-Treffern, aber zu starken elf Assists reichte.
2023/24 wurde Olise durch zwei langwierige Oberschenkelverletzungen zurückgeworfen, blieb aber seinem Weg nach oben treu. Trotz der verhältnismäßig geringen Anzahl von nur 1278 Premier-League-Minuten reichte es für zehn Tore und 16 Vorlagen.
Olise kommt auf sieben Länderspiele für die französische U21, hat jedoch noch nicht für die A-Mannschaft debütiert. Er steht im vorläufigen Kader für die Olympischen Spiele von Paris.
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Was ist Michael Olise für ein Spielertyp?
Olise kam bei Crystal Palace zuletzt fast ausschließlich auf dem rechten Flügel zum Einsatz. Im Verlauf seiner Karriere spielte er jedoch auch schon auf der linken Seite, als hängende Spitze, auf der Zehn und gar im zentralen Mittelfeld.
"Michael Olise ist ein Unterschiedsspieler, der mit seiner Spielweise großes Interesse geweckt hat. Wir wollen neue Impulse in unserer Mannschaft, neue Energie, neue Ideen – dafür stehen Spieler wie Michael Olise", wird Bayerns Sportvorstand Max Eberl in der Pressemitteilung der Münchner anlässlich des Transfers zitiert.
Es gibt gute Gründe dafür, dass Olise auf derart vielen Positionen eingesetzt wurde, schließlich besitzt er auch eine ganze Reihe an Qualitäten. Hervorzuheben ist auf jeden Fall das Tempo des Offensiv-Youngsters. Sowohl in Sachen Antritt als auch in Sachen Endgeschwindigkeit sind die wenigsten Verteidiger der Pace von Olise gewachsen.
"Michael ist schnell, trickreich, torgefährlich und offensiv sehr variabel einsetzbar. Seine Statistiken bei Toren und Assists sind heute schon hervorragend. Mit seinen 22 Jahren ist Michael bereits sehr weit, zudem ist er hungrig und hat noch sehr viel Potential. Für Spieler wie Michael Olise kommen die Fans ins Stadion", sagte FCB-Sportdirektor Christoph Freund über den Neuzugang des Rekordmeisters.
Mats Hummels - Optionen nach BVB-Aus: Real Sociedad wohl aus dem Rennen
Mats Hummels: Mögliche Landing Spots für den Ex-BVB-Verteidiger Der Traum vom Champions-League-Triumph blieb für Mats Hummels unerfüllt - zumindest in diesem Jahr. Beim BVB wird er sich diesen auch nicht mehr erfüllen. Nach insgesamt 13 Jahren erhält Hummels keinen neuen Vertrag. Wie könnte es für den 35-Jährigen jetzt weitergehen? ran zeigt die Optionen.
Mats Hummels: Mögliche Landing Spots für den Ex-BVB-Verteidiger Priorität bei der Suche nach einem neuen Verein hat für Hummels besonders sein Sohn. "Es gibt drei Optionen", sagte Hummels Mitte Mai der "Sport Bild": "BVB, Rücktritt – oder ein anderer Verein. Ein Ende ist derzeit die unwahrscheinlichste Variante. Was ich ausschließe: einen Wechsel ins ferne Ausland."
Real Sociedad San Sebastian (Spanien) Ein spanischer Klub wirbt offenbar um Mats Hummels. Wie die Tageszeitung "Noticias de Gipuzkoa" berichtet, soll Real Sociedad am 35-Jährigen dran sein. Trainer Imanol Alguacil wolle demnach seinem 18-jährigen Innenverteidiger Jon Martin sowie dessen Mitspieler Jon Pacheco einen erfahrenen Spieler zur Seite stellen. Hummels gilt offenbar als Ideallösung für die Mentorenrolle.
Real Sociedad San Sebastian (Spanien) Doch nachdem der Europa-League-Teilnehmer als wahrscheinlichste Option galt, ist der potenzielle Wechsel nun wohl geplatzt. "As" und "Marca" berichten übereinstimmend, dass Hummels "La Real" abgesagt habe. Die Verhandlungen sollen bereits weit fortgeschritten gewesen sein, jedoch habe sich der Innenverteidiger aus persönlichen Gründen gegen ein Engagement entschieden.
RCD Mallorca (Spanien) Wie "Sky" berichtet, ist der RCD Mallorca eine mögliche Option. So soll sich der Innenverteidiger sogar zu Verhandlungen auf der beliebten Urlaubsinsel befunden haben, wo er selbst eine Immobilie besitzt.
RCD Mallorca (Spanien) Wie die "Mallorca-Zeitung" bereits zu Beginn des Transfersommers berichtete, stehe Hummels ganz oben auf dem Zettel des Klubs von der Lieblingsinsel der Deutschen. Es gab vor Wochen jedoch zunächst ein klares Dementi - und das von Mallorcas Sportdirektor höchstpersönlich ...
RCD Mallorca (Spanien) ... "Da ist absolut nichts dran", sagte Pablo Ortells bei einer Pressekonferenz. RCD beendete die vergangene Saison auf Platz 15, hätte aber um ein Haar international gespielt. Der Inselklub erreichte das Pokalfinale, unterlag aber im Elfmeterschießen gegen Bilbao. Mallorca sucht dringend einen erfahrenen Innenverteidiger.
Brighton & Hove Albion (England) Verschlägt es Hummels nach England?. Der neue neue deutsche Trainer Fabian Hürzeler gab sich bezüglich einer Hummels-Verpflichtung zuletzt sogar schon äußerst zuversichtlich. "Wir hatten gute Gespräche", sagte Hürzeler bei "Sky". Zudem spricht ...
Brighton & Hove Albion (England) ... auch das Finanzielle wohl für einen England-Wechsel. "Was ich sagen kann, ist, dass die Zahlen gut sind. Sonst hätten wir uns nicht mit der Personalie beschäftigt", sagte Hürzeler zum Gehaltsangebot für Hummels. Auch West Ham United wird Interesse an Hummels nachgesagt, nachdem kürzlich bereits Stürmer Niclas Füllkrug (re.) vom BVB zu den "Hammers" wechselte.
FC Bologna (Italien) Nachdem der FC Bologna lange auf eine Antwort auf das Vertragsangebot für Mats Hummels warten musste, sagte der Weltmeister von 2014 dem Champions-League-Teilnehmer ab. Hummels sei laut Transferexperte Gianluca Di Marzio zwar geehrt von dem Angebot, er habe die Offerte des Überraschungsteams der Serie A in der vergangenen Saison jedoch dankend abgelehnt.
Zudem besitzt der 1,84 Meter große Akteur auch eine gute allgemeine Athletik und Physis, die ihm die nötige Durchsetzungsfähigkeit in den Zweikämpfen verleiht. In der vergangenen Saison hat Olise in der Premier League laut "Sofascore" 50 Prozent seiner Zweikämpfe und sogar 55 Prozent seiner Boden-Zweikämpfe gewonnen, was für einen Offensivspieler ein beachtlicher Wert ist. Lediglich in den Kopfball-Duellen (32 Prozent) hat er reichlich Luft nach oben.
Neben seinem Tempo und seiner Durchschlagskraft ist insbesondere das Passspiel des 22-Jährigen hervorzuheben. Hierbei wird deutlich, warum Olise nicht nur ein klassischer Flügelstürmer ist, der zwar stark im Eins-gegen-Eins und im Tempospiel ist, aber dann die Bälle nicht zum Mann bringt. Olise besitzt Kreativität und spielt gerne vertikale Chip-Bälle hinter die Abwehr. Zudem hat er die Fähigkeit, präzise Flanken in den Strafraum zu schlagen und das Spiel mit Seitenwechseln zu verlagern.
In der vergangenen Saison brachte er 83 Prozent seiner Pässe an den Mann und hatte mit 71 Prozent seiner langen Bälle Erfolg. Beides sind für einen Offensivspieler starke Werte, die untermalen, warum er einst auch auf der Zehn und im zentralen Mittelfeld auflief. Olise ist in der Regel auch gut ins Spiel eingebunden, was 56,7 Ballkontakte pro Spiel in einer Mannschaft, die nicht übermäßig viel Ballbesitz hat, belegen.
Iniesta, Kroos, Thiago und Co. - Diese Fußballer beendeten 2024 ihre Karriere
Diese Fußballer beenden 2024 ihre Karriere Jede Karriere findet ein Ende - so auch im Fußball. Nach jeder Saison hängen einige Profis ihre Schuhe an den Nagel. ran zeigt, welche Fußballer 2024 ihre aktive Fußballkarriere beendeten. (Stand: 18.11.2024)
Andres Iniesta (vereinslos) Weltmeister, Europameister, mehrmaliger Champions-League-Sieger, dazu etliche nationale Erfolge mit dem FC Barcelona - Andres Iniesta (r.) ist nicht nur einer der besten Mittelfeldspieler, sondern auch einer der meist-dekorierten. In Japan und den Emiraten ließ sich der Fußball-Architekt nochmal kräftig ausbezahlen, bevor er seine größte Leidenschaft 2024, zumindest auf aktiver, professioneller Ebene, beendete.
Joel Matip (FC Liverpool) Nach langen Jahren und großen Entwicklungsschritten in der Schalker Jugend und ersten Mannschaft zog es Joel Matip 2016 als fertigen Innenverteidiger auf die Insel. Beim FC Liverpool war der Deutsch-Kameruner lange tragende Säule, zuletzt spielte er kaum noch eine Rolle und machte an die Saison 2023/24 anknüpfend Schluss.
Raphael Varane (Como 1907) Lange als eines der größten Innenverteidiger-Versprechen der Welt gehandelt, konnte der Frankreich-Star die in ihn gesetzten Erwartungen nie ganz erfüllen - Raphael Varane war allerdings auch nie weit weg. Über ein Jahrzehnt hinweg Stammspieler bei Real Madrid, gab er sich noch einige Zeit der Versuchung der Insel hin. Nach nur zwei Monaten in Diensten von Como in der Serie A reichte es Varane Ende September 2024.
Ömer Toprak (vereinslos) Er sollte einst der neue Abwehrchef bei Borussia Dortmund werden, nach überzeugenden Jahren in Diensten von Bayer Leverkusen. Beim BVB konnte sich Ömer Toprak nie durchsetzen, danach ging es bergab. Drei Jahre bei Werder Bremen inklusive Ab- und Aufstieg sowie ein Antalyaspor-Kurzzeitengagement später beendete der 35-Jährige Mitte November seine Karriere.
Pepe (FC Porto) Schluss! Mit 41 Jahren hat Pepe über seine Social-Media-Kanäle sein Karriereende bekanntgegeben. Der beinharte Verteidiger geht als Portugal- und Real-Madrid-Ikone in die Geschichte ein, mit den Königlichen gewann er drei Mal die Champions League. Bei der EM 2024 knackte er den Rekord für den ältesten Spieler bei einer Europameisterschaft. Sein Vertrag bei Jugendklub FC Porto war nicht verlängert worden.
Thiago (vereinslos) Nach dem Ende seines Vertrags beim FC Liverpool hängt Thiago seine Schuhe an den Nagel, wie Fabrizio Romano berichtet. Der 33-Jährige absolvierte 46 Länderspiele für Spanien und gewann auf Vereinsebene unter anderem zweimal die Champions League. Auch seine Zukunft soll im Fußball liegen, die Pläne laufen demnach schon seit Monaten.
Toni Kroos (Real Madrid) Selbst Superlative reichen nicht aus, um die Karriere von Toni Kroos zu beschreiben. Aus der Rostocker Jugend ging es über den FC Bayern München und Bayer Leverkusen 2014 zu Real Madrid. Seitdem dirigierte er das "weiße Ballett" wie kaum jemand vor ihm. Nach dem EM-Aus mit dem DFB-Team beendet der 34-Jährige seine einmalige Laufbahn.
Leonardo Bonucci (Fenerbahce Istanbul) In der Hinrunde der vergangenen Saison spielte Leonardo Bonucci noch für Union Berlin, nach einem halben Jahr bei Fenerbahce Istanbul beendete der Italiener im Sommer seine Karriere. Bonucci absolvierte 699 Spiele für acht verschiede Vereine. Der Innenverteidiger wurde neunmal italienischer Meister, viermal Pokalsieger sowie 2021 Europameister.
Marouane Fellaini (vereinslos) Bekannt für seinen markanten Afro wirbelte Marouane Fellaine über Jahre hinweg für Manchester United und den FC Everton in der Premier League, bevor er nach China in die sportliche Bedeutungslosigkeit entschwand. Bereits im Februar diesen Jahres gab der 87-malige belgische Nationalspieler sein Karriereende bekannt.
Shkodran Mustafi (vereinslos) Zuletzt war Shkodran Mustafi eher als Premier-League-Experte bei "Sky" im Gespräch als als aktiver Fußballer und das sagt eigentlich schon alles über den Stand seiner Karriere aus. Nichtsdestotrotz hatte der Weltmeister von 2014 beim FC Valencia und dem FC Arsenal, die er zeitweise sogar als Kapitän anführte, viele erfolgreiche Jahre im Profifußball, bevor er sich im Juni 2024 für einen Schlussstrich entschied.
Ashkan Dejagah (vereinslos) Nachdem Ashkan Dejagah seit Sommer 2023 vereinslos war, beendet der 59-malige iranische Nationalspieler seine Karriere. Aus der Jugend von Hertha BSC stammend, startete er seine Laufbahn beim Hauptstadtklub, bevor es zum VfL Wolfsburg ging. In der Folge spielte er unter anderem beim FC Fulham und Nottingham Forest. Am Ende stehen 476 Spiele und 130 Torbeteiligungen zu Buche.
Shinji Okazaki (VV St. Truiden) Bundesliga-Fans ist Shinji Okazaki vor allem wegen seiner Zeit beim VfB Stuttgart und beim 1. FSV Mainz 05 ein Begriff. Seinen größten Erfolg erzielte er jedoch in der Premier League. Bei der Überraschungsmeisterschaft von Leicester City war der Japaner ein essenzieller Bestandteil der "Foxes". Nach 587 Spielen und 128 Toren beendet der 38-Jährige seine Karriere in Belgien bei VV St. Truiden.
Sokratis Papastathopoulos (Real Betis Sevilla) Nach 18 Jahren und 575 Spielen ist Schluss: Innenverteidiger Sokratis Papastathopoulos beendet seine Karriere. Ganze 189 Spiele bestritt der 35-Jährige in der Bundesliga. Die meisten davon für Borussia Dortmund, wo er u.a. den DFB-Pokal gewann. 2023 wechselte er zu Betis Sevilla, seiner letzten Karrierestation.
Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach) Seit 2010 trug Patrick Herrmann das Trikot von Borussia Mönchengladbach. Nach 420 Profispielen für die "Fohlen" sagt der 33-Jährige ade. Unter Joachim Löw lief er zudem zweimal für die deutsche Nationalmannschaft auf. Ausgebildet wurde Herrmann beim 1. FC Saarbrücken.
Joe Hart (Celtic Glasgow) Joe Hart hat in seiner Karriere beinahe alles gesehen. Sein Trophäen-Schrank ist durchaus gut gefüllt. In seinen 702 Pflichtspielen gewann er englische und schottische Meisterschaften sowie Landespokale. Hart stand sowohl bei einer Europa- als auch bei einer Weltmeisterschaft für sein Geburtsland England im Tor. Den größten Teil seiner Karriere verbrachte er bei Manchester City.
Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt) Unterm Schatten von Knieproblemen beendet auch Sebastian Rode seine Karriere. Am Ende stehen 233 Bundesligaspiele, die meisten für Eintracht Frankfurt, wo er die Europa League gewann. Mit Bayern München holte er zudem zwei Meisterschaften und einmal den DFB-Pokal. Diesen gewann er zudem nochmal mit Borussia Dortmund.
Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt) Neben Rode verließ mit Makoto Hasebe eine weitere Frankfurter Institution die Eintracht. Zehn Jahre spielte der 40-jährige Japaner für die "Adler". 384 seiner 692 Pflichtspiele absolvierte er in der Bundesliga. Neben Frankfurt lief er für den VfL Wolfsburg und den 1. FC Nürnberg auf. Mit dem VfL wurde er sogar Deutscher Meister.
Lars Stindl (Karlsruher SC) In 376 Bundesligapartien stand Lars Stindl für Borussia Mönchengladbach, Hannover 96 und den Karlsruher SC auf dem Platz. Die meisten absolvierte er für die "Fohlen", bei denen er über Jahre Stammspieler war. Für seine letzte Saison als Profi kehrte Stindl nochmal zu seinem Ausbildungsverein zurück. Beim KSC macht er dann Schluss.
Christian Groß (Werder Bremen) Auch für Christian Groß endet die Zeit auf dem Bundesligarasen. Die Karriere des 34-Jährigen begann ungewöhnlich spät. Erst 2018 wechselte er nach einer unglücklichen Zeit beim Hamburger SV und weiteren Stationen beim SV Babelsberg und den Sportfreunden Lotte über den VfL Osnabrück zu Werder Bremen II, rückte dort wegen Verletzungssorgen zu den Profis auf. Das erste seiner 83 Bundesligaspiele absolvierte er 2019.
Fabian Klos (Arminia Bielefeld) Arminia Bielefeld verlor seinen Kapitän und eine echte Legende - Fabian Klos hörte auf. 463 Spiele absolvierte der Stürmer für die Arminia. Dabei erzielte er 180 Tore. Klos kam aus der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg. Mit Bielefeld ging der 36-Jährige durch viele Höhen und Tiefen, wie den Doppelabstieg von der Bundesliga in die 3. Liga.
Raul Garcia (Athletic Bilbao) Seine gesamte Karriere verbrachte Raul Garcia in seiner Heimat Spanien. 609 Ligapartien absolvierte er. Die meisten für Atletico Madrid und Athletic Bilbao. Insgesamt acht nationale Titel konnte der 37-Jährige eintüten.
Zeichnete sich Olise bis zur Spielzeit 2022/23 vorrangig durch seine Assists aus, hat er in der abgelaufenen Spielzeit auch den Torjäger in sich entdeckt. Zehn Treffer in 1278 Premier-League-Minuten untermalen dies. Bei nur 5,51 Expected Goals sprechen die zehn Tore für eine gute Effizienz.
Große Schwächen sind im Spiel von Olise nicht auszumachen, wenngleich er natürlich erst mal beweisen muss, dass er seine Effizienz langfristig an den Tag legen kann.
Fußballerisch ist der der Franzose zwar begabt, hat allerdings nicht die enge Ballführung von Spielern wie Jamal Musiala oder Kingsley Coman. Folgerichtig ist er im Dribbling auf engem Raum auch nicht ganz so geschmeidig unterwegs.
Mit seiner Quote von 54,8 Prozent gewonnener Dribblings ist er jedoch auch nicht weit unter dem Wert Musiala, der eine Erfolgsquote von 59,6 Prozent hat. Mit 2,1 Dribblings pro Spiel geht er aber auch nicht so oft in die direkten Duelle wie Musiala (3,6 pro Spiel).
In Summe ist Olise also ein sehr kompletter Offensivspieler, der mit seiner unbekümmerten Art perfekt ins Schema passt, unverbrauchte und hungrige Akteure zu holen. Leichte Sorgen könnte den Münchnern nur bereiten, dass er aufgrund zweier Oberschenkelverletzungen seit Juni 2023 satte 21 Spiele verpasse und binnen einer Saison eine Ausfallzeit von 195 Tagen verzeichnete.
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FC Bayern München - Transfers und Gerüchte: Bayern werfen Blick auf Premier-League-Star
Transfergerüchte des FC Bayern München Die Saison 2024/25 geht so langsam zu Ende, im Hintergrund wird schon am Bayern-Kader für die folgende Spielzeit getüftelt. Wie immer gibt es rund um den FC Bayern München unzählige Spekulationen in Sachen Transfers. Welche Spieler werden verpflichtet? Wer könnte gehen? ran zeigt die Gerüchte rund um die Münchner. (Stand: 21. April 2025)
Neues Transferziel? Routinierter Defensivmann soll wohl kommen Beim FC Bayern hat sich laut "tz" für den Sommer nun wohl eine neue Transfer-Priorität aufgetan. Dem Bericht nach seien die Bosse der Meinung, die Abwehr müsse mit einem Führungsspieler ergänzt werden, nachdem zuletzt vor allem Min-Jae Kim fehleranfällig agierte und Dayot Upamecano trotz guter Leistungen immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Bei Upamecano gibt es wohl zudem Zweifel an den Führungsqualitäten des Franzosen, zudem stocken die Vertragsverhandlungen mit ihm weiterhin.
Liam Delap (Ipswich) Ipswich-Stürmer Liam Delap soll laut "Sky" das Interesse der Bayern auf sich gezogen haben. In München könnte der 22-Jährige demnach als Backup von Harry Kane vorgesehen sein. Bei Premier-League-Aufsteiger Ipswich hat Delap noch einen langfristigen Vertrag bis 2029, entsprechend müssten die Münchner eine stattliche Ablösesumme für das Ex-ManCity-Talent bezahlen. Im Bericht heißt es, dass Ipswich rund 34,5 Millionen Euro Ablöse fordern soll. In der Premier League traf Delap bislang zwölf Mal in der Saison 2024/25.
Jonathan Burkardt (1. FSV Mainz 05) Mit dem Mainzer Jonathan Burkardt wurde zuletzt ein weiterer Stürmer als möglicher Bayern-Neuzugang gehandelt. Laut "Sky" sollen die Münchner ebenso Interesse an Burkardt haben wie Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und Klubs aus der Premier League. Dem Bericht nach erhofft sich Mainz eine Ablösesumme von 35-40 Millionen Euro, zumal der 24-Jährige keine Ausstiegsklausel in seinem noch bis 2027 laufenden Kontrakt haben soll.
Kingsley Coman (FC Bayern München) Beim FC Bayern könnte im Sommer 2025 wohl die Ära von Kingsley Coman nach zehn Jahren enden. Nun führt wohl eine mögliche Spur nach England. Laut "Sky" soll der FC Arsenal Gespräche mit dem Management des französischen Flügelflitzers führen. Auch Liverpool, Newcastle und die Spurs sollen Interesse an einer Verpflichtung von Coman haben. Die Münchner erhoffen sich dem Bericht nach eine Ablösesumme im Bereich von 35 bis 40 Millionen Euro. Comans Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2027.
Joao Palhinha (FC Bayern München) Gibt der FC Bayern den portugiesischen Sechser nach nur einer Saison schon wieder ab? Laut "Bild" soll der 50-Millionen-Neuzugang von 2024 nicht mal ein Jahr später keine große Rolle mehr beim Rekordmeister spielen. Demnach soll Trainer Vincent Kompany mit dem 29-Jährigen nicht mehr planen, weil Palhinha nicht zur Spielphilosphie des Belgiers passen dürfte. Damit könnte den Münchnern in dieser Personalie ein hohes Transferminus drohen. Palhinhas Vertrag in München läuft noch bis zum 30. Juni 2028.
Thomas Müller (FC Bayern München) Spielt Thomas Müller bald unter Jose Mourinho in der Türkei? Fenerbahce Istanbul soll am Münchner Urgestein interessiert sein. In der türkischen Süper Lig kommen immer wieder ehemalige Weltklasse-Spieler zum Ende ihrer Karriere unter. Müller könnte demnach Dusan Tadic und Edin Dzeko ersetzen. Beide Spieler des Tabellenzweiten sind älter als Müller. Laut dem türkischen Medium "Sporx" soll man bereit sein, dem 35-jährigen Müller einen Einjahresvertrag mit einer Option für eine weitere Saison anzubieten.
Divine Mukasa (Manchester City) Wie Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano berichtet, soll der FC Bayern Talent Divine Mukasa ins Visier genommen. Demnach sollen Scouts des Rekordmeisters das Juwel von Manchester City zuletzt mehrfach beobachtet haben, ebenso Scouts von Ajax Amsterdam. Der 17 Jahre alte Mittelfeldspieler spielt in der U18-Mannschaft der Citizens und überzeugte dort bislang mit 16 Toren und 15 Vorlagen in nur 19 Partien. Entsprechend will ManCity den gebürtigen Londoner langfristig an den Klub binden.
Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) Seit Monaten halten sich die Gerüchte um einen Abgang des ablösefreien Leverkuseners zum FC Barcelona. Nun ist der Transfer aber vom Tisch, wie die katalanische "Sport" berichtet. Demnach habe sich Tah-Berater Pini Zahavi mit den Katalanen zu Gesprächen getroffen. Dabei wurde der Spielerseite mitgeteilt, dass ein Transfer aufgrund der finanziellen Einschränkungen Barcelonas nicht umzusetzen sei. Damit öffnen sich die Türen für den FC Bayern, aber auch für Leverkusen, die auf einen Verbleib des Nationalspielers hoffen.
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Wie teuer ist Olise?
Die Bayern müssen für Olise tief in die Taschen greifen. Der "Kicker" berichtet von einer Ablösesumme von 70 Millionen Euro.
Laut Angaben der “Bild“ wird Olise beim FC Bayern etwa 13,5 Millionen Euro jährlich einstreichen. Zusammengerechnet kostet das Paket Olise den Klub also eine dreistellige Millionensumme, sollte der 22-Jährige seinen Fünfjahresvertrag tatsächlich erfüllen.
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Wer könnten die Leidtragenden des Olise-Transfers sein
Es ist längst bekannt, dass die Bayern-Flügel Serge Gnabry, Leroy Sane und Coman allesamt auf dem Prüfstand stehen. Insbesondere bei Gnabry wären die Bayern wohl äußerst verkaufsbereit. Der 28-Jährige war in der Vorsaison lange verletzt und zuvor unbeständig unterwegs. Allerdings ist fraglich, ob es für ihn aktuell einen großen Markt gibt.
Durch den Olise-Transfer dürfte jedoch auch die Bereitschaft steigen, Coman oder Sane für ein gutes Angebot ziehen zu lassen. Beide dürften noch wesentlich mehr Interessenten auf den Plan rufen und mehr Einnahmen versprechen als Gnabry.
Unklar ist weiterhin, ob überhaupt einer der Flügelspieler den Verein verlassen möchte. Noch besitzt das Trio schließlich Vertrag und ist nicht zu einem Wechsel verpflichtet. Der Konkurrenzkampf wird jedoch durch Olise zweifelsohne angetrieben, wodurch die Gefahr, auf der Bank zu sitzen, für alle Münchner Flügelspieler steigt. Die beiden Youngster Mathys Tel und Bryan Zaragoza haben ebenfalls einen Konkurrenten mehr zu beklagen.
Vom Spielertyp kommt Olise dem Trio Sané, Gnabry und Tel näher als dem Duo Zaragoza und Coman. Es ist jedoch unklar, ob deshalb gerade die drei Erstgenannten die Leidtragenden sein würden. Die Tatsache, dass der Neuling bevorzugt eher rechts spielt, dürfte kaum eine Rolle spielen, da die vorhandenen Bayern-Flügel auf beiden Seiten zum Einsatz kommen können.
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Bundesliga-Transfergerüchte: Ex-Podolski-Klub wohl scharf auf Thomas Müller
Thomas Müller (FC Bayern) Wie geht es für Thomas Müller nach seinem Ende beim FC Bayern im Sommer weiter? Laut "Bild" ist Vissel Kobe am 35-Jährigen interessiert. Bei dem japanischen Erstligisten spielten bereits Stars wie Lukas Podolski und Andres Iniesta. Ein Wechsel des Offensivspielers nach Japan gilt aber als unwahrscheinlich, demnach ist ein Neuanfang in der MLS aktuell die wahrscheinlichste Option.
Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach) Kommt es nach nur einem Jahr wieder zur Trennung zwischen Borussia Mönchengladbach und Stürmer Tim Kleindienst? Der laufstarke Angreifer soll im Fokus mehrerer Vereine stehen, berichtet die "Sport Bild". Die Borussia will den Nationalspieler demnach nicht verkaufen, muss sich aber aufgrund der angespannten finanziellen Lage ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Kleindiensts Vertrag endet erst im Sommer 2028.
Ismael Doukoure (Racing Strasbourg) Nachdem Jonathan Tah zuletzt seinen Abgang im Sommer 2025 aus Leverkusen bestätigte, läuft bei Bayer die Nachfolger-Suche. Laut "L’Equipe" führt eine Spur zu Ismael Doukoure von Racing Strasbourg. Demnach soll die "Werkself" den 21-Jährigen auf dem Zettel haben, der sowohl im Abwehrzentrum als auch auf der rechten Außenbahn spielen kann. Doukoures Vertrag ...
Ismael Doukoure (Racing Strasbourg) ... läuft nur noch bis zum Sommer 2026, soll zudem eine Ausstiegsklausel beinhalten. Im Sommer 2024 soll sich Doukoure schon mit Leverkusens Bundesliga-Rivale VfL Wolfsburg über einen Wechsel einig gewesen sein, allerdings platzte ein Transfer dem Bericht nach wegen einem Veto der Vereinsführung der Franzosen.
Julian Brandt (Borussia Dortmund) Der SV Werder Bremen soll einen möglichen Transfer von Julian Brandt verfolgen. Die Situation des BVB-Stars wird laut "SKY" intensiv verfolgt. Seine aktuelle Saison läuft durchwachsen, angeblich darf er einen neuen Verein suchen. Der gebürtige Bremer sagte Anfang 2023 bei "Sport1": "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre". Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026. Das geschätzte Jahresgehalt von neun Millionen Euro wäre für die Bremer kaum bis gar nicht zu stemmen. Brandt müsste also für eine Heimkehr auf Geld verzichten.
Xavi Simons (RB Leipzig) Droht RB Leipzig ein herber Verlust im Sommer? Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sieht Xavi Simons einen Wechsel weiterhin als konkrete Option an. Demnach wurden interessierte Klubs aus der Premier League darüber informiert, dass RB Leipzig eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro anstrebt. Der 21-Jährige träumt derweil wohl von einem Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei derzeit jedoch unwahrscheinlich.
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach) 2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach) ... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.
Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton) Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.
Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) Seit Monaten halten sich die Gerüchte um einen Abgang des ablösefreien Leverkuseners zum FC Barcelona. Nun ist der Transfer aber vom Tisch, wie die katalanische "Sport" berichtet. Demnach habe sich Tah-Berater Pini Zahavi mit den Katalanen zu Gesprächen getroffen. Dabei wurde der Spielerseite mitgeteilt, dass ein Transfer aufgrund der finanziellen Einschränkungen Barcelonas nicht umzusetzen sei. Damit öffnen sich die Türen für den FC Bayern, aber auch für Leverkusen, die auf einen Verbleib des Nationalspielers hoffen.
Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg) Mit starken Leistungen als Leihspieler beim SV Elversberg hat Muhammed Damar wohl einige Bundesliga-Klubs auf sich aufmerksam gemacht. Nach Stuttgart soll laut "Sky" nun auch Borussia Dortmund den 20-Jährigen auf der Liste haben. Demnach dürfte der BVB mit dem Offensivspieler schon erste Gespräche geführt haben. Im Raum stehen ...
Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg) ... dem Bericht nach vier bis fünf Millionen Euro Ablöse, die Damars Stammklub Hoffenheim aufrufen dürfte. Damars Vertrag bei der TSG läuft im Sommer 2026 aus. Zuletzt wurde zudem auch noch über angebliches Interesse von Olympique Marseille und Inter Mailand am gebürtigen Berliner berichtet.
Kingsley Coman (FC Bayern) Der FC Bayern will bei den Gehaltskosten sparen. Weitere Abgänge von Top-Verdienern neben Thomas Müller wären daher keine Überraschung. Mit 19 Millionen Euro Jahresgehalt gehört auch Kingsley Coman dazu. In der laufenden Saison steht der Franzose klar im Schatten der zuletzt stark aufspielenden Flügelzange aus Leroy Sane und Michael Olise.
Kingsley Coman (FC Bayern) Und es gibt wohl hochkarätige Interessenten am 28-Jährigen: Wie "Caught Offside" berichtet, sollen sowohl der FC Liverpool als auch der FC Arsenal, Paris Saint-Germain und Atletico Madrid an einer Coman-Verpflichtung interessiert sein. Liverpool und Arsenal sollen sogar bereits kurz vor Gesprächen mit Comans Management stehen und Angebote mit einer Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro in Betracht ziehen.
Wie könnte sich der Olise-Transfer auf die weiteren Münchner Kaderplanungen auswirken?
In den vergangenen Tagen und Wochen wurden einige Offensivkräfte mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Nun ist davon auszugehen, dass Personalien wie Nico Williams, Federico Chiesa und Francisco Conceição fürs Erste vom Tisch sind.
Dies gilt allerdings offenbar nicht für Xavi Simons. Die Münchner sind laut “Sky“-Informationen noch immer am jungen Niederländer dran und optimistisch, dass ein Deal klappt. Grund dafür sind die positiven Signale, die Simons und sein Management offenbar gesendet haben. Die Bayern peilen laut Plettenberg ein Leihgeschäft mit Kaufpflicht an.
Angesichts des anstehenden Olise-Transfers ist allerdings wohl klar, dass rund 60 Millionen Euro vom Festgeldkonto schonmal verplant sind. Weitere Transfers dürften nun umso mehr davon abhängen, ob Geld durch Verkäufe erwirtschaftet werden kann. Sollte nach Olise auch Simons kommen, erscheint zudem ein Transfer von Florian Wirtz im Sommer 2025 zu einem sehr schwer realisierbaren Unterfangen zu werden.