BVB - Transfers und News im Überblick
BVB - News und Gerüchte: Brandrede von Lars Ricken vor Wolfsburg-Spiel?
- Aktualisiert: 25.12.2024
- 09:33 Uhr
- ran.de
Alle News, Transfers und Gerüchte zu Borussia Dortmund im Überblick. Welcher Spieler kommt? Welcher geht? Alle Informationen zum BVB.
Hier findet ihr alle Transfernews und weiteren Infos zu Borussia Dortmund. Damit verpasst ihr keine Transfergerüchte beim BVB.
Eine Übersicht zu den Transfergerüchten der Bundesliga und den internationalen Top-Ligen findet ihr ebenfalls auf unserer Seite.
Inhalt
- +++ Update, 25. Dezember 09:31 Uhr: Motivationsrede von Ricken vor Wolfsburg-Spiel? +++
- +++ Update, 22. Dezember 07:55 Uhr: Ricken spricht über Wintertransfers +++
- +++ Update, 21. Dezember, 08:50 Uhr: Wutansprache! Details aus BVB-Kabine enthüllt +++
- +++ Update, 20. Dezember, 8:50 Uhr: BVB zieht für Wanner-Transfer angeblich drei Modelle in Erwägung +++
- +++ Update, 19. Dezember, 7:40 Uhr: Ryerson nach Zusammenbruch wohl zurück im BVB-Training +++
- +++ Update, 17. Dezember, 23:46 Uhr: BVB offenbar heiß auf Paul Wanner +++
- +++ Update, 14. Dezember, 12:55 Uhr: FC Chelsea wohl scharf auf BVB-Duo +++
- +++ Update, 12. Dezember, 16:12 Uhr: Krankenhaus! BVB bangt um nächsten Verteidiger +++
- +++ Update, 10. Dezember, 12:03 Uhr: Sahin bestätigt monatelangen Süle-Ausfall +++
- +++ Update, 9. Dezember, 17:51 Uhr: Zu teuer! Sahin bekam Wunschspieler Kadioglu wohl nicht +++
- +++ Update, 9. Dezember, 11:14 Uhr: Donyell Malen schon im Januar weg? BVB droht dickes Minus +++
- +++ Update, 6. Dezember, 8:35 Uhr: BVB rechnet wohl mit immensen Einnahmen durch Klub-WM +++
- +++ Update, 5. Dezember, 10:10 Uhr: Felix Nmecha weckt offenbar Begehrlichkeiten in England +++
- +++ Update, 4. Dezember, 10:50 Uhr: BVB droht riesiges Kaderproblem +++
+++ Update, 25. Dezember 09:31 Uhr: Motivationsrede von Ricken vor Wolfsburg-Spiel? +++
Nachdem eine Kabinenansprache von Trainer Nuri Sahin bereits viral ging, macht nun auch ein Appell von Geschäftsführer Lars Ricken die Runde.
Vor dem ersten Auswärtssieg der Saison beim VfL Wolfsburg soll sich Ricken an die Mannschaft gewandt haben, wie die "Bild" berichtet. "Unsere Fans geben ihr letztes Hemd, um uns auswärts zu unterstützen. Wir brauchen endlich einen Sieg", soll er den Profis mitgegeben haben. Zudem forderte er, die Niederlage an gleicher Stelle im DFB-Pokal persönlich zu nehmen.
Offenbar hat die Ansprache Wirkung gezeigt, der BVB gewann nach einer furiosen ersten Halbzeit mit 3:1 in Unterzahl.
Externer Inhalt
+++ Update, 22. Dezember 07:55 Uhr: Ricken spricht über Wintertransfers +++
Sport-Geschäftsführer Lars Ricken hat Borussia Dortmund nach dem wichtigen Sieg vor Weihnachten auf das schwierige Rennen um die Champions-League-Qualifikation im neuen Jahr eingestimmt. "Obwohl es nur zwei Punkte sind, wird es eine Riesenherausforderung. Das wird ein Riesenkraftakt", sagte Ricken nach dem 3:1 (3:0)-Erfolg in der Bundesliga beim VfL Wolfsburg am Sonntag. Es war der erste Auswärtssieg seit April.
Der Blick geht vor einer kurzen Weihnachtspause in die nahe Zukunft. Am 10. Januar geht es sofort mit dem schweren Heimspiel gegen Meister Bayer Leverkusen weiter. In der Champions League liegt der BVB im Rennen um die K.o.-Runde aussichtsreich auf Tabellenrang neun, am 21. Januar beim FC Bologna und acht Tage später gegen Schachtar Donezk stehen die finalen Spiele der Ligaphase an.
"Wir sind felsenfest davon überzeugt, dass wir mit den zwei verbleibenden Spielen direkt ins Achtelfinale kommen", sagte Ricken. Sportdirektor Sebastian Kehl blickte am "DAZN"-Mikrofon auf das große Ganze: "Es wird ein intensiver Januar. Wir werden die Zeit nutzen. Jeder Spieler wird sich reflektieren und wir müssen Dinge analysieren. Wir können es, das haben wir in vielen Spielen gezeigt. Die Konstanz hat aber gefehlt und darauf müssen wir ab Januar direkt wieder Wert legen."
In Sachen Wintertransfers gab sich Ricken derweil zurückhaltend. "Wenn wir was machen, muss das sportlich und wirtschaftlich sinnvoll sein", sagte er. Der frühere BVB-Profi wies darauf hin, dass der Klub "im Sommer und in den Jahren davor viel in die Mannschaft investiert" habe. Die Vereinsführung habe "Vertrauen in die Mannschaft, aber auch die Erwartungshaltung, dass wir mit der Mannschaft Minimum den vierten Platz erreichen."
+++ Update, 21. Dezember, 08:50 Uhr: Wutansprache! Details aus BVB-Kabine enthüllt +++
Beim BVB läuft es aktuell nicht rund. Gegen die TSG Hoffenheim gaben die Schwarz-Gelben im vergangenen Bundesligaspiel einen Sieg in letzter Minute noch aus der Hand. Eine der "wohl schwächsten Leistungen der Saison", wie Trainer Nuri Sahin später äußerte.
Laut "Sky" stellte der Chefcoach bei einer wütenden Kabinenansprache seine Profis in Frage. "Seid ihr Gewinner-Typen?", soll er gesagt und sich zufällig Ramy Bensebaini, Emre Can und Marcel Sabitzer zur Brust genommen haben.
"Offenbar nicht, wenn wir Achter sind", soll einer der Spieler selbstkritisch geantwortet haben. Dem Bericht zufolge soll es sich dabei um Can gehandelt haben, laut "Bild" war dies jedoch nicht der Fall.
Dazu kommt: Die genannte Ansprache könnte demnach an einem anderen Tag stattgefunden haben, eventuell bereits nach der unglücklichen 2:3-Pleiten gegen den FC Barcelona in der Champions League.
Auf der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg erklärte Sahin: "Wir haben eine Ergebniskrise. Das ist Fakt. Es gibt geborene Gewinner und andere, die sich dahin entwickeln müssen. Ich kann meiner Mannschaft nicht absprechen, dass wir keine Gewinner-Typen haben. Wir können uns nicht zufriedengeben damit, Achter zu sein."
+++ Update, 20. Dezember, 8:50 Uhr: BVB zieht für Wanner-Transfer angeblich drei Modelle in Erwägung +++
Der BVB hat laut der "Bild"-Zeitung starkes Interesse an Paul Wanner (siehe Eintrag vom 17. Dezember), der Offensivmann ist aktuell vom FC Bayern an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen.
Um einen Transfer zu realisieren, ziehen die Dortmunder laut dem Medium sogar drei verschiedene Modelle in Betracht. Die favorisierte Möglichkeit sei demnach ein fester Kauf, dafür wären wohl mindestens 30 Millionen Euro fällig.
Eine Alternative soll ein Kauf mit einer Rückkaufoption für den FCB sein. Darüber hinaus diskutiere man am Borsigplatz auch eine zweijährige Leihe, wobei man dies angeblich gerne umgehen würde, um nicht als Ausbildungsverein für die Münchner zu fungieren.
Sollte die Wanner-Verpflichtung gelingen, wäre der 18-Jährige offenbar als Ersatz für Julian Brandt eingeplant, der nicht mehr unumstritten sein soll.
+++ Update, 19. Dezember, 7:40 Uhr: Ryerson nach Zusammenbruch wohl zurück im BVB-Training +++
Nach dem Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona sorgte man sich in Dortmund um Außenverteidiger Julian Ryerson, der wegen eines Zusammenbruchs in der Halbzeitpause ausgewechselt worden war. Nun gibt es offenbar Entwarnung.
Wie die "Bild" berichtet, wurde Ryerson kardiologisch und neurologisch gecheckt. Auffälligkeiten wurden wohl nicht gefunden, mittlerweile soll er sich wieder bester Gesundheit erfreuen. Bleibende Schäden hat er offenbar ebenfalls nicht davongetragen und war am Mittwoch bereits wieder auf dem Trainingsplatz, wie auch "Sky" vermeldet.
Ob er zum Jahresabschluss gegen Wolfsburg wieder im Kader steht, soll aber noch offen sein. Man wolle beim BVB kein Risiko eingehen.
Dafür könnten Waldemar Anton und Julian Brandt gegen den VfL ihr Comeback geben. Beide fehlten mehrere Wochen verletzt und sollen laut "Bild" am Sonntag (ab 17:30 Uhr im Liveticker) wieder Teil des Aufgebots sein.
+++ Update, 17. Dezember, 23:46 Uhr: BVB offenbar heiß auf Paul Wanner +++
Bayern-Juwel Paul Wanner kann sich wohl jeden Top-Klub in Deutschland aussuchen, wenn man den Gerüchten glauben möchte. Laut "BILD"-Informationen plant nämlich auch Borussia Dortmund einen Angriff auf den 18-Jährigen.
Wanner steht offenbar nicht erst seit den überzeugenden Auftritten in Heidenheim auf der BVB-Liste. Bereits 2021 standen die "Schwarz-Gelben" dem Bericht zufolge vor einer Verpflichtung - der Rekordmeister blockierte den Wechsel angeblich "im letzten Moment". Der Pott-Klub soll jedoch Scouts weiterhin regelmäßig ins Stadion schicken.
Die Dortmunder Bosse streben wohl einen festen Transfer an, ziehen aber offenbar auch eine Leihe in Betracht. Der FC Bayern soll im Moment aber ohnehin nicht an einem Verkauf interessiert sein. Für das Mittelfeld-Talent wäre es nach Elversberg und Heidenheim schon die dritte Leihe in Folge.
Der Zehner, der auch auf den Flügeln aushelfen kann, verpasste in dieser Saison wettbewerbsübergreifend nur zwei Partien und kann acht Scorerpunkte vorweisen. Auch bei einem neuen Klub wolle er außerdem weiterhin Stammspieler sein. Von der Champions League ist der FCH allerdings weit entfernt, dabei wünscht sich Wanner offenbar Einsätze in der "Königsklasse".
Gespräche zwischen Spieler und Dortmund gab es zwar laut "BILD" noch nicht, aber der gebürtige Österreicher ist offenbar über das Interesse aus Dortmund informiert. Das will das Boulevardmedium erfahren haben. In München besitzt Wanner noch einen Vertrag bis 2027, sein Marktwert beläuft sich laut "Transfermarkt.de" auf 15 Millionen Euro.
Beim BVB könnte er Julian Brandt unter Druck setzen, dem Rekordmeister er eine junge spielstarke Option neben Jamal Musiala liefern. Außerdem buhlen wohl Eintracht Frankfurt, der VfB Stuttgart, RB Leipzig und Bayer Leverkusen um Wanners Dienste. Die letzten beiden Klubs sollen ihr Interesse aber an die Zukunft von Xavi Simons beziehungsweise Florian Wirtz gekoppelt haben.
+++ Update, 14. Dezember, 12:55 Uhr: FC Chelsea wohl scharf auf BVB-Duo +++
Schnappt sich der FC Chelsea ein BVB-Duo? Laut "Sky" denken die Blues über eine Verpflichtung von Karim Adeyemi und Gregor Kobel nach.
Adeyemi, der noch bis 2027 Vertrag hat, soll demnach schon länger auf dem Radar des Premier-League-Klubs sein. Der 22-Jährige hatte vor einigen Monaten seinen Berater gewechselt. Er wird nun von Ali Barat von Epic Sports vertreten, der gute Kontakte zu Chelsea und Mit-Eigentümer Beghdad Eghbali hat.
Auch bei Keeper Kobel sollen die Chelsea-Verantwortlichen genau hinschauen. Dies liegt wohl vor allem daran, dass man an der Stamford Bridge mit der momentanen Nummer eins, Robert Sanchez, nicht zufrieden ist.
Kobel wäre demnach ein Kandidat für den Sommer 2025, auch einen Austausch zwischen beiden Seiten soll es bereits mehrfach gegeben haben. Konkret soll dieser aber nie gewesen sein. Der Torhüter selbst, der einen Kontrakt bis 2028 hat, soll aber nicht an einen BVB-Abschied denken.
+++ Update, 12. Dezember, 16:12 Uhr: Krankenhaus! BVB bangt um nächsten Verteidiger +++
Als hätte Borussia Dortmund nach dem Ausfall von Nico Schlotterbeck nicht schon genug Defensivsorgen, bangen die Schwarz-Gelben nun auch noch um Rechtsverteidiger Julian Ryerson.
Nach 45 Minuten blieb der Norweger im Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona in der Kabine, für viele Fans eine überraschende Maßnahme angesichts einer überzeugenden Leistung. Laut "Funke Sport" handelte es sich aber nicht um einen freiwilligen Wechsel, Ryerson plagten Kreislaufprobleme.
Diese waren offenbar so eklatant, dass der Ex-Unioner ins Krankenhaus eingeliefert wurde. "Es war nicht geplant, dass wir wechseln mussten. Wir hoffen, dass es jetzt auch nichts Ernstes ist“, sagte Sebastian Kehl dem Medium im Anschluss an die Partie.
Entsprechend ist noch offen, wer am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim den rechten Part der Viererkette bildet. Glück im Unglück für die Dortmunder: Mit Yan Couto hat man einen qualitativ hochwertigen Backup in der Hinterhand, der gegen die Katalanen durch eine beherzte Vorstellung punktete. Auch ein Einsatz von Juwel Almugera Kabar wäre denkbar.
+++ Update, 10. Dezember, 12:03 Uhr: Sahin bestätigt monatelangen Süle-Ausfall +++
Am Mittwoch empfängt der BVB Hansi Flicks FC Barcelona zum Champions League-Duell. Nachdem sich das Lazarett in den Vorwochen wieder etwas gelichtet hatte, steht Borussia Dortmund nun wieder vor einem Personalpuzzle.
Denn mit Niklas Süle fällt der Ersatz des ebenfalls verletzten Waldemar Anton aus - und das laut Nuri Sahin mehrere Monate mit einer erneuten Sprunggelenksverletzung. Bitter für den Ex-Nationalspieler, der gegen Ex-Klub FC Bayern nach sechswöchiger Leidenszeit erst wieder sein Comeback gefeiert hatte.
Die Zukunft des Verteidigers bei den Schwarz-Gelben gilt ohnehin als ungewiss. Einen Stammplatz konnte sich Süle seit seinem Wechsel ins Ruhrgebiet nie auf längere Zeit erkämpfen. Und das, obwohl er mit einem Verdienst von geschätzten 14 Millionen Euro zu den Topverdienern beim BVB zählt.
Auch aufgrund des hohen Salär sind die Verantwortlichen wohl aktuell nicht auf eine Verlängerung von Süles bis 2026 gültigen Vertrags aus, das berichtet "Sky". Von Dortmunder Seite hatte man sich bezüglich seiner Leistungen mehr versprochen.
+++ Update, 9. Dezember, 17:51 Uhr: Zu teuer! Sahin bekam Wunschspieler Kadioglu wohl nicht +++
Wie die "WAZ" berichtet, war der türkische Nationalspieler Ferdi Kadioglu von Fenerbahce Istanbul vor der Saison 2024/25 der absolute Wunschspieler von BVB-Coach Nuri Sahin.
Demnach sei der Transfer des 25-Jährigen nach Dortmund vor allem an den Finanzen gescheitert, wie es im Bericht heißt. Statt nach Dortmund wechselte der Außenverteidiger in die Premier League zu Brighton & Hove Albion. Die Ablösesumme betrug 30 Millionen Euro, zudem wurden wohl noch Bonuszahlungen in Höhe von weiteren fünf Millionen Euro vereinbart.
Die Dortmunder verpflichteten stattdessen Yan Couto auf Leihbasis von Manchester City. Beim 22-jährigen Brasilianer wurde mittlerweile eine Kaufpflicht wirksam. Samt Leihgebühr und Bonuszahlungen kostet Couto den Bundesligisten wohl über 25 Millionen Euro.
Sportlich schlug der Außenverteidiger in Dortmund bislang aber nicht ein. Zuletzt gab es sogar von Sahin öffentlich Kritik an Couto. Laut dem BVB-Trainer habe, Couto "sein ganzes Potenzial noch nicht abrufen können", den "Yan, den wir wollen, haben wir noch nicht auf dem Platz sehen können".
+++ Update, 9. Dezember, 11:14 Uhr: Donyell Malen schon im Januar weg? BVB droht dickes Minus +++
Das Tischtuch zwischen Donyell Malen und Borussia Dortmund scheint final zerschnitten, ein Abschied soll schon seit Längerem vorprogrammiert sein. Zuletzt ging man allerdings von einer Trennung im Sommer aus, laut "Bild" könnte der Niederländer aber schon im Winter das Weite suchen.
Dafür wäre der BVB wohl sogar bereit, ein Minusgeschäft in Kauf zu nehmen. Malen eisten die Schwarz-Gelben 2021 für 30 Millionen von der PSV Eindhoven los, nun wäre ihnen offenbar eine niedrigere Summe recht, um das ehemalige Mega-Talent loszuwerden.
Ursprünglich hatte Borussia Dortmund dem Bericht zufolge ein Preisschild von 50 Millionen Euro für den 25-Jährigen angedacht.
An die Dortmunder ist Malen laut Arbeitspapier noch bis Sommer 2026 gebunden, hartnäckig halten sich seit einigen Monaten aber Gerüchte um einen Transfer. Zuletzt sorgte der Außenstürmer mit dem Wechsel seiner Berateragentur zu US-Riese Wasserman für Aufsehen.
+++ Update, 6. Dezember, 8:35 Uhr: BVB rechnet wohl mit immensen Einnahmen durch Klub-WM +++
Die Auslosung der Klub-WM ist Geschichte, Borussia Dortmund bekommt es in der Gruppenphase mit Fluminense (Brasilien), Ulsan HD (Südkorea) und den Mamelodi Sundowns (Südafrika) zu tun.
Durch das Turnier, das im Sommer 2025 erstmals im neuen Format stattfinden wird, erhofft sich der BVB auch immense Einnahmen.
Wie die "Bild" berichtet, rechnet man am Borsigplatz mit 30 bis 40 Millionen Euro - je nachdem, wie weit es im Verlauf des Wettbewerbes geht.
"Wir werden diesen Wettbewerb ernst nehmen, das sind keine Freundschaftsspiele für uns und am Ende des Tages, wenn du den Wettbewerb gewinnst, kannst du dich Weltmeister nennen", kündigte Geschäftsführer Lars Ricken nach der Ziehung der Gruppen bei "DAZN" an.
+++ Update, 5. Dezember, 10:10 Uhr: Felix Nmecha weckt offenbar Begehrlichkeiten in England +++
In der laufenden Spielzeit kommt Felix Nmecha immer besser in Schwung und hat sich mittlerweile als wichtiger Bestandteil des Teams im zentralen Mittelfeld etabliert. Seine guten Leistungen sollen nun mehrere Premier-League-Klubs auf den Plan gerufen haben.
Wie die "Bild" vermeldet, beobachten Newcastle United, der FC Chelsea und Manchester United den 24-Jährigen. Angeblich waren Scouts der Vereine beim Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern am vergangenen Wochenende anwesend.
Der bei Manchester City ausgebildete Nmecha kam erst im Sommer 2023 vom VfL Wolfsburg in den Pott und soll rund 30 Millionen Euro gekostet haben. Bei einem Abgang würde wohl ein deutliches Transferplus winken.
Nmecha kam in der laufenden Saison in allen zwölf Bundesliga-Partien zum Einsatz, allerdings nur vier mal über die volle Distanz. Dazu kommen fünf Spiele in der Champions League und eines im DFB-Pokal. Der Mittelfeldspieler erzielte dabei drei Tore und bereitete zwei vor.
+++ Update, 4. Dezember, 10:50 Uhr: BVB droht riesiges Kaderproblem +++
Hat Borussia Dortmund Probleme bei der Kaderplanung? Das deutet zumindest ein Bericht der "Sport Bild" an. So soll durch einen Verlust von 50 Millionen Euro in der vergangenen Transferperiode nicht mehr allzu viel Geld für neue Spieler verfügbar sein.
Parallel dazu sind offenbar zu viele Plätze im Kader belegt. Wie zum Beispiel im Mittelfeld, wo im Zentrum Pascal Groß, Felix Nmecha, Marcel Sabitzer und Emre Can zur Verfügung stehen. Die Topverdiener blockieren offenbar einen Transfer von Tom Bischof von der TSG Hoffenheim, der im Sommer ablösefrei zu haben wäre und nun bei Bayern ganz oben auf der Liste stehen soll.
Offensiv ist Jobe Bellingham ein Kandidat für eine Verpflichtung, doch er soll angeblich 30 Millionen Euro kosten. Auch hier gibt der Kader mit Julian Brandt und Gio Reyna Lösungen her. Ob Brandts 2026 auslaufender Vertrag verlängert wird, soll sich aber erst im Frühjahr entscheiden. Und für Reyna gibt es aktuell keine Interessenten, obwohl der US-Amerikaner wohl gehen dürfte.
Zumindest im Angriff deutet sich ein Abschied an, der Gehalt freischaufeln würde: Laut "Sky" hat Donyell Malen die Erlaubnis erhalten, im Winter bei einem entsprechenden Angebot zu gehen. Die Dortmunder wollen angeblich 25 bis 30 Millionen Euro Ablöse (siehe Eintrag vom 2. Dezember, 21:52 Uhr).
Was mit den ausgeliehenen Sebastien Haller (CD Leganes) und Youssoufa Moukoko (OGC Nizza) hingegen passiert, ist noch unklar. Eine Zukunft bei ihren aktuellen Klubs scheinen sie nicht zu haben. Was angesichts ihrer üppigen Gehälter die Probleme bei der Kaderplanung weiter verschärfen dürfte.