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Bundesliga

DFL-Investorenplan: Blackstone zieht sich aus Bieter-Rennen zurück

  • Aktualisiert: 13.02.2024
  • 21:56 Uhr
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Die DFL muss einen Rückschlag im geplanten Investoren-Deal hinnehmen. Das Finanzunternehmen Blackstone hat sich aus dem Bieter-Rennen zurückgezogen. Das bestätigen "Bloomberg" und Insider Chaled Nahar. Als Gründe werden die Fan-Proteste und das zögerliche Verhalten der Bundesliga-Klubs angeführt.

Damit wäre wohl das Private-Equity-Unternehmen CVC der einzige verbliebene Bieter.

Gegenüber Nahar sagte der DFB: "Blackstone kommt nach guten Gesprächen aus verschiedenen Gründen nicht mehr als strategischer Vermarktungspartner der Bundesliga und 2. Bundesliga infrage."

Laut "Bloomberg" habe Blackstone zuvor rund eine Milliarde Euro für die Rechtebeteiligung geboten. Nun sollen allerdings die Fan-Proteste und die Haltung einiger Bundesliga-Klubs zu einem Umdenken innerhalb des Unternehmens geführt haben. 

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Claus Vogt, Präsident des VfB Stuttgart, hatte beispielsweise jüngst eine Neuabstimmung über den Investoren-Deal gefordert. Auch Vereine wie Hannover 96 oder der VfL Osnabrück hatten Neuwahlen befürwortet. 

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Viele Fan-Proteste in Stadien

Allerdings erteilte DFL-Präsidiumsmitglied Axel Hellmann den Forderungen der aktiven Fanszene nach einer Neuabstimmung eine Abfuhr. "Wir haben eine gültige Stimmrechtsvertretung von Martin Kind gehabt. Das war die 24. Stimme. Wir können gar nicht, weil dieser Beschluss dadurch rechtswirksam geworden ist, einfach sagen: Wir stimmen neu ab", erklärte Hellmann in der Sendung "Bild Sport" bei "Welt TV".

Währenddessen protestieren die Fans deutschlandweit weiterhin gegen den Deal. Am vergangenen Wochenende kam es zu etlichen Spielverzögerungen, in einigen Partien stand gar ein Spielabbruch im Raum. 

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