Omar Marmoush zeigt in dieser Bundesliga-Saison Woche für Woche, in welch überragender Form er unterwegs ist. Davon profitiert Eintracht Frankfurt auch im Heimspiel gegen den FC Bayern München. Der Auftritt mit zwei Toren und einem Bilderbuch-Assist wird zu seinem vorläufigen Meisterstück.
Die Krönung folgte fast ganz zum Schluss. Tief in der Nachspielzeit antizipierte Omar Marmoush einmal mehr richtig und startete schon vor dem Pass von Eric Dina Ebimbe durch. Sekunden später stand er allein vor Manuel Neuer und schenkte diesem das 3:3 ein.
Da staunte sogar sein Entdecker Pierre Littbarski, der den Offensivspieler einst zum VfL Wolfsburg holte. "Was mich überrascht hat, ist, dass er eine unheimlich gute Trefferquote hat, und auch gegen Neuer im Eins-gegen-eins hat er da bestanden, mit Druck vom Gegner im Rücken, das hat er schon klasse gemacht", lobt der Weltmeister von 1990 im Gespräch mit ran.
Mit dem letzten Treffer der abwechslungsrechen Partie stieg der Ägypter, den Eintracht Frankfurt vor gut einem Jahr ablösefrei vom VfL Wolfsburg geholt hatte, endgültig zum Spieler des Topspiels gegen den FC Bayern München auf. Und unterstrich noch einmal extradick, dass er der Überflieger der ersten Saison-Wochen ist.
Neun Tore in neun Pflichtspielen lieferte der 25-Jährige schon, allein acht in den ersten sechs Bundesliga-Partien. Damit führt er die Torjägerliste deutlich an.
Da wirkt es beinahe schon wie Understatement, wenn Teamkollege Rasmus Kristensen die Leistungen Marmoushs so einordnet: "Omar ist sicher einer der besten drei Stürmer derzeit in der Liga."
Max Eberl über Omar Marmoush: "Unterschiedsspieler" mit "Killerinstinkt"
Die Bayern-Verantwortlichen jedenfalls ließen, nachdem sie sich vom späten Schock erholt hatten, neben dem einen Punkt auch eine große Portion Lob da. Für Frankfurts Nummer sieben, versteht sich.
Sportvorstand Max Eberl sprach von einem "Unterschiedsspieler", der in "herausragender Form" unterwegs sei. "In der zweiten Halbzeit schießt die Eintracht einmal aufs Tor und momentan hat Marmoush einfach einen Killerinstinkt", bedauerte der Ex-Profi.
Trainer Vincent Kompany hatte derweil gar nicht einmal das dicke Ende im Blick. "Das Tor von Ekitike ist nicht normal. Wie sich Omar Marmoush in dieser Situation gegen Upamecano durchsetzt…. Das hat noch keiner gemacht gegen Upa", staunte der Belgier.
Damit spielte er auf die Szene an, als der flinke Stürmer den ebenfalls für seine Schnelligkeit bekannten Dayot Upamecano im Laufduell mit Ball überlief und abhängte, um seinem Nebenmann Hugo Ekitike mustergültig das 2:1 aufzulegen.
Es war der zweite von drei Streichen Marmoushs gegen den Liga-Krösus, nachdem er schon das 1:1 nach Pass von Ansgar Knauff erzielt hatte. Wie so vieles in diesen Wochen ließ er es kinderleicht aussehen: im richtigen Moment losgelaufen, Ball im Sprint angenommen und mit dem zweiten Kontakt eiskalt an Neuer vorbei ins Netz gedroschen.
Die erste von vielen Szenen, in denen Marmoush bewies, wie breit seine Brust mittlerweile ist. Das hebt auch Littbarski hervor: "Was mich unheimlich beeindruckt hat, ist, dass er sehr selbstbewusst auftritt. Früher hat er, wenn der Ball nicht kam oder ihm etwas misslungen ist, kurz runtergeguckt. Und das hat sich gewandelt. Er hat in seiner charakterlichen Entwicklung einen Riesenschritt gemacht."
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Didi Hamann vs. FC Bayern München: Die Chronologie der Dauerfehde
Hamanns Dauerzwist mit dem FC Bayern München Die Dauerfehde zwischen TV-Experte Dietmar Hamann und dem FC Bayern München hat in dieser Saison schon fast Kult-Status erreicht. Auch in der Vergangenheit gab es Beef - ran wirft einen Blick in die Historie.
Hamanns Faulheits-Vorwurf Didi Hamann kann es nicht lassen. Nach der erneuten Verletzung von Kingsley Coman beim 2:0 gegen Köln wähnte der "Sky"-Experte die Ursache für die Anfälligkeit im Training. "Irgendwas stimmt da nicht. Mein Gefühl ist, dass die zu wenig trainieren. Das habe ich auch gehört", so der Bayern-Kritiker Nummer eins...
Hamanns Faulheits-Vorwurf Thomas Tuchel staunte nicht schlecht, als er auf der anschließenden Pressekonferenz damit konfrontiert wurde. "Kann ich nicht drauf antworten. Aber Didi weiß es natürlich", konterte der Trainer süffisant. Pressesprecher Dieter Nickles mischte sich prompt ein: "Vielleicht kommen wir davon ab, immer Bewertungen von Außen sofort beantworten zu müssen." Immerhin haben Tuchel und der TV-Experte eine Vorgeschichte..
"Größtes Missverständnis seit Klinsmann" Die vielleicht schmerzhafteste Watsch'n bislang: Hamann bezeichnete den FCB-Trainer Anfang des Jahres "als größtes Missverständnis seit Jürgen Klinsmann". Grund war ein Fanclub-Besuch Tuchels, bei dem der Coach mit einem zukünftigen Engagement im Ausland geliebäugelt hatte. Er schwärmte von der spanischen Liga, just zu dem Zeitpunkt, als Xavi seinen Abschied vom FC Barcelona angekündigt hatte.
"Größtes Missverständnis seit Klinsmann" "Dann setzt sich der da hin und redet über Xavi, über die Nachfolge und dass er gerne mal in Barcelona oder Spanien trainieren würde. Das ist eine Frechheit", polterte Hamann bei "Sky 90". Tuchel sei ein intelligenter Mann, dem so etwas nicht so einfach herausrutsche.
"Größtes Missverständnis seit Klinsmann" Problem: In dieser Deutlichkeit hatte Tuchel das überhaupt nicht formuliert, weshalb sich der FC Bayern zu einer öffentlichen Stellungnahme gezwungen sah. Ohne Hamann namentlich zu erwähnen, beklagten die Bayern die "unsachlichen, gegen unseren Trainer gerichteten Aussagen, die immer aus derselben Ecke kommen". Dies werde man nicht mehr akzeptieren.
Tuchel nimmt Hamann-Entschuldigung nicht an Hamann ruderte zurück, entschuldigte sich bei Tuchel, der sich jedoch unversöhnlich zeigte. "Die Dinge, die bei meinem Fanclub-Besuch passiert sind, wurden völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Es wurden bewusst Aussagen getroffen, die nicht wahr sind", so Tuchel am Rande des 3:1 der Bayern gegen Gladbach. Die Entschuldigung nehme er Hamann nicht ab.
Tuchels vorzeitiger Bayern-Abschied schon früh fix Wenige Wochen darauf war das Aus von Tuchel zum Saisonende jedoch beschlossene Sache - ein Jahr vor Vertragsende. Allerdings wurde die Trennung mit dem unbefriedigenden sportlichen Trend erklärt. Hamann dürfte sich dennoch bestätigt fühlen.
2015: "Märchenerzähler" Hamann als Guardiola-Orakel Dass Hamann den FC Bayern derart aus der Reserve locken kann, liegt womöglich daran, dass seine – zugegeben – oft unsachliche Kritik in der Vergangenheit häufig ins Schwarze getroffen hat. Ein Blick zurück: Es begann in der Saison 2014/15, als Hamann als Experte bei "Sky" anheuerte. Im Mai 2015 prophezeite der England-Kenner, Bayern-Trainer Pep Guardiola würde zu Manchester City gehen.
2015: "Märchenerzähler" Hamann als Guardiola-Orakel Der damalige Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge bezeichnete Hamann daraufhin als "Märchenerzähler", und zwar "an zweiter Stelle gleich hinter den Gebrüdern Grimm". Die Bayern wollten den 2016 auslaufenden Vertrag mit Guardiola verlängern, doch der Spanier wechselte tatsächlich nach Manchester. Spätestens seitdem fürchtet man den unbequemen Experten an der Säbener Straße.
Herbst 2018: Maulwurf-Gate Niko Kovac war erst wenige Monate im Amt und stand schon in der Kritik. Immer wieder sickerten Interna an die Öffentlichkeit. Hamann forderte die Bayern-Bosse auf, den Trainer zu stärken: "Umso länger das nicht passiert, bekomme ich den Eindruck, dass der Führung das, was im Moment passiert, gar nicht ungelegen ist." Ein Jahr später flog Kovac raus, Co-Trainer Hansi Flick übernahm und gewann das Triple.
2019: Hamanns Lewi-Irrtum Hamann glaubte, dass Robert Lewandowski "zum Problem für Bayern" werden könnte und brandmarkte ihn kurzerhand als "Einzelgänger". Auch wenn sich Hamann mit seiner Einschätzung hier täuschen sollte, provozierte er eine Reaktion der Bayern. Der damalige Sportvorstand Hasan Salihamidzic konterte: "Ich glaube nicht, dass Robert Lewandowski für Bayern München ein Problem ist, sondern Didi Hamann ist ein Problem für Sky."
2019: Hamann der "Allesbesserwisser" Der damalige Präsident Uli Hoeneß legte bei "Sport1" nach: "Er spielt sich so auf, als wäre er der Messias der Fußball-Kommentatoren – der Allesbesserwisser. (...) Er hat mal in der 5. Liga als Trainer gearbeitet und ist nach kürzester Zeit rausgeflogen. Jetzt meint er, dass er besser ist als Guardiola und Ancelotti zusammen. Das ist einfach nicht okay."
2019: Hamann der "Allesbesserwisser" Hamann warf Hoeneß daraufhin Spielplatz-Gehabe vor. "Mir scheint, dass die Bayern Kritik persönlich nehmen und nicht auf der fachlichen Ebene diskutieren wollen. Ich will mich nicht auf dieses Level begeben", schickte der Vize-Weltmeister von 2002 zurück.
2023: FC Bayern Disziplinlos In der vergangenen Saison beklagte Hamann fehlende Disziplin beim FC Bayern. "Neuer fährt Ski im Risiko-Gebiet, Gnabry fliegt zur Modenschau, Sane macht sich nichts aus Pünktlichkeit und seit letzter Woche ist der Trainer auch in diesem illustren Kreis der Disziplinlosen", schrieb er in seiner "Sky"-Kolumne. Grund: Julian Nagelsmann hatte sich abfällig über die Schiedsrichter geäußert.
2023: FC Bayern Disziplinlos Und wieder reagierten die Bayern in Person von Salihamidzic dünnhäutig auf die Kritik. Trotzdem flog Nagelsmann kurz darauf. Ein gefundenes Fressen für den Experten, der wenig später sowohl Brazzos Zukunft als auch die von Vorstandsboss Oliver Kahn in Frage stellte. Wenige Wochen später trennten sich die Bayern von ihrem Führungsduo – und Hamann hatte irgendwie wieder recht.
Didi vs. FCB - to be continued Hamann ist für die Bayern längst der nervige Finger in der Wunde. Genau deshalb sorgt die jüngste Kritik sicher wieder für Stirnrunzeln an der Säbener Straße. "Wie so oft in dieser Saison haben die Bayern nicht gut gespielt, aber gewonnen", so Hamann nach dem 3:1 gegen Gladbach: "Ob das Pferd höher springen kann als es muss, werden wir sehen." Der Orakel-Experte scheint seine Zweifel zu haben.
Omar Marmoush nach seiner Gala gegen FC Bayern: Dank an die Teamkollegen
Wohl nicht wenige Beobachter würden nach dieser Vorstellung felsenfest behaupten: Ohne diesen brillanten Marmoush auf Frankfurter Seite hätten die Bayern den aufgrund der teilweise drückenden Überlegenheit eigentlich folgerichtigen Sieg eingefahren.
Der noch bis 2027 gebundene Senkrechtstarter aber wusste auch im Moment seines persönlichen Triumphes, wie ein Teamsportler solche Gala-Abende einordnen sollte. "Ich muss auch meiner Mannschaft danken, sie haben sehr dabei geholfen, dass ich die Tore machen konnte", verwies er am "Dazn"-Mikrofon auf die Hintermänner, die ihn in den wichtigen Momenten glänzen ließen und ansonsten vor allem Bayerns Offensivfeuerwerk tapfer die Stirn boten.
Fragt sich nur, wie lange die anderen Eintracht-Spieler den Star in vorderster Reihe noch auf dem Rasen suchen und in Szene setzen dürfen. Der Auftritt gegen den Rekordmeister war nur das vorläufig letzte einer Reihe von Bewerbungsschreiben für Größeres.
Immerhin war es bereits Marmoushs dritter Doppelpack der noch jungen Spielzeit nach jenen beim 2:1 an alter Wirkungsstätte in Wolfsburg und beim 4:2 bei Holstein Kiel, als er zudem zwei Assists lieferte. Binnen acht Tagen sammelte er somit inklusive seines Treffers in der Europa League beim 3:1 bei Besiktas Istanbul fünf Tore und insgesamt acht Torbeteiligungen.
In der Bundesliga war er an zwölf von 14 Frankfurter Toren direkt beteiligt. Ein Wahnsinnswert. Der seine Ausnahmestellung verdeutlicht.
Bayern-Fans hinterfragen Kompany-Stil: "Peinlich"
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Omar Marmoush und die England-Gerüchte: Dino Toppmöller lobt "besonderes Verhältnis"
Gerüchte über einen Wechsel in die Premier League halten sich hartnäckig. Im Sommer soll Nottingham Forest intensiv gebaggert haben. Trainer Dino Toppmöller tat sein Möglichstes, um noch ein weiteres Jahr auf die besonderen Fähigkeiten seines Torjägers zurückgreifen zu können.
"Ich habe ihm gesagt, dass ihm ein zweites Jahr bei uns gut tun würde, dass er gerade auf dem Weg nach oben und dass der Weg noch nicht zu Ende ist", verriet der 43-Jährige, den "ein sehr gutes und besonderes Verhältnis" mit Marmoush verbindet, seine offensichtlich überzeugenden Argumente.
Die muss er offenbar bald erneut auftischen und auffrischen. Denn aktuell soll die SGE laut "Bild" an einer vorzeitigen Vertragsverlängerung um bis zu zwei Jahre samt Gehaltserhöhung arbeiten.
Kompany öffnete dem Spielverderber aus Münchner Sicht jedoch schon weitere Türen, wenn er festhält: "Er ist einer von diesen Spielern, die wachsen, wenn sie beim richtigen Verein sind." Mutmaßlich schließt er damit auch seinen FCB mit ein.
Doch da bremst Littbarski: "Man muss immer sehen: Bayern spielt vollkommen anders, sehr positionsbezogen. Das heißt, die beiden Außenspieler – ob das Coman und Gnabry auf links oder Olise auf rechts ist – spielen sehr positionsgebunden. Das wäre nichts für Omar." Für Marmoush komme es darauf, seine Freiheiten auf dem Rasen zu haben. Und auch Spaß.
Dennoch weiß auch der frühere Dribbelkünstler, dass die Bayern dafür bekannt sind, sich besonders intensiv mit jenen Spielern zu beschäftigen, die ihnen auf dem Platz eine lange Nase gedreht haben. Vielleicht haben sie das vor der Reise nach Hessen nicht umfassend genug getan? Kaum vorstellbar. Eher schon war alle Mühe gegen einen Marmoush in dieser Form vergebens.
Denn er ist in dieser Saison einfach nicht zu stoppen. Auch ganz zum Schluss nicht.
FC Bayern München - Transfers und Gerüchte: Interesse an Marmoush - aber es gibt einen Haken
Transfergerüchte des FC Bayern München
Kaum sind die Planungen für die Saison 2024/25 abgeschlossen, wird im Hintergrund schon am Kader für die folgende Spielzeit getüftelt. Wie immer gibt es rund um den FC Bayern München unzählige Spekulationen in Sachen Transfers. Welche Spieler werden verpflichtet? Wer könnte gehen? ran zeigt die Gerüchte rund um die Münchner. (Stand: 19. November 2024)
Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt) Der Eintracht-Stürmer ist nach seinem herausragenden ersten Saisondrittel mit 14 Toren und zehn Vorlagen in 16 Spielen der interessanteste Stürmer Europas und DAS Transfergesprächsthema - auch beim FC Bayern. Allerdings lässt sich der Rekordmeister laut "Sky" derzeit noch vom Preisschild abschrecken. Die Eintracht soll bis zu 60 Millionen Euro Ablöse für den Torjäger fordern, dessen Vertrag noch bis 2027 läuft. Dennoch soll Interesse an einer Verpflichtung bestehen.
Henrique Carmo (FC Sao Paulo) Im Werben um das brasilianische Talent Henrique Carmo hat der FC Bayern offenbar einen Rückschlag hinnehmen müssen. So berichtet "UOL Esporte", dass der 18-Jährige kurz vor einer Verlängerung seines 2025 auslaufenden Vertrages beim FC Sao Paulo steht. So sollen nur noch Details geklärt werden müssen, ehe der Offensivspieler erneut unterschreibt.
Henrique Carmo (FC Sao Paulo) Die Münchner wurden bereits vor einem Jahr mit dem Brasilianer in Verbindung gebracht. Seitdem sollen mehrmals Scouts vor Ort gewesen sein, was einen möglichen Vorstoß in der nahen Zukunft wahrscheinlicher macht. Dem Vernehmen nach hat Carmo eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro, bei einem neuen Kontrakt könnte diese angepasst werden.
Jonas Urbig (1. FC Köln) Beim FC Bayern steht wohl Torwarttalent Jonas Urbig vom 1. FC Köln im Fokus. Laut "Bild" sollen die Münchner den U21-Nationalkeeper bereits in der Vorsaison während dessen Leihe in Fürth beobachtet haben, mittlerweile ist er Kölns Nummer zwei. Zudem gab es dem Bericht nach Gespräche zwischen dem Rekordmeister und Urbig, allerdings kein konkretes Angebot. Urbigs Vertrag in Köln läuft noch bis 2026.
Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) "Es hat Gespräche gegeben, die Bayern möchten Florian Wirtz holen" - mit dieser Aussage heizte "Sky"-Experte Lothar Matthäus die Gerüchte um den Leverkusen-Star vor dem Topspiel von Bayer in München an. Der 21-Jährige möchte laut Medienberichten wohl im Sommer 2025 den nächsten Karriereschritt machen. Sein Vertrag läuft noch bis 2027, auch ManCity soll Interesse haben.
Paul Wanner (FC Bayern München) Das Bayern-Juwel feierte einen Traumstart im Heidenheim-Trikot. Eine Rückkehr an die Säbener Straße ist allerdings offenbar längst nicht sicher, obwohl die Münchner wohl fest mit Wanner planen. Laut "kicker"-Informationen könnte nächstes Jahr eine weitere Leihe zum Thema werden, wenn beim FCB die Aussichten auf Spielzeit nicht zufriedenstellend sein sollten.
Paul Wanner (FC Bayern München) Diese hängen auch von Bayerns Entscheidungen auf dem Transfermarkt ab. Zum Beispiel im Falle eines Verbleibs von Jamal Musiala und Leroy Sane sowie einer Verpflichtung von Florian Wirtz oder Xavi Simons könnte der gebürtige Österreicher vorerst Abstand von einem weiteren Versuch, sich an der Isar durchzusetzen, nehmen.
Leon Goretzka (FC Bayern München) Leon Goretzkas Zukunft beim FC Bayern ist ungewiss: Trainer Vincent Kompany plant im Mittelfeld zumeist ohne den 29-Jährigen. Doch Goretzka will weiter um seine Chance kämpfen - und hat deshalb nun wohl auch ein Angebot aus den USA abgelehnt. Wie die "Bild" berichtet, habe sich der Charlotte FC aus der MLS nach Goretzka erkundigt.
Leon Goretzka (FC Bayern München) Doch Goretzka lehne einen Wechsel in die USA ab. Er wolle sich weiterhin für Einsatzminuten bei den Bayern empfehlen. Gespräche mit anderen Vereinen führe der Ex-Schalker derzeit ebenfalls nicht. Dabei haben ihn laut "Süddeutscher Zeitung" im Sommer 2024 Neapel und Atletico Madrid auf dem Zettel. Die "Sport" berichtet wiederum von einem Interesse aus Barcelona.