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Bundesliga

Eintracht Frankfurt vs. FC Bayern: "Für Vincent Kompany ist es zu früh" - Anthony Yeboah exklusiv

  • Aktualisiert: 08.10.2024
  • 13:00 Uhr
  • Philipp Kessler

Der frühere Eintracht-Stürmer Anthony Yeboah spricht im ran-Interview über das Topspiel zwischen der SGE und dem FC Bayern, über seine eigene Karriere und Verhandlungen mit Uli Hoeneß.

Von Philipp Kessler

"Fußball 2000" - so wurde der zukunftsweisende Offensivstil, der Anfang der 90er Jahre von Eintracht Frankfurt gespielt wurde, getauft. Neben Jay-Jay Okocha, Andreas Möller, Uwe Bein und Maurizio Gaudino verzauberte auch Anthony Yeboah damals die Fans. Der Ghanaer wurde 1993 und 1994 Torschützenkönig der Bundesliga und schoss sich in die Herzen der Eintracht-Anhänger.

Heute ist die Stürmer-Legende in seiner Heimat im Immobiliengeschäft tätig und verfolgt seinen Ex-Club von Accra aus. Im exklusiven Interview mit ran spricht der 58-jährige Yeboah nicht nur über das Bundesliga-Topspiel zwischen Verfolger Frankfurt und Tabellenführer FC Bayern München am Sonntag (ab 17.30 Uhr im Liverticker auf ran), sondern auch über seine historische Zeit bei der SGE, das Jahrhundert-Tor von Okocha gegen Oliver Kahn, geplatzte Transfers und sein Leben nach der Fußball-Karriere.

ran: Herr Yeboah, am Sonntag empfängt Ihr Ex-Club den FC Bayern. Wo werden Sie das Spiel verfolgen?

Anthony Yeboah: In Accra. Aber leider kann ich die Partie in Ghana nicht live anschauen, die Bundesliga hier zu verfolgen, ist sehr schwierig. Ich werde allerdings regelmäßig das Ergebnis im Internet checken. Nach dem Spiel werde ich mir die Highlights ansehen.

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Das Wichtigste in Kürze

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ran: Was für ein Spiel erwarten Sie?

Yeboah: Duelle gegen den FC Bayern sind immer besonders. Wenn man auf die Münchner trifft, sind sie meistens oben in der Tabelle. Man darf sie nicht unterschätzen. Bayern ist sehr stark. Zwar haben sie gegen Aston Villa am Mittwoch verloren. Aber eines ist dadurch auch klar: Sie sind nicht zu Späßen aufgelegt. Sie werden das Spiel sehr ernst nehmen und wollen auf keinen Fall zwei Mal in Serie verlieren. Es wird sehr schwierig. Frankfurt muss aufpassen. Aber die Eintracht wird top vorbereitet sein.

ran: In der Bundesliga liegt Frankfurt auf Platz zwei hinter dem FC Bayern, in vier der fünf Saisonspiele ging die Mannschaft als Sieger vom Platz. Auch in der Europa League gab es in Istanbul gegen Besiktas am Donnerstag einen 3:1-Erfolg. Wie schätzen Sie das Team ein?

Yeboah: Frankfurt hat viele Qualitätsspieler. Ich möchte gar keine Stars hervorheben. Denn manchmal geht es nicht um einzelne Spieler, sondern um das Team. Und das Team ist alles andere als schlecht.

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Wie stoppt Eintracht Frankfurt Harry Kane?

ran: Nun muss die Eintracht Bayern-Stars wie Harry Kane stoppen.

Yeboah: Wenn man nur die Namen durchgeht, könnte man sagen, dass die Bayern Frankfurt mit 5:0 besiegen werden. Wenn man über Qualität spricht, ist Bayern ganz an der Spitze. Aber auch wenn es abgedroschen klingt: Im Fußball kann alles passieren.

ran: Im Sommer hat der FC Bayern überraschend Vincent Kompany von Premier-League-Absteiger Burnley zum neuen Trainer gemacht. Was denken Sie über ihn?

Yeboah: Als er als Bayern-Trainer präsentiert wurde, habe ich mir gedacht, dass er nicht viel Erfahrung als Coach mitbringt. Die Münchner hatten eigentlich immer einen der absoluten Top-Trainer. Kompany ist sehr gut, aber er hat seine Karriere als Trainer gerade erst begonnen. Vielleicht wird er in Zukunft einer der besten Coaches in Europa. Aber ich denke, aktuell ist es zu früh für ihn, Bayern zu trainieren.

ran: Was ist Ihr Tipp für das Spiel am Sonntag?

Yeboah: Frankfurt spielt zuhause. Im eigenen Stadion haben wir oft gute Ergebnisse gegen Bayern erzielt. Ich denke, Frankfurt gewinnt mit 2:1.

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Anthony Yeboah im Trikot von Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern München
Anthony Yeboah im Trikot von Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern München© Alfred Harder

ran: Auch zu Ihrer Zeit waren die Duelle zwischen Frankfurt und Bayern meist sehr knapp.

Yeboah: Die Spiele waren immer fantastisch. Gegen Bayern gibt man immer sein Bestes. Im April 1994 habe ich ein fantastisches Tor in München geschossen, es war sehr akrobatisch. Und wenn man ehrlich ist: In diesen Spielen hat man nichts zu verlieren. Wenn sie gewinnen, ist es nichts Großes. Wenn man aber gegen sie gewinnt, ist es etwas ganz Besonderes. Wir haben immer an uns geglaubt. Zu dieser Zeit konnten wir jedes Team der Welt besiegen. Gegen Bayern anzutreten, war für uns so, als ob wir gegen ein "normales" Team spielen würden. Auch wenn sie natürlich eine Top-Mannschaft hatten. Aber wir hatten auch auf jeder Position Qualitätsspieler. Diese Zeit war unglaublich. Aber leider konnten wir die Bundesliga nie gewinnen.

Anthony Yeboah: Dei Bundesliga-Legende

ran: Zwei Spielzeiten in Serie wurden Sie Torschützenkönig in der Bundesliga, 1994 sogar, obwohl Sie aufgrund einer Sprunggelenksverletzung elf Spiele lang pausieren mussten. Ohne Sie konnte Frankfurt in jener Saison nur drei Siege einfahren.

Yeboah: Ich war in Top-Form. Ich glaube, ich habe die Torschützenliste mit acht oder neun Toren Vorsprung angeführt. Leider habe ich mich verletzt und war drei Monate raus. Ich bin zurückgekommen, habe geholfen, dass wir uns noch für den Europapokal qualifizieren konnten und wurde zudem noch Torschützenkönig. Bis heute bin ich sicher: Hätte ich mich nicht verletzt, hätten wir locker die Bundesliga gewonnen. Wir hatten fantastische Spieler: Jay-Jay Okocha, Uwe Bein, Maurizio Gaudino und zwischen 1990 und 1992 war auch Andi Möller noch bei uns. Die Pässe, die sie mir zugespielt haben, um Tore zu schießen, waren fantastisch. Die Mannschaft war historisch, ich denke, sie war das beste Team, das Frankfurt je hatte.

ran: In der vorhin angesprochenen Saison 1993/1994 erzielte Okocha eines der legendärsten Tore der Bundesliga-Geschichte. In der 87. Minute tanzte Ihr Offensiv-Kollege nicht nur die Karlsruher Abwehr aus, sondern düpierte auch den späteren Welttorhüter Oliver Kahn. Welche Erinnerungen haben Sie daran?

Yeboah: Ich habe gerufen: "Jay-Jay, spiel mir den Ball zu." Bein hat auch auf ein Zuspiel gewartet und hat geschrien. Aber Okocha wollte nicht zuhören, er hat seinen eigenen Kopf. Für Okocha war alles möglich. Er war einer der talentiertesten Spieler, die ich je in meinen Leben gesehen habe. Von daher hat mich dieser unglaubliche Treffer nicht überrascht. Aber hätte er nicht getroffen, wären wir natürlich alle sauer auf ihn gewesen. (lacht)

ran: Im Dezember 1994 kam es zum Knall. Der damalige Trainer Jupp Heynckes verdonnerte Gaudino, Okocha und Sie wegen einer Lappalie zu einem Straftraining. Das lehnten Sie alle drei ab.

Yeboah: Manchmal passieren solche Dinge. Im Leben kann nicht immer alles glatt laufen, manchmal gibt es Schwierigkeiten. Aber inzwischen ist alles wieder gut. Mein Verhältnis zu Frankfurt ist noch immer ausgezeichnet. Ich bin Botschafter der Eintracht. Daher bin ich nach wie vor regelmäßig in Frankfurt. Auch das aktuelle Management ist spitze und sehr professionell.

ran: Im Januar 1995 wechselten Sie zu Leeds United. Wie ist Ihre Erinnerung daran?

Yeboah: In Frankfurt war ich ein Star, die Fans standen immer hinter mir. Auch in Leeds bin ich mit der Zeit zum Star geworden. Ich bin sehr froh über meine Fußball-Karriere. Ich war so erfolgreich.

ran: Von 1997 bis 2002 spielten Sie auch noch für den Hamburger SV.

Yeboah: Eine gute Zeit, obwohl der Start in Hamburg sehr schwierig war. Ich wurde älter, steuerte auf das Ende meiner Fußball-Karriere zu. Aber schlussendlich wurde ich auch ein Star beim HSV. Hamburg ist als Stadt sehr schön und auch mit dem Verein bin ich noch in gutem Austausch.

Bundesliga-Transfergerüchte: Verlässt Tim Kleindienst Gladbach schon wieder?

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<strong>Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Kommt es nach nur einem Jahr wieder zur Trennung zwischen Borussia Mönchengladbach und Stürmer Tim Kleindienst? Der laufstarke Angreifer soll im Fokus mehrerer Vereine stehen, berichtet die "Sport Bild". Die Borussia will den Nationalspieler demnach nicht verkaufen, muss sich&nbsp; aber aufgrund der angespannten finanziellen Lage ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Kleindiensts Vertrag endet erst im Sommer 2028.
© Eibner

Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach)
Kommt es nach nur einem Jahr wieder zur Trennung zwischen Borussia Mönchengladbach und Stürmer Tim Kleindienst? Der laufstarke Angreifer soll im Fokus mehrerer Vereine stehen, berichtet die "Sport Bild". Die Borussia will den Nationalspieler demnach nicht verkaufen, muss sich  aber aufgrund der angespannten finanziellen Lage ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Kleindiensts Vertrag endet erst im Sommer 2028.

<strong>Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)</strong><br>Nachdem Jonathan Tah zuletzt seinen Abgang im Sommer 2025 aus Leverkusen bestätigte, läuft bei Bayer die Nachfolger-Suche. Laut "L’Equipe" führt eine Spur zu Ismael Doukoure von Racing Strasbourg. Demnach soll die "Werkself" den 21-Jährigen auf dem Zettel haben, der sowohl im Abwehrzentrum als auch auf der rechten Außenbahn spielen kann. Doukoures Vertrag ...
© IMAGO/PanoramiC

Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)
Nachdem Jonathan Tah zuletzt seinen Abgang im Sommer 2025 aus Leverkusen bestätigte, läuft bei Bayer die Nachfolger-Suche. Laut "L’Equipe" führt eine Spur zu Ismael Doukoure von Racing Strasbourg. Demnach soll die "Werkself" den 21-Jährigen auf dem Zettel haben, der sowohl im Abwehrzentrum als auch auf der rechten Außenbahn spielen kann. Doukoures Vertrag ...

<strong>Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)</strong><br>... läuft nur noch bis zum Sommer 2026, soll zudem eine Ausstiegsklausel beinhalten. Im Sommer 2024 soll sich Doukoure schon mit Leverkusens Bundesliga-Rivale VfL Wolfsburg über einen Wechsel einig gewesen sein, allerdings platzte ein Transfer dem Bericht nach wegen einem Veto der Vereinsführung der Franzosen.
© Icon Sport

Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)
... läuft nur noch bis zum Sommer 2026, soll zudem eine Ausstiegsklausel beinhalten. Im Sommer 2024 soll sich Doukoure schon mit Leverkusens Bundesliga-Rivale VfL Wolfsburg über einen Wechsel einig gewesen sein, allerdings platzte ein Transfer dem Bericht nach wegen einem Veto der Vereinsführung der Franzosen.

<strong>Julian Brandt (Borussia Dortmund)</strong><br>Der SV Werder Bremen soll einen möglichen Transfer von Julian Brandt verfolgen. Die Situation des BVB-Stars wird laut "SKY" intensiv verfolgt. Seine aktuelle Saison läuft durchwachsen, angeblich darf er einen neuen Verein suchen. Der gebürtige Bremer sagte Anfang 2023 bei "Sport1": "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre". Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026. Das geschätzte Jahresgehalt von neun Millionen Euro wäre für die Bremer kaum bis gar nicht zu stemmen. Brandt müsste also für eine Heimkehr auf Geld verzichten.
© Getty Images

Julian Brandt (Borussia Dortmund)
Der SV Werder Bremen soll einen möglichen Transfer von Julian Brandt verfolgen. Die Situation des BVB-Stars wird laut "SKY" intensiv verfolgt. Seine aktuelle Saison läuft durchwachsen, angeblich darf er einen neuen Verein suchen. Der gebürtige Bremer sagte Anfang 2023 bei "Sport1": "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre". Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026. Das geschätzte Jahresgehalt von neun Millionen Euro wäre für die Bremer kaum bis gar nicht zu stemmen. Brandt müsste also für eine Heimkehr auf Geld verzichten.

<strong>Xavi Simons (RB Leipzig)</strong><br>Droht RB Leipzig ein herber Verlust im Sommer? Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sieht Xavi Simons einen Wechsel weiterhin als konkrete Option an. Demnach wurden interessierte Klubs aus der Premier League darüber informiert, dass RB Leipzig eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro anstrebt. Der 21-Jährige träumt derweil wohl von einem Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei derzeit jedoch unwahrscheinlich.
© 2025 Getty Images

Xavi Simons (RB Leipzig)
Droht RB Leipzig ein herber Verlust im Sommer? Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sieht Xavi Simons einen Wechsel weiterhin als konkrete Option an. Demnach wurden interessierte Klubs aus der Premier League darüber informiert, dass RB Leipzig eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro anstrebt. Der 21-Jährige träumt derweil wohl von einem Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei derzeit jedoch unwahrscheinlich.

<strong>Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...
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Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)
2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...

<strong>Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.
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Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)
... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.

<strong>Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton)</strong><br>Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.
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Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton)
Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.

<strong>Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)</strong><br>Seit Monaten halten sich die Gerüchte um einen Abgang des ablösefreien Leverkuseners zum FC Barcelona. Nun ist der Transfer aber vom Tisch, wie die katalanische "Sport" berichtet. Demnach habe sich Tah-Berater Pini Zahavi mit den Katalanen zu Gesprächen getroffen. Dabei wurde der Spielerseite mitgeteilt, dass ein Transfer aufgrund der finanziellen Einschränkungen Barcelonas nicht umzusetzen sei. Damit öffnen sich die Türen für den FC Bayern, aber auch für Leverkusen, die auf einen Verbleib des Nationalspielers hoffen.
© Bayer 04 Leverkusen via Getty Images

Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)
Seit Monaten halten sich die Gerüchte um einen Abgang des ablösefreien Leverkuseners zum FC Barcelona. Nun ist der Transfer aber vom Tisch, wie die katalanische "Sport" berichtet. Demnach habe sich Tah-Berater Pini Zahavi mit den Katalanen zu Gesprächen getroffen. Dabei wurde der Spielerseite mitgeteilt, dass ein Transfer aufgrund der finanziellen Einschränkungen Barcelonas nicht umzusetzen sei. Damit öffnen sich die Türen für den FC Bayern, aber auch für Leverkusen, die auf einen Verbleib des Nationalspielers hoffen.

<strong>Muhammed Damar&nbsp;(1899 Hoffenheim/SV Elversberg)</strong><br>Mit starken Leistungen als Leihspieler beim SV Elversberg hat Muhammed Damar wohl einige Bundesliga-Klubs auf sich aufmerksam gemacht. Nach Stuttgart soll laut "Sky" nun auch Borussia Dortmund den 20-Jährigen auf der Liste haben. Demnach dürfte der BVB mit dem Offensivspieler schon erste Gespräche geführt haben. Im Raum stehen ...
© 2025 Getty Images

Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg)
Mit starken Leistungen als Leihspieler beim SV Elversberg hat Muhammed Damar wohl einige Bundesliga-Klubs auf sich aufmerksam gemacht. Nach Stuttgart soll laut "Sky" nun auch Borussia Dortmund den 20-Jährigen auf der Liste haben. Demnach dürfte der BVB mit dem Offensivspieler schon erste Gespräche geführt haben. Im Raum stehen ...

<strong>Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg)</strong><br>... dem Bericht nach vier bis fünf Millionen Euro Ablöse, die Damars Stammklub Hoffenheim aufrufen dürfte. Damars Vertrag bei der TSG läuft im Sommer 2026 aus. Zuletzt wurde zudem auch noch über angebliches Interesse von Olympique Marseille und Inter Mailand am gebürtigen Berliner berichtet.
© IMAGO/Eibner

Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg)
... dem Bericht nach vier bis fünf Millionen Euro Ablöse, die Damars Stammklub Hoffenheim aufrufen dürfte. Damars Vertrag bei der TSG läuft im Sommer 2026 aus. Zuletzt wurde zudem auch noch über angebliches Interesse von Olympique Marseille und Inter Mailand am gebürtigen Berliner berichtet.

<strong>Kingsley Coman (FC Bayern)</strong><br>Der FC Bayern will bei den Gehaltskosten sparen. Weitere Abgänge von Top-Verdienern neben Thomas Müller wären daher keine Überraschung. Mit 19 Millionen Euro Jahresgehalt gehört auch Kingsley Coman dazu. In der laufenden Saison steht der Franzose klar im Schatten der zuletzt stark aufspielenden Flügelzange aus Leroy Sane und Michael Olise.
© 2025 Getty Images

Kingsley Coman (FC Bayern)
Der FC Bayern will bei den Gehaltskosten sparen. Weitere Abgänge von Top-Verdienern neben Thomas Müller wären daher keine Überraschung. Mit 19 Millionen Euro Jahresgehalt gehört auch Kingsley Coman dazu. In der laufenden Saison steht der Franzose klar im Schatten der zuletzt stark aufspielenden Flügelzange aus Leroy Sane und Michael Olise.

<strong>Kingsley Coman (FC Bayern)</strong><br>Und es gibt wohl hochkarätige Interessenten am 28-Jährigen: Wie "Caught Offside" berichtet, sollen sowohl der FC Liverpool als auch der FC Arsenal, Paris Saint-Germain und Atletico Madrid an einer Coman-Verpflichtung interessiert sein. Liverpool und Arsenal sollen sogar bereits kurz vor Gesprächen mit Comans Management stehen und Angebote mit einer Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro in Betracht ziehen.
© Eibner

Kingsley Coman (FC Bayern)
Und es gibt wohl hochkarätige Interessenten am 28-Jährigen: Wie "Caught Offside" berichtet, sollen sowohl der FC Liverpool als auch der FC Arsenal, Paris Saint-Germain und Atletico Madrid an einer Coman-Verpflichtung interessiert sein. Liverpool und Arsenal sollen sogar bereits kurz vor Gesprächen mit Comans Management stehen und Angebote mit einer Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro in Betracht ziehen.

<strong>Cyriaque Irie (ESTAC Troyes)</strong><br>Der SC Freiburg steht wohl unmittelbar vor der Verpflichtung des französischen Angreifers Cyriaque Irie. Der 19-Jährige von Zweitligist ESTAC Troyes soll laut "L'Equipe" bis zum 15 Millionen Euro kosten. Der bisherige Rekordeinkauf der Breisgauer ist ebenfalls ein Franzose: Baptiste Santamaria kam 2020 für rund zehn Millionen in den Schwarzwald.
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Cyriaque Irie (ESTAC Troyes)
Der SC Freiburg steht wohl unmittelbar vor der Verpflichtung des französischen Angreifers Cyriaque Irie. Der 19-Jährige von Zweitligist ESTAC Troyes soll laut "L'Equipe" bis zum 15 Millionen Euro kosten. Der bisherige Rekordeinkauf der Breisgauer ist ebenfalls ein Franzose: Baptiste Santamaria kam 2020 für rund zehn Millionen in den Schwarzwald.

<strong>Love Arrhov (IF Brommapojkarna)</strong><br>Eintracht Frankfurt steht laut Informationen der schwedischen Zeitung "Aftonbladet" kurz vor der Verpflichtung des 16-Jährigen Love Arrhov. Der schwedische Juniorennationalspieler kann im offensiven Mittelfeld sowie als Linksaußen eingesetzt werden und debütierte bereits im schwedischen Pokal bei den Profis. Die Eintracht soll für ihn 4,6 Millionen Euro an den schwedischen Erstligisten überweisen.
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Love Arrhov (IF Brommapojkarna)
Eintracht Frankfurt steht laut Informationen der schwedischen Zeitung "Aftonbladet" kurz vor der Verpflichtung des 16-Jährigen Love Arrhov. Der schwedische Juniorennationalspieler kann im offensiven Mittelfeld sowie als Linksaußen eingesetzt werden und debütierte bereits im schwedischen Pokal bei den Profis. Die Eintracht soll für ihn 4,6 Millionen Euro an den schwedischen Erstligisten überweisen.

<strong>Albian Hajdari (FC Lugano)</strong><br>Bayer 04 Leverkusen hat offenbar großes Interesse an Innenverteidiger Albian Hajdari. Der 21-Jährige Innenverteidiger steht aktuell beim Schweizer Klub FC Lugano unter Vertrag und gilt als einer der besten Abwehrspieler der Super League. Laut "Sky" soll sich die Werkself mit einem möglichen Transfer auf einen Abgang von Jonathan Tah und Piero Hincapie vorbereiten.
© Steinsiek.ch

Albian Hajdari (FC Lugano)
Bayer 04 Leverkusen hat offenbar großes Interesse an Innenverteidiger Albian Hajdari. Der 21-Jährige Innenverteidiger steht aktuell beim Schweizer Klub FC Lugano unter Vertrag und gilt als einer der besten Abwehrspieler der Super League. Laut "Sky" soll sich die Werkself mit einem möglichen Transfer auf einen Abgang von Jonathan Tah und Piero Hincapie vorbereiten.

<strong>Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Lotst Manchester City nach Omar Marmoush das nächste Frankfurt-Talent in die Premier League? Laut "Sky" sind die "Citizens" stark an Hugo Larsson interessiert. Dem Bericht zufolge hat der englische Meister bereits erste Gespräche mit Eintracht Frankfurt und dem schwedischen Mittelfeldspieler geführt. Die SGE fordert wohl eine Ablösesumme von mindestens 60 Millionen Euro.
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Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt)
Lotst Manchester City nach Omar Marmoush das nächste Frankfurt-Talent in die Premier League? Laut "Sky" sind die "Citizens" stark an Hugo Larsson interessiert. Dem Bericht zufolge hat der englische Meister bereits erste Gespräche mit Eintracht Frankfurt und dem schwedischen Mittelfeldspieler geführt. Die SGE fordert wohl eine Ablösesumme von mindestens 60 Millionen Euro.

<strong>Nick Woltemade (VfB Stuttgart)</strong><br>Verliert der Vizemeister seinen Shootingstar im Sommer bereits wieder? Wie die "BILD" berichtet, hat der VfB Stuttgart bei Stürmer Nick Woltemade eine Schmerzgrenze, bei der man den Spieler offenbar abgeben würde. Demnach wären die Schwaben ab einer Summe von 40 Millionen Euro gesprächsbereit, was einen neuen Rekordtransfer für den Klub bedeuten würde. Woltemade kam vor der Saison ablösefrei von Werder Bremen.<br>Ein Bundesliga-Topteam soll bereits ganz genau hinschauen ...
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Nick Woltemade (VfB Stuttgart)
Verliert der Vizemeister seinen Shootingstar im Sommer bereits wieder? Wie die "BILD" berichtet, hat der VfB Stuttgart bei Stürmer Nick Woltemade eine Schmerzgrenze, bei der man den Spieler offenbar abgeben würde. Demnach wären die Schwaben ab einer Summe von 40 Millionen Euro gesprächsbereit, was einen neuen Rekordtransfer für den Klub bedeuten würde. Woltemade kam vor der Saison ablösefrei von Werder Bremen.
Ein Bundesliga-Topteam soll bereits ganz genau hinschauen ...

<strong>Nick Woltemade (VfB Stuttgart)</strong><br>Da der FC Bayern einen Backup für Harry Kane holen möchte, ploppen immer wieder Gerüchte über mögliche Kandidaten auf. Aktuell wird Stuttgarts Nick Woltemade gehandelt. "Er wird beobachtet. Er ist im Blickfeld, aber es gibt bisher nichts Konkretes", hieß es bei "Sky". Fakt ist: Der 23-Jährige spielt eine starke Saison für die Schwaben. Er erzielte bislang zwölf Tore und bereitete drei weitere Treffer vor. Der Vertrag des U21-Nationalspielers läuft noch bis 2028.
© 2025 Getty Images

Nick Woltemade (VfB Stuttgart)
Da der FC Bayern einen Backup für Harry Kane holen möchte, ploppen immer wieder Gerüchte über mögliche Kandidaten auf. Aktuell wird Stuttgarts Nick Woltemade gehandelt. "Er wird beobachtet. Er ist im Blickfeld, aber es gibt bisher nichts Konkretes", hieß es bei "Sky". Fakt ist: Der 23-Jährige spielt eine starke Saison für die Schwaben. Er erzielte bislang zwölf Tore und bereitete drei weitere Treffer vor. Der Vertrag des U21-Nationalspielers läuft noch bis 2028.

ran: Sie hatten auch Angebot von absoluten Top-Clubs. 1993 war zum Beispiel der FC Bayern an Ihnen dran.

Yeboah: Stimmt. Als Diego Maradona kurz davor war, Neapel 1992 zu verlassen, war der Verein hinter mir her. Sie wollten mich unbedingt. Aber Frankfurt hat Nein gesagt. Ein Jahr später hatte ich die Chance, zu Bayern zu wechseln. Der Transfer stand ganz kurz bevor. Nachdem ich mich mit Bayern geeinigt hatte, und auch Frankfurt ursprünglich bereit war, mich gehen zu lassen, bin ich nach Ghana gereist. Ich habe Bayern gesagt, dass ich unterschreibe, wenn ich zurückkomme. Dann hat aber Frankfurt wieder Nein gesagt.

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Yeboah wäre fast beim FC Bayern gelandet

ran: Wie waren die Verhandlungen mit Uli Hoeneß?

Yeboah: Ganz gut. Aber er war ein bisschen verärgert, dass nichts aus dem Transfer wurde. Aber Frankfurt hat mir den Wechsel nicht erlaubt. Der Eintracht wäre ein Verkauf ins Ausland lieber gewesen. Am Ende bin ich geblieben und wir haben wirklich noch eine tolle Zeit erlebt.

ran: 1988 sind Sie von Okwawu United aus Ghana nach Deutschland gewechselt. Wie groß war die Umstellung für Sie?

Yeboah: Es war natürlich hart. Damals waren noch nicht viele Afrikaner in Deutschland. Die Sprache war sehr schwierig, die Ernährung und das Wetter war auch ungewohnt. Es war wirklich nicht einfach. Am Anfang wollte ich schnell wieder nach Ghana zurück. Aber mein Berater hat mir gesagt, ich solle bleiben. Ich kann mich erinnern, dass ich für ein Probetraining nach Dortmund gegangen bin. Andi Möller hat sich um mich gekümmert. Er hat mir gesagt, dass sich das Wetter noch ändern werde, dass alles besser werden würde. Er hat mich motiviert. Das werde ich ihm nie vergessen. Es war fantastisch. Dann habe ich Andi 1990, als ich von Saarbrücken nach Frankfurt gewechselt bin, wieder getroffen und wir waren Teamkollegen. Das war etwas ganz Besonderes.

ran: Wie sieht Ihr Leben jetzt aus?

Yeboah: Ich bin im Immobiliengeschäft. Ich habe zwei Hotels, eines in Accra und eines in meiner Geburtsstadt Kumasi. Mir geht es gut und ich bin sehr stolz auf meine tolle Familie. Vergangenes Jahr hat eines meiner vier Kinder die Schule abgeschlossen. Das war wirklich toll. Das Leben in Ghana ist schön. Ein traumhafter Ort und die Menschen sind sehr freundlich. Leute, die nach Ghana kommen, werden ihre Zeit hier genießen.

ran: Ihr Kumpel Okocha fährt gerne Motorrad. Sie auch?

Yeboah: Nein. Okocha ist verrückt. (lacht) Motorradfahren ist nichts für mich, ich kann es nicht. Es ist zu gefährlich. Okocha und ich sind noch immer sehr gut befreundet, wir sprechen regelmäßig. Seine Heimat Nigeria und Ghana sind nicht weit voneinander entfernt. Wenn die Eintracht uns nach Frankfurt einlädt, reisen wir oft gemeinsam hin.

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