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Bundesliga

FC Bayern: Die größten Knackpunkte der Asien-Reise

  • Aktualisiert: 26.07.2023
  • 17:33 Uhr
  • Carolin Blüchel
Article Image Media
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Die Asienreise des FC Bayern ist nicht nur eine Promo-Tour. In den kommenden Tagen schlägt die Stunde der Wahrheit hinsichtlich einiger ungelöster Knackpunkte.

Als Marketing-Trip wird die Asien-Reise des FC Bayern gerne gebrandmarkt. Und natürlich wäre aus rein sportlicher Sicht ein letztes Trainingslager in heimischen Gefilden angenehmer und stressfreier.

Aber diese Promo-Tour steht tatsächlich unter einem besonderen Stern. Sie wird richtungsweisend sein für das, was kommt. Denn in den nächsten Tagen werden sich einige bayerische Knackpunkte lösen.

Knackpunkt 1: Am Mittwoch treffen die Bayern im ersten Testspiel in Tokio auf Manchester City. "City ist die beste Mannschaft Europas. Dementsprechend sehen wir direkt, wo wir stehen", freute sich Joshua Kimmich bei der Pressekonferenz auf die sportliche Herausforderung.

Viel wichtiger aber ist in diesem Fall, dass die Bayern eben auch einen ihrer Wunschspieler wiedersehen: Kyle Walker. Der Engländer ist sich mit dem Rekordmeister längst einig, soll in München einen Zwei-Jahresvertrag mit Option auf ein weiteres erhalten. Seinen Wechselwunsch hat er bereits bei Pep Guardiola hinterlegt. Jetzt geht es noch um die Ablöse.

Wie "Sky" berichtet, sollen sich die Bosse beider Klubs noch am Mittwoch in Tokio zu Verhandlungen treffen. Um den Deal nicht zu gefährden, wird Walker im Testspiel nicht mehr für die Skyblues auflaufen. Mit der Walker-Personalie löst sich dann wohl auch Knackpunkt Nummer zwei.

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Knackpunkt 2: Benjamin Pavard macht keinen Hehl daraus, dass er München den Rücken kehren will. Vor Ablauf seines Vertrags, sprich jetzt. Manchester United und Juventus Turin haben Interesse. Und Manchester City – als Ersatz für den wechselwilligen Walker? Gut möglich, dass beide Klubs einen Tausch aushandeln. Auch das kann sich in diesen Tagen entscheiden.

City ist die beste Mannschaft Europas. Dementsprechend sehen wir direkt, wo wir stehen.

Joshua Kimmich - , 2023

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Manes Zukunft entscheidet sich

Knackpunkt 3: Sadio Mane steht nach einer enttäuschenden Saison schon wieder auf der Abschussliste. Zwar reiste der Senegalese noch mit nach Asien. Stellt sich die Frage, warum eigentlich?

Der saudische Klub Al-Nassr hat den Bayern laut '"CBS Sports" ein Angebot über 40 Millionen unterbreitet. Acht Millionen mehr als die Bayern vor einem Jahr an den FC Liverpool überwiesen hatten. Ein Transferplus trotz Transferenttäuschung – eigentlich gibt es keinen Grund zu zögern.

Doch bei den Bayern herrscht Stürmermangel. Eric-Maxim Choupo-Moting blieb verletzt zuhause. Mathys Tel ist ebenfalls angeschlagen. Und die Verpflichtung von Harry Kane ist noch nicht unter Dach und Fach. Sollte Mane gegen City überraschend glänzen, könnte es bei den Bayern vielleicht sogar noch zu einem Umdenken kommen. Al-Nassr erwartet eine Antwort bis Ende des Monats.

FC Bayern München - Transfergerüchte: Leon Goretzka vor Bayern-Abschied? Mittelfeld-Star will nicht zu MLS-Klub Charlotte FC

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<strong>Transfergerüchte des FC Bayern München</strong><br>
                Die Planungen für die Saison 2024/25 laufen. Wie immer gibt es rund um den FC Bayern München unzählige Spekulationen in Sachen Transfers. Welche Spieler werden verpflichtet? Wer könnte gehen?&nbsp;<strong><em>ran</em></strong> zeigt die Gerüchte rund um die Münchner. (Stand: 26. August 2024)
© Imago

Transfergerüchte des FC Bayern München
Die Planungen für die Saison 2024/25 laufen. Wie immer gibt es rund um den FC Bayern München unzählige Spekulationen in Sachen Transfers. Welche Spieler werden verpflichtet? Wer könnte gehen? ran zeigt die Gerüchte rund um die Münchner. (Stand: 26. August 2024)

<strong>Leon Goretzka (FC Bayern München)</strong><br>Leon Goretzkas Zukunft beim FC Bayern ist ungewiss: Trainer Vincent Kompany plant im Mittelfeld derzeit ohne den 29-Jährigen. Doch Goretzka will um seine Chance kämpfen - und hat deshalb nun wohl auch ein Angebot aus den USA abgelehnt. Wie die "Bild" berichtet, habe sich der Charlotte FC aus der MLS nach Goretzka erkundigt.
© 2024 Getty Images

Leon Goretzka (FC Bayern München)
Leon Goretzkas Zukunft beim FC Bayern ist ungewiss: Trainer Vincent Kompany plant im Mittelfeld derzeit ohne den 29-Jährigen. Doch Goretzka will um seine Chance kämpfen - und hat deshalb nun wohl auch ein Angebot aus den USA abgelehnt. Wie die "Bild" berichtet, habe sich der Charlotte FC aus der MLS nach Goretzka erkundigt.

<strong>Leon Goretzka (FC Bayern München)</strong><br>Doch Goretzka lehne einen Wechsel in die USA ab. Er wolle sich weiterhin für Einsatzminuten bei den Bayern empfehlen. Gespräche mit anderen Vereinen führe er derzeit ebenfalls nicht. Dabei seien laut "Süddeutscher Zeitung" auch der SSC Neapel und Atletico Madrid an einer Verpflichtung interessiert.
© 2024 Getty Images

Leon Goretzka (FC Bayern München)
Doch Goretzka lehne einen Wechsel in die USA ab. Er wolle sich weiterhin für Einsatzminuten bei den Bayern empfehlen. Gespräche mit anderen Vereinen führe er derzeit ebenfalls nicht. Dabei seien laut "Süddeutscher Zeitung" auch der SSC Neapel und Atletico Madrid an einer Verpflichtung interessiert.

<strong>Alphonso Davies (FC Bayern München)</strong><br>Der Linksverteidiger wird schon lange mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Allerdings wird der FC Bayern wohl mit ihm ins letzte Vertragsjahr gehen. Carlo Ancelotti kommentierte jüngst, dass die Königlichen keinen neuen Spieler mehr holen würden. Bedeutet: Bei Davies droht das Alaba-Szenario!
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Alphonso Davies (FC Bayern München)
Der Linksverteidiger wird schon lange mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Allerdings wird der FC Bayern wohl mit ihm ins letzte Vertragsjahr gehen. Carlo Ancelotti kommentierte jüngst, dass die Königlichen keinen neuen Spieler mehr holen würden. Bedeutet: Bei Davies droht das Alaba-Szenario!

<strong>Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>Paris Saint-Germain galt als heißer Kandidat für den Transfer von Joshua Kimmich. Wie die Zeitung "Le Parisien" meldete, soll PSG gar in Kontakt mit den Bayern gewesen sein. Doch zuletzt schien sich das Verhältnis zwischen Spieler und Rekordmeister wieder zu bessern.
© Getty Images

Joshua Kimmich (FC Bayern München)
Paris Saint-Germain galt als heißer Kandidat für den Transfer von Joshua Kimmich. Wie die Zeitung "Le Parisien" meldete, soll PSG gar in Kontakt mit den Bayern gewesen sein. Doch zuletzt schien sich das Verhältnis zwischen Spieler und Rekordmeister wieder zu bessern.

<strong>Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>Kimmich agiert wieder im Mittelfeldzentrum und scheint unter Vincent Kompany gesetzt zu sein. Erste Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung soll es ebenfalls gegeben haben. Max Eberl kündigte zudem an, dass der Kader für die neue Saison stehe, sollte nichts "Außergewöhnliches" passieren.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Joshua Kimmich (FC Bayern München)
Kimmich agiert wieder im Mittelfeldzentrum und scheint unter Vincent Kompany gesetzt zu sein. Erste Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung soll es ebenfalls gegeben haben. Max Eberl kündigte zudem an, dass der Kader für die neue Saison stehe, sollte nichts "Außergewöhnliches" passieren.

<strong>Desire Doue (Stade Rennes)</strong><br>Dass wohl nicht mehr viel passiert, liegt auch daran, dass einige Transfers gescheitert sind. Darunter der von Desire Doue. Der Franzose hat sich wohl für Paris Saint-Germain entschieden und ist nach Dani Olmo und Xavi Simons der dritte Offensivspieler, der dem FCB abgesagt hat.
© PanoramiC

Desire Doue (Stade Rennes)
Dass wohl nicht mehr viel passiert, liegt auch daran, dass einige Transfers gescheitert sind. Darunter der von Desire Doue. Der Franzose hat sich wohl für Paris Saint-Germain entschieden und ist nach Dani Olmo und Xavi Simons der dritte Offensivspieler, der dem FCB abgesagt hat.

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Tuchel will begeistern

Knackpunkt 4: Die Einstellung. Trainer Thomas Tuchel war in der vergangenen Saison häufig ratlos, ob der nicht zu erklärenden schwachen Leistungen seiner Mannschaft. Selbst Chef-Motivator Thomas Müller konnte das Ruder nicht mehr herumreißen, wenn einmal der Wurm drin war. Jetzt soll alles anders werden.

"Wir wollen besser und stabiler spielen und die Fans begeistern", kündigte Tuchel an und zeigte sich mit der Einsatzbereitschaft seiner Spieler zufrieden. "Alle ziehen mit."

Wir wollen besser und stabiler spielen und die Fans begeistern.

Thomas Tuchel, 2023

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Bayern-Boss schraubt an Kane-Deal

Knackpunkt 5: Dieser Knoten könnte sich abseits der Asienreise lösen. Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen und der Technische Direktor Marco Neppe blieben in München. Nicht ohne Grund. In dieser Woche steht in London ein Treffen mit Daniel Levy an.

Der Spurs-Präsident stellt sich bislang noch quer, was einen Wechsel von Harry Kane an die Säbener Straße angeht. Dabei hat der Stürmer seinen Wunsch deutlich geäußert. Laut "tz" sind noch einige Überredungskünste notwendig, um Levy zum Einknicken zu bewegen.

Der Zeitung zufolge müsste Kane noch einmal klarstellen, dass er seinen 2024 auslaufenden Vertrag in London unter keinen Umständen verlängern werde. Und die Bayern müssten ihr Angebot auf mindestens 100 Millionen Euro hochschrauben.

Übrigens: Ein bisschen Kane-Luft darf Bayern auch in Asien schnuppern. Nach Tokio geht’s weiter nach Singapur, wenige Tage nachdem die Spurs mit Kane dort gastieren.

Was wird aus Sommer?

Knackpunkt 6: Geht er oder bleibt er? Eigentlich schien der Abschied von Yann Sommer schon beschlossene Sache. Inter Mailand sollte das Ziel sein. Die Italiener seien sich mit dem Torhüter einig, hieß es noch vor einer Woche. Doch Bayern lehnte erstes Angebot über vier Millionen Euro ab.

Zudem greift Sommers Ausstiegsklausel laut "tz" erst, sobald Manuel Neuer in der bevorstehenden Saison drei Pflichtspiele absolviert hat. Wann das sein wird, ist bislang nicht absehbar. Sollte Sommer während der Asienreise im Tor stehen, ist wohl davon auszugehen, dass ein Wechsel in dieser Transferperiode doch nicht zustande kommt. 

Das glaubt wohl auch Inter, die Nerazzurri basteln längst schon an einem Plan B.

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