Bundesliga
FC Bayern - Eberl vor Duell gegen Bayer: "Leverkusen muss eher gewinnen als wir"
Vor dem Bundesliga-Spitzenspiel gegen Leverkusen stellt Bayern-Sportvorstand Max Eberl klar: der größere Druck liegt beim Gegner.
Bayern München kann im Topspiel der Fußball-Bundesliga am Samstag (ab 18.30 Uhr im Liveticker) bei Meister Bayer Leverkusen fast aus dem Vollen schöpfen. Für den Gipfel stehen Trainer Vincent Kompany weiterhin nur Alphonso Davies, Joao Palhinha und Ersatztorwart Daniel Peretz nicht zu Verfügung.
Das Trio sei "nicht so weit weg", sagte Kompany am Freitag, doch für Leverkusen reiche es nicht. Deshalb ändere sich am Kader nach dem 2:1 im Playoff-Hinspiel der Champions League bei Celtic Glasgow nichts.
Im Celtic-Park hatte Hiroki Ito sein Pflichtspiel-Debüt für den FC Bayern gefeiert. Der Japaner hatte sich in der Sommer-Vorbereitung den Mittelfuß gebrochen und war seitdem ausgefallen.
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Die Bayern gehen mit acht Punkten Vorsprung ins Topspiel beim Doublesieger. Mit einem Sieg könnten die Münchner im Titelrennen für eine Vorentscheidung sorgen.
"Es sind noch einige Spiele zu spielen danach. Wir freuen uns auf das Spiel. Leverkusen macht in den letzten 18 Monaten einen herausragenden Job, gehört zu den besten Mannschaften in Europa", sagte Sportvorstand Max Eberl. Der deutliche Abstand gebe aber "ein gutes Gefühl. Leverkusen muss eher gewinnen als wir." Aber dennoch wolle der Rekordmeister nicht abwarten: "Wir wollen dahin fahren und gewinnen."
Das Wichtigste in Kürze
Die Bayern haben die letzten sieben Ligaspiele in Serie gewonnen. Gegen die Werkself gab es in den vergangenen fünf Pflichtspielen aber keinen Sieg (drei Niederlagen, zwei Remis). Der letzte Erfolg gelang am 30. September 2022 (4:0), in Leverkusen liegt der letzte Münchner Dreier gar noch länger zurück: ein 5:1 am 17. Oktober 2021.
Die Bayern stehen vor entscheidenden Wochen. Nach Leverkusen steht am Dienstag das Play-off-Rückspiel der Champions League gegen Celtic an, danach folgen in der Liga die Topspiele gegen Eintracht Frankfurt (23.2.) und den VfB Stuttgart (28.2.).