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Ex-Boss in redelaune

FC Bayern München: Das bedeuten die Aussagen von Uli Hoeneß zu Xavi, Kimmich und Co.

  • Aktualisiert: 22.07.2024
  • 12:04 Uhr
  • Max Bruns
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Uli Hoeneß hat sich am vergangenen Sonntag ausgiebig zum FC Bayern München geäußert. Doch die Aussagen des Ex-Bosses bedeuten weitaus mehr als man zunächst annehmen könnte.

Als Uli Hoeneß am Sonntag im bayerischen Seligenporten dem 75-jährigen Jubiläum des örtlichen Sportvereins beiwohnte, zeigte sich der einstige Boss des FC Bayern München in bester Redelaune.

Rund 500 Menschen waren vor Ort, um dem 72-Jährigen zuzuhören, wie dieser sich ausgiebig zu aktuellen Themen rund um den Deutschen Rekordmeister äußerte.

Bereits einen Tag nach den Aussagen zeigt sich, welche Tragweite diese in Zukunft haben können - und vor allem, was Hoeneß damit wirklich meinte.

Aufhorchen ließ Hoeneß vor allem mit einer Aussage zu den weiteren Transfer-Plänen des Klubs in diesem Sommer.

"Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn nicht vorher ein oder zwei, drei Spieler gehen. Wir haben jetzt drei zusätzliche Spieler, die insgesamt 125 Millionen kosten. 125 Millionen! Und wenn jetzt theoretisch gar keiner weggeht, dann haben wir drei Spieler mehr, dann können wir demnächst mit einem Gelenkbus zu den Spielen fahren", erklärte Hoeneß mit Blick auf Michael Olise, Joao Palhinha und Hiroki Ito.

Eine Aussage, die wie ein Appell an Sportdirektor Christoph Freund und Sportvorstand Max Eberl zu verstehen ist. Hoeneß fordert weitere Verkäufe, um überhaupt noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden zu können. Oder eben auch nicht, denn der Kader ist Hoeneß momentan noch zu groß.

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Hoeneß: "Bayern hat keinen Geldscheißer"

Hoeneß setzte noch einen drauf: "Der Max Eberl und der Christoph Freund wissen ganz genau, dass neue Spieler von jetzt an nur dann zum FC Bayern kommen können, wenn vorher der eine oder andere prominente Abgang zu verzeichnen ist. Weil der FC Bayern hat keinen Geldscheißer.“

Keinen Geldscheißer also. Einen solchen bräuchten die Bayern jedoch, um eine potenzielle Verpflichtung vom vermeintlichen Wunschspieler Xavi Simons zu verpflichten. Hoeneß mahnt also, dass nicht noch mehr Geld ausgegeben wird - die 125 Millionen Euro hatte er ja bereits erwähnt, nur um später einmal mehr vom "Festgeldkonto" der Bayern zu sprechen.

Ist der Xavi-Transfer nach diesen Aussagen gefährdet? Nun, geholfen haben Hoeneß' Worte sicher nicht. Es scheint eher als ging es Hoeneß darum, Eberl und Freund zu belehren.

Sparen, sparen, sparen lautete die Devise bei Hoeneß. Klar ist, die Verhandlungsposition des FCB hat er dadurch nicht gestärkt. Womöglich hat der Bayern-Patron dem Klub erneut einen Bärendienst erwiesen, nachdem er bereits im vergangenen Sommer mit Aussagen zu Harry Kane den Transfer gefährdet hatte.

Doch sind die Aussagen womöglich als Vorwand gedacht, um eine Stelle im offensiven Mittelfeld bei den Bayern freizumachen?

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FC Bayern München - Transfergerüchte: Leon Goretzka vor Bayern-Abschied? Mittelfeld-Star will nicht zu MLS-Klub Charlotte FC

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<strong>Transfergerüchte des FC Bayern München</strong><br>
                Die Planungen für die Saison 2024/25 laufen. Wie immer gibt es rund um den FC Bayern München unzählige Spekulationen in Sachen Transfers. Welche Spieler werden verpflichtet? Wer könnte gehen?&nbsp;<strong><em>ran</em></strong> zeigt die Gerüchte rund um die Münchner. (Stand: 26. August 2024)
© Imago

Transfergerüchte des FC Bayern München
Die Planungen für die Saison 2024/25 laufen. Wie immer gibt es rund um den FC Bayern München unzählige Spekulationen in Sachen Transfers. Welche Spieler werden verpflichtet? Wer könnte gehen? ran zeigt die Gerüchte rund um die Münchner. (Stand: 26. August 2024)

<strong>Leon Goretzka (FC Bayern München)</strong><br>Leon Goretzkas Zukunft beim FC Bayern ist ungewiss: Trainer Vincent Kompany plant im Mittelfeld derzeit ohne den 29-Jährigen. Doch Goretzka will um seine Chance kämpfen - und hat deshalb nun wohl auch ein Angebot aus den USA abgelehnt. Wie die "Bild" berichtet, habe sich der Charlotte FC aus der MLS nach Goretzka erkundigt.
© 2024 Getty Images

Leon Goretzka (FC Bayern München)
Leon Goretzkas Zukunft beim FC Bayern ist ungewiss: Trainer Vincent Kompany plant im Mittelfeld derzeit ohne den 29-Jährigen. Doch Goretzka will um seine Chance kämpfen - und hat deshalb nun wohl auch ein Angebot aus den USA abgelehnt. Wie die "Bild" berichtet, habe sich der Charlotte FC aus der MLS nach Goretzka erkundigt.

<strong>Leon Goretzka (FC Bayern München)</strong><br>Doch Goretzka lehne einen Wechsel in die USA ab. Er wolle sich weiterhin für Einsatzminuten bei den Bayern empfehlen. Gespräche mit anderen Vereinen führe er derzeit ebenfalls nicht. Dabei seien laut "Süddeutscher Zeitung" auch der SSC Neapel und Atletico Madrid an einer Verpflichtung interessiert.
© 2024 Getty Images

Leon Goretzka (FC Bayern München)
Doch Goretzka lehne einen Wechsel in die USA ab. Er wolle sich weiterhin für Einsatzminuten bei den Bayern empfehlen. Gespräche mit anderen Vereinen führe er derzeit ebenfalls nicht. Dabei seien laut "Süddeutscher Zeitung" auch der SSC Neapel und Atletico Madrid an einer Verpflichtung interessiert.

<strong>Alphonso Davies (FC Bayern München)</strong><br>Der Linksverteidiger wird schon lange mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Allerdings wird der FC Bayern wohl mit ihm ins letzte Vertragsjahr gehen. Carlo Ancelotti kommentierte jüngst, dass die Königlichen keinen neuen Spieler mehr holen würden. Bedeutet: Bei Davies droht das Alaba-Szenario!
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Alphonso Davies (FC Bayern München)
Der Linksverteidiger wird schon lange mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Allerdings wird der FC Bayern wohl mit ihm ins letzte Vertragsjahr gehen. Carlo Ancelotti kommentierte jüngst, dass die Königlichen keinen neuen Spieler mehr holen würden. Bedeutet: Bei Davies droht das Alaba-Szenario!

<strong>Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>Paris Saint-Germain galt als heißer Kandidat für den Transfer von Joshua Kimmich. Wie die Zeitung "Le Parisien" meldete, soll PSG gar in Kontakt mit den Bayern gewesen sein. Doch zuletzt schien sich das Verhältnis zwischen Spieler und Rekordmeister wieder zu bessern.
© Getty Images

Joshua Kimmich (FC Bayern München)
Paris Saint-Germain galt als heißer Kandidat für den Transfer von Joshua Kimmich. Wie die Zeitung "Le Parisien" meldete, soll PSG gar in Kontakt mit den Bayern gewesen sein. Doch zuletzt schien sich das Verhältnis zwischen Spieler und Rekordmeister wieder zu bessern.

<strong>Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>Kimmich agiert wieder im Mittelfeldzentrum und scheint unter Vincent Kompany gesetzt zu sein. Erste Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung soll es ebenfalls gegeben haben. Max Eberl kündigte zudem an, dass der Kader für die neue Saison stehe, sollte nichts "Außergewöhnliches" passieren.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Joshua Kimmich (FC Bayern München)
Kimmich agiert wieder im Mittelfeldzentrum und scheint unter Vincent Kompany gesetzt zu sein. Erste Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung soll es ebenfalls gegeben haben. Max Eberl kündigte zudem an, dass der Kader für die neue Saison stehe, sollte nichts "Außergewöhnliches" passieren.

<strong>Desire Doue (Stade Rennes)</strong><br>Dass wohl nicht mehr viel passiert, liegt auch daran, dass einige Transfers gescheitert sind. Darunter der von Desire Doue. Der Franzose hat sich wohl für Paris Saint-Germain entschieden und ist nach Dani Olmo und Xavi Simons der dritte Offensivspieler, der dem FCB abgesagt hat.
© PanoramiC

Desire Doue (Stade Rennes)
Dass wohl nicht mehr viel passiert, liegt auch daran, dass einige Transfers gescheitert sind. Darunter der von Desire Doue. Der Franzose hat sich wohl für Paris Saint-Germain entschieden und ist nach Dani Olmo und Xavi Simons der dritte Offensivspieler, der dem FCB abgesagt hat.

Hoeneß fordert Wirtz-Verpflichtung

Für einen anderen Spieler würde die Bayern-Legende wohl aber doch ordentlich Geld locker machen.

Hoeneß hatte sich in der Vergangenheit bereits mehrfach für eine Verpflichtung von Florian Wirtz ausgesprochen. "Jeder weiß, dass ich den gerne bei Bayern München sehen würde", sagte der Ex-Boss am Sonntag und beteuerte damit noch einmal seinen Wunsch.

Wieder eine Handlungsempfehlung an die derzeitigen Bayern-Verantwortlichen. Es klingt so, als wolle Hoeneß allen zeigen, dass er auch noch da ist und weiterhin Einfluss auf die Tätigkeiten des FCB hat bzw. haben möchte.

Um Simons oder Desire Doue, der ebenfalls im Gespräch ist, verpflichten zu können, braucht der FCB also noch Abgänge. In Kingsley Coman, Serge Gnabry, Leon Goretzka, Matthijs de Ligt oder Noussair Mazraoui gibt es diverse Verkaufskandidaten - womöglich auch Joshua Kimmich.

"Da wir ja einen Abwehrspieler zu viel haben, könnte es sein, dass einer vielleicht noch geht. Man kann aber nicht immer sagen, der wird verkauft. Denn zu einem Verkauf gehören immer Angebot und Nachfrage. Und de Ligt, den ich persönlich sehr schätze, ist Holländer und Manchester United hat einen holländischen Trainer, der ihn von Ajax Amsterdam sehr gut kennt", betonte Hoeneß mit Verweis auf Erik ten Hag, der von 2013 bis 2015 die zweite Mannschaft der Münchner trainierte.

Und weiter: "Aber die Entscheidung ist noch gar nicht getroffen. Die sind in Gesprächen, aber da mische ich mich nicht ein. Ich habe kein Problem, wenn de Ligt bleibt. Ich persönlich würde den Upamecano nicht verkaufen."

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FC Bayern - So könnte Kompany aufstellen: Sane auf links, Goretzka außen vor

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<strong>So könnte der FC Bayern 2024/25 spielen</strong><br>Lang ist es nicht mehr hin, dann startet die neue Bundesligasaison. Beim FC Bayern hat sich bereits einiges getan, für Joao Palhinha, Hiroki Ito und Michael Olise gaben die Münchner knappe 130 Millionen Euro aus. Auch auf der Abgangsseite werden noch Wechsel erwartet. Wer hat im Kader also die Nase vorn auf seiner Position?&nbsp;<strong>ran</strong> zeigt euch, wie die Bayern-Startelf zur neuen Saison aussehen könnte
© Jan Huebner

So könnte der FC Bayern 2024/25 spielen
Lang ist es nicht mehr hin, dann startet die neue Bundesligasaison. Beim FC Bayern hat sich bereits einiges getan, für Joao Palhinha, Hiroki Ito und Michael Olise gaben die Münchner knappe 130 Millionen Euro aus. Auch auf der Abgangsseite werden noch Wechsel erwartet. Wer hat im Kader also die Nase vorn auf seiner Position? ran zeigt euch, wie die Bayern-Startelf zur neuen Saison aussehen könnte

<strong>Tor: Manuel Neuer</strong><br>Im Tor des Rekordmeisters wird es auch in dieser Saison keine Veränderung geben - Manuel Neuer ist trotz einiger Patzer in der vergangenen Saison gesetzt. Hinter ihm reihen sich mit Sven Ulreich und Daniel Peretz zwei hochkarätige Ersatzspieler auf, die wegen des Bayern-Kapitäns jedoch erneut kaum auf Spielzeit kommen dürften.
© AFP/SID/RONNY HARTMANN

Tor: Manuel Neuer
Im Tor des Rekordmeisters wird es auch in dieser Saison keine Veränderung geben - Manuel Neuer ist trotz einiger Patzer in der vergangenen Saison gesetzt. Hinter ihm reihen sich mit Sven Ulreich und Daniel Peretz zwei hochkarätige Ersatzspieler auf, die wegen des Bayern-Kapitäns jedoch erneut kaum auf Spielzeit kommen dürften.

<strong>Rechter Verteidiger: Joshua Kimmich</strong><br>Eine der unsichersten Personalien derzeit im Bayern-Kader. Durch die Verpflichtung von Joao Palhinha als Holding Six sind die Plätze im Mittelfeld noch limitierter als letzte Saison. Wie Kompany mit Kimmich plant, ist nicht bekannt. Durch seine starken Leistungen könnte sich der Mittelfeldmotor aber wie zuletzt auf der RV-Position wiederfinden. Ein Wechsel ins Ausland ist zudem auch nicht ausgeschlossen.
© 2019 Getty Images

Rechter Verteidiger: Joshua Kimmich
Eine der unsichersten Personalien derzeit im Bayern-Kader. Durch die Verpflichtung von Joao Palhinha als Holding Six sind die Plätze im Mittelfeld noch limitierter als letzte Saison. Wie Kompany mit Kimmich plant, ist nicht bekannt. Durch seine starken Leistungen könnte sich der Mittelfeldmotor aber wie zuletzt auf der RV-Position wiederfinden. Ein Wechsel ins Ausland ist zudem auch nicht ausgeschlossen.

<strong>Rechter Innenverteidiger: Min-Jae Kim</strong><br>Wer bildet die IV des Rekordmeisters? 50-Millionen-Mann Kim überzeugte in der Vorsaison, bis zur Zwangspause durch die Asienmeisterschaften. Gegenüber Dier ist Kim der spielstärkere Verteidiger, Upamecano hat trotz erstklassiger Leistungen bei der EM einen schweren Stand bei Bayern - der Südkoreaner könnte als die Nase vorn haben. Matthijs de Ligt dürfte den Verein zeitnah verlassen.
© 2024 Getty Images

Rechter Innenverteidiger: Min-Jae Kim
Wer bildet die IV des Rekordmeisters? 50-Millionen-Mann Kim überzeugte in der Vorsaison, bis zur Zwangspause durch die Asienmeisterschaften. Gegenüber Dier ist Kim der spielstärkere Verteidiger, Upamecano hat trotz erstklassiger Leistungen bei der EM einen schweren Stand bei Bayern - der Südkoreaner könnte als die Nase vorn haben. Matthijs de Ligt dürfte den Verein zeitnah verlassen.

<strong>Linker Innenverteidiger: Hiroki Ito</strong><br>Neben Kim könnte Neuzugang und Linksfuß Hiroki Ito auflaufen. Der Japaner begeisterte beim VfB Stuttgart in der vergangenen Spielzeit durch einen exzellenten Spielaufbau, starke Zweikampfwerte und gutes Stellungsspiel. 23,5 Millionen legten die Bayern für ihn auf den Tisch, durch seine gute Form könnte er direkt in die Startelf rutschen.
© Sven Simon

Linker Innenverteidiger: Hiroki Ito
Neben Kim könnte Neuzugang und Linksfuß Hiroki Ito auflaufen. Der Japaner begeisterte beim VfB Stuttgart in der vergangenen Spielzeit durch einen exzellenten Spielaufbau, starke Zweikampfwerte und gutes Stellungsspiel. 23,5 Millionen legten die Bayern für ihn auf den Tisch, durch seine gute Form könnte er direkt in die Startelf rutschen.

<strong>Linker Verteidiger: Alphonso Davies</strong><br>Vor einiger Zeit galt es sicher, dass Davies den Verein verlassen würde - Real Madrid sollte das auserkorene Ziel sein. Da Davies nur noch ein Jahr Vetrag in München besitzt, eine nachvollziehbare Entscheidung des FC Bayern, ihn gehen zu lassen. Aber hochkarätigen Ersatz zu finden, ist schwer, dementsprechend soll der Kanadier laut neuesten Informationen bleiben - und ist die klare Nummer 1 auf der LV-Position.
© Getty Images

Linker Verteidiger: Alphonso Davies
Vor einiger Zeit galt es sicher, dass Davies den Verein verlassen würde - Real Madrid sollte das auserkorene Ziel sein. Da Davies nur noch ein Jahr Vetrag in München besitzt, eine nachvollziehbare Entscheidung des FC Bayern, ihn gehen zu lassen. Aber hochkarätigen Ersatz zu finden, ist schwer, dementsprechend soll der Kanadier laut neuesten Informationen bleiben - und ist die klare Nummer 1 auf der LV-Position.

<strong>Defensives Mittelfeld: Joao Palhinha</strong><br>Er war Thomas Tuchels Wunschspieler, für den Ex-Trainer kommt er aber zu spät. Seit Donnerstag ist offiziell, dass der Rekordmeister 51 Millionen Euro an den FC Fulham überweist, um Palhinha an die Säbener Straße zu holen. Der portugiesische Nationalspieler überzeugte bei der EM und dürfte als Holding Six in der Bayern-Elf gesetzt sein.
© IMAGO/Sportimage

Defensives Mittelfeld: Joao Palhinha
Er war Thomas Tuchels Wunschspieler, für den Ex-Trainer kommt er aber zu spät. Seit Donnerstag ist offiziell, dass der Rekordmeister 51 Millionen Euro an den FC Fulham überweist, um Palhinha an die Säbener Straße zu holen. Der portugiesische Nationalspieler überzeugte bei der EM und dürfte als Holding Six in der Bayern-Elf gesetzt sein.

<strong>Defensives Mittelfeld: Aleksandar Pavlovic</strong><br>"Ein Spieler, wie wir ihn uns wünschen", sagte Max Eberl über den jungen Sechser, der bereits in seiner Debütsaison für die Münchner für viele Wow-Momente am Ball sorgte. Wahnsinnig reif für sein Alter ist dem Bayern-Eigengewächs der Sprung in die Startelf zuzutrauen - als offensiver Gegenpart zu Palhinha. Nach Mandel-OP steht Pavlovic bereits wieder auf dem Trainingsplatz.
© IMAGO/Ulmer/SID/IMAGO/Ulmer

Defensives Mittelfeld: Aleksandar Pavlovic
"Ein Spieler, wie wir ihn uns wünschen", sagte Max Eberl über den jungen Sechser, der bereits in seiner Debütsaison für die Münchner für viele Wow-Momente am Ball sorgte. Wahnsinnig reif für sein Alter ist dem Bayern-Eigengewächs der Sprung in die Startelf zuzutrauen - als offensiver Gegenpart zu Palhinha. Nach Mandel-OP steht Pavlovic bereits wieder auf dem Trainingsplatz.

<strong>Rechtes Mittelfeld: Michael Olise</strong><br>Trotz der Palhinha-Verpflichtung ist der von Max Eberl als "Unterschiedsspieler" bezeichnete Olise der Star-Transfer des Sommers. Die meisten Fans hatten den Flügelstürmer von Crystal Palace wahrscheinlich nicht auf der Rechnung, den Bayern war Olise dennoch 53 Millionen Euro wert. Der 22-Jährige besitzt eine wahnsinnige Technik, gepaart mit einem fantastischen Schuss wird die Bundesliga-Verteidiger vor Probleme stellen.
© Getty Images

Rechtes Mittelfeld: Michael Olise
Trotz der Palhinha-Verpflichtung ist der von Max Eberl als "Unterschiedsspieler" bezeichnete Olise der Star-Transfer des Sommers. Die meisten Fans hatten den Flügelstürmer von Crystal Palace wahrscheinlich nicht auf der Rechnung, den Bayern war Olise dennoch 53 Millionen Euro wert. Der 22-Jährige besitzt eine wahnsinnige Technik, gepaart mit einem fantastischen Schuss wird die Bundesliga-Verteidiger vor Probleme stellen.

<strong>Offensives Mittelfeld: Jamal Musiala<br></strong>No-Brainer auf der Zehn. Jamal Musiala hat bei der EM erneut unter Beweis gestellt, warum viele in ihm einen zukünftigen Ballon-d'Or-Gewinner sehen. Ohne Konkurrenz auf seiner Lieblingsposition im zentralen offensiven Mittelfeld wird er ein Schlüsselspieler des FC Bayern in der neuen Saison werden - wie erfolgreich der Rekordmeister sein wird, hängt auch von seinen Leistungen ab.
© IMAGO/Laci Perenyi

Offensives Mittelfeld: Jamal Musiala
No-Brainer auf der Zehn. Jamal Musiala hat bei der EM erneut unter Beweis gestellt, warum viele in ihm einen zukünftigen Ballon-d'Or-Gewinner sehen. Ohne Konkurrenz auf seiner Lieblingsposition im zentralen offensiven Mittelfeld wird er ein Schlüsselspieler des FC Bayern in der neuen Saison werden - wie erfolgreich der Rekordmeister sein wird, hängt auch von seinen Leistungen ab.

<strong>Linkes Mittelfeld: Leroy Sane<br></strong>Durch die Verpflichtung von Olise könnte der Nationalspieler auf die linke Seite umziehen müssen - und ist da wohl die einzige Wahl. Denn: Kingsley Coman und Serge Gnabry sollen den Verein verlassen können, in Vincent Kompanys Planungen spielen beide offenbar keine tragende Rolle. Wer also sonst, außer Leroy Sane? Mathys Tel stände zur Verfügung, ist für eine Stammspieler-Rolle aber noch nicht komplett genug.
© imago

Linkes Mittelfeld: Leroy Sane
Durch die Verpflichtung von Olise könnte der Nationalspieler auf die linke Seite umziehen müssen - und ist da wohl die einzige Wahl. Denn: Kingsley Coman und Serge Gnabry sollen den Verein verlassen können, in Vincent Kompanys Planungen spielen beide offenbar keine tragende Rolle. Wer also sonst, außer Leroy Sane? Mathys Tel stände zur Verfügung, ist für eine Stammspieler-Rolle aber noch nicht komplett genug.

<strong>Sturm: Harry Kane<br></strong>Auch im Sturm besteht kein Diskussionsbedarf. Für 95 Millionen von Tottenham Hotspur gekommen, zerlegte der Engländer regelmäßig Bundesligisten in ihre Einzelteile. 36 Ligatore, dazu noch acht in der Champions League - das sind die Zahlen eines Weltklasse-Stürmers, der Kane zweifellos ist. Ob er den Titelfluch über seine Person ablegen kann, bleibt allerdings abzuwarten.
© 2024 Getty Images

Sturm: Harry Kane
Auch im Sturm besteht kein Diskussionsbedarf. Für 95 Millionen von Tottenham Hotspur gekommen, zerlegte der Engländer regelmäßig Bundesligisten in ihre Einzelteile. 36 Ligatore, dazu noch acht in der Champions League - das sind die Zahlen eines Weltklasse-Stürmers, der Kane zweifellos ist. Ob er den Titelfluch über seine Person ablegen kann, bleibt allerdings abzuwarten.

<strong>So könnte die gesamte Aufstellung des FC Bayern aussehen:<br>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Neuer<br>Kimmich - Kim - Ito - Davies<br>  &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Pavlovic - Palhinha<br>  &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Olise - Musiala - Sane<br>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;Kane</strong>
© IMAGO/David Inderlied/SID/IMAGO/Kirchner/David Inderlied

So könnte die gesamte Aufstellung des FC Bayern aussehen:
                      Neuer
Kimmich - Kim - Ito - Davies
            Pavlovic - Palhinha
        Olise - Musiala - Sane
                       Kane

<strong>Ein neues System?</strong><br>Laut der "Sport Bild" gibt es von Vincent Kompany und den Bayern-Verantwortlichen Pläne, das seit Jahren in Stein gemeißelte 4-2-3-1-System über den Haufen zu werfen. Eine Formation mit zwei offensiven Mittelfeldspielern in den Halbräumen soll eine mögliche Neuerung sein. Eine Position wäre für Jamal Musiala reserviert, die andere für einen potenziellen Neuzugang wie Dani Olmo oder Xavi Simons.
© AFP/SID/MICHAELA STACHE

Ein neues System?
Laut der "Sport Bild" gibt es von Vincent Kompany und den Bayern-Verantwortlichen Pläne, das seit Jahren in Stein gemeißelte 4-2-3-1-System über den Haufen zu werfen. Eine Formation mit zwei offensiven Mittelfeldspielern in den Halbräumen soll eine mögliche Neuerung sein. Eine Position wäre für Jamal Musiala reserviert, die andere für einen potenziellen Neuzugang wie Dani Olmo oder Xavi Simons.

<strong>Nah dran an der Startelf: Konrad Laimer</strong><br>Durch seine kämpferischen Auftritte in der Rückrunde machte der Österreicher auf sich aufmerksam, neben einem offensiven Gegenpart überzeugte der Mittelfeldmotor auf der Sechs. Durch die Verpflichtung Palhinhas ist in der Startaufstellung der Bayern vermutlich kein Platz mehr für Laimer, in einem defensiven System könnte er aber an die Seite des Portugiesen rücken.
© Bildbyran

Nah dran an der Startelf: Konrad Laimer
Durch seine kämpferischen Auftritte in der Rückrunde machte der Österreicher auf sich aufmerksam, neben einem offensiven Gegenpart überzeugte der Mittelfeldmotor auf der Sechs. Durch die Verpflichtung Palhinhas ist in der Startaufstellung der Bayern vermutlich kein Platz mehr für Laimer, in einem defensiven System könnte er aber an die Seite des Portugiesen rücken.

<strong>Kompany soll ein Fan sein von: Dayot Upamecano</strong><br>Upamecano liebäugelte wie IV-Partner de Ligt in diesem Sommer mit einem Wechsel - Neu-Coach Kompany legt sich nun aber mächtig ins Zeug für den französischen Nationalspieler. Nach "Sky"-Informationen schätzt der belgische Trainer vor allem die Geschwindigkeit und die Spielaufbau-Qualitäten des 25-Jährigen. Ein Argument für die Startelf?
© Laci Perenyi

Kompany soll ein Fan sein von: Dayot Upamecano
Upamecano liebäugelte wie IV-Partner de Ligt in diesem Sommer mit einem Wechsel - Neu-Coach Kompany legt sich nun aber mächtig ins Zeug für den französischen Nationalspieler. Nach "Sky"-Informationen schätzt der belgische Trainer vor allem die Geschwindigkeit und die Spielaufbau-Qualitäten des 25-Jährigen. Ein Argument für die Startelf?

<strong>Unerwünscht? Leon Goretzka</strong><br>Schon vor einem Jahr galt Leon Goretzka bei Bayern als Verkaufskandidat. Durch die Verpflichtung Palhinhas sind die Plätze im defensiven Mittelfeld hart umkämpft, an einen Abschied denkt Goretzka aber wohl nicht. Laut einem Bericht der "Sport Bild" will der Ex-Schalker um seinen Platz im Kader kämpfen, ein Gespräch mit Trainer Kompany über seine Rolle fand offenbar noch nicht statt.
© Michael Weber

Unerwünscht? Leon Goretzka
Schon vor einem Jahr galt Leon Goretzka bei Bayern als Verkaufskandidat. Durch die Verpflichtung Palhinhas sind die Plätze im defensiven Mittelfeld hart umkämpft, an einen Abschied denkt Goretzka aber wohl nicht. Laut einem Bericht der "Sport Bild" will der Ex-Schalker um seinen Platz im Kader kämpfen, ein Gespräch mit Trainer Kompany über seine Rolle fand offenbar noch nicht statt.

<strong>Er soll gehen: Mathijs de Ligt</strong><br>"Er hat sich bei Bayern nicht zum Leader entwickelt", resümierte Ex-Nationalspieler Holger Badstüber, de Ligts Karriere bei Bayern betreffend. So sehen das auch die Bosse: De Ligt darf gehen, das Preisschild liegt laut "Sky" bei 50 Millionen Euro - Manchester United gilt als sehr interessiert. Bei einem Verkauf des Niederländers soll Jonathan Tah das nächste Transferziel der Bayern sein.
© Lackovic

Er soll gehen: Mathijs de Ligt
"Er hat sich bei Bayern nicht zum Leader entwickelt", resümierte Ex-Nationalspieler Holger Badstüber, de Ligts Karriere bei Bayern betreffend. So sehen das auch die Bosse: De Ligt darf gehen, das Preisschild liegt laut "Sky" bei 50 Millionen Euro - Manchester United gilt als sehr interessiert. Bei einem Verkauf des Niederländers soll Jonathan Tah das nächste Transferziel der Bayern sein.

<strong>Kapital freischaufeln: Kingsley Coman</strong><br>Durch den teuren Kaderumbruch beim Rekordmeister muss wieder Kapital reingeholt werden. Einer, der dieser Mechanik zum Opfer fallen könnte, ist Kingsley Coman. Er gilt als Verkaufskandidat, für 50-60 Millionen darf der Franzose wohl gehen. Damit würde man nicht nur die Ablöse generieren, sondern auch die hohen Gehaltskosten von angeblich 17 Millionen Euro einsparen. Unter anderem PSG soll interessiert sein.
© 2024 Getty Images

Kapital freischaufeln: Kingsley Coman
Durch den teuren Kaderumbruch beim Rekordmeister muss wieder Kapital reingeholt werden. Einer, der dieser Mechanik zum Opfer fallen könnte, ist Kingsley Coman. Er gilt als Verkaufskandidat, für 50-60 Millionen darf der Franzose wohl gehen. Damit würde man nicht nur die Ablöse generieren, sondern auch die hohen Gehaltskosten von angeblich 17 Millionen Euro einsparen. Unter anderem PSG soll interessiert sein.

<strong>Wie fit ist er? Serge Gnabry</strong><br>Der Faserriss im April 2024 stellte die vierte Verletzung Gnabrys in der vergangenen Saison dar - auch aufgrund dieser Verletzungsanfälligkeit ist der Flügelstürmer ein potenzieller Abgangskandidat. Aber obwohl er den Verein laut Bosse verlassen dürfe, das berichtet "Bild", will Gnabry sich unter Kompany wohl durchsetzen. Ein Abschied steht für den 28-Jährigen nicht im Raum.
© 2024 Getty Images

Wie fit ist er? Serge Gnabry
Der Faserriss im April 2024 stellte die vierte Verletzung Gnabrys in der vergangenen Saison dar - auch aufgrund dieser Verletzungsanfälligkeit ist der Flügelstürmer ein potenzieller Abgangskandidat. Aber obwohl er den Verein laut Bosse verlassen dürfe, das berichtet "Bild", will Gnabry sich unter Kompany wohl durchsetzen. Ein Abschied steht für den 28-Jährigen nicht im Raum.

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Hoeneß spricht sich für Kimmich aus

Hoeneß fordert also klar und deutlich einen Verbleib von Dayot Upamecano - und indirekt auch den von de Ligt. Er schätze de Ligt. Eine weitere Botschaft an Freund und Eberl - de Ligt soll bleiben. Allerdings klangen die Worte über den Niederländer bereits so, als sei der Transfer auf der Zielgeraden.

Über Kimmich sprach Hoeneß ähnlich: "Joshua Kimmich hat ja über Jahre bewiesen, dass er ein Klasse-Spieler ist. Bei Joshua kann ich es im Moment nicht sagen, der ist im Urlaub und wenn er zurück ist, kann man in Ruhe reden."

Er fuhr fort: "Joshua ist ein ganz vernünftiger Mann, mit dem man vernünftig reden kann. Ich sehe da keine großen Probleme des Gesprächs – was dabei rauskommt, weiß ich nicht. Aber mit Joshua zu reden, ist nicht so schwierig wie mit dem einen oder anderen Berater, der von weit herkommt.“

Damit verweist Hoeneß darauf, dass Kimmich bislang auf einen Berater verzichtet und die Gespräche über Verträge selbst führt. Eine Eigenart, die Hoeneß über alle Maßen schätzt.

Hoeneß fordert hier, dass die Bayern-Verantwortlichen Kimmich nicht vergraulen. Der Bayern-Patron schätzt Kimmich als wichtige Identifikationsfigur innerhalb des Vereins.

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Kimmich und Andrich vor Berufswechsel? DFB-Stars lassen Eier fliegen

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Hoeneß' Worte sind ein erhobener Zeigefinger

Dem 72-Jährigen scheint Einiges bei seinem Herzensverein zu missfallen. Auch wenn er lediglich noch über seinen Posten im Aufsichtsrat offiziell in Entscheidungen beim FC Bayern eingebunden ist, ist und bleibt er eben Ulrich Hoeneß. Der Mann, der diesen Verein mit aufgebaut hat. 

Denn: Seine Worte haben nach wie vor Gewicht im FCB-Kosmos. So zu sehen bei der Entlassung von Ex-Coach Thomas Tuchel. So sollen sowohl er als auch Karl-Heinz Rummenigge eine Weiterbeschäftigung des Schwaben verhindert haben.

Eine Warnung also auch für die beiden Transferverantwortlichen Christoph Freund und Max Eberl? Ja, mit Sicherheit. Hoeneß unterstreicht im Subtext: "Passt alle auf, ich habe euch im Auge."

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