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Rekordspieler des FC Bayern

FC Bayern München - Guardiola huldigt Müller-Rekord: "Niemand so wie Thomas"

  • Veröffentlicht: 03.09.2024
  • 15:27 Uhr
  • Mike Stiefelhagen
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Der Rekordspieler des FC Bayern München heißt nach dem letzten Spieltag Thomas Müller. Pep Guardiola huldigt seinem ehemaligen Schützling zu diesem Ereignis.

von Mike Stiefelhagen

Thomas Müller steht jetzt bei 710 Spielen für den FC Bayern München. Kein anderer Spieler erreichte je diese Marke. Sepp Maier mit 709 FCB-Einsätzen wurde überholt.

Zwischen 2013 und 2016 trainierte der heutige Manchester City-Coach Pep Guardiola Müller beim Deutschen Rekordmeister. Knapp 11.000 Minuten stand Müller für den Spanier auf dem Platz - unter keinem anderen Trainer mehr.

In 148 Spielen unter Guardiola traf Müller 79 Mal. 47 Buden bereitete er vor. Die Bindung der beiden war eine besondere.

Grund genug für Guardiola, auf der Vereinsseite der Bayern ein paar eigene Worte an Müller zu richten. Dabei erklärt er, was Müller so besonders macht.

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Das Wichtigste in Kürze

Guardiola: "Niemand so wie Thomas"

Guardiola auf die Frage, ob Müller einzigartig als Spieler sei: "Niemand ist wie Thomas Müller. Er ist nicht nur einer der besten Spieler in der Geschichte des FC Bayern München, sondern auch des Fußballs. Gar nicht mal wegen seiner vielen Titel, eher weil er immer da war, wenn sein Team ihn brauchte."

Könnte Müller noch an globaler Präsenz gewinnen? Für Guardiola nicht: "Nein. Alle Fußball-Fans auf der gesamten Welt kennen den Wert von Müller auf dem Platz. Er ist clever, unberechenbar und weiß immer, wo er stehen muss."

Guardiola verrät in dem Vereinstalk auch, dass nicht alles bei seinem FCB-Start glattlief: "Es war zu Beginn nicht einfach. Jupp Heynckes hat einen unfassbaren Job gemacht, das Triple geholt. Wir waren oft unterwegs und ich habe versucht neue Ideen einzubringen. Thomas war dem gegenüber immer offen und positiv. Er verstand, dass wir etwas aufbauen wollten, das langfristig beim FC Bayern München halten würde."

Zum Schluss nennt Guardiola seinen Lieblingsmoment mit Müller: "2016 in der Champions League. Wir spielten gegen Juventus Turin und lagen 1:2 zurück. Es war nur noch eine Minute zu spielen. Er traf zum Ausgleich, es ging in die Verlängerung und wir haben 4:2 gewonnen. Was mich am meisten an Thomas beeindruckte, waren seine bescheidenen Torjubel. Wenn heutzutage Fußballer ein Tor schießen, rennen sie alleine irgendwohin und feiern sich. Thomas ist anders. Er ist selbstloser vielleicht. Er möchte nach einem Tor einfach nur seine Mitspieler umarmen."

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