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Schlägt der FCB Nochmal zu?

FC Bayern München: Die Kandidaten für zwei Baustellen im Check

  • Aktualisiert: 31.08.2023
  • 08:27 Uhr
  • Justin Kraft
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Der FC Bayern München könnte kurz vor Ende des Transferfensters noch zwei Neuzugänge präsentieren. Doch wer hat das Zeug dazu, dem Rekordmeister sofort zu helfen?

Von Justin Kraft

Was könnte beim FC Bayern München auf dem Transfermarkt noch passieren? Zwar erklärte Uli Hoeneß jüngst, dass der Kader des Rekordmeisters exzellent aufgestellt sei, doch der eine oder andere Abgang könnte die Münchner doch noch zu Handlungen zwingen.

Zumal Thomas Tuchel den Druck nicht nur intern erhöht hat. Im Mittelfeld sieht er Handlungsbedarf. Mit Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Konrad Laimer hält er die Sechserposition für nicht ausreichend abgedeckt. Ryan Gravenberch sieht er eher weiter vorn.

Wenn er den Niederländer überhaupt noch irgendwo sieht. Einiges deutet darauf hin, dass der 21-Jährige den FCB noch verlassen darf, wenn es gelingt, einen Sechser zu verpflichten. Bereits verlassen hat die Bayern Benjamin Pavard. 163 Partien absolvierte der Franzose für den Serienmeister, 81,5 Prozent der insgesamt möglichen Einsätze.

Pavard war ein Dauerbrenner in der Innen- und Außenverteidigung. Vor allem rechts hinten sind die Münchner nun sehr dünn besetzt. Nach Noussair Mazraoui käme bereits Bouna Sarr, der seit seinem Transfer keine Rolle an der Säbener Straße spielte.

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Insofern gibt es also noch Handlungsbedarf. Doch wer ist im Gespräch? Und welcher dieser Namen ergibt überhaupt Sinn? ran macht den Check.

FC Bayern München: Ein neuer Pavard? Das gesuchte Profil in der Abwehr

So froh viele Fans sind, dass Pavard weg ist, so sehr hat das vor allem mit seinem Verhalten zu tun, mit dem er einen Wechsel erzwingen wollte. Sportlich dürfte es keine Zweifel geben: Für einen Abwehrspieler, der einst für 35 Millionen Euro von einem Bundesliga-Absteiger kam, hat der Weltmeister von 2018 seine Sache mehr als gut gemacht.

Verlässlich wäre als Beschreibung noch zu wenig. Pavard zählt laut dem Datenportal "FBref" unter allen Außenverteidigern weltweit zu den besten zwei Prozent, wenn es um die Anzahl der Pässe (89,23 pro 90 Minuten), die Passquote (89,5 Prozent) und Zuspiele mit einem vertikalen Raumgewinn von rund zehn Metern geht (7,41 pro 90 Minuten) – wobei diese Statistik nur die vorderen 60 Prozent des Spielfelds erfasst und so große Teile der eigenen Hälfte ausschließt.

Auch defensiv zählt der flexibel einsetzbare Abwehrspieler statistisch zu den besten der Welt. 1,54 abgefangene Pässe pro 90 Minuten (beste sieben Prozent der Welt), 3,27 Klärungen (beste fünf Prozent) und 2,24 gewonnene Kopfballduelle (beste drei Prozent) sind Topwerte – und das, obwohl die Bayern wegen eines hohen Ballbesitzwertes wenig verteidigen.

Pavard war Balancegeber in einer Defensive, die durch Alphonso Davies auf dem linken Flügel stets sehr offensiv ausgerichtet war. Das könnte auch das Profil sein, nach dem jetzt gesucht wird.

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FC Bayern München: Noussair Mazraoui als Stammspieler?

Nach den ersten beiden Spieltagen in der Bundesliga sowie der Supercup-Pleite gegen RB Leipzig scheint zudem klar zu sein, dass Noussair Mazraoui den Stammplatz von Pavard übernehmen wird. Der Marokkaner bringt vor allem in Ballbesitz Qualitäten mit, die Tuchel gefallen dürften.

Mazraoui verfügt über großartige Fähigkeiten am Ball, verliert nur selten die Kontrolle über seine Aktionen. Er ist stark im Dribbling und spielt kluge Pässe. Im Aufbauspiel könnte er sogar ein kleines Upgrade sein. Zumal es ihn auch immer wieder mal in die Mitte zieht, wo er das Mittelfeld zu unterstützen weiß.

Defensiv ist Mazraoui körperlich im Nachteil. Trotzdem ist er zumindest solide. Zum Saisonauftakt zeigte er jeweils gute Leistungen in der Rückwärtsbewegung. Durch seine Spielintelligenz ist er in der Lage, seinen Offensivdrang sowie die defensiven Aufgaben auszubalancieren.

FC Bayern München - Leihe von Gabriel Vidovic perfekt

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<strong>Mögliche Abgänge des FC Bayern München</strong><br>
                Die Saison ist gestartet, doch beim FC Bayern München soll sich auf dem Transfermarkt noch einiges tun. Besonders auf der Abgaben-Seiten.&nbsp;&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> hat mögliche Abgänge beim Rekordmeister zusammengefasst. (Stand: 30. August 2023)
© Imago

Mögliche Abgänge des FC Bayern München
Die Saison ist gestartet, doch beim FC Bayern München soll sich auf dem Transfermarkt noch einiges tun. Besonders auf der Abgaben-Seiten.  ran hat mögliche Abgänge beim Rekordmeister zusammengefasst. (Stand: 30. August 2023)

<strong>Gabriel Vidovic</strong><br>Meister Bayern München hat den Abgang von Gabriel Vidovic bestätigt. Das Nachwuchstalent wird an den kroatischen Meister Dinamo Zagreb verliehen. Über eine mögliche Kaufoption gaben die Münchner keine Auskunft. Vidovics Vertrag an der Säbener Straße läuft noch bis zum Sommer 2025.
© IMAGO/Ulrich Wagner

Gabriel Vidovic
Meister Bayern München hat den Abgang von Gabriel Vidovic bestätigt. Das Nachwuchstalent wird an den kroatischen Meister Dinamo Zagreb verliehen. Über eine mögliche Kaufoption gaben die Münchner keine Auskunft. Vidovics Vertrag an der Säbener Straße läuft noch bis zum Sommer 2025.

<strong>Ryan Gravenberch</strong><br>Wie "Sport1" berichtet, rückt ein Abschied von Mittelfeldspieler Ryan Gravenberch vom FC Bayern immer näher. Der Niederländer hat demnach erneut seinen Abschiedswunsch bei den Offiziellen bekräftigt. Diese wollen ihm demnach keine Steine in den Weg legen. Laut englischen Medien haben Manchester United und der FC Liverpool noch Interesse. Ein offizielles Angebot gab es aber noch nicht.
© Kirchner-Media

Ryan Gravenberch
Wie "Sport1" berichtet, rückt ein Abschied von Mittelfeldspieler Ryan Gravenberch vom FC Bayern immer näher. Der Niederländer hat demnach erneut seinen Abschiedswunsch bei den Offiziellen bekräftigt. Diese wollen ihm demnach keine Steine in den Weg legen. Laut englischen Medien haben Manchester United und der FC Liverpool noch Interesse. Ein offizielles Angebot gab es aber noch nicht.

<strong>Benjamin Pavard<br></strong>Laut dem Transfermarkt-Experten Fabrizio Romano ist der Wechsel von Benjamin Pavard vom FC Bayern zu Inter Mailand fix. Demnach geht der Franzose für eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro in die Serie A. Zudem wurden dem Bericht nach Bonuszahlungen von bis zu zwei Millionen Euro vereinbart.
© 2023 Getty Images

Benjamin Pavard
Laut dem Transfermarkt-Experten Fabrizio Romano ist der Wechsel von Benjamin Pavard vom FC Bayern zu Inter Mailand fix. Demnach geht der Franzose für eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro in die Serie A. Zudem wurden dem Bericht nach Bonuszahlungen von bis zu zwei Millionen Euro vereinbart.

<strong>Benjamin Pavard</strong><br>Wie wiederum mit Gianluca Di Marzio ein weiterer Transfermarkt-Experte aus Italien vermeldet, soll sich Pavard schon auf dem Weg nach Italien befinden. Der Medizincheck soll demnach am Mittwoch über die Bühne gehen und der Transfer anschließend offiziell verkündet werden.&nbsp;
© Sven Simon

Benjamin Pavard
Wie wiederum mit Gianluca Di Marzio ein weiterer Transfermarkt-Experte aus Italien vermeldet, soll sich Pavard schon auf dem Weg nach Italien befinden. Der Medizincheck soll demnach am Mittwoch über die Bühne gehen und der Transfer anschließend offiziell verkündet werden. 

<strong>Leon Goretzka</strong><br>
                Wie "Sky" und die "Corriere dello Sport" berichten, hat Juve Leon Goretzka im Visier - und das, obwohl Goretzka den Wechselgerüchten eine klare Absage erteilte ("Ich liebe den Verein, die Fans und die Stadt"). Neben Turin soll auch Manchester United an Goretzka dran sein und die Bemühungen intensivieren. Goretzka hat sich zuletzt seinen Stammplatz auf der Doppelsechs gegen Neuzugang Konrad Laimer gesichert.
© Imago

Leon Goretzka
Wie "Sky" und die "Corriere dello Sport" berichten, hat Juve Leon Goretzka im Visier - und das, obwohl Goretzka den Wechselgerüchten eine klare Absage erteilte ("Ich liebe den Verein, die Fans und die Stadt"). Neben Turin soll auch Manchester United an Goretzka dran sein und die Bemühungen intensivieren. Goretzka hat sich zuletzt seinen Stammplatz auf der Doppelsechs gegen Neuzugang Konrad Laimer gesichert.

<strong>Malik Tillman</strong><br>Bayern-Talent Malik Tillmann, zuletzt ausgeliehen an die Glasgow Rangers, wagt den nächsten Schritt und wechselt zur PSV Eindhoven in die Niederlande. Bayern-Verteidiger Matthijs de Ligt soll dem 21-Jährigen dazu geraten haben. Beide Vereine einigten sich auf eine einjährige Leihe mit Kaufoption.
© Imago

Malik Tillman
Bayern-Talent Malik Tillmann, zuletzt ausgeliehen an die Glasgow Rangers, wagt den nächsten Schritt und wechselt zur PSV Eindhoven in die Niederlande. Bayern-Verteidiger Matthijs de Ligt soll dem 21-Jährigen dazu geraten haben. Beide Vereine einigten sich auf eine einjährige Leihe mit Kaufoption.

<strong>Noussair Mazraoui </strong><br>
                Noussair Mazraoui ist beim FC Bayern mit seinen Einsatzzeiten seit seiner Herzmuskelentzündung im Winter unzufrieden und liebäugelt wohl seit längerem mit einem Wechsel. Weil ManCitys Kyle Walker aber wohl nicht nach München kommt und Pavard vor einem Abschied steht, spricht aktuell wenig für einen Weggang von Mazraoui.
© IMAGO/Revierfoto

Noussair Mazraoui
Noussair Mazraoui ist beim FC Bayern mit seinen Einsatzzeiten seit seiner Herzmuskelentzündung im Winter unzufrieden und liebäugelt wohl seit längerem mit einem Wechsel. Weil ManCitys Kyle Walker aber wohl nicht nach München kommt und Pavard vor einem Abschied steht, spricht aktuell wenig für einen Weggang von Mazraoui.

<strong>Alphonso Davies </strong><br>
                Vertragsverlängerung oder Abschied? Bei Alphonso Davies ist alles möglich. Der Kanadier war wohl kurz davor beim Rekordmeister zu verlängern, die Gespräche wurden von der Davies-Seite aber offenbar gestoppt, als beim FC Bayern München das Chaos rund um die Salihamidzic-Entlassung ausbrach. Davies ist im Visier anderer Vereine, sein Berater hatte das Interesse jüngst bestätigt.&nbsp;
© IMAGO/RHR-Foto

Alphonso Davies
Vertragsverlängerung oder Abschied? Bei Alphonso Davies ist alles möglich. Der Kanadier war wohl kurz davor beim Rekordmeister zu verlängern, die Gespräche wurden von der Davies-Seite aber offenbar gestoppt, als beim FC Bayern München das Chaos rund um die Salihamidzic-Entlassung ausbrach. Davies ist im Visier anderer Vereine, sein Berater hatte das Interesse jüngst bestätigt. 

<strong>Alphonso Davies</strong><br>Schon länger gibt es Gerüchte, dass Real Madrid an dem Verteidiger baggern soll, spätestens 2024 wollen die Madrilenen wohl voll in den Transferpoker einsteigen. Über seine Zukunft hatte Davies zuletzt bei "TSN" gesagt: "Die Transfergerüchte sind da, aber am Ende des Tages sind es immer noch Gerüchte. Ich habe noch zwei Jahre bei Bayern. Mein Hauptziel ist es, bei Bayern zu spielen und der Mannschaft so gut wie möglich zu helfen."
© IMAGO/AFLOSPORT

Alphonso Davies
Schon länger gibt es Gerüchte, dass Real Madrid an dem Verteidiger baggern soll, spätestens 2024 wollen die Madrilenen wohl voll in den Transferpoker einsteigen. Über seine Zukunft hatte Davies zuletzt bei "TSN" gesagt: "Die Transfergerüchte sind da, aber am Ende des Tages sind es immer noch Gerüchte. Ich habe noch zwei Jahre bei Bayern. Mein Hauptziel ist es, bei Bayern zu spielen und der Mannschaft so gut wie möglich zu helfen."

<strong>Paul Wanner</strong><br>
                FCB-Talent Paul Wanner hat laut vielen Beobachtern eine rosige Zukunft vor sich - ob diese kurz- bis mittelfristig in der bayerischen Landeshauptstadt liegt, ist jedoch fraglich. Wanner ist erst 17 Jahre jung und hat einen langfristigen Vertrag, soll daher durch eine Leihe Spielpraxis sammeln. Zuletzt kam Wanner fast ausschließlich in der U23 der Bayern zum Einsatz.
© Imago

Paul Wanner
FCB-Talent Paul Wanner hat laut vielen Beobachtern eine rosige Zukunft vor sich - ob diese kurz- bis mittelfristig in der bayerischen Landeshauptstadt liegt, ist jedoch fraglich. Wanner ist erst 17 Jahre jung und hat einen langfristigen Vertrag, soll daher durch eine Leihe Spielpraxis sammeln. Zuletzt kam Wanner fast ausschließlich in der U23 der Bayern zum Einsatz.

<strong>Bouna Sarr</strong><br>
                Schon längst kein Thema mehr ist Bouna Sarr. Die Ausgangslage ist klar: Die Bayern wollen Sarr nicht mehr und Sarr will nicht mehr bei den Bayern sein. Problem nur: Bisher gibt es kein passendes Angebot ...
© Imago

Bouna Sarr
Schon längst kein Thema mehr ist Bouna Sarr. Die Ausgangslage ist klar: Die Bayern wollen Sarr nicht mehr und Sarr will nicht mehr bei den Bayern sein. Problem nur: Bisher gibt es kein passendes Angebot ...

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FC Bayern München: Wer wird die Alternative?

Bayerns Wunschlösung war offenbar Kyle Walker, doch der Engländer entschied sich letztendlich für einen Verbleib bei Manchester City. Kurz vor dem Ende des Transferfensters scheinen noch drei Kandidaten von mehreren Medien aufgegriffen zu werden: Armel Bella-Kotchap (21, Southampton), Lutsharel Geertruida (23, Feyenoord) und Trevoh Chalobah (24, FC Chelsea).

Bei Chalobah wurde es zuletzt etwas konkreter. Laut "The Athletic" gibt es bereits Gespräche zwischen den Klubs. Der Spieler würde demnach lieber bleiben, wisse aber, dass seine Chancen auf Einsatzzeit an der Stamford Bridge klein sind. Während die Münchner eine Leihe anvisiert haben sollen, wollen die Blues einen Verkauf ins Auge fassen.

Der 24-Jährige ist beim ersten Blick auf die Zahlen kein spektakulärer Kandidat. Er verfügt zwar über eine hohe Passquote (88,2 Prozent) und spielt überdurchschnittlich viele Pässe (66,22 pro 90 Minuten), doch darunter eben auch nur 3,77 mit einem vertikalen Raumgewinn von knapp zehn Metern.

Stärker ist Chalobah im Andribbeln und Erkennen von Räumen. Technisch hat er zudem Entwicklungspotenzial. Hinter Mazraoui und den restlichen Innenverteidigern könnte er in München also große Fortschritte machen. Defensiv hingegen wäre er womöglich jetzt schon eine Hilfe. Eine seiner größten Qualitäten ist es, den Gegner mit hoher Aggressivität unter Druck zu setzen und ihn so daran zu hindern, aufdrehen zu können. Bayern kassierte einige Gegentore in den vergangenen Monaten, weil Spieler in zentralen Räumen zu viel Zeit bekamen.

Interessant zudem: Chalobah hat auch schon Sechser gespielt. Womöglich als Entwicklungsspieler ein zu großes Risiko, doch seine Defensivqualitäten sind unbestritten. Er hätte das Potenzial, mittel- bis langfristig ein Pavard-Ersatz zu sein.

FC Bayern München: Lutsharel Geertruida mit beeindruckenden Zahlen

Um Geertruida wurde es wieder ruhiger. Auch der Niederländer bringt aber ein interessantes Profil mit. Denn im Passspiel ähnelt er statistisch Pavard. 71,33 Pässe pro 90 Minuten (beste fünf Prozent der Welt), 90,3 Prozent Passquote (bestes Prozent) und 7,87 Pässe mit rund zehn Metern Raumgewinn (bestes Prozent). Hinzu kommen 2,76 Läufe mit dem Ball am Fuß, die einen Raumgewinn von rund zehn Metern erzeugen.

Natürlich gehört zur Einordnung, dass er in den Niederlanden auf niedrigerem Niveau spielt. Doch Geertruida zeigte auch international für Feyenoord starke Leistungen. Sucht der FC Bayern einen Spieler, der innen und außen mehr als solide verteidigen und sich gleichzeitig gewinnbringend am Spielaufbau beteiligen kann, ist der 23-Jährige als Soforthilfe womöglich die richtige Wahl.

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FC Bayern München sucht Sechser: Angebot für Fulhams Joao Palhinha?

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<strong>ran beleuchtet Bayerns Sechser-Suche</strong><br>Im Mittelfeld-Zentrum, wo eine Mannschaft die Kontrolle über das Spiel beansprucht, vermissen die Münchner einen duellfreudigen Sechser, der die Stabilität fördert. <strong><em>ran</em></strong> beleuchtet den aktuellen Stand bei den Kandidaten und zeigt zudem weitere Alternativen für die Position im defensiven Mittelfeld.
© IMAGO/kolbert-press

ran beleuchtet Bayerns Sechser-Suche
Im Mittelfeld-Zentrum, wo eine Mannschaft die Kontrolle über das Spiel beansprucht, vermissen die Münchner einen duellfreudigen Sechser, der die Stabilität fördert. ran beleuchtet den aktuellen Stand bei den Kandidaten und zeigt zudem weitere Alternativen für die Position im defensiven Mittelfeld.

<strong>Das Problem in Bayerns Mittelfeld</strong><br>
                Es ist nicht allzu lang her, da war das Duo aus Joshua Kimmich und Leon Goretzka unbestritten das Schaltzentrum des FC Bayern und der Nationalmannschaft. Doch die beiden wirkten zuletzt, als habe man einen grauen Schleier über sie gelegt. Ein guter Chef muss auch delegieren können, doch Kimmich hat niemanden, an den er Aufgaben abgeben kann.&nbsp;
© 2022 Getty Images

Das Problem in Bayerns Mittelfeld
Es ist nicht allzu lang her, da war das Duo aus Joshua Kimmich und Leon Goretzka unbestritten das Schaltzentrum des FC Bayern und der Nationalmannschaft. Doch die beiden wirkten zuletzt, als habe man einen grauen Schleier über sie gelegt. Ein guter Chef muss auch delegieren können, doch Kimmich hat niemanden, an den er Aufgaben abgeben kann. 

<strong>Im Bayern-Kader fehlt ein Mann fürs defensive Mittelfeld</strong><br>
                Auf der Bayern-Bank findet sich niemand, der beiden Druck machen könnte - oder sich als Alternative anböte. Ryan Gravenberch konnte weder Julian Nagelsmann, noch Thomas Tuchel überzeugen. Zudem ist der Niederländer kein klassischer Zweikämpfer. Auch Neuzugang Konrad Laimer hat seine Stärken eher auf der Acht. Welche Alternativ-Kandidaten gibt es?
© Getty Images

Im Bayern-Kader fehlt ein Mann fürs defensive Mittelfeld
Auf der Bayern-Bank findet sich niemand, der beiden Druck machen könnte - oder sich als Alternative anböte. Ryan Gravenberch konnte weder Julian Nagelsmann, noch Thomas Tuchel überzeugen. Zudem ist der Niederländer kein klassischer Zweikämpfer. Auch Neuzugang Konrad Laimer hat seine Stärken eher auf der Acht. Welche Alternativ-Kandidaten gibt es?

<strong>Joao Palhinha (FC Fulham)</strong><br>Bei Bayerns Sechser-Suche taucht ein ganz neuer Name auf: Joao Palhinha. Laut "Bild" sollen die Münchner schon ein Angebot für den 28-Jährigen vom FC Fulham abgegeben haben. Der Portugiese dürfte als klassischer Abräumer genau dem Anforderungsprofil entsprechen, welches sich Bayern-Coach Thomas Tuchel auf der Sechserposition wünscht. Palhinhas Vertrag bei Fulham läuft noch bis 2027 (mit Option auf eine weitere Saison).
© Colorsport

Joao Palhinha (FC Fulham)
Bei Bayerns Sechser-Suche taucht ein ganz neuer Name auf: Joao Palhinha. Laut "Bild" sollen die Münchner schon ein Angebot für den 28-Jährigen vom FC Fulham abgegeben haben. Der Portugiese dürfte als klassischer Abräumer genau dem Anforderungsprofil entsprechen, welches sich Bayern-Coach Thomas Tuchel auf der Sechserposition wünscht. Palhinhas Vertrag bei Fulham läuft noch bis 2027 (mit Option auf eine weitere Saison).

<strong>Eric Dier (Tottenham Hotspur)</strong><br>Nach der Verpflichtung von Harry Kane beschäftigt offenbar ein weiterer Spieler von Tottenham Hotspur den Transferausschuss des FC Bayern. Laut "Sky" wurde Eric Dier den Münchnern zuletzt immer wieder angeboten, aufgrund seiner Flexibilität - er kann sowohl im Abwehrzentrum als auch im defensiven Mittelfeld spielen - soll der 29-Jährige immer noch auf der Liste stehen. Twist: Laut "Sky England" soll auch Borussia Dortmund sehr an einer Verpflichtung Diers interessiert sein.
© Shutterstock

Eric Dier (Tottenham Hotspur)
Nach der Verpflichtung von Harry Kane beschäftigt offenbar ein weiterer Spieler von Tottenham Hotspur den Transferausschuss des FC Bayern. Laut "Sky" wurde Eric Dier den Münchnern zuletzt immer wieder angeboten, aufgrund seiner Flexibilität - er kann sowohl im Abwehrzentrum als auch im defensiven Mittelfeld spielen - soll der 29-Jährige immer noch auf der Liste stehen. Twist: Laut "Sky England" soll auch Borussia Dortmund sehr an einer Verpflichtung Diers interessiert sein.

<strong>Scott McTominay (Manchester United)</strong><br>Laut "Bild" steht Scott McTominay von Manchester United auf dem Zettel der Bayern. Der schottische Nationalspieler ist ein guter Balleroberer und könnte die Lücke im defensiven Mittelfeld des Rekordmeisters schließen. Manchester United sei bereit, McTominay gehen zu lassen - in der neuen Premier-League-Saison sammelte der 26-Jährige bisher nur wenige Einsatzminuten. Im Zuge des Deals könnte Ryan Gravenberch den entgegengesetzten Weg gehen und auf Leihbasis zu ManUnited wechseln.
© Focus Images

Scott McTominay (Manchester United)
Laut "Bild" steht Scott McTominay von Manchester United auf dem Zettel der Bayern. Der schottische Nationalspieler ist ein guter Balleroberer und könnte die Lücke im defensiven Mittelfeld des Rekordmeisters schließen. Manchester United sei bereit, McTominay gehen zu lassen - in der neuen Premier-League-Saison sammelte der 26-Jährige bisher nur wenige Einsatzminuten. Im Zuge des Deals könnte Ryan Gravenberch den entgegengesetzten Weg gehen und auf Leihbasis zu ManUnited wechseln.

<strong>Wilfred Ndidi (Leicester City)</strong><br>Thomas Tuchel wünscht sich beim FC Bayern im defensiven Mittelfeld eine "Holding Six". Laut "kicker" ist Wilfred Ndidi von Leicester City ein potenzieller Kandidat. Dessen Vertrag in England läuft noch bis 2024, er wäre dann also ablösefrei zu haben. Laut dem Bericht wird für den Fall, dass die Bayern Interesse bekunden, eine einjährige Vertragsverlängerung vorbereitet...
© Imago

Wilfred Ndidi (Leicester City)
Thomas Tuchel wünscht sich beim FC Bayern im defensiven Mittelfeld eine "Holding Six". Laut "kicker" ist Wilfred Ndidi von Leicester City ein potenzieller Kandidat. Dessen Vertrag in England läuft noch bis 2024, er wäre dann also ablösefrei zu haben. Laut dem Bericht wird für den Fall, dass die Bayern Interesse bekunden, eine einjährige Vertragsverlängerung vorbereitet...

<strong>Wilfred Ndidi (Leicester City)</strong><br>Hintergrund: Die FCB-Bosse wollen wohl kein Geld in die Hand nehmen und lieber leihen. Bei nur noch einem Jahr Vertragsverlaufzeit dürfte Ndidi aber nicht verliehen werden. Stünde er bis 2024 unter Vertrag, wäre ein Leihgeschäft machbar. Der Nigerianer und Tuchel sollen sich enorm schätzen.
© Imago

Wilfred Ndidi (Leicester City)
Hintergrund: Die FCB-Bosse wollen wohl kein Geld in die Hand nehmen und lieber leihen. Bei nur noch einem Jahr Vertragsverlaufzeit dürfte Ndidi aber nicht verliehen werden. Stünde er bis 2024 unter Vertrag, wäre ein Leihgeschäft machbar. Der Nigerianer und Tuchel sollen sich enorm schätzen.

<strong>Sofyan Amrabat (AC Florenz)</strong><br>
                Die AC Florenz hat dem deutschen Rekordmeister wohl Sofyan Amrabat angeboten. Das berichtete "Sky" zuletzt. Demnach wolle Amrabat den Verein verlassen. Amrabat machte im Rahmen der Weltmeisterschaft 2022 im Marokko-Trikot mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Amrabat gilt als guter Zweikämpfer und Ballverteiler. In der abgelaufenen Saison zählten seine Pass-Werte - im Liga-Vergleich - zur Spitzenklasse. Genau deshalb sollen neben den Bayern auch andere Vereine am 26-Jährigen dran sein.
© IMAGO/LaPresse

Sofyan Amrabat (AC Florenz)
Die AC Florenz hat dem deutschen Rekordmeister wohl Sofyan Amrabat angeboten. Das berichtete "Sky" zuletzt. Demnach wolle Amrabat den Verein verlassen. Amrabat machte im Rahmen der Weltmeisterschaft 2022 im Marokko-Trikot mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Amrabat gilt als guter Zweikämpfer und Ballverteiler. In der abgelaufenen Saison zählten seine Pass-Werte - im Liga-Vergleich - zur Spitzenklasse. Genau deshalb sollen neben den Bayern auch andere Vereine am 26-Jährigen dran sein.

<strong>Pierre-Emil Hojbjerg (Tottenham Hotspur)</strong><br>
                Pierre-Emil Hojbjerg ist ein alter Bekannter, von 2012 bis 2016 stand er bei den Münchnern unter Vertrag, wechselte dann nach England. Der Däne ist mit 27 im besten Fußballalter, hat die harte Schule der Premier League erfolgreich absolviert und ist mittlerweile bei Tottenham gelandet. Warum den robusten Mittelfeldmann nicht zurückholen? Wie die "Bild" berichtet, soll auch der Name Hojbjerg kürzlich von Bayerns "Sport Ausschuss" diskutiert worden sein.
© IMAGO/Sportimage

Pierre-Emil Hojbjerg (Tottenham Hotspur)
Pierre-Emil Hojbjerg ist ein alter Bekannter, von 2012 bis 2016 stand er bei den Münchnern unter Vertrag, wechselte dann nach England. Der Däne ist mit 27 im besten Fußballalter, hat die harte Schule der Premier League erfolgreich absolviert und ist mittlerweile bei Tottenham gelandet. Warum den robusten Mittelfeldmann nicht zurückholen? Wie die "Bild" berichtet, soll auch der Name Hojbjerg kürzlich von Bayerns "Sport Ausschuss" diskutiert worden sein.

<strong>Adrien Rabiot (Juventus Turin)</strong><br>
                Auch auf dem Zettel der Bayern steht Vizeweltmeister Adrien Rabiot von Juventus Turin. Schon einmal wollten die Münchner Rabiot an die Säbener Straße locken. 2019 hatte sich der Mittelfeldspieler aber für einen Wechsel von Paris St. Germain nach Turin entschieden. Auch ohne Ablöse wäre Rabiot kein Schnäppchen. Angeblich schwebt seiner Mutter und Agentin eine Gehaltserhöhung für ihren Sohn vor. Aktuell verdient der 28-Jährige angeblich sieben Millionen Euro netto pro Jahr.
© 2023 Getty Images

Adrien Rabiot (Juventus Turin)
Auch auf dem Zettel der Bayern steht Vizeweltmeister Adrien Rabiot von Juventus Turin. Schon einmal wollten die Münchner Rabiot an die Säbener Straße locken. 2019 hatte sich der Mittelfeldspieler aber für einen Wechsel von Paris St. Germain nach Turin entschieden. Auch ohne Ablöse wäre Rabiot kein Schnäppchen. Angeblich schwebt seiner Mutter und Agentin eine Gehaltserhöhung für ihren Sohn vor. Aktuell verdient der 28-Jährige angeblich sieben Millionen Euro netto pro Jahr.

<strong>Casemiro (Manchester United)</strong><br>
                Ein weiterer Kandidat von der Insel soll laut "Kicker" Casemiro sein. Der Brasilianer hat jahrelang bei Real Madrid den Granden Toni Kroos und Luka Modric den Rücken freigehalten. Mittlerweile schützt der 31-Jährige die Mannschaft von Manchester United wie ein Bodyguard. Seine Dienste hat sich United bis 2026 gesichert. Sollte Bayern also wirklich Interesse haben, dürfte es teuer werden - denn der englische Rekordmeister zahlte selbst über 70 Millionen Euro für den defensiven Mittelfeldspieler.&nbsp;
© IMAGO/Sports Press Photo

Casemiro (Manchester United)
Ein weiterer Kandidat von der Insel soll laut "Kicker" Casemiro sein. Der Brasilianer hat jahrelang bei Real Madrid den Granden Toni Kroos und Luka Modric den Rücken freigehalten. Mittlerweile schützt der 31-Jährige die Mannschaft von Manchester United wie ein Bodyguard. Seine Dienste hat sich United bis 2026 gesichert. Sollte Bayern also wirklich Interesse haben, dürfte es teuer werden - denn der englische Rekordmeister zahlte selbst über 70 Millionen Euro für den defensiven Mittelfeldspieler. 

<strong>Manu Kone (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Vielleicht müssen die Bayern auch gar nicht in die Ferne schweifen, um fündig zu werden. In der Bundesliga, genauer gesagt in Mönchengladbach, läuft in Manu Kone ein vielversprechendes Talent herum. Der Franzose überzeugt mit 21 Jahren bei der Borussia, der Schritt zum FC Bayern könnte eventuell noch zu groß sein. Mit einer Kone-Verpflichtung würde Bayern gewisse Risiken eingehen, und auf sein Talent wetten. Eine gute Alternative, falls die größten Namen zu teuer sind.&nbsp;
© 2022 Getty Images

Manu Kone (Borussia Mönchengladbach)
Vielleicht müssen die Bayern auch gar nicht in die Ferne schweifen, um fündig zu werden. In der Bundesliga, genauer gesagt in Mönchengladbach, läuft in Manu Kone ein vielversprechendes Talent herum. Der Franzose überzeugt mit 21 Jahren bei der Borussia, der Schritt zum FC Bayern könnte eventuell noch zu groß sein. Mit einer Kone-Verpflichtung würde Bayern gewisse Risiken eingehen, und auf sein Talent wetten. Eine gute Alternative, falls die größten Namen zu teuer sind. 

Was man von Bella-Kotchap nicht unbedingt behaupten kann. Dem Deutschen wird viel Talent nachgesagt, doch seine Fehleranfälligkeit ist ein großer Faktor. Für ihn wäre der Schritt zum BVB, die ebenfalls an ihm interessiert sein sollen, wohl die logische Fortsetzung seiner Karriere. Die Gerüchte rund um den FC Bayern waren bisher ohnehin eher vage.

FC Bayern München: Welches Profil wird im Mittelfeld gesucht?

Vage ist auch, ob die Bayern einen neuen Mittelfeldspieler holen. Dass Tuchel hier gern einen Spieler hätte, der defensiv für Absicherung sorgt, kommt nicht von ungefähr. Ein Großteil der Gegentore in den letzten Monaten wurde über den bayerischen Sechserraum initiiert oder zumindest teilweise dort ausgespielt. Joshua Kimmich und Leon Goretzka neigen immer wieder dazu, Lücken nicht entsprechend zu schließen.

Doch auch der Abgang von Pavard könnte die Entscheidung für einen Sechserkauf beeinflussen. Mazraoui ist defensiv zwar solide, aber nicht zwingend der Balancegeber, der sein Vorgänger war. Haben die Bayern aber einen defensivorientierten Sechser, kann Mazraoui sich stärker auf die Offensive konzentrieren. Und Konrad Laimer könnte verstärkt als Rechtsverteidiger mit eingeplant werden.

Tuchel will einen Spieler, der schon in Ballbesitz aufmerksam schaut, wo Lücken entstehen. Insofern hat die Defensive höchste Priorität. Gleichzeitig ist es unter Tuchel immer wichtig, dass der Spieler über ein Grundverständnis für Ballbesitzfußball verfügt.

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FC Bayern München: Viel Geld für Mittelmaß?

Eric Dier, Scott McTominay – die zuletzt medial diskutierten Kandidaten machten eher den Anschein, als wären sie Notlösungen. Laut "Sky" ist Letzterer kein Thema bei den Bayern, Dier hingegen könnte tatsächlich eine solche Notlösung sein, wenn keine bessere Option gefunden wird.

Eine solche soll verschiedenen Medienberichten zufolge João Palhinha sein. Der Portugiese steht beim FC Fulham unter Vertrag und soll Tuchels Wunschkandidat sein. Der 28-Jährige ist statistisch gesehen tatsächlich das gesuchte Defensivmonster. Bei Tacklings (4,27 pro 90 Minuten) zählt er zum besten Prozent aller Mittelfeldspieler. Auch in der Luft ist er stark, gewinnt 1,98 Kopfballduelle pro 90 Minuten (beste zehn Prozent).

Palhinha ist jemand, der das Mittelfeld der Bayern defensiv stabilisieren könnte. Sein Stellungsspiel ist gut und er hält seine Position diszipliniert. Der Lückensucher, den Tuchel will. Doch zwei Probleme gibt es.

Erstens ist Palhinha mit dem Ball am Fuß eher durchschnittlich. Kimmich müsste weiterhin einen Großteil des Spielaufbaus auf seinen Schultern tragen. Und zweitens will Fulham laut "Sky" viel Geld mit ihm verdienen. Demnach bewerte man den Sechser mit über 90 Millionen Euro. West Ham soll mit einem 60-Millionen-Euro-Angebot gescheitert sein.

Summen, für die man einen kompletteren Spieler erwarten würde. Insofern könnte es sein, dass der FC Bayern am Ende doch seiner ursprünglich vorgegebenen Linie treu bleibt: Tuchel muss mit dem arbeiten, was er hat.

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