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FC Bayern München: Max Eberl als Sportvorstand offenbar fix

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Der FC Bayern München und Max Eberl sollen sich einig sein. Ein entsprechender Bericht von "Sky" ist nach Informationen von ran im Kern zutreffend.

Vom FC Bayern berichtet Martin Volkmar

Max Eberl wird demnach im Laufe der zweiten Saisonhälfte seine Arbeit als neuer Sportvorstand der Bayern aufnehmen, vermutlich im Februar oder März.

Wie ran erfuhr, soll sich der 50-Jährige vor kurzem zu einem finalen Gespräch mit Bayern-Präsident und Aufsichtsratsboss Herbert Hainer getroffen haben, bei dem eine Einigung erzielt wurde.

Der Verein wollte sich auf Nachfrage zunächst nicht äußern und dürfte die Personalie vermutlich erstmal auch nicht bestätigen.

Denn die offizielle Zustimmung kann der Aufsichtsrat erst bei seiner nächsten Sitzung Ende Februar erteilen.

Sie dürfte aber nur Formsache sein, wenn Hainer als Kopf des Gremiums mit Eberl Einvernehmen gefunden hat.

Eberl soll einen langfristigen Vertrag erhalten, RB Leipzig dürfte eine Ablösesumme von angeblich fünf Millionen Euro für den bislang noch bis 2026 vertraglich gebundenen Ex-Sportchef bekommen.

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Das Wichtigste in Kürze

Eberl: Rauswurf in Leipzig Ende September

Der DFB-Pokalsieger hatte sich Ende September unmittelbar vor dem direkten Bundesligaduell in Leipzig (2:2) nach nur zehn Monaten im Amt und zum damaligen Zeitpunkt überraschend von Eberl getrennt, aber den Vertrag wegen einer möglichen Ablöseforderung nicht aufgelöst.

Als Hauptgrund für den Rauswurf gaben die Sachsen "fehlendes Commitment" an. Nach ran-Informationen waren die RB-Bosse um den Aufsichtsratsvorsitzenden Oliver Mintzlaff nachhaltig verärgert, weil Eberl trotz anhaltender Nachfragen zu einem Bayern-Interesse mehrfach ein klares öffentliches Bekenntnis zu Leipzig vermieden hatte.

Spätestens seit der Trennung von Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic am Ende der vergangenen Saison galt Eberl als Wunschkandidat auf den vakanten Posten. Für den gebürtigen Niederbayer sprach neben seiner Erfahrung auch sein gutes Verhältnis zu Vereinspatron und Aufsichtsrat Uli Hoeneß.

Der Ehrenpräsident hatte schon vergangenes Jahr erklärt, "dass wir die nächsten sechs bis zwölf Monaten die Personalbesetzung haben, die die Zukunft dann machen soll".

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Mit Eberl wieder Sportexperte im Vorstand 

Mit Eberl, der von 2008 bis 2022 erfolgreich als Sport-Geschäftsführer bei Borussia Mönchengladbach gearbeitet hatte, würde neben den aktuellen Vorstandsmitgliedern Jan-Christian Dreesen (Vorsitz), Michael Diederich (Finanzen) und dem am Saisonende scheidenden Andreas Jung (Marketing) wieder ein Sportfachmann in der Führung installiert.

"Ich kenne Max schon ein paar Jahre und habe keinerlei Grund, in irgendeiner Form da keine guten Gefühle zu haben", hatte Dreesen nach der Jahreshauptversammlung der Münchner im November gesagt, damals aber nicht mit einer schnellen Einigung gerechnet. Diese dürfte nun rund ein Vierteljahr später vollzogen werden.

"Traue Harry alles zu" - Dreesen prognostiziert Kane-Rekord

Ex-Profi Eberl, der 1991 ein Bundesligaspiel für seinen Jugendverein FC Bayern bestritt, wäre dann direkter Vorgesetzter des ehemaligen Salzburgers Christoph Freund, der seit September Sportdirektor beim Serienmeister ist.

Beide kennen sich bereits aus ihrer gemeinsamen Zeit beim RB-Konzern und Transfergesprächen aus den Tagen, als Eberl noch in Gladbach und Freund in Salzburg tätig war.

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