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FC Bayern München reagiert auf Attacke von Leverkusen-CEO Fernando Carro auf Max Eberl

  • Aktualisiert: 16.08.2024
  • 15:03 Uhr
  • ran.de
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Der Wechsel von Jonathan Tah zum FC Bayern München ist offenbar vorerst gescheitert. Im Zuge dessen schoss Bayer-Geschäftsführer Fernando Carro gegen FCB-Sportvorstand Max Eberl, wofür er sich einen Tag später entschuldigte. Auch der Rekordmeister hat mittlerweile reagiert.

Lange Zeit wurde Jonathan Tah von Bayer Leverkusen mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht.

Zunächst hieß es, der FCB müsse durch Spielerverkäufe erst Geld einnehmen, um weiteres ausgeben zu können. Das machte auch Ex-FCB-Boss Uli Hoeneß vor wenigen Wochen klar. Durch die Abgänge von Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui nach Manchester wurde diese Bedingung erfüllt.

Ein Wechsel des DFB-Stars vom Rheinland an die Isar ist aber vorerst wohl kein Thema mehr - trotz einer grundsätzlichen Einigung, die es laut "kicker" gab. Demnach habe man sich auf 25 Millionen Euro fixe Ablöse plus fünf Millionen an möglichen Boni verständigt, ein schriftliches Angebot gab es allerdings noch nicht.

Die Münchner ließen den Deal offenbar aber noch platzen, als es in die finale Phase der Transferabwicklung ging. Zumindest lassen deutliche Worte von Bayer-CEO Fernando Carro in Richtung der Bayern-Führungsetage um Sportvorstand Max Eberl diesen Rückschluss zu.

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Leverkusen-Boss schießt wegen Tah gegen Bayern-Boss Eberl und entschuldigt sich anschließend

"Also, ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts. Und ich würde nicht mit ihm verhandeln", zitiert der "kicker" von einem Treffen mit Fanclub-Vertretern am Dienstag, an dem neben Carro auch Geschäftsführer Simon Rolfes und Trainer Xabi Alonso teilnahmen.

Am Mittwoch ruderte der 60-Jährige bei der "Bild"-Zeitung aber zurück. "Ich bin ein emotionaler Mensch. Die Aussagen zu Max Eberl habe ich in einem informellen Austausch mit Bayer-Fans getätigt. Dass sie in dieser Form aufgegriffen und multipliziert werden, war nicht beabsichtigt", so Carro.

Zudem ergänzte er: "Das ändert aber auch nichts mehr an der Aussage, für die ich mich hiermit entschuldige. Ich respektiere selbstverständlich den FC Bayern, seine Verantwortlichen und die Leistungen, die dieser Verein für den deutschen Fußball erbracht hat."

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FC Bayern München reagiert "enorm irritiert"

Am Mittwoch hat sich auch der FC Bayern München zu den Aussagen geäußert. In einer Pressemitteilung zeigte sich der Klub in Person von Jan-Christian Dreesen "enorm irritiert". Das habe der FCB-CEO auch "Fernando Carro in einem persönlichen Gespräch" mitgeteilt, "denn wir können und werden solche unsachlichen Angriffe auf den FC Bayern niemals dulden, geschweige denn akzeptieren".

Und weiter: "Dass er hier einen Fehler gemacht hat, hat er mit seiner öffentlichen Entschuldigung eingeräumt. Bei aller sportlichen Konkurrenz sollten wir uns dennoch von gegenseitigem Respekt leiten lassen."

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