• Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
Hat der FC Bayern keine echten LEader?

FC Bayern München in der Führungsspieler-Debatte: Wie Tuchel seine Profis kitzelt

  • Aktualisiert: 25.08.2023
  • 23:49 Uhr
  • Stefan Kumberger
Anzeige

Karl-Heinz Rummenigges eindeutige Warnung an selbsternannte Führungsspieler dürfte in der Bayern-Kabine durchaus für Alarmstimmung sorgen. Beim Rekordmeister ist man fest entschlossen, die Hierarchie auf komplett neue Beine zu stellen.

Vom FC Bayern München berichtet Stefan Kumberger

Es war ein kleiner Paukenschlag, für den Karl-Heinz Rummenigge in dieser Woche gesorgt hat. Bei einer Preisverleihung in Hamburg kam der 67-Jährige geradezu ins Plaudern – und griff dann doch relativ deutlich das bayerische Personal an.

"Wir haben in den letzten zwei Jahren ein bisschen die Hierarchie verloren. Und ich glaube, Harry [Kane] wird dazu beitragen, dass die Hierarchie schnell zurückkommt. Dass wir dann ein paar wenige Häuptlinge haben", sagte Rummenigge und verband seine Feststellung mit einer kleinen Drohung: "Aber auch einige Indianer, die vorher geglaubt haben, dass sie Häuptlinge sind."

Anzeige
Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

  • Der ran Bundesliga Manager: Jetzt aufstellen und gewinnen!

  • VIDEO: Laimer blamiert sich am Bierfass

Worte, die in der Bayern-Kabine für Gesprächsstoff sorgen dürften – wenn nicht sogar für Knallpotential.

Denn Thomas Müller sagte, angesprochen auf Rummenigges Frontalangriff, auf gleicher Bühne: "Das kann man schon so sehen…"

Wer muss jetzt zittern?

Doch wem gilt die Warnung und wie werden die entsprechenden Spieler reagieren?

Nach ran-Informationen sind es vor allem Leon Goretzka und Joshua Kimmich, die sich angesprochen fühlten sollten, aber auch Dauer-Hoffnungsträger wie Serge Gnabry und Leroy Sane geraten immer mehr in den Fokus der Bosse.

Letzterem gab Trainer Thomas Tuchel bereits in der vergangenen Saison folgende Botschaft mit auf dem Weg: "Leroy ist zu alt, um ein Potential-Spieler zu sein." Soll heißen: Von einem 27-Jährigen erwartet der Coach mehr – auf und neben dem Platz.

Dass Goretzka außerhalb des Platzes ein Wortführer ist und gerade bei gesellschaftlichen Themen wie dem Kampf gegen Rassismus klare Kante zeigt, gefällt den Bossen. Seine kritischen Worte gegen WM-Ausrichter Katar im November 2022 ("Menschenbild aus einem anderen Jahrtausend") kamen aber nicht so gut an.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Neuer Klub, neue Liebe: Bayern-Schwarm liebt ESC-Sängerin

Immerhin war das Emirat zum damaligen Zeitpunkt noch ein potenter Geldgeber des FC Bayern. Dem Vernehmen nach musste der damalige CEO Oliver Kahn beim Emir sogar zum Rapport, um die harsche Kritik seines Stars am Wüstenstaat einzuordnen und den Machthaber zu besänftigen.

Dass Goretzka gleichzeitig die zweite Rückrunde hintereinander deutlich unter seinen Möglichkeiten blieb, hat seinem Ruf als Leader schwer geschadet. Auch die Eindrücke aus jenen Monaten haben Tuchel dazu bewogen, vehement nach einer Verstärkung im Mittelfeld zu rufen. Stichwort: "Holding Six".

Joshua Kimmich: Ehrgeiz allein macht keinen Leader

Anders liegt der Fall bei Kimmich. Ihn sahen die Verantwortlichen an der Säbener Straße auf einem guten Weg, doch die Wochen vor dem Saisonfinale im Mai haben seinem Image geschadet.

Statt einen Führungsspieler mit kühlem Kopf, habe er zusehends den überehrgeizigen Möchtegern-Leader gegeben, der in den entscheidenden Phasen das Ruder auch nur schwer oder sogar gar nicht herumreißen konnte – so zumindest das Urteil einiger Beobachter. Ehrgeiz allein macht eben keinen Anführer - so der Vorwurf. 

Anzeige

FC Bayern: Hoffnung für Stanisic - die erfolgreichsten Verleihgeschäfte

1 / 12
<strong>Josip Stanisic (Bayer Leverkusen 2023/24)</strong><br>Der Verteidiger wechselt auf Leihbasis für ein Jahr zu Bayer Leverkusen. Dort solle der 23-Jährige Spielpraxis sammeln und im Sommer 2024 nach München zurückkehren. Ein ambitionierter Plan, der leider nur selten aufgeht. Doch in einigen Fällen war eine Ausleihe die Initialzündung für eine große Karriere beim FC Bayern.&nbsp;
© 2023 Getty Images

Josip Stanisic (Bayer Leverkusen 2023/24)
Der Verteidiger wechselt auf Leihbasis für ein Jahr zu Bayer Leverkusen. Dort solle der 23-Jährige Spielpraxis sammeln und im Sommer 2024 nach München zurückkehren. Ein ambitionierter Plan, der leider nur selten aufgeht. Doch in einigen Fällen war eine Ausleihe die Initialzündung für eine große Karriere beim FC Bayern. 

<strong>Alexander Nübel (AS Monaco 2022/23, VfB Stuttgart 2023/24)</strong><br>Der Vollständigkeit halber: Auch Alexander Nübel wurde verliehen. Nach einem Jahr beim AS Monaco wird der Keeper jetzt in Stuttgart "geparkt". Die folgenden Erfolgsgeschichten sollen Nübel und Stanisic Hoffnung machen.
© 2023 imago

Alexander Nübel (AS Monaco 2022/23, VfB Stuttgart 2023/24)
Der Vollständigkeit halber: Auch Alexander Nübel wurde verliehen. Nach einem Jahr beim AS Monaco wird der Keeper jetzt in Stuttgart "geparkt". Die folgenden Erfolgsgeschichten sollen Nübel und Stanisic Hoffnung machen.

<strong>Serge Gnabry (TSG Hoffenheim 2017/18)</strong><br>Gnabry kam 2017 für acht Millionen Euro von Werder Bremen nach München und wurde unmittelbar an die TSG Hoffenheim verliehen. Gebühr damals: 1 Mio.&nbsp;
© 2018 Getty Images

Serge Gnabry (TSG Hoffenheim 2017/18)
Gnabry kam 2017 für acht Millionen Euro von Werder Bremen nach München und wurde unmittelbar an die TSG Hoffenheim verliehen. Gebühr damals: 1 Mio. 

<strong>Serge Gnabry (FC Bayern 2018-vsl. 2026)</strong><br>Ein Jahr später kehrte er zurück und startete richtig durch. Sowohl bei Bayern als auch in der Nationalmannschaft wurde er zum Leistungsträger.
© 2023 Getty Images

Serge Gnabry (FC Bayern 2018-vsl. 2026)
Ein Jahr später kehrte er zurück und startete richtig durch. Sowohl bei Bayern als auch in der Nationalmannschaft wurde er zum Leistungsträger.

<strong>David Alaba (TSG Hoffenheim 2010/11)</strong><br>Auch für Alaba war die TSG eine Zwischenstation. 2008 war der Österreicher von Austria Wien II in die U19 der Bayern gewechselt, zwei Jahre später folgte der Aufstieg zu den Profis. In der Rückrunde 2010/11 wurde er nach Hoffenheim verliehen, um Spielpraxis zu sammeln.&nbsp;
© 2011 imago

David Alaba (TSG Hoffenheim 2010/11)
Auch für Alaba war die TSG eine Zwischenstation. 2008 war der Österreicher von Austria Wien II in die U19 der Bayern gewechselt, zwei Jahre später folgte der Aufstieg zu den Profis. In der Rückrunde 2010/11 wurde er nach Hoffenheim verliehen, um Spielpraxis zu sammeln. 

<strong>David Alaba (FC Bayern 2010-2011, 2011-2021)</strong><br>Nach seiner Rückkehr gings nur noch bergauf. Zehn erfolgreiche Jahre, zweimaliges Triple inklusive. 2021 wechselte er schließlich ablösefrei zu Real Madrid, was den Bayern heute noch weh tut.
© 2021 Getty Images

David Alaba (FC Bayern 2010-2011, 2011-2021)
Nach seiner Rückkehr gings nur noch bergauf. Zehn erfolgreiche Jahre, zweimaliges Triple inklusive. 2021 wechselte er schließlich ablösefrei zu Real Madrid, was den Bayern heute noch weh tut.

<strong>Toni Kroos (Bayer Leverkusen 2008-2010)</strong><br>Als Toni Kroos 2006 von Hansa Rostock in die U19 der Bayern wechselte, war die Erwartungshaltung riesig. Der 16-Jährige galt als Jahrhundert-Talent. Nur ein Jahr später stieg er auf zu den Profis, sorgte mit vereinzelten Kurz-Einsätzen für Furore. Doch der richtige Karriere-Boost war seine Leihe nach Leverkusen. Vor allem das zweite Jahr unter Trainer Jupp Heynckes, den er später in München wieder treffen sollte.&nbsp;
© 2010 imago

Toni Kroos (Bayer Leverkusen 2008-2010)
Als Toni Kroos 2006 von Hansa Rostock in die U19 der Bayern wechselte, war die Erwartungshaltung riesig. Der 16-Jährige galt als Jahrhundert-Talent. Nur ein Jahr später stieg er auf zu den Profis, sorgte mit vereinzelten Kurz-Einsätzen für Furore. Doch der richtige Karriere-Boost war seine Leihe nach Leverkusen. Vor allem das zweite Jahr unter Trainer Jupp Heynckes, den er später in München wieder treffen sollte. 

<strong>Toni Kroos (FC Bayern 2007-2008, 2010-2014)</strong><br>Als Rückkehrer 2010 wurde Kroos in München schließlich zum Weltklassespieler, nach seinem Wechselt zu Real Madrid 2014 zum Weltstar.
© 2013 Getty Images

Toni Kroos (FC Bayern 2007-2008, 2010-2014)
Als Rückkehrer 2010 wurde Kroos in München schließlich zum Weltklassespieler, nach seinem Wechselt zu Real Madrid 2014 zum Weltstar.

<strong>Mats Hummels (Borussia Dortmund 2007-2016)</strong><br>Wer hätte das gedacht. Ja, auch Mats Hummels war einmal verliehen. Aus der Jugend der Bayern stammend ging Hummels im Winter 2008 leihweise nach Dortmund.&nbsp;
© 2009 imago

Mats Hummels (Borussia Dortmund 2007-2016)
Wer hätte das gedacht. Ja, auch Mats Hummels war einmal verliehen. Aus der Jugend der Bayern stammend ging Hummels im Winter 2008 leihweise nach Dortmund. 

<strong>Mats Hummels (FC Bayern 2007-2008, 2016-2019)</strong><br>Eineinhalb Jahre später verscherbelten die Bayern ihr Eigengewächs für läppische 4,2 Millionen, nur um ihn 2016 für 35 Millionen zurückzukaufen. Nach drei Jahren verabschiedete sich Hummels wieder in Richtung BVB. Seine Geschichte ist eine besondere.
© 2017 imago

Mats Hummels (FC Bayern 2007-2008, 2016-2019)
Eineinhalb Jahre später verscherbelten die Bayern ihr Eigengewächs für läppische 4,2 Millionen, nur um ihn 2016 für 35 Millionen zurückzukaufen. Nach drei Jahren verabschiedete sich Hummels wieder in Richtung BVB. Seine Geschichte ist eine besondere.

<strong>Philipp Lahm (VfB Stuttgart 2003-2005)</strong><br>Mit 19 Jahren wechselte Eigengewächs Lahm auf Leihbasis nach Stuttgart. In seiner zweiten Saison erlitt er dort einen Kreuzbandriss. Viele fürchteten, eine so schwere Verletzung in jungen Jahren könnte Lahms Karriere stoppen, bevor sie richtig angefangen hat.
© 2004 imago

Philipp Lahm (VfB Stuttgart 2003-2005)
Mit 19 Jahren wechselte Eigengewächs Lahm auf Leihbasis nach Stuttgart. In seiner zweiten Saison erlitt er dort einen Kreuzbandriss. Viele fürchteten, eine so schwere Verletzung in jungen Jahren könnte Lahms Karriere stoppen, bevor sie richtig angefangen hat.

<strong>Philipp Lahm (FC Bayern 2002-2003, 2005-2017)</strong><br>Doch das Gegenteil geschah. Lahm avancierte zu einem der besten Spieler der Vereinsgeschichte, wurde später Kapitän und kann auf zwölf erfolgreiche Jahre bei Bayern zurückblicken.
© 2017 Getty Images

Philipp Lahm (FC Bayern 2002-2003, 2005-2017)
Doch das Gegenteil geschah. Lahm avancierte zu einem der besten Spieler der Vereinsgeschichte, wurde später Kapitän und kann auf zwölf erfolgreiche Jahre bei Bayern zurückblicken.

Ein hartes Urteil, das intern auch so kommuniziert wird.

Doch muss Kimmich zugutegehalten werden, dass er es war, der sich in der vergangenen Saison auch nach schlechten Spielen der Kritik stellte. Vor allem als die bayerische Führungsriege rund um die Entlassungen von Julian Nagelsmann, Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn selbst nicht das beste Bild abgab. Und wie will man ohne Ehrgeiz beim FC Bayern erfolgreich sein?

Den Bossen um CEO Jan-Christian Dreesen, Präsident Herbert Hainer, Klub-Patriarch Uli Hoeneß und eben Rummenigge ist klar, dass sich eine alte, vermeintlich schwache Hierarchie erst aufbrechen lässt, wenn für die neuen Zeiten entsprechendes Personal zur Verfügung steht.

Anzeige

Harry Kane soll schnell Anführer werden

Auch deswegen gingen die Bayern beim Transfer von Harry Kane bis an ihre finanzielle Schmerzgrenze. Dem Kapitän der englischen Nationalmannschaft wird auch in München absolute Führungsqualität zugetraut.

Zu Recht, wie Steffen Freund findet. Als Co-Trainer in Tottenham trainierte er Kane einst selbst.

"Er ist ein Charakter, der sofort funktioniert. Er ist ehrlich und geht mit Mitspielern wunderbar um. Wenn er sich nicht verletzt, ist er ein Typ, der von der Mannschaft nicht nur angenommen wird, sondern sie auch führt. Das ist überhaupt kein Problem für ihn", sagte Freund jüngst in der ran Bundesliga-Webshow.

Anzeige

Holt Bayern noch einen Führungsspieler?

Doch lässt sich Hierarchie einfach herstellen oder gar von oben anordnen? Tuchel schränkt an diesem Punkt ein, man könne aber Reizpunkte setzen – zum Beispiel durch Einsatzminuten.

"Jemanden zum Führungsspieler machen kann man nicht. Es ist auf jeden Fall wichtig, wenige Führungsspieler zu haben, die das Gerüst bilden", sagte der 49-Jährige auf Nachfrage von ran. Das sei aber ein Prozess und gehe nicht von einem Tag auf den anderen.

Anzeige

FC Bayern München - Leihe von Gabriel Vidovic perfekt

1 / 12
<strong>Mögliche Abgänge des FC Bayern München</strong><br>
                Die Saison ist gestartet, doch beim FC Bayern München soll sich auf dem Transfermarkt noch einiges tun. Besonders auf der Abgaben-Seiten.&nbsp;&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> hat mögliche Abgänge beim Rekordmeister zusammengefasst. (Stand: 30. August 2023)
© Imago

Mögliche Abgänge des FC Bayern München
Die Saison ist gestartet, doch beim FC Bayern München soll sich auf dem Transfermarkt noch einiges tun. Besonders auf der Abgaben-Seiten.  ran hat mögliche Abgänge beim Rekordmeister zusammengefasst. (Stand: 30. August 2023)

<strong>Gabriel Vidovic</strong><br>Meister Bayern München hat den Abgang von Gabriel Vidovic bestätigt. Das Nachwuchstalent wird an den kroatischen Meister Dinamo Zagreb verliehen. Über eine mögliche Kaufoption gaben die Münchner keine Auskunft. Vidovics Vertrag an der Säbener Straße läuft noch bis zum Sommer 2025.
© IMAGO/Ulrich Wagner

Gabriel Vidovic
Meister Bayern München hat den Abgang von Gabriel Vidovic bestätigt. Das Nachwuchstalent wird an den kroatischen Meister Dinamo Zagreb verliehen. Über eine mögliche Kaufoption gaben die Münchner keine Auskunft. Vidovics Vertrag an der Säbener Straße läuft noch bis zum Sommer 2025.

<strong>Ryan Gravenberch</strong><br>Wie "Sport1" berichtet, rückt ein Abschied von Mittelfeldspieler Ryan Gravenberch vom FC Bayern immer näher. Der Niederländer hat demnach erneut seinen Abschiedswunsch bei den Offiziellen bekräftigt. Diese wollen ihm demnach keine Steine in den Weg legen. Laut englischen Medien haben Manchester United und der FC Liverpool noch Interesse. Ein offizielles Angebot gab es aber noch nicht.
© Kirchner-Media

Ryan Gravenberch
Wie "Sport1" berichtet, rückt ein Abschied von Mittelfeldspieler Ryan Gravenberch vom FC Bayern immer näher. Der Niederländer hat demnach erneut seinen Abschiedswunsch bei den Offiziellen bekräftigt. Diese wollen ihm demnach keine Steine in den Weg legen. Laut englischen Medien haben Manchester United und der FC Liverpool noch Interesse. Ein offizielles Angebot gab es aber noch nicht.

<strong>Benjamin Pavard<br></strong>Laut dem Transfermarkt-Experten Fabrizio Romano ist der Wechsel von Benjamin Pavard vom FC Bayern zu Inter Mailand fix. Demnach geht der Franzose für eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro in die Serie A. Zudem wurden dem Bericht nach Bonuszahlungen von bis zu zwei Millionen Euro vereinbart.
© 2023 Getty Images

Benjamin Pavard
Laut dem Transfermarkt-Experten Fabrizio Romano ist der Wechsel von Benjamin Pavard vom FC Bayern zu Inter Mailand fix. Demnach geht der Franzose für eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro in die Serie A. Zudem wurden dem Bericht nach Bonuszahlungen von bis zu zwei Millionen Euro vereinbart.

<strong>Benjamin Pavard</strong><br>Wie wiederum mit Gianluca Di Marzio ein weiterer Transfermarkt-Experte aus Italien vermeldet, soll sich Pavard schon auf dem Weg nach Italien befinden. Der Medizincheck soll demnach am Mittwoch über die Bühne gehen und der Transfer anschließend offiziell verkündet werden.&nbsp;
© Sven Simon

Benjamin Pavard
Wie wiederum mit Gianluca Di Marzio ein weiterer Transfermarkt-Experte aus Italien vermeldet, soll sich Pavard schon auf dem Weg nach Italien befinden. Der Medizincheck soll demnach am Mittwoch über die Bühne gehen und der Transfer anschließend offiziell verkündet werden. 

<strong>Leon Goretzka</strong><br>
                Wie "Sky" und die "Corriere dello Sport" berichten, hat Juve Leon Goretzka im Visier - und das, obwohl Goretzka den Wechselgerüchten eine klare Absage erteilte ("Ich liebe den Verein, die Fans und die Stadt"). Neben Turin soll auch Manchester United an Goretzka dran sein und die Bemühungen intensivieren. Goretzka hat sich zuletzt seinen Stammplatz auf der Doppelsechs gegen Neuzugang Konrad Laimer gesichert.
© Imago

Leon Goretzka
Wie "Sky" und die "Corriere dello Sport" berichten, hat Juve Leon Goretzka im Visier - und das, obwohl Goretzka den Wechselgerüchten eine klare Absage erteilte ("Ich liebe den Verein, die Fans und die Stadt"). Neben Turin soll auch Manchester United an Goretzka dran sein und die Bemühungen intensivieren. Goretzka hat sich zuletzt seinen Stammplatz auf der Doppelsechs gegen Neuzugang Konrad Laimer gesichert.

<strong>Malik Tillman</strong><br>Bayern-Talent Malik Tillmann, zuletzt ausgeliehen an die Glasgow Rangers, wagt den nächsten Schritt und wechselt zur PSV Eindhoven in die Niederlande. Bayern-Verteidiger Matthijs de Ligt soll dem 21-Jährigen dazu geraten haben. Beide Vereine einigten sich auf eine einjährige Leihe mit Kaufoption.
© Imago

Malik Tillman
Bayern-Talent Malik Tillmann, zuletzt ausgeliehen an die Glasgow Rangers, wagt den nächsten Schritt und wechselt zur PSV Eindhoven in die Niederlande. Bayern-Verteidiger Matthijs de Ligt soll dem 21-Jährigen dazu geraten haben. Beide Vereine einigten sich auf eine einjährige Leihe mit Kaufoption.

<strong>Noussair Mazraoui </strong><br>
                Noussair Mazraoui ist beim FC Bayern mit seinen Einsatzzeiten seit seiner Herzmuskelentzündung im Winter unzufrieden und liebäugelt wohl seit längerem mit einem Wechsel. Weil ManCitys Kyle Walker aber wohl nicht nach München kommt und Pavard vor einem Abschied steht, spricht aktuell wenig für einen Weggang von Mazraoui.
© IMAGO/Revierfoto

Noussair Mazraoui
Noussair Mazraoui ist beim FC Bayern mit seinen Einsatzzeiten seit seiner Herzmuskelentzündung im Winter unzufrieden und liebäugelt wohl seit längerem mit einem Wechsel. Weil ManCitys Kyle Walker aber wohl nicht nach München kommt und Pavard vor einem Abschied steht, spricht aktuell wenig für einen Weggang von Mazraoui.

<strong>Alphonso Davies </strong><br>
                Vertragsverlängerung oder Abschied? Bei Alphonso Davies ist alles möglich. Der Kanadier war wohl kurz davor beim Rekordmeister zu verlängern, die Gespräche wurden von der Davies-Seite aber offenbar gestoppt, als beim FC Bayern München das Chaos rund um die Salihamidzic-Entlassung ausbrach. Davies ist im Visier anderer Vereine, sein Berater hatte das Interesse jüngst bestätigt.&nbsp;
© IMAGO/RHR-Foto

Alphonso Davies
Vertragsverlängerung oder Abschied? Bei Alphonso Davies ist alles möglich. Der Kanadier war wohl kurz davor beim Rekordmeister zu verlängern, die Gespräche wurden von der Davies-Seite aber offenbar gestoppt, als beim FC Bayern München das Chaos rund um die Salihamidzic-Entlassung ausbrach. Davies ist im Visier anderer Vereine, sein Berater hatte das Interesse jüngst bestätigt. 

<strong>Alphonso Davies</strong><br>Schon länger gibt es Gerüchte, dass Real Madrid an dem Verteidiger baggern soll, spätestens 2024 wollen die Madrilenen wohl voll in den Transferpoker einsteigen. Über seine Zukunft hatte Davies zuletzt bei "TSN" gesagt: "Die Transfergerüchte sind da, aber am Ende des Tages sind es immer noch Gerüchte. Ich habe noch zwei Jahre bei Bayern. Mein Hauptziel ist es, bei Bayern zu spielen und der Mannschaft so gut wie möglich zu helfen."
© IMAGO/AFLOSPORT

Alphonso Davies
Schon länger gibt es Gerüchte, dass Real Madrid an dem Verteidiger baggern soll, spätestens 2024 wollen die Madrilenen wohl voll in den Transferpoker einsteigen. Über seine Zukunft hatte Davies zuletzt bei "TSN" gesagt: "Die Transfergerüchte sind da, aber am Ende des Tages sind es immer noch Gerüchte. Ich habe noch zwei Jahre bei Bayern. Mein Hauptziel ist es, bei Bayern zu spielen und der Mannschaft so gut wie möglich zu helfen."

<strong>Paul Wanner</strong><br>
                FCB-Talent Paul Wanner hat laut vielen Beobachtern eine rosige Zukunft vor sich - ob diese kurz- bis mittelfristig in der bayerischen Landeshauptstadt liegt, ist jedoch fraglich. Wanner ist erst 17 Jahre jung und hat einen langfristigen Vertrag, soll daher durch eine Leihe Spielpraxis sammeln. Zuletzt kam Wanner fast ausschließlich in der U23 der Bayern zum Einsatz.
© Imago

Paul Wanner
FCB-Talent Paul Wanner hat laut vielen Beobachtern eine rosige Zukunft vor sich - ob diese kurz- bis mittelfristig in der bayerischen Landeshauptstadt liegt, ist jedoch fraglich. Wanner ist erst 17 Jahre jung und hat einen langfristigen Vertrag, soll daher durch eine Leihe Spielpraxis sammeln. Zuletzt kam Wanner fast ausschließlich in der U23 der Bayern zum Einsatz.

<strong>Bouna Sarr</strong><br>
                Schon längst kein Thema mehr ist Bouna Sarr. Die Ausgangslage ist klar: Die Bayern wollen Sarr nicht mehr und Sarr will nicht mehr bei den Bayern sein. Problem nur: Bisher gibt es kein passendes Angebot ...
© Imago

Bouna Sarr
Schon längst kein Thema mehr ist Bouna Sarr. Die Ausgangslage ist klar: Die Bayern wollen Sarr nicht mehr und Sarr will nicht mehr bei den Bayern sein. Problem nur: Bisher gibt es kein passendes Angebot ...

Interessanterweise betonte Tuchel im gleichen Atemzug nochmals, dass sich die abschließende Hierarchie erst nach dem 1. September herausbilden könne. Er hält sich offenbar weiter die Option offen, noch in diesem Transferfenster die Statik des Kaders aktiv zu verändern.

Schlechte Nachrichten für die aktuellen Häuptlinge.

Thomas Tuchel will Reizpunkte setzen

Fakt ist: Gerade Goretzka scheint die verbalen Sticheleien Tuchels aus der Vorbereitung und die Tatsache, dass er bei Testspielen und im Supercup nicht die erste Geige spielen durfte, gut verkraftet zu haben. In Bremen (4:0) stand er in der Startelf und machte prompt eine gute Partie.

Sollte das so bleiben, Manuel Neuer wieder fit werden und auch Kimmich erneut zu alter Stärke zurückfinden, wäre künftig eine Achse aus Neuer, Kimmich, Goretzka, Müller und Kane denkbar.

Anzeige
Anzeige

Pavard-Abgang? Tuchel spricht Klartext

Tuchel will sich derweil nicht festnageln lassen, wie "der perfekte Leader" auftreten müsse: "Es gibt so viele Arten, zu führen, zu spielen und auf eine Gruppe einzuwirken." Vermutlich soll sich jeder Spieler selbst Gedanken darüber machen, wie er der Mannschaft helfen kann. Tuchel kitzelt die Spieler an ihrem Stolz.

Die Noch-Häuptlinge wissen jetzt also, woran sie sind. Weitere Warnschüsse a la Rummenigge wird es vermutlich nicht mehr geben. Stattdessen wird Tuchel dann ernstmachen.

Mehr News und Videos
Unzufrieden: Gladbach-Kapitän Julian Weigl
News

"Wir müssen aufpassen": Gladbach früh unter Druck

  • 22.09.2024
  • 06:36 Uhr