vor südgipfel gegen stuttgart
FC Bayern: Vincent Kompany lobt Alexander Nübel - Max Eberl mauert bei Leroy Sane
- Veröffentlicht: 18.10.2024
- 12:07 Uhr
- Tobias Wiltschek
Vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart informieren Trainer und Sportdirektor der Bayern über die Personalien Alexander Nübel und Leroy Sane.
Am Samstagabend (ab 18.30 Uhr im Liveticker) läuft Alexander Nübel noch für Gegner VfB Stuttgart auf, doch in nicht allzu ferner Zukunft dürfte der Torwart im Trikot des FC Bayern München zu sehen sein.
"Wir haben ihn natürlich im Blick, wie alle anderen Spieler, die ausgeliehen sind. Wir verfolgen seine Entwicklung", sagte Bayern-Trainer Vincent Kompany am Freitag bei der Pressekonferenz vor dem Südschlager in München.
Man akzeptiere zwar, dass Nübel derzeit in Stuttgart die Nummer eins ist, so der Belgier weiter. Aber: "Wir freuen uns, dass er es dort sehr gut macht."
Angesichts der positiven Entwicklung des 28-Jährigen in Stuttgart, gekrönt vom Länderspiel-Debüt im Oktober gegen Bosnien-Herzegowina, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Nübel Manuel Neuer im Tor der Bayern ablöst.
Der Vertag des Kapitäns in München läuft nach dieser Saison aus, ob er ihn noch einmal verlängert, ist ungewiss. Nübel ist noch bis 2029 an die Bayern gebunden und bis 2026 an den VfB ausgeliehen.
Das Wichtigste zum FC Bayern in Kürze
Sollte Neuer aber seine Karriere tatsächlich schon im kommenden Sommer beenden, könnten die Bayern Nübel dem Vernehmen nach auch schon ein Jahr vor Ablauf der Leihfrist wieder zurückholen.
Auch der Kontrakt von Leroy Sane läuft im Juni 2025 aus. Ob der Nationalspieler auch darüber hinaus in München bleibt, ist derzeit ebenfalls noch offen.
Sane kämpft noch mit Nachwehen der Leisten-OP
"Wichtig ist, dass er wieder auf dem Platz zeigen kann, was er drauf hat. Wir sprechen mit seinem Agenten und verkünden etwas, wenn es etwas zu verkünden gibt", sagte Sportvorstand Max Eberl.
Sane hatte sich nach der EM einer Leisten-Operation unterzogen und ist seitdem noch nicht wieder 100-prozentig fit geworden.
Auch für das Spiel gegen Stuttgart wird es – wenn überhaupt – nur zu einem Kurzeinsatz reichen.