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china hat schlechte erfahrungen

FC Bayern München und Borussia Dortmund in China wohl nicht erwünscht - wegen Lionel Messi

  • Veröffentlicht: 22.07.2024
  • 14:47 Uhr
  • Tobias Wiltschek
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Warum machen der BVB und die Bayern eigentlich bei ihren Asien-Touren einen Bogen um China? Ein Medienbericht liefert nun den pikanten Grund. Es geht demnach auch um Lionel Messi.

Borussia Dortmund ist schon da, der FC Bayern München bricht Ende Juli auf. Auch in diesem Jahr verbringen die beiden deutschen Topklubs einen Teil der Saisonvorbereitung in Asien.

Der BVB startete seine Tour in Thailand und ist mittlerweile im japanischen Osaka eingetroffen. Der FCB wird in gut einer Woche nach Südkorea fliegen.

Um China machen aber beide deutschen Aushängeschilder einen großen Bogen, obwohl das Reich der Mitte der größte Markt in Asien ist.

Wie der "kicker" berichtet, umschiffen die Dortmunder und die Münchner ihre Fans in China aber nicht freiwillig. Sie haben schlichtweg von der dem Zentralkomitee unterstellten Behörde keine Spielgenehmigung bekommen.

Das habe wiederum etwas mit den schlechten Erfahrungen zu tun, die China zu Beginn diesen Jahres mit ausländischen Mannschaften und speziell mit Inter Miami gemacht habe.

Deren Superstar Lionel Messi nämlich war zwar im Februar mit dem MLS-Team nach Hongkong gereist, mischte aber bei dem vereinbarten Testkick in der Sonderverwaltungszone wegen Problemen an den Adduktoren nicht mit.

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Dass er aber nur wenige Tage später in Tokio spielen konnte, löste nicht nur ein sportliches, sondern auch ein diplomatisches Beben aus.

Die Volksrepublik fühlte sich dermaßen brüskiert, dass deren Fußballverband prompt ein geplantes Länderspiel der Argentinier auf chinesischem Boden gegen Nigeria absagte.

China wohl immer noch wegen Messi-Vorfall verstimmt

Die Verstimmung über den Messi-Vorfall ist nach Informationen des deutschen Sportmagazins in China immer noch spürbar und der Grund dafür, dass auch der BVB und die Bayern derzeit nicht dort spielen dürfen. Man wolle sich, so die Interpretation des Verbotes, nicht auch noch von Harry Kane und Co. an der Nase herumführen lassen wie damals von Messi.

Die Entscheidung hat aber nicht nur Folgen für die deutschen Klubs. Auch andere Vereine aus den Top5-Ligen dürfen ihre Saison-Vorbereitung in diesem Jahr nicht in China absolvieren.

Die beiden französischen Klubs Paris Saint-Germain und AS Monaco wollten ursprünglich ihren Supercup in China austragen. Nachdem auch dieses Spiel nicht genehmigt wurde, sagte es der französische Verband ab.

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