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Freiburger Rekordler schießen Köln tief in den Keller

  • Aktualisiert: 09.01.2021
  • 17:35 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSIDINA FASSBENDER

Die neuen Rekordhalter des SC Freiburg haben den 1. FC Köln ganz tief in den Tabellenkeller geschossen.

Freiburg - Die neuen Rekordhalter des SC Freiburg haben den 1. FC Köln ganz tief in den Tabellenkeller geschossen. Die Breisgauer siegten am 15. Spieltag der Fußball-Bundesliga 5:0 (2:0) gegen die erschreckend schwachen Rheinländer.

Damit holte der SC erstmals in seiner Klubgeschichte fünf Siege in Folge und gewann erst zum dritten Mal überhaupt derart deutlich.

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Freiburg baut Serie aus

Ermedin Demirovic (18.), Nicolas Höfler (39.), Roland Sallai (59.), Philipp Lienhart (69.) sowie Lucas Höler (79.) trafen für die Freiburger (23 Punkte), die seit sieben Partien ungeschlagen sind und in der kommenden Partie bei Meister Bayern München ran müssen.

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Die Kölner (11) kassierten dagegen nach fünf Auswärtsspielen ohne Niederlage wieder eine Pleite. Zudem verlor Trainer Markus Gisdol zum ersten Mal in seiner Karriere gegen Freiburg.

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Gastgeber dominiert von Beginn an

Beim Geisterspiel in Freiburg, vor dem Gisdol seinen Kollegen Christian Streich als "besten Trainer der Liga" bezeichnet hatte, stand FC-Angreifer Anthony Modeste zum ersten Mal in der laufenden Saison in der Startelf. Der Franzose sollte dafür sorgen, dass die Kölner mehr Wucht in der Offensive entwickeln.

In der Anfangsphase waren es allerdings die Gastgeber, die ohne Jonathan Schmid, Chang-Hoon Kwon, Mark Flekken und Janik Haberer auskommen mussten, die das Geschehen bestimmten. Die Kölner, bei denen Sebastian Andersson weiterhin fehlte, konzentrierten sich zunächst auf die Defensive.

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Demirovic eröffnet Torreigen

Das führte dazu, dass es in der ersten Viertelstunde vor keinem der beiden Tore richtig gefährlich wurde. Das änderte sich nach einem starken Pass des Ungarn Sallai auf Demirovic. Beim zweiten Saisontor des Bosniers machte FC-Torwart Timo Horn keine gute Figur.

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Das Gegentor brachte die Kölner aus dem Konzept, die Abwehr offenbarte Schwächen. Das zweite Tor der Freiburger lag in der Luft, Baptiste Santamaria hatte die beste Gelegenheit in dieser Phase (28.).

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Köln harmlos

Erst nach rund einer halben Stunde fingen sich die Gäste wieder, der agile Marius Wolf sorgte zum ersten Mal für Gefahr im Freiburger Strafraum (32.). Den Treffer erzielte allerdings Höfler für den SC nach einem haarsträubenden Fehler von Salih Özcan, für den er zur Pause ausgewechselt wurde.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs drängte der Sport-Club auf die Vorentscheidung. Von Köln kam weiter nicht viel, alles deutete auf einen ungefährdeten Freiburger Sieg hin. Nur bei einem Distanzschuss von Wolf musste SC-Torwart Florian Müller eingreifen (56.).

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Kurz darauf legte Demirovic für Sallai auf, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte. Auch Lienhart wurde es bei seinem Kopfballtor nach einer Ecke nicht schwer gemacht.

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