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Pyrotechnik

Geisterspiele? Bayerischer Innenminister droht mit härteren Strafen bei Pyro-Verstößen

  • Veröffentlicht: 12.09.2024
  • 07:57 Uhr
  • Jan Horstkötter
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Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat schwerere Konsequenzen bei Verstößen im Bezug auf Pyrotechnik gefordert. Neben Geisterspielen droht den Vereinen auch ein weiterer finanzieller Schaden.

Pyrotechnik - ist doch kein Verbrechen … oder etwa doch?

Mitte Oktober sollen sich DFB, DFL, die Sport- und Innenminister:innen der Länder sowie Bundesinnenministerin Nancy Faeser treffen, um über die aktuelle Handhabung mit Pyrotechnik in den Fußball-Stadien zu diskutieren.

Geleitet wird der Gipfel von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. Der fordert deutlich härtere Strafen und setzt dabei bereits bei den Einlasskontrollen an. Im Gespräch mit der "Sport Bild" sagte Herrmann:

"Wenn für die Stadtverwaltung offenkundig ist, dass ein Verein regelmäßig die Kontrollen am Stadion nicht korrekt durchführen lässt oder das Mitbringen gefährlicher Dinge toleriert […], stellt sich schon die Frage, ob dieser Verein noch ein zuverlässiger Veranstalter ist. Dann könnte die Stadt entscheiden, keine Genehmigung für ein Spiel vor Zuschauern mehr zu erteilen."

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Sprich: Geisterspiele drohen!

Im Vergleich mit anderen internationalen Ligen sieht Herrmann in Deutschland noch Aufholbedarf. "In anderen europäischen Ländern wie Italien sind Spiele ohne die eigenen oder die Gäste-Fans oder ohne beide viel selbstverständlicher, wenn es völlig aus dem Ruder gelaufen ist und es immer wieder zu Ausschreitungen kommt. Das ist vielen eine Lehre."

Wie die "Sport Bild" berichtet, sollen den Klubs in Zukunft auch Beteiligungen an den Polizei-Kosten bei Hochrisiko-Spielen drohen.

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