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FC Bayern München: Lucas Hernandez rechnet mit ehemaligen Teamkollegen ab

  • Aktualisiert: 09.11.2023
  • 11:33 Uhr
  • Christoph Gailer
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Der frühere Bayern-Star Lucas Hernandez rechnet nach dem Abgang in Richtung Paris mit den Münchner Stars ab und lästert über das Mannschaftsklima.

Im Sommer 2023 verließ Lucas Hernandez den FC Bayern München nach vier Jahren wieder und wechselte zum französischen Meister Paris St. Germain.

Seine Zeit an der Säbener Straße, in der er unter anderem vier Meistertitel gewann, hat der Franzose allerdings nicht nur positiv in Erinnerung - ganz im Gegenteil.

Nun sprach der Innenverteidiger bei "Le Parisien" über das Mannschaftsklima bei den Münchnern.

"In Deutschland konnte ich bei meiner Ankunft die Sprache nicht sprechen, es gab nicht diesen Zusammenhalt. Die Spieler konnten mir nicht helfen, weil wir uns nicht wirklich verstanden. Es war eine etwas kühlere Beziehung", erklärte der 27-Jährige. 

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"Ich hatte tolle Kapitäne: Manuel Neuer als Kapitän zu haben, ist schon beeindruckend, weil er älter und erfahrener ist, aber außerhalb des Spielfelds lebt jeder sein eigenes Leben. Wenn du etwas brauchst, sind sie natürlich da, aber es ist weniger spontan", sagte Hernandez zurückblickend auf seine Zeit bei den Münchnern. 

Für 45 Millionen Euro Ablöse nach Paris verkauft

Für einen Abgang vom FC Bayern entschied sich Hernandez während seiner Kreuzbandverletzung, die er bei der WM 2022 in Katar erlitt und wegen der er anschließend monatelang ausfiel. 

"Das war der Moment, in dem ich mich fragte: Bin ich hier richtig? Kann ich mir vorstellen, noch vier Jahre zu bleiben?", erklärte der französische Nationalspieler seinen Gedankengang vor der Entscheidung, die Münchner in Richtung Paris zu verlassen, "und da ich ein spontaner Mensch bin, der Herausforderungen liebt, habe ich mir gesagt, dass es Zeit für einen Wechsel ist".

Ein Jahr vor Auslaufen seines Vertrages in München verkauften ihn die Bayern für kolportierte 45 Millionen Euro Ablöse in die französische Hauptstadt.

Vier Jahre zuvor kostete er 80 Millionen Euro, was der damaligen Ausstiegsklausel bei Atletico Madrid entsprach. Damit war Hernandez bis zum Transfer von Harry Kane der teuerste Neuzugang in der Geschichte des deutschen Rekordmeisters.

Aufgrund von zahlreichen und auch schweren Verletzungen brachte es Hernandez im Bayern-Trikot in vier Saisons nur auf 107 Pflichtspiel-Einsätze.

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