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Bundesliga

Mainz-Vorstand Schröder: Bundesliga muss Transferwahnsinn akzeptieren

  • Aktualisiert: 05.10.2017
  • 13:25 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID

Rouven Schröder prophezeit der Bundesliga angesichts der steigenden Finanzkraft der Kontrahenten einen schweren Stand.

Mainz - Sportvorstand Rouven Schröder vom FSV Mainz 05 prophezeit der Bundesliga angesichts der steigenden Finanzkraft der Kontrahenten einen schweren Stand gegenüber anderen europäischen Topligen. "Entweder die Vereine machen unvernünftige Dinge, was ich nicht glaube, oder wir müssen es akzeptieren", sagte Schröder im kicker-Interview. Der zurückliegende Transfersommer sei in dieser Hinsicht ein "Warnschuss" gewesen.

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Schrödert fordert Grenzen

Schröder warnte seine Managerkollegen aber auch davor, zu große finanzielle Risiken einzugehen. "Unser Land wirtschaftet professionell und vernünftig, dafür kriegen wir zwar keinen Nobelpreis, aber es zählt zu unseren Grundwerten", sagte er.

Vielmehr sieht der 41-Jährige die gesamte europäische Fußballgemeinschaft in der Pflicht: "Ablösegrenzen, Salary Cap - irgendetwas sollte es geben". Die bisherigen Schritte gehen dem Mainzer noch nicht weit genug. "Beim Financial Fair Play fragen wir uns ja alle, was das für eine Regel sein soll ? bei so vielen Ausweichmöglichkeiten", sagte Schröder.

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