Maximilian Beier ist der Shootingstar bei der TSG Hoffenheim und eine der Überraschungen in dieser Bundesliga-Saison. 15 Spiele absolvierte er, dabei stand er elf Mal in der Startelf, erzielte sechs Tore und bereitete vier weitere Treffer vor.
Beier wechselte im Juli 2018 mit damals 15 Jahren aus der Jugend von Energie Cottbus zur U17 der TSG. Nachdem der Angreifer zwei Jahre an den Zweitligisten Hannover 96 ausgeliehen war, kehrte er vor der laufenden Saison zurück in den Kraichgau. Und startete durch.
Vor dem Auftaktspiel des 17. Spieltags am Freitag (ab 19:50 Uhr live in SAT.1, auf Joyn, ran.de und in der ran-App) spricht Beier im exklusiven ran-Interview über seine Darts-Skills, sein Idol, die Mittel, um die Bayern zu ärgern und den Grund, warum er in Hoffenheim vorzeitig bis 2027 verlängert hat.
ran: Maximilian Beier, wie viel Kräfte konnten Sie in der kurzen Winterpause sammeln?
Maximilian Beier: Ich habe viel Kraft gesammelt, war zu Hause ganz entspannt bei meinen Eltern, bei meiner Schwester, und habe es sehr genossen. Ich wurde schön von Mama bekocht. Es ist eigentlich das Beste, was es gibt. Mir tut das schon sehr gut, wenn ich einfach auch mal abschalten, einfach mal alles von mir lassen kann und zu Hause meine Ruhe habe.
ran: Denken Sie dann trotzdem auch an Fußball?
Beier: Im Winter denke ich an Darts.
ran: Sind Sie jetzt auch Fan von Wunderkind Luke Littler?
Beier: Zum Schluss ja, aber ich bin mehr der Van-Gerwen-Fan. Ein Zocker bin ich nicht, aber ich finde Darts schon geil. Wie die Fans Stimmung machen. Das ist schon herrlich anzuschauen.
ran: Spielen Sie auch selbst ein bisschen?
Beier: Ich habe eine Dartscheibe zu Hause, die ist aber ein bisschen angestaubt. Bei meinem Kumpel spiele ich sehr oft.
ran: Ihr höchster Score bisher?
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Beier: "Für eine 180 reicht es noch nicht"
Beier: 140, eine 180 habe ich noch nicht geworfen. Dafür reicht es noch nicht.
ran: Auch wenn es nicht zum Darts-Profi reicht. Wie sehr leben Sie Ihren Traum mit dem, was Sie als Fußballer machen?
Beier: Besser geht's eigentlich gar nicht. Ich wollte von klein auf schon Fußballer werden. Und jetzt bin ich Fußballprofi und ich genieße jeden Tag. Ich darf das machen, wovon ich immer geträumt habe.
ran: Wer war früher Ihr Idol?
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Bundesliga: Power Ranking vor dem 17. Spieltag - Stuttgart übertrumpft den FC Bayern
Power Ranking vor dem 17. Spieltag der Bundesliga Bevor die Bundesliga im neuen Jahr mit der Partie FC Bayern München gegen TSG 1899 Hoffenheim (12. Januar, ab 19:50 Uhr live in SAT.1, auf Joyn, ran.de und in der ran-App) losgeht, zeigt ran das Power Ranking zu Deutschlands höchster Spielklasse. (Stand: 10. Januar 2024)
Platz 18: SV Darmstadt 98 Mit neun Spielen in Folge ohne Sieg ist Darmstadt das Team, welches in der Bundesliga aktuell am längsten auf drei Punkte wartet. Das Schlusslicht, das bisher nur zehn Punkte gesammelt hat, hat den Kader bislang nicht nennenswert verstärkt. Die kurze Vorbereitung macht nicht wirklich Hoffnung, im einzigen Testspiel gab es eine 1:2-Pleite gegen Holstein Kiel.
Platz 17: 1. FC Köln Seit drei Partien wartet Köln auf einen Sieg. Vor Weihnachten trennten sich die Domstädter von Trainer Steffen Baumgart und setzen nun auf Timo Schultz. Neben dem Manko der schwachen Saison erschwert dem FC die Transfersperre die Verstärkung des Teams. Im einzigen Spiel der Vorbereitung auf das Frühjahr kam Köln zu einem 4:4 gegen Drittligist Essen.
Platz 16: 1. FSV Mainz 05 Zwar wartet Mainz seit sechs Spielen auf einen Sieg, der FSV konnte das Jahr 2023 aber doch irgendwie positiv abschließen. In Dortmund gab es ein 1:1. Mittlerweile wurde Interimstrainer Jan Siewert auch dauerhaft zum Chefcoach ernannt. Hoffnung auf einer erfolgreiche Rückrunde macht unter anderem der 2:1-Sieg im Test gegen den niederländischen Meister Feyenoord Rotterdam.
Platz 15: VfL Wolfsburg Die Niedersachsen hatten in der bisherigen Saison auswärts große Probleme. Mit sechs Niederlagen in fremden Stadien ist kein Team in dieser Statistik schlechter. Gleich zum Jahresauftakt bietet sich für Coach Niko Kovac und sein Team die Chance, zur Trendwende – es folgen die Auswärtspartien in Mainz und Heidenheim. Im Test gegen Schalke feierte Wolfsburg einen 3:2-Sieg.
Platz 14: Borussia Mönchengladbach Gladbach zeigte sich in den Wochen vor Weihnachten sehr gnädig mit den Gegnern und verlor unter anderem gegen das damalige Schlusslicht Union Berlin und in Frankfurt. Daher geht der Blick in Gladbach nun eher nach unten, zumal es das Auftaktprogramm 2024 in sich hat. Die Topteams Stuttgart, Leverkusen und Bayern warten in den folgenden Woche auf die Borussia.
Platz 13: SV Werder Bremen Mit drei Partien ohne Pleite beendete Werder das Jahr 2023 versöhnlich, kam unter anderem gegen RB Leipzig zu einem Punkt (1:1). In der Vorbereitung auf das Fußball-Jahr 2024 gab es dann aber für die Bremer einen Rückschlag im Test gegen Braunschweig. Es setzte eine 1:3-Pleite, zwischenzeitlich lagen die Hanseaten sogar mit 0:3 zurück.
Platz 12: 1. FC Union Berlin Unter dem neuen Trainer Nenad Bjelica lief es für das vormalige Schlusslicht zuletzt wieder etwas besser – zumindest zuhause. Durch zwei Heimerfolge nach zuvor zehn sieglosen Bundesliga-Partien in Folge und dem Wegfallen der Europapokal-Belastung können die "Eisernen" unter dem kroatischen Coach nun den vollen Fokus auf die Mission Klassenerhalt richten.
Platz 11: VfL Bochum Gerade in den Wochen vor dem Jahreswechsel präsentierte sich der VfL Bochum als durchaus hartnäckiger Gegner. Der Traditionsklub aus dem Pott verlor lediglich gegen Spitzenreiter Leverkusen und Hoffenheim. Auch die Vorbereitung auf die restliche Saison macht Hoffnung. Die Elf von Coach Letsch gewann die Testspiele gegen Groningen (2:1) und Vitesse Arnheim ( 2:0).
Platz 10: FC Augsburg Nach missglücktem Saisonstart und dem unausweichlichen Trainerwechsel ging es bei den Augsburgern deutlich aufwärts. Der Däne Jess Thorup führte die Fuggerstädter zurück in die Erfolgsspur und raus aus der Abstiegszone. Unter seiner Regie verlor der FCA nur noch zwei Bundesliga-Partien. Selbst im einzigen Test der Vorbereitung feierte Augsburg einen 1:0-Sieg gegen Hoffenheim.
Platz 9: 1. FC Heidenheim Für Heidenheim kam die Winterpause zur falschen Zeit, denn am Jahresende war die Elf von Trainer Frank Schmidt mit drei Siegen in Folge so richtig in Fahrt. Nach der kurzen Vorbereitung, in der es einen 2:0-Sieg gegen Paderborn gab, folgt nun mit der Partie gegen Köln ein Schlüsselduell. Gewinnt der Aufsteiger, lässt man die Abstiegszone schon recht weit hinter sich zurück.
Platz 8: Borussia Dortmund Seit vier Bundesliga-Partien ohne Sieg, nur auf Platz 5 in der Tabelle, eine spielerische Weiterentwicklung kaum zu erkennen. Die Probleme beim BVB häuften sich zu Jahresende. Dennoch wurde der angezählte Coach Edin Terzic im Amt bestätigt. Nun liegt die große Hoffnung in Rückkehrer Jadon Sancho, der von Manchester United ausgeliehen wird.
Platz 7: 1899 Hoffenheim Die Kraichgauer spielen die stabilste Saison seit Jahren, haben mit 24 Punkten die Europapokal-Plätze im Blick. Etwas getrübt wurde die gute Hinrunde nur durch das enttäuschende 3:3 zum Jahresabschluss gegen Schlusslicht Darmstadt, als die TSG drei Mal eine Führung wieder verspielte. Nun wartet zum Jahresauftakt das Auswärtsspiel bei den Bayern (am Freitag ab 15:50 live in SAT.1, auf Joyn, ran.de und in der ran-App).
Platz 6: Eintracht Frankfurt Die Hessen sind trotz des Abganges von Randal Kolo Muani am Sommer-Deadline-Day als Sechster voll im Soll. Das bisherige Saisonhighlight war die 5:1-Gala gegen die Bayern. Mittlerweile hat die Eintracht mit Sasa Kalajdzic einen Nachfolger für Kolo Muani verpflichten können. Der Österreicher kam im einzigen Testspiel, bei der deutlichen 2:5-Pleite gegen Freiburg, noch nicht zum Einsatz.
Platz 5: SC Freiburg Der Sport-Club hat durch die 2:3-Pleite kurz vor Weihnachten in Heidenheim seine vorherige Serie von drei Siegen abreißen lassen, ist aber dennoch mit Platz acht gut unterwegs in der Saison. Die Vorbereitung macht zudem Hoffnung, man konnte mit Frankfurt einen Konkurrenten aus der Bundesliga um die Europapokal-Plätze klar mit 5:2 schlagen.
Platz 4: RB Leipzig Mit zehn Zählern aus den vier Spielen vor der Winterpause präsentierte sich Leipzig zuletzt stark. Das Team von Coach Marco Rose gewann unter anderem in Dortmund (3:2). Im einzigen Test gegen St. Gallen gab es einen 1:0-Sieg. Im Kader gab es offensiv ein paar Veränderungen, Timo Werner wurde an die Tottenham Hotspur verliehen, Flügelspieler Emil Forsberg an Schwesterklub New York Red Bulls abgegeben.
Platz 3: FC Bayern München Beim Titelverteidiger wartet man immer noch auf die für die Defensive erhofften Neuzugänge, die eigentlich schon im Sommer kommen sollten. Sportlich präsentierte sich der FCB vor der Winterpause besonders nach der 1:5-Klatsche in Frankfurt wieder stabil, gewann gegen Überraschungsteam Stuttgart (3:0) und in Wolfsburg (2:1). Wenig überzeugend war das 1:1 im Test in Basel.
Platz 2: VfB Stuttgart Die Schwaben, Überraschungsteam der laufenden Saison, erholten sich vor Weihnachten umgehend von der klaren 0:3-Pleite in München. Es folgte zum Jahresabschluss ein 3:0-Erfolg gegen Augsburg und auch 2024 präsentierte sich der VfB Stuttgart erneut in erstaunlicher Frühform. Im Testspiel fegte die Elf von Trainer Sebastian Hoeneß mit 6:1 über den eigentlich starken Zweitligisten Fürth hinweg.
Platz 1: Bayer Leverkusen Die Werkself ist als einziges Team immer noch ungeschlagen. Das Team von Trainer Xabi Alonso gewann zum Jahresabschluss souverän gegen Frankfurt (3:0) und Bochum (4:0). Nun aber muss Bayer auf Toptorjäger Victor Boniface (zehn Treffer) verzichten, der sich bei Nigerias Nationalteam verletzte und bis mindestens Anfang April ausfällt. Können Patrik Schick und Co. einspringen?
Beier: Franck Ribery. Er war einfach genial. Dribbling, Torschuss, schnell. Eins gegen eins. Spielwitz, einfach ein geiler Kicker. Ich habe mir immer Tricks abgeschaut, die dann im Garten geübt, und wenn es geklappt hat, mich darüber gefreut. Die Übersteiger, er war schnell, er war einfach flink. Eins gegen eins - der ist nach innen und dann doch nach außen gegangen. Das war so geil bei ihm. Und dann noch seine Chipper.
ran: Ist das bei Ihnen auch so?
Beier: Manchmal ist der Kopf aus und die Füße machen einfach. Ich bin für mich selber dann auch unberechenbar (lacht). Ich lasse meine Füße da unten einfach machen. Wenn sie machen, sollen sie machen.
ran: Was denken Sie über Ihre Saison?
Beier: Da will ich gar nicht so viel drüber nachdenken. Einfach weitermachen und den Flow mitnehmen in die nächsten Wochen. Den Kopf ausmachen, einfach Spaß haben, Fußball spielen.
Beier: Keine Zeitungen, kein Social Media
ran: Wie viel bekommen Sie von dem mit, was über Sie geschrieben wird?
Beier: Ich lese gar nichts. Keine Zeitungen und im Internet über mich selber sowieso nicht. Das ist auch vielleicht das Gute. (lacht) Ich bin auf Social Media, schaue mir auch immer andere Profile an, aber für mich selber würde ich fast gar nichts machen. Es ist irgendwie komisch, dass sich Leute für meine Sachen interessieren. Ich weiß nicht, was Leute davon haben, wenn ich was poste.
ran: Sie spielen jetzt zum ersten Mal gegen den FC Bayern?
Beier: Ich saß schon zwei oder drei Mal auf der Bank. Aber den Rasen durfte ich noch nicht betreten. Das wird geil. Mit Fans auch noch. Als ich das erste Mal bei den Profis war, war ja noch Corona und alles ohne Fans. Und jetzt ist es mit Fans, die Allianz Arena ist ausverkauft. Das wird schon geil.
ran: Was nehmen Sie sich vor für das Spiel?
Beier: Einfach mein Spiel machen. Wenn ich mir jetzt vornehme, dass ich zwei Tore mache und dann klappt es nicht, wäre das auch Mist. Tiefstapeln und dann immer mehr. Und irgendwann kommt man so dann ins Spiel.
ran: Was rechnen Sie sich aus in München?
Beier: Wir haben natürlich das Ziel, in München zu punkten und die Bayern zu ärgern. Natürlich sind sie der Favorit, aber warum sollten wir nicht punkten in München?
Bundesliga-Transfergerüchte: Ausfall-Misere - wildert der VfB Stuttgart jetzt bei der Konkurrenz?
Jacob Bruun Larsen (TSG Hoffenheim) Wegen seiner Verletzungsmisere soll sich der VfB Stuttgart mit einem möglichen Wintertransfer von Jacob Bruun Larsen beschäftigen, wie der "kicker" berichtet. Der noch bis Sommer 2025 an die TSG Hoffenheim gebundene Däne spielte bereits unter dem jetzigen VfB-Trainer Sebastian Hoeneß für die Kraichgauer. Zuletzt wurde er mehrmals verliehen. Der auch bei Borussia Dortmund ausgebildete 26-Jährige trug bereits in der Rückrunde der Saison 17/18 das Stuttgarter Trikot.
Arnaud Kalimuendo (Stade Rennes) Ein Transfer von Stürmerstar Omar Marmoush zeichnet sich bei der Eintracht immer weiter ab. Sportvorstand Krösche ließ in der "Welt am Sonntag" sogar durchblicken, dass man dem Ägypter bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen wolle. Offerten wird es bei den Wahnsinns-Leistungen des Stürmers reichlich geben, so soll unter anderem der FC Bayern interessiert sein. Deshalb hat man schon einen Nachfolger im Visier...
Arnaud Kalimuendo (Stade Rennes) ... Der 22-jährige Arnaud Kalimuendo von Stade Rennes gilt trotz aktueller Leistungskrise als Riesentalent, schon vor einem Jahr beschäftigte sich die SGE mit einem potenziellen Transfer. Bei einem Marmoush-Verlust könnte die Personalie jedoch erneut heiß werden, an Geld sollte es dann schließlich nicht mangeln. Sein Marktwert wird auf 20 Millionen taxiert. Konkret sei der Flirt laut Bericht der "Sport Bild" allerdings noch nicht.
Ricardo Pepi (PSV Eindhoven) Nachdem der damals 16 Millionen Euro teure Ricardo Pepi beim FC Augsburg floppte, entwickelte sich der US-Amerikaner nach seinem Abgang in Richtung PSV Eindhoven zu einem treffsicheren Angreifer. Diese Entwicklung soll laut "CaughtOffside" auch bei den Bundesligisten FC Bayern München und Borussia Dortmund genau verfolgt werden. Demnach sollen ...
Ricardo Pepi (PSV Eindhoven) ... diese beiden Klubs neben Atletico Madrid und auch Liverpool die Fühler nach dem 21-Jährigen ausgestreckt haben. Pepi soll für 25 Millionen Euro Ablöse zu haben sein, heißt es im Bericht. Für den FC Augsburg kam Pepi einst zu 16 Pflichtspiel-Einsätzen, blieb dabei jedoch ohne Treffer.
Finn Jeltsch (1. FC Nürnberg) Mit Top-Leistungen hat der erst 18-Jährige Innenverteidiger Finn Jeltsch beim 1. FC Nürnberg auf sich aufmerksam gemacht. Das ist auch in der Bundesliga nicht unbemerkt geblieben: So haben Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach Interesse am Youngster, das berichtet die "Sport Bild". Der dürfte allerdings teuer werden, er verlängerte im vergangenen Sommer erst langfristig seinen Vertrag.
Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt) Mit 19 Punkten (elf Tore, acht Assists) ist Omar Marmoush Top-Scorer der Bundesliga. Zuletzt brillierte der Stürmer von Eintracht Frankfurt erneut mit zwei direkt verwandelten Freistößen in Folge. Laut der spanischen Zeitung "Sport" steht er beim FC Barcelona ganz oben auf der Liste. Er soll der Nachfolger für den alternden Robert Lewandowski werden. Die Katalanen rechnen mit einer Ablösesumme um die 60 Millionen Euro.
Robin Zentner (1. FSV Mainz 05) Zieht es Torwart Robin Zentner ins Ausland? Wie die "Sport Bild" berichtet, steht der Keeper von Mainz 05 ganz oben auf der Wunschliste des FC Valencia. Der aktuelle Tabellenletzte der spanischen Liga sucht nach einem Nachfolger für EM-Entdeckung Giorgi Mamardashvili, der im kommenden Sommer zum FC Liverpool wechseln wird. Zentner steht bei den Mainzern noch bis 2025 unter Vertrag.
Mats Hummels (AS Rom) Sein Engagement in der italienischen Hauptstadt hatte sich Mats Hummels anders vorgestellt. Trotz einer starken Vorsaison und Nominierung für das Champions League Team of the Season spielt der 35-Jährige bei der Roma keine Rolle. Nur ein Einsatz von möglichen elf und das ausgerechnet beim desaströsen 1:5 gegen Florenz inklusive Eigentor. Deshalb könnte Hummels bald schon wieder weg sein...
Mats Hummels (AS Rom) ...denn laut "Gazzetta dello Sport" sollen einige Bundesliga-Klubs die Situation um den Weltmeister von 2014 genau beobachten. Seine aktuelle Rolle bei der Roma wird sicherlich nicht den Ansprüchen eines Mats Hummels genügen, insofern erscheint ein Winter-Wechsel nicht unwahrscheinlich. Konkreten Kontakt soll es aber noch nicht geben.
Mathys Tel (FC Bayern) Verlässt Mathys Tel den FC Bayern? Laut "Sky" zeigt der aktuelle Premier-League-Dritte Nottingham Forest Interesse und hat bereits Kontakt aufgenommen. Der 19-Jährige soll derzeit aber keine Pläne haben, den FCB im Winter auf Leihbasis zu verlassen. Derweil soll auch Werder Bremen den Youngster auf dem Radar haben, sollte Tel seine Meinung ändern und einen Wechsel signalisieren.
Roger Schmidt (vereinslos) Roger Schmidt ist offenbar einer von zwei Kandidaten für den Trainerposten bei Borussia Mönchengladbach. Das berichtet die "Bild". Demnach haben die Fohlen den früheren Coach von Bayer Leverkusen und Benfica Lissabon im Blick, sollte dem aktuellen Übungsleiter Gerardo Seoane nicht die Trendwende gelingen. Schmidt wurde Anfang September in Lissabon entlassen.
Urs Fischer (vereinslos) Der zweite Kandidat am Niederrhein ist dem Bericht zufolge der Schweizer Urs Fischer. Der ehemalige Erfolgstrainer von Union Berlin kennt wie Schmidt die Bundesliga, ist aktuell ohne Job und könnte damit sofort übernehmen. Laut "Bild" bekommt Seoane bis einschließlich des Spiels bei RB Leipzig am zehnten Spieltag Zeit, eine Wende herbeizuführen.
Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart) Nachdem sich Xabi Alonso in der vergangenen Saison zu Bayer 04 Leverkusen bekannt hat, dürfte der Spanier für die Werkself kaum noch eine weitere Saison zu halten sein. Im Falle eines Abgangs haben die Leverkusener laut "kicker" eine klare Wunschlösung: Sebastian Hoeneß, Erfolgstrainer des VfB Stuttgart. Demnach besitzt er eine Ausstiegsklausel in mittlerer siebenstelliger Höhe. Diese dürfte für Bayer 04 im Fall der Fälle kein Hindernis darstellen.
Timo Baumgartl (FC Schalke 04) Der bei Schalke aussortierte und nun vereinslose Timo Baumgartl könnte seine Karriere wohl in den USA fortsetzen. Laut "Sky" befindet sich der Verteidiger in Verhandlungen mit MLS-Klub St. Louis CITY SC. Im Gespräch sei ein Vertrag bis mindestens ins Jahr 2027. In Gelsenkirchen löste Baumgartl Ende August seinen Kontrakt vorzeitig auf, spielte dort zuvor schon länger keine Rolle mehr.
Jamie Gittens (Borussia Dortmund) Seit Jamie Gittens 2020 für 90.000 Euro Ausbildungsentschädigung von Manchester City zum BVB kam, ist sein Marktwert um ein Vielfaches gestiegen. Laut "CaughtOffside" ist der 20-Jährige bei den Klubs aus seiner britischen Heimat heiß begehrt. Demnach sollen sich zum FC Chelsea, FC Liverpool und Tottenham Hotspur auch noch Crystal Palace und Nottingham Forest als Interessenten gesellt haben.
Jamie Gittens (Borussia Dortmund) Billig wäre eine Verpflichtung aber mitnichten. Der Außenstürmer ist bis 2028 vertraglich an die Schwarz-Gelben gebunden. Dem Bericht zufolge müssten Intessenten mehr als 60 Millionen Euro bieten, damit die BVB-Verantwortlichen überhaupt über einen Wechsel nachdenken.
ran: Mit welchen Mitteln kann man die Bayern denn ärgern?
Beier: Wir haben vorne Wout Weghorst, der ist körperlich robust. Ich bin schnell, wir haben super Sechser, wir sind einfach eine super Truppe. Wir haben auf jeden Fall die Möglichkeiten und die Qualität, die Bayern zu schlagen.
ran: Was trauen Sie der Mannschaft in dieser Saison zu?
Beier: Dass wir um die internationalen Plätze mitspielen können. Es wäre schon ein enormer Schritt für mich, wenn ich so eine Saison durchspiele und dann die internationalen Plätze erreiche.
ran: Auf was freuen Sie sich am meisten bei dem Spiel gegen die Bayern?
Beier: Es war schon immer mein Traum, einmal gegen die Bayern zu spielen. Ich bin früher Fan gewesen, jetzt darf ich gegen sie spielen in der Allianz Arena.
ran: Wer sind die Spieler, auf die Sie schauen beim FC Bayern?
Beier: Harry Kane und Thomas Müller. Kane hat diesen Torriecher und den Abschluss mit beiden Füßen, dazu sein Kopfballspiel. Und bei Thomas Müller ist es, wie er in den Räumen steht, wie er den Ball verarbeitet, seine Vororientierung, wie er die Pässe sieht. Er hat nicht umsonst so viele Assists. Man weiß nicht genau, was er gerade macht. Das ist aber so stark bei ihm.
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"Müller hatte das Gen schon immer"
ran: Kann man so etwas lernen?
Beier: Ich denke schon. Er konnte das schon immer, glaube ich, richtig gut. Er hatte dieses Gen schon immer.
ran: Auch ein Urgestein wie Thomas Müller war einst ein Shooting-Star wie Sie. Warum haben Sie Ihren Vertrag in Hoffenheim vorzeitig verlängert?
Beier: Weil ich mich hier einfach sehr wohl fühle. In der Mannschaft verstehe ich mich mit jedem super, dazu auch mit dem Staff, mit dem Trainerteam, hier passt alles. Und hier habe ich auch die Chance, mich weiterzuentwickeln. Ein Wechsel wäre für mich sinnlos gewesen. Ich muss spielen. Und hier spiele ich auf höchstem Niveau, in der Bundesliga. Besser geht es eigentlich gar nicht für mich. Und hier kann ich mir von Topleuten was abschauen.
Kaiser, Lichtgestalt, Jahrhundertfußballer: Das Leben des Franz Beckenbauer
ran: Was genau?
Beier: Zum Beispiel von Wout Weghorst die Präsenz auf dem Platz. Der hat einen Körper wie ein Baum. Und er macht die Bälle super fest. Von Andrej Kramaric die Spielintelligenz, seine Pässe, den Torabschluss.
ran: Ihr Start in dieser Saison war Wahnsinn, trotzdem sind Sie ruhig geblieben. Ist Ihnen das schwergefallen?
Beier: Ich versuche, mir keine Gedanken darüber zu machen und probiere einfach, weiter durchzuziehen und ruhig zu bleiben. Man weiß ja auch, dass es nicht die ganze Saison so laufen wird. Und deswegen probiere ich auch, mir nicht so viele Gedanken zu machen und cool zu bleiben.