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Ärger mit Ex-Klub

Union Berlin: Leonardo Bonucci verklagt offenbar Juventus Turin

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Ärger für Juventus Turin. Ex-Kapitän Leonardo Bonucci hat laut übereinstimmenden Medienberichten rechtliche Schritte gegen den italienischen Rekordmeister eingeleitet.

Der 36 Jahre alte Innenverteidiger war vor seinem Wechsel zu Fußball-Bundesligist Union Berlin beim italienischen Rekordmeister trotz eines laufenden Vertrags aus dem Kader gestrichen und vom Trainingsgelände verbannt worden.

Das habe Bonuccis beruflicher Perspektive als auch seinem Image geschadet, weshalb er nun Schadensersatz fordere.

Nach seiner Ausbootung bei Juve sei es Bonucci nicht mehr erlaubt worden, mit dem Rest der Mannschaft zu trainieren. Der italienische Europameister von 2021 erklärte, er habe seinen Ex-Klub aus "Prinzip" verklagt. Sollte er eine Entschädigung erhalten, so werde er den Betrag zu Wohltätigkeitszwecken spenden.

Mit Juventus gewann Bonucci seit 2010 in zwölf Spielzeiten neun Meistertitel und holte viermal den italienischen Pokal. 2017 wechselte er für 42 Millionen Euro zum AC Mailand, kehrte aber nur nach einem Jahr nach Turin zurück.

Allerdings war Juventus Trainer Massimiliano Allegri nicht gerade ein großer Fan von Bonucci. Bereits 2021 hatte der 56-Jährige den Europameister vor der Champions League Partie gegen den FC Porto aus dem Kader geworfen. Der Innenverteidiger und sein Coach waren damals am vorangegangen Liga-Spieltag aneinandergeraten. 

Die Ärger-Akte des Leonardo Bonucci geht allerdings noch weiter. Im letzten Jahr hatte der Innenverteidiger 10.000 Euro berappen müssen, da ihm gegenüber einem Mitarbeiter von Inter Mailand die Hand ausrutschte. Dies geschah in der Verlängerung des italienischen Supercup-Finales.

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