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Supercup live in SAT.1, auf Joyn und ran.de

Yussuf Poulsen von RB Leipzig  über WG mit Kimmich: "Jeden Tag bepöbelt"

  • Aktualisiert: 16.08.2023
  • 10:22 Uhr
  • Oliver Jensen

Yussuf Poulsen spielt seit zehn Jahren für RB Leipzig. Vor dem Supercup (Samstag, ab 19:30 Uhr live in SAT.1, auf ran.de und Joyn) spricht er über die Anfänge im Container, seine damalige WG mit dem heutigen Bayern-Star Joshua Kimmich, seinen besten Mitspieler und Anfeindungen gegnerischer Fans.

Von Oliver Jensen

ran: Herr Poulsen, der TV-Experte Didi Hamann hat verraten, dass nicht der FC Bayern München sein Favorit auf die Meisterschaft ist – sondern RB Leipzig. Was sagen Sie zu dieser Prognose?

Yussuf Poulsen: Das ist auf jeden Fall eine interessante Aussage. Ob wir so weit sind, wissen wir selbst noch nicht. Wir sind im Vergleich zum vergangenen Jahr ein neues Team. Wir haben viele gute Spieler hinzugeholt. Aber es braucht auch immer ein bisschen Zeit, bis man sich aufeinander eingestellt hat. Wir werden sehen, was möglich ist.

ran: Welche Bedeutung hat für Sie nun der Supercup gegen den FC Bayern München am Samstagabend?

Poulsen: Es geht um den ersten Titel der Saison. Das ist ein Endspiel. Wir werden den Supercup genauso angehen wie das Pokalfinale.

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Yussuf Poulsen (M.) im Spiel gegen den FC Bayern München 
Yussuf Poulsen (M.) im Spiel gegen den FC Bayern München © Jan Huebner
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ran: Sie sind der dienstälteste Spieler von RB Leipzig und gehören dem Verein nun ziemlich genau zehn Jahre an. Als Sie damals im Sommer 2013 ihre Heimat Dänemark verließen und zu RB Leipzig wechselten, war der Verein frisch von der Regionalliga in die 3. Liga aufgestiegen. Sie hatten damals auch Angebote von mehreren Erstliga-Vereinen. Warum sind Sie trotzdem nach Leipzig gegangen?

Poulsen: Ich hatte zuvor eineinhalb Jahre in Dänemark für eine Profimannschaft gespielt und wollte nicht in eine 2. Mannschaft wechseln. Bei den Erstligisten, von denen ich ein Angebot vorliegen hatte, war ich zunächst für genau diese 2. Mannschaft angedacht. Das wollte ich nicht. Und mit den Ambitionen, die RB Leipzig schon damals hatte, passte das sehr gut.

ran: RB Leipzig wurde erst im Jahre 2009, also vier Jahre vor Ihrer Ankunft, gegründet. In welchem Zustand fanden Sie den Verein damals vor, wenn man das mit heute vergleicht?

Poulsen: (lacht) Da hat sich viel verändert. Die ersten eineinhalb Jahre haben wir uns hier noch in Containern umgezogen. Die Baumaßnahmen an unserem heutigen Trainingsgebäude hatten gerade erst begonnen. Später bekamen wir dann neue Trainingsplätze hinzu, das Stadion wurde umgebaut. Es gibt baulich nur wenige Dinge, die gleichgeblieben sind.

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Das Wichtigste in Kürze

ran: Wie kam es dazu, dass Sie zu dieser Zeit eine WG mit Joshua Kimmich gründeten, der damals seine erste Saison im Profifußball für RB Leipzig bestritt und nun am Samstag Ihr Gegenspieler im Supercup sein wird?

Poulsen: Wir waren beide zum ersten Mal von zu Hause weg. Er hatte in Stuttgart noch nahe bei seiner Familie gewohnt. Für mich war es das erste Mal, dass ich im Ausland gewesen bin. Ich wohnte in Dänemark damals ebenfalls noch bei meiner Familie. Im Hotel hatten wir immer Zimmer direkt nebeneinander und verstanden uns gut. Unser Teammanager kam dann auf die Idee, dass wir zusammenziehen könnten. Also haben wir das probiert. Und es hat dann auch zwei Jahre sehr gut funktioniert, bis Joshua nach München gewechselt ist.

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Poulsen über WG-Zeit mit Kimmich: "Jeden Tag bepöbelt"

ran: Wie kann man sich das Leben in der jungen WG Poulsen/Kimmich vorstellen? Wurde bis spät am Abend Playstation gespielt?

Poulsen: Klar, es gab eine Playstation im Wohnzimmer und wir haben viel FIFA gespielt. Da ging es ordentlich her. Ich glaube, wir haben uns jeden Tag dabei ordentlich bepöbelt (lacht). Das war eine richtig gute Zeit, in der wir viel voneinander gelernt haben – nicht nur fußballerisch, sondern auch menschlich. Er ist ein sehr guter Kerl und ich bin froh, dass wir damals zusammengewohnt haben. Damals war übrigens das letzte Mal, dass ich FIFA gespielt habe. Heute habe ich keine Playstation mehr im Wohnzimmer stehen (lacht).

Yussuf Poulsen (l.) und Joshua Kimmich (r.) teilten sich früher eine WG
Yussuf Poulsen (l.) und Joshua Kimmich (r.) teilten sich früher eine WG© Christian Schroedter

ran: Sie sind mit RB Leipzig auf Anhieb von der 3. Liga in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Zwei weitere Jahre später gelang der Aufstieg in die Bundesliga. Heute ist RB Leipzig Stammgast in der Champions League. Hat sich die Spielphilosophie über die Jahre verändert oder ist diese größtenteils immer gleichgeblieben?

Poulsen: Die meisten Trainer, die wir hatten, hatten die gleiche Philosophie. Daher blieb die Ausrichtung eigentlich immer ähnlich, wurde je nach Trainer nur ein bisschen angepasst. Ich würde sagen, dass unsere Spielphilosophie heute nicht mehr ganz so extrem nur auf die Arbeit gegen den Ball ausgerichtet ist wie damals.

ran: Marco Rose ist der neunte Trainer, unter dem Sie bei RB Leipzig aktiv sind. Welcher Trainer hat Ihnen für Ihre persönliche Entwicklung am meisten mitgegeben?

Poulsen: (überlegt) Ich glaube, mein erster Trainer Alexander Zorniger hat mich am meisten geprägt. Ich kam damals von einem Verein (Lyngby BK, Anm. d. Red), der praktisch die Philosophie von Ajax Amsterdam und dem FC Barcelona hatte. Und zwar: Wenn wir zu 100 Prozent den Ball haben, kann der Gegner kein Tor machen! Dann kam ich nach Deutschland. Und der erste Satz, den ich von Zorniger hörte, war: "Die Mannschaft, die am wenigsten Fehler macht, gewinnt." Dadurch hatte sich meine Fußballsicht, die ich mit 17 oder 18 Jahren noch hatte, komplett verändert. Das hat mich geprägt.

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Poulsen über besten Mitspieler: "Keita kann ganze Mannschaft ausdribbeln"

ran: Sie haben auch mit vielen großartigen Fußballspielern zusammengespielt. Wer war fußballerisch der beste Mitspieler?

Poulsen: Puh, das ist eine schwierige Frage, weil Spieler unterschiedliche Stärken haben. Es geht im Fußball nicht nur darum, wie oft man den Ball hochhalten kann… Aber ich würde wohl Naby Keita nennen. Er ist ein Spieler, den der Ball nehmen und die ganze gegnerische Mannschaft inklusive des Torwarts ausdribbeln kann, sich dann den Ball erneut nehmen und das Gleiche noch einmal machen könnte. Es gibt nur wenige Spieler, die so etwas können.

ran: Demzufolge hat der SV Werder Bremen einen guten Transfer getätigt…

Poulsen: Ja, wenn er fit bleibt, auf jeden Fall.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Hertha-Juwel Ibrahim Maza zu Atletico Madrid?

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<strong>Ibrahim Maza (Hertha BSC)</strong><br>Antoine Griezmanns Vertrag bei Atletico Madrid läuft 2026 aus, doch der spanische Topklub möchte wohl spätestens im kommenden Sommer einen Nachfolger verpflichten. Wie die "Bild" berichtet, gehört Ibrahim Maza von Hertha BSC zu den Top-Transferzielen der Madrilenen. Das Interesse sei konkret und Atletico habe sich bereits mit den Eltern des 19-Jährigen ausgetauscht...
© IMAGO/Contrast

Ibrahim Maza (Hertha BSC)
Antoine Griezmanns Vertrag bei Atletico Madrid läuft 2026 aus, doch der spanische Topklub möchte wohl spätestens im kommenden Sommer einen Nachfolger verpflichten. Wie die "Bild" berichtet, gehört Ibrahim Maza von Hertha BSC zu den Top-Transferzielen der Madrilenen. Das Interesse sei konkret und Atletico habe sich bereits mit den Eltern des 19-Jährigen ausgetauscht...

<strong>Ibrahim Maza (Hertha BSC)</strong><br>Maza hatte erst im Sommer seinen Vertrag bei der Hertha bis 2027 verlängert, allerdings soll der Youngster nun über eine Ausstiegsklausel von 10 Millionen Euro verfügen. Neben Atletico Madrid sind wohl mehrere Top-Klubs hinter Maza her - unter anderem auch der VfB Stuttgart und Newcastle United.
© Metodi Popow

Ibrahim Maza (Hertha BSC)
Maza hatte erst im Sommer seinen Vertrag bei der Hertha bis 2027 verlängert, allerdings soll der Youngster nun über eine Ausstiegsklausel von 10 Millionen Euro verfügen. Neben Atletico Madrid sind wohl mehrere Top-Klubs hinter Maza her - unter anderem auch der VfB Stuttgart und Newcastle United.

<strong>Kenan Karaman (FC Schalke 04)</strong><br>Verliert der FC Schalke 04 ausgerechnet seinen Kapitän im Winter? Wie türkische Medien berichten, will Trabzonspor Stürmer Kenan Karaman verpflichten. Allerdings soll der ehemalige Meister nur 500.000 Euro Ablösesumme bieten wollen, Karamans Marktwert dürfte bei einem Vielfachen liegen. Außerdem verlängerte er seinen Vertrag im Sommer erst bis 2028. Laut "WAZ" haben die Schalker kein Interesse an einem Verkauf.
© Eibner

Kenan Karaman (FC Schalke 04)
Verliert der FC Schalke 04 ausgerechnet seinen Kapitän im Winter? Wie türkische Medien berichten, will Trabzonspor Stürmer Kenan Karaman verpflichten. Allerdings soll der ehemalige Meister nur 500.000 Euro Ablösesumme bieten wollen, Karamans Marktwert dürfte bei einem Vielfachen liegen. Außerdem verlängerte er seinen Vertrag im Sommer erst bis 2028. Laut "WAZ" haben die Schalker kein Interesse an einem Verkauf.

<strong>Jacob Bruun Larsen (TSG Hoffenheim)</strong><br>Wegen seiner Verletzungsmisere soll sich der VfB Stuttgart mit einem möglichen Wintertransfer von Jacob Bruun Larsen beschäftigen, wie der "kicker" berichtet. Der noch bis Sommer 2025 an die TSG Hoffenheim gebundene Däne spielte bereits unter dem jetzigen VfB-Trainer Sebastian Hoeneß für die Kraichgauer. Zuletzt wurde er mehrmals verliehen. Der auch bei Borussia Dortmund ausgebildete 26-Jährige trug bereits in der Rückrunde der Saison 17/18 das Stuttgarter Trikot.
© foto2press

Jacob Bruun Larsen (TSG Hoffenheim)
Wegen seiner Verletzungsmisere soll sich der VfB Stuttgart mit einem möglichen Wintertransfer von Jacob Bruun Larsen beschäftigen, wie der "kicker" berichtet. Der noch bis Sommer 2025 an die TSG Hoffenheim gebundene Däne spielte bereits unter dem jetzigen VfB-Trainer Sebastian Hoeneß für die Kraichgauer. Zuletzt wurde er mehrmals verliehen. Der auch bei Borussia Dortmund ausgebildete 26-Jährige trug bereits in der Rückrunde der Saison 17/18 das Stuttgarter Trikot.

<strong>Arnaud Kalimuendo (Stade Rennes)</strong><br>Ein Transfer von Stürmerstar Omar Marmoush zeichnet sich bei der Eintracht immer weiter ab. Sportvorstand Krösche ließ in der "Welt am Sonntag" sogar durchblicken, dass man dem Ägypter bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen wolle. Offerten wird es bei den Wahnsinns-Leistungen des Stürmers reichlich geben, so soll unter anderem der FC Bayern interessiert sein. Deshalb hat man schon einen Nachfolger im Visier...
© PanoramiC

Arnaud Kalimuendo (Stade Rennes)
Ein Transfer von Stürmerstar Omar Marmoush zeichnet sich bei der Eintracht immer weiter ab. Sportvorstand Krösche ließ in der "Welt am Sonntag" sogar durchblicken, dass man dem Ägypter bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen wolle. Offerten wird es bei den Wahnsinns-Leistungen des Stürmers reichlich geben, so soll unter anderem der FC Bayern interessiert sein. Deshalb hat man schon einen Nachfolger im Visier...

<strong>Arnaud Kalimuendo (Stade Rennes)</strong><br>... Der 22-jährige Arnaud Kalimuendo von&nbsp; Stade Rennes gilt trotz aktueller Leistungskrise als Riesentalent, schon vor einem Jahr&nbsp;beschäftigte sich die SGE mit einem potenziellen Transfer. Bei einem Marmoush-Verlust könnte die Personalie jedoch erneut heiß werden, an Geld sollte es dann schließlich nicht mangeln. Sein Marktwert wird auf 20 Millionen taxiert. Konkret sei der Flirt laut Bericht der "Sport Bild" allerdings noch nicht.
© IMAGO/Eibner

Arnaud Kalimuendo (Stade Rennes)
... Der 22-jährige Arnaud Kalimuendo von  Stade Rennes gilt trotz aktueller Leistungskrise als Riesentalent, schon vor einem Jahr beschäftigte sich die SGE mit einem potenziellen Transfer. Bei einem Marmoush-Verlust könnte die Personalie jedoch erneut heiß werden, an Geld sollte es dann schließlich nicht mangeln. Sein Marktwert wird auf 20 Millionen taxiert. Konkret sei der Flirt laut Bericht der "Sport Bild" allerdings noch nicht.

<strong>Ricardo Pepi (PSV Eindhoven)</strong><br>Nachdem der damals 16 Millionen Euro teure Ricardo Pepi beim FC Augsburg floppte, entwickelte sich der US-Amerikaner nach seinem Abgang in Richtung PSV Eindhoven zu einem treffsicheren Angreifer. Diese Entwicklung soll laut "CaughtOffside" auch bei den Bundesligisten FC Bayern München und Borussia Dortmund genau verfolgt werden. Demnach sollen ...
© ANP

Ricardo Pepi (PSV Eindhoven)
Nachdem der damals 16 Millionen Euro teure Ricardo Pepi beim FC Augsburg floppte, entwickelte sich der US-Amerikaner nach seinem Abgang in Richtung PSV Eindhoven zu einem treffsicheren Angreifer. Diese Entwicklung soll laut "CaughtOffside" auch bei den Bundesligisten FC Bayern München und Borussia Dortmund genau verfolgt werden. Demnach sollen ...

<strong>Ricardo Pepi (PSV Eindhoven)</strong><br>... diese beiden Klubs neben Atletico Madrid und auch Liverpool die Fühler nach dem 21-Jährigen ausgestreckt haben. Pepi soll für 25 Millionen Euro Ablöse zu haben sein, heißt es im Bericht. Für den FC Augsburg kam Pepi einst zu 16 Pflichtspiel-Einsätzen, blieb dabei jedoch ohne Treffer.
© 2024 Getty Images

Ricardo Pepi (PSV Eindhoven)
... diese beiden Klubs neben Atletico Madrid und auch Liverpool die Fühler nach dem 21-Jährigen ausgestreckt haben. Pepi soll für 25 Millionen Euro Ablöse zu haben sein, heißt es im Bericht. Für den FC Augsburg kam Pepi einst zu 16 Pflichtspiel-Einsätzen, blieb dabei jedoch ohne Treffer.

<strong>Finn Jeltsch (1. FC Nürnberg)</strong><br>Mit Top-Leistungen hat der erst 18-Jährige Innenverteidiger Finn Jeltsch beim 1. FC Nürnberg auf sich aufmerksam gemacht. Das ist auch in der Bundesliga nicht unbemerkt geblieben: So haben Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach Interesse am Youngster, das berichtet die "Sport Bild". Der dürfte allerdings teuer werden, er verlängerte im vergangenen Sommer erst langfristig seinen Vertrag.
© Zink

Finn Jeltsch (1. FC Nürnberg)
Mit Top-Leistungen hat der erst 18-Jährige Innenverteidiger Finn Jeltsch beim 1. FC Nürnberg auf sich aufmerksam gemacht. Das ist auch in der Bundesliga nicht unbemerkt geblieben: So haben Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach Interesse am Youngster, das berichtet die "Sport Bild". Der dürfte allerdings teuer werden, er verlängerte im vergangenen Sommer erst langfristig seinen Vertrag.

<strong>Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Mit 19 Punkten (elf Tore, acht Assists) ist Omar Marmoush Top-Scorer der Bundesliga. Zuletzt brillierte der Stürmer von Eintracht Frankfurt erneut mit zwei direkt verwandelten Freistößen in Folge. Laut der spanischen Zeitung "Sport" steht er beim FC Barcelona ganz oben auf der Liste. Er soll der Nachfolger für den alternden Robert Lewandowski werden. Die Katalanen rechnen mit einer Ablösesumme um die 60 Millionen Euro.
© 2024 Getty Images

Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt)
Mit 19 Punkten (elf Tore, acht Assists) ist Omar Marmoush Top-Scorer der Bundesliga. Zuletzt brillierte der Stürmer von Eintracht Frankfurt erneut mit zwei direkt verwandelten Freistößen in Folge. Laut der spanischen Zeitung "Sport" steht er beim FC Barcelona ganz oben auf der Liste. Er soll der Nachfolger für den alternden Robert Lewandowski werden. Die Katalanen rechnen mit einer Ablösesumme um die 60 Millionen Euro.

<strong>Robin Zentner (1. FSV Mainz 05)</strong><br>Zieht es Torwart Robin Zentner ins Ausland? Wie die "Sport Bild" berichtet, steht der Keeper von Mainz 05 ganz oben auf der Wunschliste des FC Valencia. Der aktuelle Tabellenletzte der spanischen Liga sucht nach einem Nachfolger für EM-Entdeckung Giorgi Mamardashvili, der im kommenden Sommer zum FC Liverpool wechseln wird. Zentner steht bei den Mainzern noch bis 2025 unter Vertrag.
© Steinsiek.ch

Robin Zentner (1. FSV Mainz 05)
Zieht es Torwart Robin Zentner ins Ausland? Wie die "Sport Bild" berichtet, steht der Keeper von Mainz 05 ganz oben auf der Wunschliste des FC Valencia. Der aktuelle Tabellenletzte der spanischen Liga sucht nach einem Nachfolger für EM-Entdeckung Giorgi Mamardashvili, der im kommenden Sommer zum FC Liverpool wechseln wird. Zentner steht bei den Mainzern noch bis 2025 unter Vertrag.

<strong>Mathys Tel (FC Bayern)</strong><br>Verlässt Mathys Tel den FC Bayern? Laut "Sky" zeigt der aktuelle Premier-League-Dritte Nottingham Forest Interesse und hat bereits Kontakt aufgenommen. Der 19-Jährige soll derzeit aber keine Pläne haben, den FCB im Winter auf Leihbasis zu verlassen. Derweil soll auch Werder Bremen den Youngster auf dem Radar haben, sollte Tel seine Meinung ändern und einen Wechsel signalisieren.
© IMAGO/Ulrich Wagner

Mathys Tel (FC Bayern)
Verlässt Mathys Tel den FC Bayern? Laut "Sky" zeigt der aktuelle Premier-League-Dritte Nottingham Forest Interesse und hat bereits Kontakt aufgenommen. Der 19-Jährige soll derzeit aber keine Pläne haben, den FCB im Winter auf Leihbasis zu verlassen. Derweil soll auch Werder Bremen den Youngster auf dem Radar haben, sollte Tel seine Meinung ändern und einen Wechsel signalisieren.

<strong>Roger Schmidt (vereinslos)</strong><br>Roger Schmidt ist offenbar einer von zwei Kandidaten für den Trainerposten bei Borussia Mönchengladbach. Das berichtet die "Bild". Demnach haben die Fohlen den früheren Coach von Bayer Leverkusen und Benfica Lissabon im Blick, sollte dem aktuellen Übungsleiter Gerardo Seoane nicht die Trendwende gelingen. Schmidt wurde Anfang September in Lissabon entlassen.
© 2024 Getty Images

Roger Schmidt (vereinslos)
Roger Schmidt ist offenbar einer von zwei Kandidaten für den Trainerposten bei Borussia Mönchengladbach. Das berichtet die "Bild". Demnach haben die Fohlen den früheren Coach von Bayer Leverkusen und Benfica Lissabon im Blick, sollte dem aktuellen Übungsleiter Gerardo Seoane nicht die Trendwende gelingen. Schmidt wurde Anfang September in Lissabon entlassen.

<strong>Urs Fischer (vereinslos)</strong><br>Der zweite Kandidat am Niederrhein ist dem Bericht zufolge der Schweizer Urs Fischer. Der ehemalige Erfolgstrainer von Union Berlin kennt wie Schmidt die Bundesliga, ist aktuell ohne Job und könnte damit sofort übernehmen. Laut "Bild" bekommt Seoane bis einschließlich des Spiels bei RB Leipzig am zehnten Spieltag Zeit, eine Wende herbeizuführen.
© Steinsiek.ch

Urs Fischer (vereinslos)
Der zweite Kandidat am Niederrhein ist dem Bericht zufolge der Schweizer Urs Fischer. Der ehemalige Erfolgstrainer von Union Berlin kennt wie Schmidt die Bundesliga, ist aktuell ohne Job und könnte damit sofort übernehmen. Laut "Bild" bekommt Seoane bis einschließlich des Spiels bei RB Leipzig am zehnten Spieltag Zeit, eine Wende herbeizuführen.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Nachdem sich Xabi Alonso in der vergangenen Saison zu Bayer 04 Leverkusen bekannt hat, dürfte der Spanier für die Werkself kaum noch eine weitere Saison zu halten sein. Im Falle eines Abgangs haben die Leverkusener laut "kicker" eine klare Wunschlösung: Sebastian Hoeneß, Erfolgstrainer des VfB Stuttgart. Demnach besitzt er eine Ausstiegsklausel in mittlerer siebenstelliger Höhe. Diese dürfte für Bayer 04 im Fall der Fälle kein Hindernis darstellen.
© Team 2

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Nachdem sich Xabi Alonso in der vergangenen Saison zu Bayer 04 Leverkusen bekannt hat, dürfte der Spanier für die Werkself kaum noch eine weitere Saison zu halten sein. Im Falle eines Abgangs haben die Leverkusener laut "kicker" eine klare Wunschlösung: Sebastian Hoeneß, Erfolgstrainer des VfB Stuttgart. Demnach besitzt er eine Ausstiegsklausel in mittlerer siebenstelliger Höhe. Diese dürfte für Bayer 04 im Fall der Fälle kein Hindernis darstellen.

<strong>Timo Baumgartl (FC Schalke 04)</strong><br>Der bei Schalke aussortierte und nun vereinslose Timo Baumgartl könnte seine Karriere wohl in den USA fortsetzen. Laut "Sky" befindet sich der Verteidiger in Verhandlungen mit MLS-Klub St. Louis CITY SC. Im Gespräch sei ein Vertrag bis mindestens ins Jahr 2027. In Gelsenkirchen löste Baumgartl Ende August seinen Kontrakt vorzeitig auf, spielte dort zuvor schon länger keine Rolle mehr.
© IMAGO / RHR-Foto/SID/IMAGO/Tim Rehbein/RHR-FOTO

Timo Baumgartl (FC Schalke 04)
Der bei Schalke aussortierte und nun vereinslose Timo Baumgartl könnte seine Karriere wohl in den USA fortsetzen. Laut "Sky" befindet sich der Verteidiger in Verhandlungen mit MLS-Klub St. Louis CITY SC. Im Gespräch sei ein Vertrag bis mindestens ins Jahr 2027. In Gelsenkirchen löste Baumgartl Ende August seinen Kontrakt vorzeitig auf, spielte dort zuvor schon länger keine Rolle mehr.

<strong>Jamie Gittens (Borussia Dortmund)</strong><br>Seit Jamie Gittens 2020 für 90.000 Euro Ausbildungsentschädigung von Manchester City zum BVB kam, ist sein Marktwert um ein Vielfaches gestiegen. Laut "CaughtOffside" ist der 20-Jährige bei den Klubs aus seiner britischen Heimat heiß begehrt. Demnach sollen sich zum FC Chelsea, FC Liverpool und Tottenham Hotspur auch noch Crystal Palace und Nottingham Forest als Interessenten gesellt haben.
© IMAGO/HMB-Media

Jamie Gittens (Borussia Dortmund)
Seit Jamie Gittens 2020 für 90.000 Euro Ausbildungsentschädigung von Manchester City zum BVB kam, ist sein Marktwert um ein Vielfaches gestiegen. Laut "CaughtOffside" ist der 20-Jährige bei den Klubs aus seiner britischen Heimat heiß begehrt. Demnach sollen sich zum FC Chelsea, FC Liverpool und Tottenham Hotspur auch noch Crystal Palace und Nottingham Forest als Interessenten gesellt haben.

<strong>Jamie Gittens (Borussia Dortmund)</strong><br>Billig wäre eine Verpflichtung aber mitnichten. Der Außenstürmer ist bis 2028 vertraglich an die Schwarz-Gelben gebunden. Dem Bericht zufolge müssten Intessenten mehr als 60 Millionen Euro bieten, damit die BVB-Verantwortlichen überhaupt über einen Wechsel nachdenken.
© IMAGO/Jan Huebner

Jamie Gittens (Borussia Dortmund)
Billig wäre eine Verpflichtung aber mitnichten. Der Außenstürmer ist bis 2028 vertraglich an die Schwarz-Gelben gebunden. Dem Bericht zufolge müssten Intessenten mehr als 60 Millionen Euro bieten, damit die BVB-Verantwortlichen überhaupt über einen Wechsel nachdenken.

ran: RB Leipzig ist mittlerweile ein sehr angesehener Fußballverein. Aber es ist noch gar nicht so lange her, als der Verein sehr in der Kritik stand und vielen Anfeindungen ausgesetzt war. Wie haben Sie diese Entwicklung als Spieler wahrgenommen?

Poulsen: Ich muss sagen, dass das Thema viel größer war, als wir das als Spieler wahrgenommen haben. Wenn ein Neuling kommt und die Dinge etwas anders macht als andere Vereine und gleich Erfolg hat, gibt es immer welche, die sich dagegenstemmen. Mittlerweile sind die Meinungen gegenüber unserem Verein nicht anders als gegenüber anderen Vereinen.

ran: Wie hat sich das Fanaufkommen innerhalb von Leipzig in dieser Zeit verändert?

Poulsen: Das Faninteresse hat sich in den zehn Jahren natürlich sehr verändert. Als ich nach Leipzig kam, war der Verein gerade von der 4. in die 3. Liga aufgestiegen. Vier Jahre später spielten wir in der Champions League. Dadurch stieg natürlich auch das Interesse innerhalb der Stadt. Mittlerweile haben wir über 30.000 Dauerkartenkunden und das Stadion ist regelmäßig voll. In der Stadt siehst du viele Kids, die voller Stolz unser Trikot tragen. Wobei wir auch in der 3. Liga vor ausverkauftem Haus gespielt haben, als wir aufgestiegen sind.

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Poulsen über Erfolgsfaktor: "Spielphilosophie nie großartig verändert"

ran: RB Leipzig hat über die Jahre immer wieder Top-Spieler verloren – ob nun Naby Keita, Ibrahima Konaté, Dayot Upamecano, Marcel Sabitzer oder nun Christopher Nkunku und Josko Gvardiol. Trotzdem zählt der Verein Jahr für Jahr zu den Top-Teams der Bundesliga. Was ist das Erfolgsgeheimnis dieses Vereins?

Poulsen: Einmal unsere Spielphilosophie, die sich über all die Jahre nie großartig verändert hat. Zudem hat unsere Mannschaft immer einen starken Kern beisammen behalten. Ich glaube, wir haben sechs Spieler, die seit der 2. Liga hier im Verein sind. Hinzu kommen ein, zwei Spieler, die damals zum Bundesligaaufstieg hinzugestoßen sind. Wir konnten den neu hinzugekommenen Spielern immer gleich zeigen, worum es hier geht. Außerdem haben wir einfach viel Qualität, das ist auch ein Faktor.

ran: Sie haben bereits vor vielen Jahren damit begonnen, mit einem Mentaltrainer zu arbeiten. Wie wichtig war das für Sie als Spieler?

Poulsen: Für mich ist Mentaltraining sehr wichtig. Es geht im Fußball wie gesagt nicht nur darum, dass man gut mit dem Ball umgehen kann. Viele Dinge spielen sich im Kopf ab. Die meisten Tore fallen direkt nach einem anderen Tor. Das zeigt, wie wichtig das Mentale und somit auch das Mentaltraining ist. Wie genau das abläuft, ist allerdings von Spieler zu Spieler unterschiedlich. Manche Spieler meditieren, andere Spieler bekommen wichtige Impulse durch Gespräche.

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