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Bundesliga

RB Leipzig beendet dank Xavi Simmons und Benjamin Sesko Durststrecke

  • Aktualisiert: 09.02.2025
  • 20:22 Uhr
  • SID

RB Leipzig hat nach vier Spielen ohne Sieg beim 2:0 gegen den FC St. Pauli wieder ein Erfolgserlebnis gefeiert.

Marco Rose nahm den ausgepumpten Xavi Simons liebevoll in den Arm, der Trainer von RB Leipzig wusste, bei wem er sich zu bedanken hatte. Angeführt vom wieder erstarkten Zauberfuß hat RB nach der jüngsten Talsohle ein erlösendes Erfolgserlebnis in der Bundesliga gefeiert.

Gegen den Aufsteiger FC St. Pauli fuhren effiziente Sachsen im Kampf um die Champions-League-Plätze einen 2:0 (2:0)-Pflichtsieg ein. Auch dank des 50-Millionen-Einkaufs Xavi in aufsteigender Form holte RB den ersten Sieg nach zuvor vier Ligaspielen ohne Dreier.

Xavi, im Winter fest von Paris Saint-Germain verpflichtet, legte das Führungstor von Benjamin Sesko (16.) auf, ehe der 21-Jährige selbst traf (35.). Lediglich eine Rote Karte wegen Notbremse für Kapitän Willi Orban (69.) trübte die Stimmung.

Durch den Sieg nahm RB nicht nur Druck von Rose, sondern verteidigte in der Tabelle auch Königsklassenrang vier erfolgreich. Mit 36 Punkten behält Leipzig einen Zähler Vorsprung auf den VfB Stuttgart.

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"St. Pauli hat es uns schwer gemacht. Wir haben aber in den entscheidenden Phasen die Tore gemacht. Das gibt positive Energie für die nächsten Spiele", sagte RB-Profi Ridle Baku bei "DAZN".

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Fast-Eigentor rüttelt RB wach

Nach der harmlosen Vorstellung beim 0:0 bei Union Berlin am vorigen Wochenende war Rose um mehr Gefahr im Angriff bemüht, fünf Neue brachte der Coach in die Startelf - unter anderem ließ er den in Berlin schwachen Stürmer Lois Openda zunächst auf der Bank. Und doch schockten die Gäste RB fast nach nur drei Minuten.

Nur mit Mühe fischte RB-Torwart Peter Gulacsi einen scharf getretenen Freistoß von Eric Smith aus der unteren Ecke. Den Nachschuss von Jackson Irvine klärte der nach Oberschenkelverletzung zurückgekehrte Castello Lukeba vor der Linie. Die Sachsen suchten in dieser Phase vergeblich Lücken in der Fünferkette der giftigen Hamburger.

Erst ein Beinahe-Eigentor von Lukeba nach Flanke von Johannes Eggestein schien die Leipziger wachzurütteln. Im Gegenzug setzte der in Berlin ebenfalls noch unglückliche Xavi mit einem starken Sololauf Sesko in Szene, der Slowene tanzte Smith aus und vollstreckte eiskalt in die lange Ecke.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Florian Neuhaus' Wechsel in die Türkei wohl geplatzt

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<strong>Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Das 1:1 gegen Eintracht Frankfurt war wohl doch nicht das letzte Spiel von Florian Neuhaus für Borussia Mönchengladbach. Wie "Sky" berichtet, ist der angedachte Wechsel zu Besiktas Istanbul geplatzt. Die Türken wollten den Mittelfeldspieler demnach mit einer Kaufoption ausleihen und boten fünf Millionen Euro Ablöse ...
© Brauer-Fotoagentur

Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach)
Das 1:1 gegen Eintracht Frankfurt war wohl doch nicht das letzte Spiel von Florian Neuhaus für Borussia Mönchengladbach. Wie "Sky" berichtet, ist der angedachte Wechsel zu Besiktas Istanbul geplatzt. Die Türken wollten den Mittelfeldspieler demnach mit einer Kaufoption ausleihen und boten fünf Millionen Euro Ablöse ...

<strong>Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Neuhaus soll auch bereits ein Telefonat mit Besiktas-Trainer Ole Gunnar Solskjaer geführt haben. Zuvor hatte die "Bild" berichtet, der 27-Jährige und die "Fohlen" hätten einem Wechsel in die Türkei zugestimmt, der noch bis einschließlich Dienstag möglich wäre. Neuhaus besitzt in Gladbach noch einen Vertrag bis 2027, ist aber nur noch Ergänzungsspieler.
© Brauer-Fotoagentur

Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach)
Neuhaus soll auch bereits ein Telefonat mit Besiktas-Trainer Ole Gunnar Solskjaer geführt haben. Zuvor hatte die "Bild" berichtet, der 27-Jährige und die "Fohlen" hätten einem Wechsel in die Türkei zugestimmt, der noch bis einschließlich Dienstag möglich wäre. Neuhaus besitzt in Gladbach noch einen Vertrag bis 2027, ist aber nur noch Ergänzungsspieler.

<strong>Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)</strong><br>Laut dem Portal "Caught Offside" plant Manchester City im Sommer einen Großangriff auf Bayer Leverkusen. Demnach stehen zwei Spieler im Visier der "Skyblues". Dabei soll es sich einerseits um Florian Wirtz, <a data-li-document-ref="493887" href="https://www.ran.de/sports/fc-bayern-uli-hoeness-traeumt-weiter-von-leverkusen-star-florian-wirtz-dreesen-legt-nach-493887">um den Bayern-Patron Uli Hoeneß jüngst auch wieder gebuhlt hatte</a>, handeln. Die Konkurrenz ist aber groß, auch Real Madrid und der FCB sollen den Offensivspieler auf dem Zettel haben. Zudem...
© 2025 Getty Images

Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)
Laut dem Portal "Caught Offside" plant Manchester City im Sommer einen Großangriff auf Bayer Leverkusen. Demnach stehen zwei Spieler im Visier der "Skyblues". Dabei soll es sich einerseits um Florian Wirtz, um den Bayern-Patron Uli Hoeneß jüngst auch wieder gebuhlt hatte, handeln. Die Konkurrenz ist aber groß, auch Real Madrid und der FCB sollen den Offensivspieler auf dem Zettel haben. Zudem...

<strong>Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen)</strong><br>... steht offenbar auch Jeremie Frimpong auf der Wunschliste von ManCity-Coach Pep Guardiola. Bei beiden Spielern sollen die Chancen trotz anderer Interessenten - auch um den rechten Schienenspieler gab es in der Vergangenheit immer wieder Wechselgerüchte - sehr gut stehen. Günstig wäre der Doppel-Transfer aber keinesfalls. So soll der amtierende englische Meister bereit sein, 170 bis 200 Millionen Euro an den Rhein zu überweisen.
© 2025 Getty Images

Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen)
... steht offenbar auch Jeremie Frimpong auf der Wunschliste von ManCity-Coach Pep Guardiola. Bei beiden Spielern sollen die Chancen trotz anderer Interessenten - auch um den rechten Schienenspieler gab es in der Vergangenheit immer wieder Wechselgerüchte - sehr gut stehen. Günstig wäre der Doppel-Transfer aber keinesfalls. So soll der amtierende englische Meister bereit sein, 170 bis 200 Millionen Euro an den Rhein zu überweisen.

<strong>Mohamed Salah (FC Liverpool)</strong><br>Beim FC Bayern dürfte sich im kommenden Sommer einiges in Sachen Kader tun. Vor allem auf den Flügeln gibt es diverse Kandidaten für einen Abgang. Als mögliche Neuverpflichtung kommt laut "Sky" auch Mohamed Salah infrage. Der Superstar des FC Liverpool ist im Sommer ablösefrei, eine Vertragsverlängerung kam bisher nicht zustande.
© IMAGO/NurPhoto

Mohamed Salah (FC Liverpool)
Beim FC Bayern dürfte sich im kommenden Sommer einiges in Sachen Kader tun. Vor allem auf den Flügeln gibt es diverse Kandidaten für einen Abgang. Als mögliche Neuverpflichtung kommt laut "Sky" auch Mohamed Salah infrage. Der Superstar des FC Liverpool ist im Sommer ablösefrei, eine Vertragsverlängerung kam bisher nicht zustande.

<strong>Mohamed Salah (FC Liverpool)</strong><br>In diesem Fall werde sich "Bayern sicherlich mit Salah beschäftigen". Einfach wäre ein Wechsel aber sicherlich nicht zu verwirklichen. Dem Vernehmen nach verdient der Offensivspieler bei den Reds rund 22 Millionen Euro pro Jahr, dazu dürfte im Falle eines Wechsels ein üppiges Handgeld kommen. Zudem sind diverse Klubs aus Saudi-Arabien an dem 32-Jährigen interessiert, die hohe Summen deutlich leichter stemmen können.
© IMAGO/Shutterstock

Mohamed Salah (FC Liverpool)
In diesem Fall werde sich "Bayern sicherlich mit Salah beschäftigen". Einfach wäre ein Wechsel aber sicherlich nicht zu verwirklichen. Dem Vernehmen nach verdient der Offensivspieler bei den Reds rund 22 Millionen Euro pro Jahr, dazu dürfte im Falle eines Wechsels ein üppiges Handgeld kommen. Zudem sind diverse Klubs aus Saudi-Arabien an dem 32-Jährigen interessiert, die hohe Summen deutlich leichter stemmen können.

<strong>Filip Kostic (Fenerbahce Istanbul)</strong><br>Der frühere Frankfurter Europa-League-Sieger Filip Kostic könnte wohl bald wieder in der Bundesliga kicken. Wie unter anderem das serbische Portal "sportvesti" berichtet, soll der 32-Jährige das Interesse von Union Berlin auf sich gezogen haben. &nbsp;Dem Bericht nach seien Verantwortliche der Köpenicker bei Kostic‘ aktuellem Verein Fenerbahce Istanbul vorstellig geworden, um einen möglichen Transfer auszuloten. Allerdings ...
© IMAGO/Seskim Photo TR

Filip Kostic (Fenerbahce Istanbul)
Der frühere Frankfurter Europa-League-Sieger Filip Kostic könnte wohl bald wieder in der Bundesliga kicken. Wie unter anderem das serbische Portal "sportvesti" berichtet, soll der 32-Jährige das Interesse von Union Berlin auf sich gezogen haben.  Dem Bericht nach seien Verantwortliche der Köpenicker bei Kostic‘ aktuellem Verein Fenerbahce Istanbul vorstellig geworden, um einen möglichen Transfer auszuloten. Allerdings ...

<strong>Filip Kostic (Fenerbahce Istanbul)</strong><br>... könnten sich die Verhandlungen doch etwas schwieriger gestalten, denn der Serbe ist aktuell nur an Fenerbahce Istanbul ausgeliehen, sein Stammverein ist nach wie vor Juventus Turin. Demnach müsste Union wohl auch mit den Italienern noch eine Einigung erzielen. Zudem kommt Kostic während seiner bisherigen Leihe zu Fener unter Star-Trainer Jose Mourinho zu sehr regelmäßigen Einsätzen.
© 2022 Getty Images

Filip Kostic (Fenerbahce Istanbul)
... könnten sich die Verhandlungen doch etwas schwieriger gestalten, denn der Serbe ist aktuell nur an Fenerbahce Istanbul ausgeliehen, sein Stammverein ist nach wie vor Juventus Turin. Demnach müsste Union wohl auch mit den Italienern noch eine Einigung erzielen. Zudem kommt Kostic während seiner bisherigen Leihe zu Fener unter Star-Trainer Jose Mourinho zu sehr regelmäßigen Einsätzen.

Orban fliegt vom Platz

Eine Viertelstunde später revanchierte sich Sesko bei Xavi, legte im Strafraum quer - und der Niederländer veredelte völlig unbehelligt.

Erst kurz vor der Pause meldete sich das seit der Anfangsphase zu scheue St. Pauli quasi aus dem Nichts zurück, Noah Weißhaupt (45.+2) donnerte den Ball aus dem Gewühl an die Latte.

Nach der Halbzeitpause bot sich den Zuschauern in Leipzig vorerst ein ähnliches Bild wie im ersten Durchgang. Erst mit fortlaufender Zeit traute sich die Mannschaft von Trainer Alexander Blessin etwas mehr, war jedoch nicht zwingend genug.

Der Platzverweis gegen Orban, der Elias Saad als letzter Mann gefoult hatte, gab dem Underdog noch einmal Räume in der Schlussphase.

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