Schmadtke: "Ich wollte Stöger nicht feuern"
- Aktualisiert: 25.10.2017
- 16:00 Uhr
- SID
Jörg Schmadtke hat Darstellungen widersprochen, sein vorzeitiger Abschied stehe im Zusammenhang mit einer Forderung, Peter Stöger abzulösen.
Köln - Jörg Schmadtke, Ex-Manager des abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln, hat Darstellungen widersprochen, sein vorzeitiger Abschied stehe im Zusammenhang mit einer Forderung, Cheftrainer Peter Stöger abzulösen. "Ich wollte Peter Stöger nicht feuern", betonte Schmadtke im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger", "ich habe vom ersten bis zum letzten Tag zu ihm gehalten, da ich von Peter überzeugt bin. Alles andere entspricht nicht der Wahrheit."
Der 53-jährige Schmadtke war am Montag überraschend vorzeitig aus seinem bis 2023 laufenden Vertrag beim ersten Bundesliga-Meister ausgestiegen. Der FC ist abgeschlagen Bundesliga-Tabellenletzter.
Schmadtke: "Strukturen sind gut, der Klub ist finanziell gesund"
Über weitere Details und Hintergründe schwieg sich der einstige Bundesliga-Torhüter aus und verwies auf eine entsprechende Abmachung mit dem FC-Präsidium: "Und daran halte ich mich. Ich bin nicht mehr beim FC - das ist das Einzige, was jetzt zählt. Das ist doch auch ein Impuls."
Sein ehemaliger Arbeitgeber sei indes für die Zukunft gewappnet. "Die Strukturen sind gut, der Klub ist finanziell gesund. Die sportliche Situation ist natürlich schwierig", äußerte Schmadtke, "es wird ein langer, nicht einfacher Weg, das weiß ich. Aber der Verein ist gut aufgestellt, und das ist ein Fakt."
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