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Karriereende beim VfB?

VfB Stuttgart: Deniz Undav spricht über seine Zukunft - zeitnaher Wechsel kein Thema

  • Aktualisiert: 15.01.2025
  • 13:50 Uhr
  • Mike Stiefelhagen

Deniz Undav fühlt sich beim VfB Stuttgart wohl. Der 28-Jährige kann sich eine lange Zukunft vorstellen.

von Mike Stiefelhagen

Es war ein großer Act im Sommer, bis der VfB Stuttgart Deniz Undav aus der Premier League in die Bundesliga loseisen konnte. Sein voriger Verein, Brighton Hove & Albion, war ein zäher Verhandlungspartner.

Der Bundesligist stieg in neue finanzielle Dimensionen auf, um am Ende Undav verpflichten zu können. Mit Bonuszahlungen könnte die Ablöse rund 30 Millionen Euro betragen.

Undav unterschrieb bis 2027, war öffentlich von Brighton enttäuscht und drohte angeblich auch mit einem Streik. In Stuttgart fühlt sich der 28-Jährige aber so pudelwohl, dass er sich eine lange Zukunft vorstellen kann.

In einem Interview mit der "Sport Bild" stellte der Nationalstürmer das unmissverständlich klar.

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Das Wichtigste in Kürze

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Undav kann sich Karriereende in Stuttgart vorstellen

Undav ist beim VfB glücklich und denkt nicht an einen baldigen Abgang: "Ich beschäftige mich mit nichts anderem, da müssen sich die Fans keine Sorgen machen."

Auf die Frage, ob er sich sogar ein Karriereende in Stuttgart vorstellen könnte, sagte er: "Ja, klar." Um dann noch hinzuzufügen: "Ob das klappt, weiß man am Ende nie. Es gibt im Fußball viele Dinge, die man nicht beeinflussen kann. Vielleicht kommt irgendwann ein Trainer, der mich nicht will."

Von seiner Seite aus, scheint es jedoch ein großer Wunsch zu sein: "Ich kann mir gut vorstellen, auch nach meiner Karriere hier zu leben. So weit sind meine Frau und ich schon. Man fühlt sich wohl, viele kennen einen. Ich kann später jedes Wochenende ins Stadion kommen, und die Leute kennen mich immer noch. Stuttgart ist für mich schnell zur Heimat geworden."

Eine Karriere nach der Karriere scheint dabei nicht das Problem zu sein: "Ich bin immer voll dabei. Egal, ob auf oder neben dem Platz. Ich denke schon, dass ich taktisch etwas vom Fußball verstehe. Die Jungs scherzen schon, dass ich nach meiner Karriere der Co-Trainer von Sebastian Hoeneß werde. Ich kann mir so etwas auf jeden Fall vorstellen, weil es mir viel Spaß macht."

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